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hairmetal
Guest
Korrekt! 8)
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electrocut schrieb:Dann werde ich mir mal meine nächsten Schritte überlegen
Ein Wave oder Microwave wäre noch cooler aber wahrscheinlich über Deinem Budget. Ansonsten ist der MW XT geeignet im Bereich Wavetable-Synthese. Zwar hat der Blofeld diese auch, aber leider vermisst man dort einiges, wie z.B. die acht-stufige Wave-EG, wichtig vor allem, dass diese lineare Sweeps kann, was der Blofeld nicht hinbekommt. Nicht zu vergessen die UPAW-Option und auch die speziellen Filtertypen. Man darf sich nur nicht durch die vielen Knöpfe in Sicherheit wiegen lassen.electrocut schrieb:Was haltet Ihr von einem MW XT?
Waldorf hat mit dem Q eine gewisse Architektur eingeführt, die vom microQ, Q+, Blofeld und nun Sledge übernommen wurde. Der Terratek Komplexer und der Waldorf Largo (beides VST) gehen in eine sehr ähnliche Richtung. Technisch wurde es aber immer abgespeckt, also weniger von allem, Ram für FX, Anzahl (sichere) Stimmen, keine Stufenlosen Filter-Routing und so weiter. Auch das Fehlen von Sysex über DIN-Midi liegt in diesem Sparkurs begründet. Der Blofeld bietet halt Wavetables wie der Microwave und kann Samples spielen, auch klingt die Engine irgendwie fetter.hairmetal_81 schrieb:Der Q war doch kein Wavetabler?
Hast Du die noch?electrocut schrieb:ich hatte mal vor 20 Jahren mir einen microwave XT, AN1X, nordlead rack 1 und eine jomox zugelegt, aber alles einfach sehr dilletantisch ohne DAW und "live" betrieben.
electrocut schrieb:Den DSI pro2 finde ich auch interessant. Ist aber nur monophon und paraphonic nutzbar?
Cubase LE, gibt's meist schon für 20,- EUR oder ist bei Audio-Interface dabei. Ist aber gut, und man kann schon 'ne Menge damit machen.electrocut schrieb:Gerade die Entscheidung bei der DAW ist ja wichtig. Inwieweit ist die Verbreitung und wer nutzt welche Software und warum gerade diese.
MickMack schrieb:auf Dauer machen PlugIns einfach keinen Spaß
microbug schrieb:Zu den Anschaffungen auch mal meinen Senf.
Wenn Du mit 3-5 Synthesizern arbeiten willst, und zudem noch vielleicht einen Hardwaresequenzer einsetzen, dann auf jeden Fall eine MIDI Patchbay wie die MIDITemp MP88 mit einplanen, zusätzlich zum MIDI Interface. Die ist dann die Schaltzentrale und verteilt nicht nur die Daten, sondern Du kannst damit auch gezielt Daten Zusammenfenführen, filtern, Kanäle und Controller umbiegen etc, ohne daß Du die Geräte dazu anfassen mußt.
MIDI Interface auf jeden Fall getrennt anschaffen und NICHT das USB MIDI der Geräte nutzen, die es bieten, auch wenn es im ersten Moment bequemer scheint. Warum? USB funktioniert nicht standalone und ist nicht galvanisch getrennt, man handelt sich Störsignale aller Art ein, ist hier und anderswo ein ständiges Thema.
Das MIDI Interface sollte so viele Kanäle bereitstellen können, wie Du brauchst, daher solltest Du Dir da vorher bissl Gedanken drüber machen, welche Geräte werden angeschafft, sind die multitimbral und wieviele Kanäle vom jeweiligen Gerät möchtest Du nutzen.
Wenn Du mit 16 Kanälen hinkommst, dann nimm das IConnect MIO, wenn es mehr als 16 sein sollen, dann das MIO2 oder das MIO4.
Diese beiden können auch Mergen, routen und filtern, genau wie die oben erwähnte MP88, nur daß diese Geräte genau einen Speicher für Routings etc haben, man kann sie aber auch standalone nutzen.
Das MIO4 hat zudem noch einen USB Host Port, da kann man direkt reine USB MIDI Geräte ohne Rechner anschließen, aber nur die, die keinen besonderen Treiber brauchen. Der Arturia BeatStep Pro hängt bei mir zB so dran, und den muß man eh mit einem Filter beigehen, da er sonst MIDI Schleifen bildet.
Zum Thema MIDI Patchbay habe ich hier schon etliches geschrieben, einfach mal nach diesem Thema mit meinem Namen suchen, gibt reichlich Lesestoff. Incl. eines begonnenen Praxisartikels, der noch erweitert wird.
microbug schrieb:electrocut schrieb:Den DSI pro2 finde ich auch interessant. Ist aber nur monophon und paraphonic nutzbar?