Cord
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Der OB-6 ist diskret mit "klassischem SEM inspiriertem variablem Filter (low-pass, high-pass, band-pass und notch) pro Stimme" ausgestatted. Der UB-Xa ist ein Curtis-Bomber mit den VCOs und den VCFs je in einem Chip. Die VCAs wohl auch.
Am Ende ist alles unter Prozessor Kontrolle und wird dann wieder mit den Vintage Parameter an die Alten angeglichen. In wie weit hier jetzt Diskret oder Chip eine Rolle spielt weiss ich nicht zu beantworten. Aber vielleicht weniger als angenommen.
Mir war der OB-6 auch ein bisschen zu einseitig, mit einem 4 Pole kann man einfach mehr anfangen. Heisst aber nicht, dass der OB-6 kein Oberheim ist. Vielleicht mehr als der UB-Xa. Aber am Ende muss es passen, da muss das User Interface einladend sein, der Sound mit der Musik harmonieren und hoffentlich die SW Bugs nicht den Workflow ruinieren. Ja, das Geld spielt fuer den einen oder anderen auch eine Rolle... Da kann dann auch ein Behringer passen.