Behringer Swing + CME Swidi - Keyboard Controller / Sequencer | Seite 7 | Synthesizer @ Sequencer-Forum

Behringer Swing + CME Swidi - Keyboard Controller / Sequencer

Was ist denn, wenn Behringer rechtmäßig eine Lizenz von DesignBox erworben hat?
DesignBox = Axel Hartmann? Ich glaube "ja" - AH würde mit Sicherheit nie wieder einen Auftrag aus der Branche bekommen und auch seine sonstigen Kunden würden das sicherlich mit "Interesse" beobachten. Er und seine Firma wären verbrannt.
Also nein, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
 
DesignBox = Axel Hartmann? Ich glaube "ja" - AH würde mit Sicherheit nie wieder einen Auftrag aus der Branche bekommen und auch seine sonstigen Kunden würden das sicherlich mit "Interesse" beobachten. Er und seine Firma wären verbrannt.
Also nein, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Und was wenn sich der Kunde z.B. aus Kostengründen nicht das alleinige Nutzungsrecht gesichert hat?
 
Das Midiplus X3 Mini ist keine Kopie, sondern Midiplus ist der Hersteller, der nicht nur diese Geräte für Arturia baut, sondern auch die Touchstrips entwickelt hat. Die Tastatur ist beim X3 Mini, von dem es auch kleinere und größere Versionen gibt, auch leicht anders, etwas straffer und ohne Aftertouch. Siehe mein Artikel dazu bei Amazona.
Aufgrund des guten Artikel und die Funktionen von Arturia die ich nicht zwingend brauche, hab ich den Midiplus gekauft.
Müsste ich zwischen Arturia oder der B Kopie entscheiden, kommt für mich nur Arturia in Frage.

Der doofe Name Swing in gelb und gelber Knopf links, aber sorry wenn man da keinen Augenkrebs bekommt. ?
 
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Aus der Matrix https://www.matrixsynth.com/2020/11/evolutionary-new-midi-keyboard.html
 
Oder USB-B, was stabiler ist.. Arturia hat uns gehört (we hear you) und es beim 37er gemacht. :school:
 
Vielleicht kommt Arturia in die Pötte und legt mal wieder schwarze Geräte auf. Verstehe nicht, warum die sich immer so feiern lassen wegen der Farbe. Frauenarztweiß ist der Klavierlack-Look von heute. Wenn auch nicht ganz so schlimm wie klebrige Gummierungen.
 
Ich könnte mir auch vorstellen, dass die künstliche Verknappung der schwarzen Versionen nicht unbedingt der glücklichste Zug von Arturia war. B wird einfach auch die Nachfrage der Ästhetiker sichern wollen, die zu ihren vorwiegend schwarz dominierte Modulen á la Pro-1 oder Model D einen schwarzen Controller haben wollen. Bin auch so einer, hab aber nen schwarzen Keystep ergattert (nachdem ich denen erstmal Geld für nen Weißen hingeworfen hab, weil´s halt nix anners gab) und mit andere Knöppe find ich den am Ende auch schicker als den Swing.
Bei dem nervt mich eher das Branding. Warum muss ich als Besitzer ständig in maximaler Größe Swing lesen, obwohl ich das doch irgendwann wissen sollte? Rückseite reicht für sowas doch aus.
 
Behringer hätte besser mal ein andockbares Keyboard für seine Desktop-Synths gebaut (ähnlich wie Roland zu seinen Boutiques, nur halt in gut). Die Behringer-Nichtfreunde hätten sich dann über einen potenziellen Ideenklau am Waldorf KB37 beschweren können und beide Seiten wären glücklich. Aber so?
 
Wurde auch das kopiert oder irgendwie ähnlich nachprogrammiert?
Das kann man zwar erst sagen, wenn das Gerät auf dem Markt ist, und jemand den binärcode aus dem Chip ausliest. Meine Wette geht aber sehr in die Richtung, dass die Firmware eine 1:1 Kopie ist.
@Fr@nk : reagiert der Keystep auf SysEx (das Manual schweigt sich aus)? Wenn nein, dann muss man nicht mal die Manufacturer SysexID ändern.

Wenn ich ein Musikelektronik-Hersteller wäre, der mit closed Firmware arbeitet, dann würde ich inzwischen immer einen Identifikationsmechnismus in meine Firmware einbauen, an dem sich Raubkopien erkennen lassen. Entweder per USB abfragbar, oder sowas wie: Sequmode, Division und Tempo auf Max, und dann "-" und "Restart" gleichzeitig halten -> alle LEDs blinken zehn mal sobald man loslässt.
Wenn ich das dann wo wiederfinde gibts ne Wettbewerbsrechtsklage (Leistungsschutz).
 
Ist es das erste Mal, dass die "Kopie" von Behringer viel schöner designt ist / aussieht als das "kopierte" Original? :agent:

Mich interessiert das Produkt an sich nicht, und die "Kopie" finde ich von der Bedienoberfläche viel zu nah am "kopierten" Original,

aber ich sehe zumindest eine optische Verbesserung. :cool:
Ich muss Dir zustimmen, mir Gefällt die Farbgebung auf dem Behringer auch besser. Ich habe den schwarzen mit dem komischen blau nie gemocht. Habe hier einen weißen Keystep stehen. Aber mir gefällt die Farbgebung von Behringer wirklich besser.

Nichts desto trotz - eine einfache Entscheidung - ich hab ja einen und würde in diesem Fall auch keinen Behringer kaufen. Das Problem wird nur sein, daß das in 6 Monaten wieder keiner mehr weiß, der sich noch nie damit beschäftigt hat und dann evtl. einfach nach Geschmack kauft. Grade im Laden steht ja nicht dran - Informieren Sie sich vorher - das hier ist eine schamlose Kopie. Oder online ein Hinweis auf die Produkthistorie?

Ich sehe da schon den Schaden für Arturia. Was bislang eben ein Arturia Produkt war hat nun einen "share" ... also zwei Hersteller mit dem selben Produkt. Der Markt wird also wahrscheinlich einfach kleiner.
 
wäre keine Kopie ?

Würd mich nicht wundern wenn kurzfristig die Verkäufe bei Arturia steigen,
denn man kauft sich das Original.


Ich habe damals auch Jupiter 8 und Matrix 12 als Hardware gekauft statt der wirklich nicht besonders gut klingenden und dreisten Kopien in Software von Arturia.

Die V Collection wurde auf Kosten eines Kunden erworben, weil der dachte das wäre nützlich, aber für mich zählen die klanglich zu den schlechtesten Softsynths die ich habe und die wurden in keinem einzigen Projekt genutzt.

Die kennen sich also selber aus mit schlechten Kopien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein Kommentar von Larifari auf Amazon(als Ergänzung von mir: wenn der Preis für den/der/das Swing wie bei den Synths nur einen Bruchteil des Originals ausmachen würde, wären gleich ein paar mehr weniger echauffiert;-)





Wow…ich bin wirklich schockiert von den Kommentaren und der mitfließenden Doppelmoral und / oder Unwissenheit.

Ich sage es nochmal : Behringer hat nie etwas anderes gemacht als zu clonen. Und dass größtenteils Geräte die seinerzeit erfolgreich auf dem Markt waren/sind.

Es ist überhaupt keine Überraschung dass es zur Abwechslung mal ein Arturia Gerät trifft. Wo waren denn eure Bedenken die letzten 20 Jahre ?

Für alle die auf Behringer durch den Analog Synth Hype aufmerksam geworden sind – Das Argument „Ja Vintage Synths clonen is okay, aktuelle Geräte nicht“ oder „Jetzt hat Behringer den Boden überspannt“ kann ich absolut nicht nachvollziehen. Es war schon immer so und es zeigt nur wie sehr man sich nicht mit dieser Firma auseinander gesetzt hat. Aber Hauptsache die letzten 5 Jahre in den Himmel loben.
Ich verspüre durch das Ding hier keinerlei Änderung in meiner Wahrnehmung gegenüber Behringer.

Es ist was es ist.Behringer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe damals auch Jupiter 8 und Matrix 12 als Hardware gekauft statt der wirklich nicht besonders gut klingenden und dreisten Kopien in Software von Arturia.

Die V Collection wurde auf Kosten eines Kunden erworben, weil der dachte das wäre nützlich, aber für mich zählen die klanglich zu den schlechtest Softsynths die ich habe und die wurden in keinem einzigen Projekt genutzt.

Die kennen sich also selber aus mit schlechten Kopien.
Roland's und Moogs Ideen klauen und clonen alle.
Das ist ja was anderes.
Tja und nun ist man selbst mal die Opferrolle und es wird ein Fass aufgemacht. :D
 
Ich habe damals auch Jupiter 8 und Matrix 12 als Hardware gekauft statt der wirklich nicht besonders gut klingenden und dreisten Kopien in Software von Arturia.
Schau mal, ich habe hier dreist eine Ente kopiert:
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Du kannst sie zwar ausdrucken und auf die Pfanne schmeißen, ich kann es dir aber nicht garantieren, dass sie genau so schmeckt wie die echte Hardware-Ente bzw. das Original.
 
Ich steige jetzt mal nicht in diese repetitive Moraldiskussion über gute und schlechte Unternehmen oder die übliche esoterische "die Qualität ist schlechter, das erkenne ich am Geruch"-Debatte mit ein. Aber der Sinn des Teils erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz. Wer soll das denn kaufen? Ist ja nicht so, dass man hier nur 40-50€ zahlen soll, sondern im Prinzip Keystep-Vollpreis.
 
Ich steige jetzt mal nicht in diese repetitive Moraldiskussion über gute und schlechte Unternehmen oder die übliche esoterische "die Qualität ist schlechter, das erkenne ich am Geruch"-Debatte mit ein. Aber der Sinn des Teils erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht so ganz. Wer soll das denn kaufen? Ist ja nicht so, dass man hier nur 40-50€ zahlen soll, sondern im Prinzip Keystep-Vollpreis.
Wenn man z.B. analoge Desktop-Synthesizer oder Module von Behringer kauft, gäbe es eben ein dazu passendes Keyboard mit Behringer-Logo.
 
Wer noch keinen hat und auf Gelb auf Schwarz steht z.B.
Gibt noch zwei Döner obendrauf,
von daher - keine Sorge, der wird schon gekauft. Und die anderen kaufen solidarisch nochmals den von Arturia. Win/win sozusagen;-)
 
reagiert der Keystep auf SysEx

Ja. Das MIDI CC kommuniziert ganz normal mit Sysex mit den Geräten, die Erkennung läuft nur anders, denn die melden sich über USB mit einem zweiten virtuellen Port wie zB "BeatStepPro Editor" an, der rein der Erkennung dient. Nach diesem schaut das MCC und startet dann die Sysex Kommunikation.


Ich sage es nochmal : Behringer hat nie etwas anderes gemacht als zu clonen.

Auch wenn der Kommentar nicht von Dir stammt: Das ist Unsinn, denn es gab und gibt auch reichlich eigene Entwicklungen wie X32, die kleine XR-Serie, WING und etliche der Rackgeräte wie zB der DEQ2496.
 


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