Behringer will DAW und ggf. Plugins anbieten.

Ansonsten kosten Vollversions DAWs zwischen 300-600 EUR was nun wirklich kein Schnäpchen ist.
ich finde gemessen am gebotenen sind es schnäppchen.
da kann man echt nichts sagen. ( update preise variieren halt.........andere baustelle)


muss ja auch nicht jeder jede DAW besitzen. Gibt ja demos........
 
Das ist halt Ansichtssache mit dem Schnäppchen. Klar, die müssen auch leben und es ist schließlich Profisoftware. Aber das ist Adobe Photoshop auch und ich finde das maßlos überteuert. Der aktuelle Konkurrent Affinity Photo schafft das fast alles für 50,-EUR und da es die jetzt auch schon eine Weile gibt, werden die wohl genug verdienen.

Ich denke Behringer könnte ein neues Affinity Photo für die Musikwelt werden. Aber ich bin kein BWLer. Wie Behringer das dann rechnet ist denen überlassen. So eine Firma wie Behringer setzt ja auf viele Pferde und kann daher gut ausgleichen wenn irgendwo weniger rein kommt.

Ich vermute einen Preis von 100-150,-EUR bei einem Produkt vergleichbar mit Studio One und/oder Bitwig in den ersteren Versionen. Kann mich natürlich auch täuschen.
 
Und weil sie einen ähnlichen Funktionsumfang und Workflow bieten wie Photoshop zu einem Bruchteil des Preises. Das ist ganz Behringers Phillosophie. Na wir werden sehen. Vielleicht wird die Behringer DAW auch ganz schrecklich.
 
Ich habe Zweifel, dass Behringer überhaupt auf das Niveau vorhandener Anbieter kommen könnte. Sie haben weiterhin kein Know-How in dem Bereich, keine dedizierte Abteilung dafür und keine Ausschreibungen in der Hinsicht. Ein Facebook-Post kostet halt nichts, aber macht Werbung.

Es gibt für mich keinen rationalen Grund, weshalb Behringer hier den Markt aufmischen könnte. Sicherlich haben sie einiges im Synth-Markt zum rollen gebracht, aber dafür haben sie eben die entsprechenden Abteilungen und Ressourcen. Der Effekt lässt sich jedoch nicht auf Software transponieren. Bisherige Behringer-Software zeigt nur, dass sie das überhaupt nicht können.
 
Eine DAW als Standalone-Hardware (eine Mischung aus Deluge und MPC X). Mit der man VST und externe Klangerzeugung ohne Umwege verbinden kann ... Midi, Audio, Clock, CV ... stabil, zugänglich, inspirierend.
 
Ich habe Zweifel, dass Behringer überhaupt auf das Niveau vorhandener Anbieter kommen könnte.
Wenn sie einen DAW auf Wing Niveau raus bringen, könnte das alles schon klappen. Sie müssen also eine Software Abteilung seit Jahren haben. Wir werden es ja sehen und du hast recht bis jetzt ist das nur ein Ankündigung, aber oft folgten dann auch Taten, es bleibt spannend.
 
Und weil sie einen ähnlichen Funktionsumfang und Workflow bieten wie Photoshop zu einem Bruchteil des Preises.
Preis stimmt. Der Funktionsumfang ist verglichen mit PS schon stark eingeschränkt. Der Workflow ist teilweise ganz anders. Ich finde, was das angeht kann Affinity punkten. Vieles geht schneller von der Hand als mit PS. Aber wie gessagt, es kann auch nur einen Bruchteil. Ein PS-Clone ist es nicht.
 
Gut ok, das ist ähnlich wie ein Cubase. Die meisten nutzen nur 5% der Möglichkeiten des Programm. Für meinen Zweck deckt Affinity Photo genau die Punkte ab, die ich auch in Photoshop genutzt habe, besonders so Sachen wie Einstellungsebenen, Gradiationskurven etc und halt so die typische Anordnung der Ebenen etc. und ins besondere das Non Destruktive Editing.
 
Eine DAW zu programmieren ist schon eine recht heftige Herausforderung. Hier kann ich nur an den Verzug von Bitwig erinnern und das waren schon Ehemalige von Ableton.
 
Ich habe Zweifel, dass Behringer überhaupt auf das Niveau vorhandener Anbieter kommen könnte.
Ich nicht. Vielleicht wird die 1.0 nicht der Knaller, falls überhaupt was kommt, aber wenn weitaus kleinere Unternehmen das können, sehe ich keinen Grund, warum es Behringer nicht machen könnte.

Sie haben weiterhin kein Know-How in dem Bereich, keine dedizierte Abteilung dafür und keine Ausschreibungen in der Hinsicht.
Behringer hat kein Know-How, aber ein Know-What. Wenn man ein so großes Unternehmen hat, kann man in kürzester Zeit eine Abteilung aufbauen und Leute mit dem nötigen Know-How finden..

Sicherlich haben sie einiges im Synth-Markt zum rollen gebracht, aber dafür haben sie eben die entsprechenden Abteilungen und Ressourcen.
Hatten sie vorher auch nicht, warum sollte es dann in Sachen Software anders laufen? :roll:

Es gibt für mich keinen rationalen Grund, weshalb Behringer hier den Markt aufmischen könnte.
Es geht nicht ums Aufmischen, sondern Mischen und die Mischen ist nicht impossible. Eine weitere DAW braucht kein Mensch, aber um ehrlich zu sein, braucht man auch keine weiteren Synths mehr. Zumindest so lange bis etwas Neues, nie Dagewesenes erfunden und nicht nur das Alte neu verpackt und mit Konfetti geschmückt wird, aber nur weil die Menschheit etwas nicht braucht, heißt es nicht, dass sie es nicht gebrauchen kann.

Bisherige Behringer-Software zeigt nur, dass sie das überhaupt nicht können.
Weil sie Tools anbieten, die nebenbei programmiert werden und keine große Aufmerksamkeit bekommen. Wenn man aber eine Softwareabteilung aufbaut (oder die Bestehende ausbaut), geht man anders an die Sache ran.

So viel zum rationalen Denken..
(Da du es schon angesprochen hast)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man ein so großes Unternehmen hat, kann man in kürzester Zeit eine Abteilung aufbauen und Leute mit dem nötigen Know-How finden..

zumal das die ganz normale arbeitsweise aller software hersteller ist.

in cubase z.b. ist kaum ein plug-in, was "steinberg" selbst entwickelt hätte, das sind alles einkäufe - genau wie das meiste, was man so an der oberfläche eines windows oder apple betriebssystems sieht, gezogen, kopiert, gekauft oder einfach fest eingestellt wurde. :)
 
Adobe hat sich seine Suite auch eingekauft und Stück für Stück integriert und mit eigener Oberfläche versehen. Photoshop ist soweit ich weiß das einzige Programm von denen.
 
Außerdem.. Woher wollen wir denn wissen, dass Behringer nicht schon seit Jahren daran arbeitet? An Synths wurde auch schon lange vor den Ankündigungen gewerkelt.. Das Wing-Pult ist auch nicht in einem Monat entstanden und hat einiges an Software integriert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welcher wankende Musiksoftwarehersteller wäre denn aktuell mit entsprechendem Kleingeld einzukaufen :wegrenn:
 
Photoshop ist soweit ich weiß das einzige Programm von denen.

Ja, Adobe ist auch auf einem bekloppten Marktbeherrschungs-Egotrip. So, wie auch Intel, Apple und nVidia.

Die Konkurrenz schläft derweil nur nicht und der unvermeidliche Arschtritt ist regelmäßig sehr erfreulich für den Konsumenten.
 
Ich habe Zweifel, dass Behringer überhaupt auf das Niveau vorhandener Anbieter kommen könnte. Sie haben weiterhin kein Know-How in dem Bereich, keine dedizierte Abteilung dafür und keine Ausschreibungen in der Hinsicht. Ein Facebook-Post kostet halt nichts, aber macht Werbung.

Es gibt für mich keinen rationalen Grund, weshalb Behringer hier den Markt aufmischen könnte. Sicherlich haben sie einiges im Synth-Markt zum rollen gebracht, aber dafür haben sie eben die entsprechenden Abteilungen und Ressourcen. Der Effekt lässt sich jedoch nicht auf Software transponieren. Bisherige Behringer-Software zeigt nur, dass sie das überhaupt nicht können.


Wie sprach so weise der Franz:
"Schau mer mal, dann seh ma schon" ... .

In einem Jahr werden wir mehr wissen. :)
 
Dass Behringer eine DAW und Plugins anbietet, kann ich mir nicht vorstellen. Denn hier hätten sie kein Alleinstellungsmerkmal. Die Preise sind hier schon im Keller und viele Firmen bieten schon Kellerpreise an. Hier wäre Behringer nur eine Firma unter vielen!

Moeglich

Allerdings hat sich Behringer mittlerweile sowas wie eine Fanbase aufgebaut, die vermutlich einfach alles kauft was viral irgendwie cool angepriesen wird und die 300€ Marke nicht ueberschreitet.

Ich war neulich erstaunt wie mein Verkaufsanounce von Vintage Gear auf FB von Behringer Fanboys ZERRISSEN wurde.

So ala:

haha, die Behringer Angst.

was letzte Preis

Behringer rockt, keiner kauft dein ElektroSchrott.


Komische Entwicklung.
 
Moeglich

Allerdings hat sich Behringer mittlerweile sowas wie eine Fanbase aufgebaut, die vermutlich einfach alles kauft was viral irgendwie cool angepriesen wird und die 300€ Marke nicht ueberschreitet.

Ich war neulich erstaunt wie mein Verkaufsanounce von Vintage Gear auf FB von Behringer Fanboys ZERRISSEN wurde.

So ala:

haha, die Behringer Angst.

was letzte Preis

Behringer rockt, keiner kauft dein ElektroSchrott.


Komische Entwicklung.

Jo, das ist bizarr. Hab' ja auch nix gegen Behringer - auch einige Sachen von gehabt.... aber diese Gottesanbetung da hat wirklich schon ganz merkwürdige Züge angenommen. Gut, dass der noch keine Partei gegründet hat.
 
Naja, waren halt totale HonkSpacken die evtl vor zwei Jahren noch mit Ableton Cracks gedaddelt haben und jetzt den Dicken machen mit einem Behringer.

Leute auf FB, nicht hier im Forum.. bevor mir jemand wieder was niedertraechtiges anhaengen will.

Behringer ist mir egal, ich mach den Hype nicht mit.
Evtl hol ich mir mal was gebraucht.

Wegen DAW, ich bin Ableton Nutzer seit Version 1. Ich denke mal nicht ansatzweise ueber andere DAWs nach.
Und Behringer's DAW... erstmal buggy ohne Ende... oder ?

So ist das doch mit neuer Ware.

Es gibt DAWs die sind laengst nahezu Bugfrei und der Tipp zu Reaper wurde schon gegeben.

Neue DAW, neuer Workflow, neue Bugs, neue Komponenten.
Irrsinn.
 
Allerdings hat sich Behringer mittlerweile sowas wie eine Fanbase aufgebaut

Hat er nicht. Er bringt nur sehr viele Synthesizer auf den Markt.
Zudem voll analog und mit amtlicher Technik.
Vergiss bitte nicht wie Roland mit seinen Synthesizer ganze Jahrzehnte beeinflusst hat. Das Buch R is for Roland zeigt das ja ganz gut.
In 30 Jahren redet man dann so über Behringer....Und Mic schreibt ein Buch darüber.
 
Der Vorteil von Behringer ist doch hauptsächlich, dass man Hardware zum günstigen Preis mit dem Originalsound kriegen kann. Kostenlose Hardware gibt es nunmal nicht.
Kostenlose DAWs gibt es schon, oder gecrackte. Und wenn wenn die nicht grade einen Ableton-Clone für 200 Euro anbieten, dann ist das einfach eine weitere DAW mit einem weiteren Workflow. Muss nicht besser oder schlechter sein als andere, nur anders.

Ich denke, dass die das eher zur Abrundung des Sortiments machen, weniger, um den Markt aufzurollen.

Oder es ist wirklich so umfangreich und wird mit einem passenden Satz Hardware-Controller ausgestattet, dass es wirklich eine Alternative zu Ableton sein kann.

Das kann man nicht vorhersagen. Viele Leute klauen lieber Word als dass sie das kostenlose LibreOffice nehmen, obwohl sie von dem höheren Leistungsumfang fast nichts nutzen.
 
Vielleicht kann sich Kanye West dann auch Software leisten.? Das hier hatte er mal getwittert und es kam dann schnell zum Shitstorm.
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