Behringer Wave

Um den Klang mit dem Original zu vergleichen, hätten die doch nur bekannte PPG Werksklänge wie 30a oder den berühmten Chor 70a anspielen müssen. Fehlanzeige.
Als Hersteller eines optischen und funktionellen Klones hätte ich doch geschaut, dass die ersten Videos gleich zeigen, dass die Kopie gelungen ist.
Vielleicht sind Namen und Reichweite von Influencern heute wichtiger als der Inhalt der Videos. Da hätte einer mit einem echten PPG (kein VST!) neben dem Behringer Wave erst das Original, dann die neue Wiedergeburt spielen sollen. Man wird ja auch eine Behringer LinnDrum nicht mit irgendwelchen neuen Drum Samples vorstellen wollen, oder vielleicht doch?
 
Wenn ich ehrlich bin. Mir hat das Original in einzelnen Demos, egal ob von Retrosound, oder anderen, nicht gefallen. Gerade das „Geröchel“ ging mir eher auf die Nerven.
Der Behringer Wave klingt eher, wie die Teile im Mix eines echten Songs klingen sollen und das gefällt mir. Tatsächlich finde ich ihn für den Preis zu günstig und befürchte eher, dass das zu Lasten der Produktqualität geht. Holen werde ich ihn mir dennoch. Jetzt noch der PolyEight und ich habe fertig.
 
Ich finde der klingt gut. Am Anfang und Ende des Videos hört man bei dem Demosong von dem Bartek wie der Behringer PPG schön musikalisch und die Filter recht crisp klingen. Nimmt der Polyphone Sequenzer auch Reglerbewegungen auf, sind die Sequenzen auch Multitimbral?
 
Was das Aliasing betrifft steht in der Anleitung steht was von 'nem Enhanced Mode, bin gespannt welche Auswirkungen das auf den Sound hat:
S.22 - Sysex:
FIRM – indicated the firmware emulation setting:
0 = Original firmware: this setting reproduces the original accurately.
1 = Enhanced: this setting introduces some enhancements:
•• Disables LFO delay completely when DELAY=0
•• Increases LFO->Loudness modulation range
•• Leaves ADSR envelope 2 shape intact when ML=1 and adds Mod
Wheel control (see Digital Menu below).
•• Reduces Wave sweep range for MW=1/2 (see Digital Menu below)
OSC – indicated the oscillator quality setting:
0 = Original firmware
1 = Enhanced (less aliasing and improved wave sweeping)
LFO – indicated the LFO precision setting:
0 = Original firmware (LFO is quite wobbly, especially at high speeds)
1 = Modern (Improved timing and precision)
 
Um den Klang mit dem Original zu vergleichen, hätten die doch nur bekannte PPG Werksklänge wie 30a oder den berühmten Chor 70a anspielen müssen. Fehlanzeige.

vielleicht beweist ja die tatsache, dass den behringer-kunden vollkommen egal ist wie die kisten klingen auch einfach nur, dass der klangcharakter der originale (oder deren bedeutung fürs musikmachen) vollkommen überbewertet ist.
 

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Bin ich der einzige der einzige der sich wundert mich warum behringer beim analogen deepmind 12 stimmen hinbekommt, beim digitalen Wave aber nur acht?
Acht Stimmen sind grenzwertig wenn der sounds layern kann. Das sehe ich bei meinem Prophet rev2, ich layer gern. Ohne Aufrüstung auf 16 ist der doof.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin ich der einzige der einzige der sich wundert mich warum behringer beim analogen deepmind 12 stimmen hinbekommt, beim digitalen Wave aber nur acht?
Acht Stimmen sind grenzwertig wenn der sounds layern kann. Das sehe ich bei meinem Prophet rev2, ich layer gern. Ohne Aufrüstung auf 16 ist der doof.

Ich glaube hier läuft der originale Code, daher ist die Stimmenzahl auch identisch.
 
Was das Aliasing betrifft steht in der Anleitung steht was von 'nem Enhanced Mode, bin gespannt welche Auswirkungen das auf den Sound hat:
S.22 - Sysex:
Danke, im Sysex Anhang hatte ich nicht geguckt. Auch egal, da hier nur vom glätten der Wellenübergänge die Rede ist, das Röcheln kommt vom Auslesen der Wellenform und ich höre das nix. Und dann wieder der 2044 Filter anstatt dem Original... Erste Euphorie ist rum, wobei ich mehr oder minder begeistert war, dass die Bedienung die gleiche ist.

Ich warte erstmal, dauert ja noch ein paar Monate.
 
Bin ich der einzige der einzige der sich wundert mich warum behringer beim analogen deepmind 12 stimmen hinbekommt, beim digitalen Wave aber nur acht?
Acht Stimmen sind grenzwertig wenn der sounds layern kann. Das sehe ich bei meinem Prophet rev2, ich layer gern. Ohne Aufrüstung auf 16 ist der doof.

Der Deepmind kostete bei Einführung etwa rund das Doppelte.

Zwei kaufen, dann hast du 16 Stimmen. Also zum ursprünglichen Deep Mind Preis rund 33% mehr Stimmen…Blue Friday!
 
… das Naming ist auch ausgesprochen originell ausgefallen und nicht zu verwechseln mit dem hauseigenen Behringer Waves.

 
Danke, im Sysex Anhang hatte ich nicht geguckt. Auch egal, da hier nur vom glätten der Wellenübergänge die Rede ist, das Röcheln kommt vom Auslesen der Wellenform und ich höre das nix. Und dann wieder der 2044 Filter anstatt dem Original... Erste Euphorie ist rum, wobei ich mehr oder minder begeistert war, dass die Bedienung die gleiche ist.
Das steht unter Abschnitt User Menu im Handbuch, das hat nichts mit dem SysEx zu tun. Enhanced (less aliasing and improved wave sweeping) sagt genau das aus, was da steht. Der Wave 2 hatte CEM 3320 VCFs, Wave 2.2 und 2.3 hatten SSM 2044 VCFs.
 
Ist das PPG Plugin von Hermann Seib denn vom Klang authentischer als der "BBG" oder das Waldorf Plugin? Sollte doch aehnlich wie DSPEMU bis auf die Konverter emulierbar sein?
Der PPG macht viel in TTL Logik und hoher Taktrate. Weiter nutzt er ein sehr spezielles Verfahren, um die beiden Oszillatoren zu mischen. Das ist nicht im Code der Firmware abgebildet. Wie genau das Hermann Seib nachgebaut hat, ist mir nicht bekannt, der Klang ist aber sehr authentisch. Das Filter ist halt nur eine digitale Emulation.

Siehe auch:

Hier im Thread wurde auf die vermeintlich geringe Anzahl Bauteile im PPG hingewiesen. Da muss es sich um einen Irrtum handeln, einfach mal die Bilder hier ansehen:
 


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