Behringer Wave

Ich kann ja nur das schreiben was google mir so ausspuckt, aber beim Original waren es doch CEM3360, hat die Behringer nicht schon im SMD Format UB-X verwendet, daher hatte ich beim Wave ähnliches erwartet.
Hatten das hier vor einigen seiten anhand von qwaves bildern besprochen. Da kann man das auch gut nachgucken. (https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/behringer-wave.154596/page-98)

Im ubxa sind v3320 für die filter. 3360-varianten gibt es nur von alfa rpar im nachbau und ich denke behringer würden eher umwege gehen, als dort zu kaufen (siehe ms-1 filter oder kobol filter).
 
Ich hatte mich vorher noch nie aktiv auf die Suche nach Wavetables gemacht und die erste Erkenntnis ist: es gibt sehr viele für“umme“…

…die aber alle an meine Daten wollen (Account whatever…) :weich:

Hier bin ich via Amazona draufgefallen. Das ist tatsächlich nur klicken und laden.Bin noch nicht durch, aber bei den „Analog PWM“ sind aufjedenfall gute Dinger dabei.

Serum Besitzer werden sich wohl grad auf die Schenkel klopfen vor lachen :kiffa:

Ich hatte auch irgendwo mal einen ganzen Haufen WT, bin aber zu faul zum suchen. :denk:Und hab auch keine Lust mich durch hunderte durchzuhören.

also wenn ich das mit den standardeinstellungen der App importiere, kommt nix schönes dabei raus - was muss ich denn da einstellen?
 
also wenn ich das mit den standardeinstellungen der App importiere, kommt nix schönes dabei raus - was muss ich denn da einstellen?
Wenn das Serum Wavetables sind, ist die Framelength /Number of Samples 2048. Dann sollte das gehen. Es werden aber maximal nur die ersten 64 Wavecycles importiert.
 
Das war’s, danke! Was macht es denn für einen Unterschied, wenn ich 16bit oder 8bit wähle? Klingt gefühlt gleich ?
Naja, es sind ja Wavetables die in der Regel normalisiert sind. Da macht die Bittiefe logischerweise keinen so hörbaren Unterschied. Wenn überhaupt, dann SEHR subtil in Ausnahmefällen und dann auch im enhanced Mode. Am ehesten würde man das bei Wellenformen mit sehr vielen Obertönen hören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatten das hier vor einigen seiten anhand von qwaves bildern besprochen. Da kann man das auch gut nachgucken. (https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/behringer-wave.154596/page-98)

Im ubxa sind v3320 für die filter. 3360-varianten gibt es nur von alfa rpar im nachbau und ich denke behringer würden eher umwege gehen, als dort zu kaufen (siehe ms-1 filter oder kobol filter).
Das sind so Sachen die sich einem (oder zumindest mir) ohne weitere Erklärung nicht sofort erschließen, eher so ein Insider Ding :dunno:
Also kann man noch auf ein fix per Software Update hoffen, ich hab' ja wenig das Gefühl dass sie beim Release noch ein paar Bugs offen lassen, um später zeigen zu können dass sie ihre Produkte pflegen ;-)
 
SynthBasicsX_23_ADSR.jpg


Ich habe eher das Gefühl, Projektleiter hat Kenntnisse der Materie, die Programmier verstehen zwar ihren Job, haben aber anscheinend von Synths und deren Details keine Ahnung.

Dann legt man einem zB allgemein guten Programmierer obige Graphik vor und sagt, der Lautstärkeverlauf soll genau so einstellbar sein…und schwups kommt eine lineare Hüllkurve raus.
 
Dann doch unwahrscheinlich. Ne besser Theorie hab ich aber leider auch nicht. :)
Was kam jetzt eigentlich beim Vergleich mit Hermann Seibs Wavesim heraus?
 
SynthBasicsX_23_ADSR.jpg


Ich habe eher das Gefühl, Projektleiter hat Kenntnisse der Materie, die Programmier verstehen zwar ihren Job, haben aber anscheinend von Synths und deren Details keine Ahnung.

Dann legt man einem zB allgemein guten Programmierer obige Graphik vor und sagt, der Lautstärkeverlauf soll genau so einstellbar sein…und schwups kommt eine lineare Hüllkurve raus.

Ich glaube einfach, dass der VCA linear anstatt log betrieben wird. Die Software stammt doch sicher von Herrmann und die wird orinalgetreu sein.
 
Mit dem mehrheitlichen Lob für den Wave, kann Uli ja jetzt erstmal die Soft hier und da fixen, dann den Wave mit 16 Stimmen unter „Wave 2“ ins große 61er PAT Gehäue packen, 1300€ aufrufen und ich wäre noch glücklicher. :)
 
Wer von den anwesenden hier im Thread hat eigentlich neben dem Wave auch ein Original 2.2 oder 2.3? Ich überlege mir gerade ob es ein Projekt wäre, wenn wir gemeinsam die Original SysEx Daten umschreiben würden. Es gibt offenbar 23 Bänke à 100 Preset x 2 Layer
 
Das sind so Sachen die sich einem (oder zumindest mir) ohne weitere Erklärung nicht sofort erschließen, eher so ein Insider Ding :dunno:
Eh! Erklären kann man auch gern, was das alles bedeutet, nur kamen dann in so Situationen schon halt mal entmutigende Kommentare, deshalb der eher kurze Verweis. Dein Post bezog sich ha auch auf ein konkretes Bauteil.
Also kann man noch auf ein fix per Software Update hoffen, ich hab' ja wenig das Gefühl dass sie beim Release noch ein paar Bugs offen lassen, um später zeigen zu können dass sie ihre Produkte pflegen ;-)
So einen Gedanken hatte ich auch schon :)
 
Wenn es exakt der gleiche Sound ist, auf jeden Fall. Allerdings auch gut möglich, dass man es mit einer einfachen manuellen Anpassung der Release Zeit auch hätte ausgleichen können.

Nee, man hört beim PPG schon das exponentielle Ausklingen im Vergleich zur linearen Hüllkurve des Behringer.

Die ganz langen und ganz kurzen Release- und Decay-Zeiten sind beim Behringer übrigens kein großes Problem – so zwischen 3 und 6 am Poti wird es schwierig.
 
Nee, man hört beim PPG schon das exponentielle Ausklingen im Vergleich zur linearen Hüllkurve des Behringer.
Immerhin ist es beim VCF korrekt. Es gibt Synths, die es auch dort nicht hinbekommen. Aber ein Fix beim VCA wäre super. Warum auch immer das übersehen wurde. Aber das haben wir uns ja schon mehrfach gefragt.

Anekdote aus dem Modal Beta-Test:
@qwave und ich haben lange, lange, lange auf Paula und Philip eingeredet, bis diese akzeptiert haben, dass eine exponentielle Hüllkurvenform sinnvoll ist. Kann man nun dort umschalten.

Anekdote aus dem Rocket Beta-Test:
Oliver Rockstedt war damals schnell überzeugt, alleine der CPU fehlte der Wumms. Dort gibt es nun aber immerhin ein parabolisches Ausklingen.
 
Bei welchem Modal?
002
Bei Argon und Cobalt ist die nämlich immer noch linear. :sad:
Das stimmt seit Jahren nicht mehr!

Beim Modal Cobalt8 (ab Version 2.x) und Argon8 kann man schon seit einigen Jahren vorbildlich (!!!) aus 4 Hüllkurven Charakteristiken jeder einzelnen Hüllkurve und auswählen in in jedem Patch individuell speichern. Und jede gibt es dann noch zusätzlich ein zweites mal mit längeren Zeitwerten.

Aus der Cobalt8 Anleitung vom Oktober 2022 (ist so auch in der Argon8 Anleitung vom Mai 2020 drin):
...
Type: There are 8 envelope types. These types are stored per-patch and each envelope type is independent so you can have a different type for MEG, FEG and AEG in the same patch. You can find these settings at the bottom of the AEG, FEG and MEG pages on the screen.

- Expo - classic exponential curve - suited for most sound types
- Snappy - fast attack and decay time curves - best suited for percussive material
- Soft - smoother attack and release time curves - best suited for pads
- Linear - simple linear ramp for each envelope stage - best suited for modulation
- Expo Long – Expo curve with double the maximum time for each stage of the envelope
- Snappy Long – Snappy curve with double the maximum time for each stage of the envelope
- Soft Long – Soft curve with double the maximum time for each stage of the envelope
- Linear Long – Linear curve with double the maximum time for each stage of the envelope

Long variants possess a maximum release time of 10 seconds.
...
Vielleicht auch schon vorher in älteren Anleitungs- und Firmware-Versionen so drin. Bin zu faul in hunderten Mail zu suchen und dann noch zu entscheiden, was unter NDA des Beta-Tests fällt und was nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht, warum es so vielen Leuten so wichtig ist, dass neue Instrumente so klingen wie alte Instrumente. Ich bevorzuge neue Klänge und begrüße es deshalb, wenn ein Synth eben nicht so klingt, wie ein alter Synth. Wenn mir der Sound gefällt, darf er ruhig wie ein alter klingen, beeinflusst mich aber nicht. Das gilt auch für angeblich geklonte.
Die einen mögen grüne Äpfel, andere die Roten. Ich finde beide Wünsche - möglichst ein Replika zu besitzen oder mit einem Tool zu arbeiten was sich an Vintage orientiert - legitim. Du gehörst halt zur zweiten Gruppe...
 


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