Behringer Wave (bisher BBG)

Naja, so viele Tuning Einstellungen hat der PPG ja auch nicht. Sollte sich im Rahmen des Moeglichen halten.
Es geht da ja nicht nur ums Tuning (Proz-Board), sondern auch darum die Samplewörter der beiden Oszillatoren einer Stimme abwechselnd auf einen D/A zu schicken (I/O Board). Und das Reih um für jede der acht Stimmen. Und das in konstanter Rate. Da gibt es sogar einen Unterschied wie das läuft zwischen 2.2er und 2.3er Modus (17 vs. 18 Zyklen).

Sicherlich keine Raketentechnik, aber es sind ja einige.
Beim I/O Board 84 (2.3er) sind es ein PAL 20x4 und ein PAL 16L8.
Auf dem Prozboard (also den Oszillatoren?) sind es 4 Stück: PAL 12H6, PAL 20x8, PAL 20x10, PAL 16L8.

Das wird man nicht innerhalb einer Woche alles mal eben 1:1 genau nachbilden können. Und nebenbei ist das Technik aus der jüngeren Steinzeit der Digitaltechnik.
 
Ich persoenlich wollte nix mehr von China. Hatte schon mit meiner Famile Stress wegen der neuen iPhones, aber da kommt ja fast alles von dem Land der aufgehenden Sonne. Auch hat der neue Funz hier einen Harten fuer China und allen anderen Dispoten. Da fuehle ich mich mit meine 3rd Wave besser aufgehoben.
Das "Land der aufgehenden Sonne" ist Japan, China ist das "Reich der Mitte". Apple lässt das iPhone vom taiwanesischen Auftragsfertiger Foxconn herstellen. Foxconn hat Fertigungen in verschiedenen Ländern, aber letztlich entscheidet der Kunde über die Kosten und Apple möchte es günstig, daher wird der Großteil in den Foxconn-Werken in China hergestellt, ein gewisser Prozentsatz auch bei Foxconn Indien.

Wobei die chinesische Firma Luxshare versucht, Foxconn auszubooten: https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...vieren-a-66fa04c6-3918-433c-a683-069b1bcb4718
Interessant ist, dass Foxconn wiederum Luxshare des Diebstahls von Firmengeheimnissen beschuldigt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Luxshare
 
Die Technik im PPG Wave 2.2/2.3 ist hier kurz zusammengefasst:

Das (möglichst) bitgenau zu emulieren war die Aufgabe, die Behringer zu lösen hatte.
 
Witzig, der Entwickler ist bei Beiden der Gleiche: Bob Coover. Vielleicht hat er sich bei seinem eigenem Kram mehr ins Zeug gelegt oder bessere Komponenten verwendet.
Naja, sie sind nicht viel besser. ;-) Vielleicht passen sie auch etwas besser zum Sound des 3rd Waves als zu den DSI-Synths, die ich bisher hatte (OB6, Rev2, Take-5, Teo-5).
 
Er hat den Waveterm C gemacht und ist allgemein nicht als sonderlich egotrippig bekannt.
Nur mal so ganz ehrlich und naiv gefragt, woran würde ein Rack clone (midifiziert und technisch 1:1) am ehesten scheitern? Ist es die Firmware (copyright), mangelnde Dokumentation / Schematics oder gibt es obsolete Bauteile?
Das Rack müsste mit einer neuen Platine erledigt werden können, da sie einen Tick zu breit zu sein scheint.
Das wäre ein Re-Layout - leider nötig, Firmware wäre nicht so ein Problem, aber man hat eben keine Tasten.
 
Die zwei Halle sind ok, und wenn man sie mehr in die Laenge zieht, dann klingen sie eigentlich gut nach und passen so zum PPG Sound der 80er, wo alles durch einen langen Hall gedreht wurde.
ja - sie sind auch etwas besser parametrisierbar als z.B. beim TEO-5, und zum Sounddesign durchaus mal brauchbar. Dennoch schaffen sie es bei mir in der Regel nicht auf die Aufnahme.

Ansonsten benutze ich die Delays und das Echoplex haeufiger. Die anderen Sachen werden bei mir eher stiefmuetterlich behandelt.
Delays und Echoplex sind ok - wobei ich die Delays als internen Effekt generell selten einsetze.

Der Chorus krackelt bei Toenen mit wenig Hoehen und das war dann auch letztlich der Knackpunkt, ueber dem ich nicht hinweggekommen bin.
Mich stört da eher, dass er insgesamt etwas matchig klingt, was daran liegen könnte, dass sich die mittlere Delayzeit nicht einstellen lässt (dreht man Depth runter, wir es weniger schlimm). Dennoch ist das der Effekt, den ich beim 3rd Wave am häufigsten einsetze.

Der Exiter Effekt, wie beim PPG, wo man das Filter voll aufdreht und die Resonanz reinfaehrt um die Nebeneffekte ervorzubringen geht mit dem 2044 nicht so glatt von der Hand.
Interessant - mir fehlt da der Vergleich zum Original PPG, aber genau dies mache ich beim 3rd Wave ab und zu - und es klappt eigentlich auch ganz gut. Dazu eine Prise Circuit-Drift ...

Um beim Behringer zu bleiben, ich glaube die haben einen guten Job gemacht, mit ihrem Wave. Der Preis ist auch sehr attraktiv. Trotzdem sehe ich keinen Mehrwert zum 3rd Wave zur Zeit.
Ich denke auch, dass die soundmäßig einen guten Job gemacht haben. Die Bedienung hätten sie aber für meinen Geschmack an heute Standards anpassen können. Ich habe den Behringer Wave vorbestellt - aber nur aus Neugier; kann mir nicht vorstellen, dass er mir als Ersatz für den 3rd Wave (der sich eben auch sehr flüssig bedienen lässt, und mit VA und Audioratemodulation punktet) genügen würde.

Das ist alles fertig drin beim 3rd Wave und alles 4 Mal!
Wobei es hier manchmal besser gewesen wäre, wenn die (bzw. einige) FX auf die Summe aller Layer wirken würden, anstatt nur pro Slot. 🤷‍♂️
 
Es geht da ja nicht nur ums Tuning (Proz-Board), sondern auch darum die Samplewörter der beiden Oszillatoren einer Stimme abwechselnd auf einen D/A zu schicken (I/O Board). Und das Reih um für jede der acht Stimmen. Und das in konstanter Rate. Da gibt es sogar einen Unterschied wie das läuft zwischen 2.2er und 2.3er Modus (17 vs. 18 Zyklen).

Sicherlich keine Raketentechnik, aber es sind ja einige.
Beim I/O Board 84 (2.3er) sind es ein PAL 20x4 und ein PAL 16L8.
Auf dem Prozboard (also den Oszillatoren?) sind es 4 Stück: PAL 12H6, PAL 20x8, PAL 20x10, PAL 16L8.

Das wird man nicht innerhalb einer Woche alles mal eben 1:1 genau nachbilden können. Und nebenbei ist das Technik aus der jüngeren Steinzeit der Digitaltechnik.

Der Behringer Wave hat 8 Einzelausgänge. Da würde ich aus Kosten- und Platzgründen einen 8 Kanal DA-Wandler benutzen. Dann folgen die Filter und VCAs. Einen Wave wollte ich schon immer bauen, aber dann ist was anderes draus geworden. Link: https://www.sequencer.de/synthesizer/threads/degenerator-diy-sampler-synthesizer-tubeohm.87599/

Schönen Sonntage und 3.Atvent :schweinachten:
 
Wie das intern alles gelöst ist, ist mir als Endanwender völlig schnuppe, Hauptsache es klingt toll.
Da gebe ich dir Recht. Nur ist der PPG Klang von der Art wie die Wavetables abgespielt sind maßgeblich geprägt. Die Gleichen Daten erzeugen bei normalen Abspielen und normalen mischen oder addieren der beiden Oszillatoren einen ganz anderen Klangcharakter (vgl. PPG wave 2.2/2.3 gegen MicroWave wenn Filter ganz offen. Beide nutzen die selben Wellenformen auf den ersten 28 Wellensätzen). Deshalb kann man den PPG Klang auch nur dann Clonen, wenn man um das Wie bescheid weiß. Und daher hatten wir hier soviel zur Technik.
 
Ich schätze durch die analogen Filter werden selbst zwei PPG Wave 2.3 nicht die selben Daten erzeugen, da wird immer ein wenig Unschärfe dabei sein, selbst wenn die Filter offen sind, sind sie nicht aus dem Signalpfad.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "Land der aufgehenden Sonne" ist Japan, China ist das "Reich der Mitte". Apple lässt das iPhone vom taiwanesischen Auftragsfertiger Foxconn herstellen. Foxconn hat Fertigungen in verschiedenen Ländern, aber letztlich entscheidet der Kunde über die Kosten und Apple möchte es günstig, daher wird der Großteil in den Foxconn-Werken in China hergestellt, ein gewisser Prozentsatz auch bei Foxconn Indien.

Wobei die chinesische Firma Luxshare versucht, Foxconn auszubooten: https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...vieren-a-66fa04c6-3918-433c-a683-069b1bcb4718
Interessant ist, dass Foxconn wiederum Luxshare des Diebstahls von Firmengeheimnissen beschuldigt hat: https://de.wikipedia.org/wiki/Luxshare

Danke fuer die Korrektur

Egal wie man es dreht und wendet, da kommst du nicht mehr drum herum.
Irgendwas ist immer (TM) chinesisch.

Da hast Du recht. Ich kaufe sicher viel, dass in China produziert wurde, aber bei den High-Ticket Items versuche ich darauf zu achten, Sachen zu kaufen, die nicht von dort sind. Es geht hier auch nicht um die Qualität, die sicher nicht schlechter ist, als ein Produkt, was hier in den Staaten zusammengesetzt wurde. Es geht halt darum, dass nicht alles abwandern kann, nur weil es dort billiger produziert werden kann. Aber das ist meine persönliche Meinung und es gibt sicher hier und da Ausnahmen.
 
Der B.Wave kann nicht 100% so klingen wie ein PPG Wave.. Ein PPG Wave klingt heute durch die Bauteilalterung und Kontaktkorrision auch ganz anders als zu Beginn seiner Entstehung.
Vielleicht altern wir in Zukunft Bauteile künstlich.
Wir können es ja machen, wie bei Käse oder Whiskey. Dann steht auf dem Synth, wieviel Jahre er im Eichenfass gereift ist.

Ernsthaft:
Wenn ich 1985 einer der letzten Jupiter 6 als Beispiel nehme, dann müsste der 2000 genauso alt geklungen haben, wie ein 2007er prophet 08 2022.
Der produzierte Klang ist abhängig von vielen Faktoren. Im Behringer Wave ist es die digitale Emulation der Wavetable Synthese, die Filter (V2044 statt SSM2044) und VCAs (?) und was da noch so auf der Platine steckt.
Mehr als hier kann man kaum machen. Anscheinend läuft der original code. Besser gehts ja nicht. Die filter chips sind ebenfalls klone und vca's hoffentlich auch.
Klar hast du recht. Ob alles so genau wie möglich nachgebaut wurde ist die andere Frage. Es wird ja ein bestimmter Zielpreis anvisiert, in einer bestimmten Produktkategorie.
Jetzt lese ich gerade das hier.. "The Behringer Wave can do both 8-bit and 12-bit wavetable synthesis (Wave 2.2 and 2.3 modes) with 30 factory wavetables on board comprised of 64 waves each"
Waren das nicht pro Stimme 2 Wavetable-Generatoren - 8 Bit / 16 Bit umschaltbar 🤔
Ich kenne das Original kaum.
Würde mich nicht wundern, wenn das ein Fehler wäre. Den meisten würde das nie auffallen.
Also ich lese das so:
8 bit gehört zum 2.2,
12 zum 2.3
Vielleicht kann er ja im 2.2 mode sowohl 8, als auch 16 bit, oder wie meinst du das?

Über die Anzahl der oszillatoren wird gar nicht gesprochen, nur über die Wavetables selbst. Von denen gibt es von Haus aus 30 und jeder dieser besteht aus 64 waves.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bildschirmfoto 2024-12-15 um 18.53.01.png

Der importiert in 8 oder 16 bit. Ich weiß es nicht genau, aber mag sein dass der Enhanced mode 16 bit macht.
 
Vielleicht altern wir in Zukunft Bauteile künstlich.
Wir können es ja machen, wie bei Käse oder Whiskey. Dann steht auf dem Synth, wieviel Jahre er im Eichenfass gereift ist.

Ernsthaft:
Wenn ich 1985 einer der letzten Jupiter 6 als Beispiel nehme, dann müsste der 2000 genauso alt geklungen haben, wie ein 2007er prophet 08 2022.

Mehr als hier kann man kaum machen. Anscheinend läuft der original code. Besser gehts ja nicht. Die filter chips sind ebenfalls klone und vca's hoffentlich auch.
Klar hast du recht. Ob alles so genau wie möglich nachgebaut wurde ist die andere Frage. Es wird ja ein bestimmter Zielpreis anvisiert, in einer bestimmten Produktkategorie.

Ich kenne das Original kaum.
Würde mich nicht wundern, wenn das ein Fehler wäre. Den meisten würde das nie auffallen.
Also ich lese das so:
8 bit gehört zum 2.2,
12 zum 2.3
Vielleicht kann er ja im 2.2 mode sowohl 8, als auch 16 bit, oder wie meinst du das.

Über die Anzahl der oszillatoren wird gar nicht gesprochen, nur über die Wavetables selbst. Von denen gibt es von Haus aus 30 und jeder dieser besteht aus 64 waves.
Na ja, Bauteile altern nicht einheitlich. Das hängt davon ab, was da verbaut wurde, wo die Geräte standen, usw. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Atrophie-Settings beim UB-Xa genau aus diesem Grund entwickelt worden, weil die Geräte der Beta-Tester in einem sehr unterschiedlichen Zustand waren und auch recht unterschiedlich klangen. Daher musste man zur Vergleichbarkeit die unterschiedlichen Zustände simulieren, daher diese Konfigurationsmöglichkeit.

Aber eigentlich will man das doch gar nicht, idealerweise sollte doch so ein Gerät genau so klingen, wie man es auf Alben der alten Helden gehört hat. Oder?
 
Na ja, Bauteile altern nicht einheitlich. Das hängt davon ab, was da verbaut wurde, wo die Geräte standen, usw. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Atrophie-Settings beim UB-Xa genau aus diesem Grund entwickelt worden, weil die Geräte der Beta-Tester in einem sehr unterschiedlichen Zustand waren und auch recht unterschiedlich klangen. Daher musste man zur Vergleichbarkeit die unterschiedlichen Zustände simulieren, daher diese Konfigurationsmöglichkeit.

Aber eigentlich will man das doch gar nicht, idealerweise sollte doch so ein Gerät genau so klingen, wie man es auf Alben der alten Helden gehört hat. Oder?
Na ja, Bauteile altern nicht einheitlich. Das hängt davon ab, was da verbaut wurde, wo die Geräte standen, usw. Wenn ich das richtig verstanden habe, sind die Atrophie-Settings beim UB-Xa genau aus diesem Grund entwickelt worden, weil die Geräte der Beta-Tester in einem sehr unterschiedlichen Zustand waren und auch recht unterschiedlich klangen. Daher musste man zur Vergleichbarkeit die unterschiedlichen Zustände simulieren, daher diese Konfigurationsmöglichkeit.

Aber eigentlich will man das doch gar nicht, idealerweise sollte doch so ein Gerät genau so klingen, wie man es auf Alben der alten Helden gehört hat. Oder?

Wir wissen ja nicht mal, was die Alterung ausmacht und wieviel. Wir können es ja nicht mal benennen. Klar, Stimmenunterschiede kennen wir.
Ansonsten wissen wir nur, welche Einflussfaktoren es gibt und vielleicht nicht mal alle. Deswegen habe ich den "was ist vintagesound wirklich?" Thread aufgemacht. Damit alle ihre Erfahrungen, auch technisch praktisch, zusammenwerfen und um zu schauen, ob jemand vielleicht auf etwas gestoßen ist oder neue Erkenntnisse aufgedeckt werden.

Das war nur ein Gedankenspiel. Nimm 20 08er und 20 jupiter 6, xpander oder jx3p.

Meinst du beim ub-xa im unterschiedlichen Zustand wegen des Alters? Kann ich mir kaum vorstellen.
Wenn ja, dann müsste das ja auch für mein Beispiel gelten.
Oder die ub-xa müssten in einigen Jahren unterschiedlich klingen.

Ansonsten hab ich auch daran gedacht, dass TH platinen und smd platinen unterschiedlich altern könnten. Aber wie groß soll der Unterschied sein? Und welche Auswirkungen soll das auf den Klang haben?

Ansonsten gibts ja einige Berichte von damals. Leute die ihre beiden gleichen Synth mal verglichen haben und damals schon Unterschiede wahrgenommen haben.
So wird das beim ub-xa auch gewesen sein.

Ja, da stimme ich dir zu.
Wobei die alten Songs ja auch durch mix und technik verfälscht wurden.
Der Kunde heute erwartet, das ein Gerät wie das andere klingt.
Synthuser, die das erste mal einen neuen analogen poly kaufen denken oft an Defekte bei abweichendem Verhalten.
Das fällt mir immer wieder auf.
Entweder klingen die Stimmen hier und da zu unterschiedlich, das tuning ist unzumutbar oder die Aufwärmphase war nicht bekannt.

Selbst mein polybrute kommt manchmal ins stolpern, wenn die Temperatur nicht stimmt.
Vorgestern hat sich die Wirkung von FM auf Filter verändert. Getuned und dann wars gut.
Die Herteller sollen auf der einen Seite Konsistenz unter den Geräten und Stimmen oder Verlässlichkeit mit sofortiger Verfügbarkeit gewährleisten, auf der anderen Seite soll sich das Instrument aber sehr lebendig verhalten, mit Eigenleben.
Vielleicht schließt das eine, das andere irgendwann aus.
 
Muss ein Clone überhaupt wie ein heute gealtertes Original klingen wenn meine Referenz im Jahre 1984 ein damals Neugerät benutzt hat?
Eigentlich nicht - allerdings ist das ja immer so eine Sache mit den Möglichkeiten und den Hörgewohnheiten. Haben wir hier ja schon in der Diskussion festgestellt, viele wollen den "original Dreck" von damals im Sound wiederhören und andere finden das eigentlich gar nicht so toll. Daher ist es ja okay, wenn beim Nachbau verschiedene Möglichkeiten drin sind, mit denen man sich das so anpassen kann, wie es einem am besten gefällt. Für alle einheitlich zufriedenstellend auflösen können wird man das ganze eh nie, da die einen am liebsten alles genau so haben würden, wie damals und die anderen sind da mehr Möglichkeiten aufgeschlossen gegenüber. Der Hersteller muss dann irgendwo zwischen diesen Polen einen Kompromiss für sich finden - mehr als ein Kompromiss wird es aber auch nie sein können. Auch ein 3rd Wave ist ein Kompromiss, wenn auch eher in die Richtung "mehr Möglichkeiten" als Behringer es umgesetzt hat.

Am Ende muss der Konsument gucken, was für ihn wichtig ist und sich entsprechend dann das Produkt suchen, was am besten seine Bedürfnisse erfüllt. Für manche kann es nur das Original sein, andere sind auch mit den Nachbauten sehr glücklich.
 


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