Anfänger sucht Einstiegssynthesizer

So...

Focusrite Scarlett 2i4 II 2nd Gen
und
Sennheiser HD 25

....gerade gekauft.

Dann werde ich mir mal meine nächsten Schritte überlegen :floet:
 
Zu den Anschaffungen auch mal meinen Senf.

Wenn Du mit 3-5 Synthesizern arbeiten willst, und zudem noch vielleicht einen Hardwaresequenzer einsetzen, dann auf jeden Fall eine MIDI Patchbay wie die MIDITemp MP88 mit einplanen, zusätzlich zum MIDI Interface. Die ist dann die Schaltzentrale und verteilt nicht nur die Daten, sondern Du kannst damit auch gezielt Daten Zusammenfenführen, filtern, Kanäle und Controller umbiegen etc, ohne daß Du die Geräte dazu anfassen mußt.
MIDI Interface auf jeden Fall getrennt anschaffen und NICHT das USB MIDI der Geräte nutzen, die es bieten, auch wenn es im ersten Moment bequemer scheint. Warum? USB funktioniert nicht standalone und ist nicht galvanisch getrennt, man handelt sich Störsignale aller Art ein, ist hier und anderswo ein ständiges Thema.

Das MIDI Interface sollte so viele Kanäle bereitstellen können, wie Du brauchst, daher solltest Du Dir da vorher bissl Gedanken drüber machen, welche Geräte werden angeschafft, sind die multitimbral und wieviele Kanäle vom jeweiligen Gerät möchtest Du nutzen.
Wenn Du mit 16 Kanälen hinkommst, dann nimm das IConnect MIO, wenn es mehr als 16 sein sollen, dann das MIO2 oder das MIO4.
Diese beiden können auch Mergen, routen und filtern, genau wie die oben erwähnte MP88, nur daß diese Geräte genau einen Speicher für Routings etc haben, man kann sie aber auch standalone nutzen.
Das MIO4 hat zudem noch einen USB Host Port, da kann man direkt reine USB MIDI Geräte ohne Rechner anschließen, aber nur die, die keinen besonderen Treiber brauchen. Der Arturia BeatStep Pro hängt bei mir zB so dran, und den muß man eh mit einem Filter beigehen, da er sonst MIDI Schleifen bildet.

Zum Thema MIDI Patchbay habe ich hier schon etliches geschrieben, einfach mal nach diesem Thema mit meinem Namen suchen, gibt reichlich Lesestoff. Incl. eines begonnenen Praxisartikels, der noch erweitert wird.
 
electrocut schrieb:
Dann werde ich mir mal meine nächsten Schritte überlegen :floet:


...bisschen Lektüre noch, dann passt das..!


https://www.thomann.de/de/gc_carstensen_homerecordinghandbuch.htm?ref=search_prv_4_2


danoh_winking_zps2e2bf562.gif
 
Was haltet Ihr von einem MW XT?
Der wäre intuitiv zu bedienen, hat aber nur 10 Stimmen.
1.) gibt es da neu eine Alternative zu?
2.) was muss man beim Gebrauchtkauf beachten....gibt es noch ein Reparaturservice....ist die 30-fache Stimmenerweiterung noch irgendwo erhältlich?
3.) er kann ja relativ viele auch schräge Sounds erzeugen, setzt sich der Sound im Mix durch (die Flächen mal rausgenommen)
 
Der MW XT ist alles Andere als intuitiv zu bedienen und ist kein für Einsteiger geeigneter Synth, als neue Alternative wird gerne der Blofeld genannt, obwohl er das eigentlich nicht ist. Die Erweiterung wird von Encore Electronics wieder gebaut, funktioniert aber nur mit dem Board Rev. 3. Der Sound setzt sich problemlos durch, ich fand ihn sogar zu dominant.

Hier kommt der Studiologic Sledge ins Spiel, das ist ein abgespeckter Blofeld mit Tastatur, würde dabei die schwarze Version bevorzugen, weil bessere Tastatur.

Der Nordlead A1 wäre ebenfalls für Einsteiger geeignet, ebenso wie die schon genannten Novation Nova/Supernova oder KS-Modelle.
 
...der benutzerfreundlichste Einstieg in die Welt der Wavetable-Synthese ist - jawohl! - definitiv der Sledge...


Dies weil er:

a) sich mehr oder weniger streng am Grund-Layout à la Moog orientiert
b) für einen VA im Einsteiger-Segment richtig ausladend dimensioniert- und üppig beknopft ist
c) die Synthesefunktionen (im Gegensatz zum Blofeld Key und zugunsten der Benutzerreundlichkeit) auf ein überschaubares Mass "zusammenkastriert" wurde!


Der Nord A1 wäre sicher eine mögliche Variante. Aber:
Wavetables bei Clavia? - das wäre m.W. ein gebrauchter Nord Wave (!)
Der Preis bei Clavia... Selbst der Nord A1 ist im "Einsteiger-Segment" ein gelinde gesagt Premium-Produkt!
danoh_turningwhite_zps845b4c2f.gif
 
Wobei ich klanglich den A1 bevorzugen würde. Hatte den Sledge kurz hier, der ein Blofeld ist und der wiederum ein moderner Q sein soll - was ich zumindest klanglich nicht bestätigen kann.
 
Der Q war doch kein Wavetabler? :denk:

...das war ein normaler VA; in etwa Waldorf's späte Antwort auf Nord-Lead, JP-8000, AN1X und Konsorten...

:dunno:


EDIT:
Ah, Schei..., recht hast du: Der Q ist tatsächlich so eine Art "Sledge-Blaupause" - drei Oszillatoren, Pulse-Saw-Tri-Sine, aber Osc 1 und 2 können Wavetabeln... :superstar: ...Mist! :earlypiece:
 
electrocut schrieb:
Was haltet Ihr von einem MW XT?
Ein Wave oder Microwave wäre noch cooler aber wahrscheinlich über Deinem Budget. Ansonsten ist der MW XT geeignet im Bereich Wavetable-Synthese. Zwar hat der Blofeld diese auch, aber leider vermisst man dort einiges, wie z.B. die acht-stufige Wave-EG, wichtig vor allem, dass diese lineare Sweeps kann, was der Blofeld nicht hinbekommt. Nicht zu vergessen die UPAW-Option und auch die speziellen Filtertypen. Man darf sich nur nicht durch die vielen Knöpfe in Sicherheit wiegen lassen.

hairmetal_81 schrieb:
Der Q war doch kein Wavetabler?
Waldorf hat mit dem Q eine gewisse Architektur eingeführt, die vom microQ, Q+, Blofeld und nun Sledge übernommen wurde. Der Terratek Komplexer und der Waldorf Largo (beides VST) gehen in eine sehr ähnliche Richtung. Technisch wurde es aber immer abgespeckt, also weniger von allem, Ram für FX, Anzahl (sichere) Stimmen, keine Stufenlosen Filter-Routing und so weiter. Auch das Fehlen von Sysex über DIN-Midi liegt in diesem Sparkurs begründet. Der Blofeld bietet halt Wavetables wie der Microwave und kann Samples spielen, auch klingt die Engine irgendwie fetter.
 
electrocut schrieb:
ich hatte mal vor 20 Jahren mir einen microwave XT, AN1X, nordlead rack 1 und eine jomox zugelegt, aber alles einfach sehr dilletantisch ohne DAW und "live" betrieben.
Hast Du die noch?
 
Natürlich nicht :D
Sonst müsste ich ja nicht suchen :D
Den XT fand ich schon toll.
Der Wave ist preislich ein wenig weit weg.
Beim Sledge weiß ich nicht genau was ich davon halten soll.
Plastik hoch 10 und bei der MIDI-Synchronisation noch mit Fehlern behaftet?
Ein XT mit Stepsequenzer, das wärs.
Den DSI pro2 finde ich auch interessant. Ist aber nur monophon und paraphonic nutzbar?
 
Hi electrocut.

Du bist ja im Ruhrpott beheimatet. Da gibt's einige Synth-Freaks! Kontakt sollte hier übers Forum leicht sein.

Das persönliche Gespräch und Antesten der Geräte vor Ort, wird dich sicher weiterbringen. :idea:

Das ist zwar meine Standardempfehlung, aber ich denke auch hilfreich! Ich selber habe ein Forumsmitglied am Samstag bei mir zu Besuch, Modular antesten. :phat:

ciaOliver
 
electrocut schrieb:
Den DSI pro2 finde ich auch interessant. Ist aber nur monophon und paraphonic nutzbar?

Ist er. Würde ich aber nicht nehmen, Dave hat mal wieder billge Komponenten verbaut, gibt grad Ärger mit den Potis.

Schau Dir mal den Modal 001 an. Der ist ein kleines bissl teurer (ca. 1950€), dafür aber echt duotimbral (also 2 Synths in einem) und ordentlich verarbeitet. Da ist auch ein Stepsequenzer drin, der mehr als nur Steps kann, siehe hier (geht zwar um den 002, aber der 001 hat den auch):



Der Animator ist ebenfalls vorhanden:



Hier nochmal die Vorstellung bei Sonicstate:

 
electrocut schrieb:
Gerade die Entscheidung bei der DAW ist ja wichtig. Inwieweit ist die Verbreitung und wer nutzt welche Software und warum gerade diese.
Cubase LE, gibt's meist schon für 20,- EUR oder ist bei Audio-Interface dabei. Ist aber gut, und man kann schon 'ne Menge damit machen.

Bei Synth willst Du offenbar polyphon? Ist in echt analog ja recht teuer. Pads, Strings, usw. macht man also entweder mit Plugins oder mit gutem VA wie Nordlead A1 (Beispiel).
Die alten Roland Juno-Strings macht sonst der Boutique JU-06 recht gut. Auch die anderen beiden (JP-08, JX-03) würde ich mir mal angucken.

Ein großes Anfänger-Mißverständnis ist, daß man glaubt, Synths müßten für ein Lied am besten multitimbral sein: Man kann in der DAW nämlich einen Synth mehrmals nacheinander mit verschiedenen Sounds auf verschiedenen Spuren aufnehmen. Man kann also ohne weiteres auch einen ganzen Song mit einem einzigen Monosynth machen.
Für Pads wäre es z.B. auch möglich, einen Monosynth zu samplen und mit einem Samplerplugin (z.B. Freeware Shortcircuit) dann polyphon zu spielen. Beispiel für das alles:

Als Monosynth wäre ja der Sub37 recht beliebt, wenn man den Moog-Sound will. Gibt sonst auch mehrere günstigere Monosynth-Alternativen, die dann aber eben etwas anders klingen.

Klar ist die DAW schon wichtig. Unter Windows würde ich mal Cubase und Ableton ausprobieren.
 
002 als Einsteigergerät? Mit Verlaub, der ist nicht nur nicht "günstig", sondern es dauert durchaus eine Weile, bis man da erfolgreich was gut klingendes gebaut hat.
Das geht schon auch günstiger.

System 1 zB, oder sowas.
Muss ja nicht immer ü1k€ sein ;-)

Empfehle aber eins - immer was, was gut klingt - alles andere kann man lernen und so gesehen kann man wenige Fehler machen.
Engine des Synth ohne Effekte mal anhören, entlarvt auch schon schnell. ;-)
 
...hole Dir das kostenlose Presonus Studio One Prime https://shop.presonus.com/search?search=Studio+One+Prime
und dort ist MaiTai als Synthesizer erster Güte enthalten, dazu noch den kostenlosen Amazon Tyrell https://www.amazona.de/amazona-de-freeware-tyrell-n6-synth/
...Studio One kannst Du öfter mal im Jahr günstig auf die Vollversion upgraden und es gibt auch manchmal Dreingaben, wenn Du Presonus Hardware kaufst!
...wenn Du dann "schrauben" willst, warum nicht einen alten Virus A oder Nord Lead 2x ? (450- 550,-€)...kannst auch meinen JP-8000 kaufen :lol:
...dann, wenn es Dich gefangen hat, und Du GAS entwickelt hast, kaufst Du eh alles was Dein Portemonnaie hergibt, Hauptsache es riecht nach Transistoren, Spulen und Platinen :phat:
...denn eins ist sicher, auf Dauer machen PlugIns einfach keinen Spaß, auch wenn sie super klingen und praktischer sind!

Off Topic:
...Cubase kann ich leider nicht mehr empfehlen: teuer, insbesondere weil man jedes Update mit 0.5 oder 0 am Ende bezahlen muss/ VST 3 wird von Drittherstellern nicht so angenommen, wie gewünscht /altbackende Effekt-PlugIns / werben mit freier Skalierung ihrer VST3 PlugIns, aber können tuen das nur die wenigsten / USB-Midi Hardware kann nicht während des laufenden Projekts eingeschaltet werden, da Cubase das dann nicht erkennt, somit ist immer ein Neustart von Cubase nötig! / der Quell-Code von Cubase ist so verstrickt, das es damit nie möglich sein wird, ein Sandbox-System ala Bitwig zu integrieren ( wenn ein PlugIn Probleme macht, stürzt nicht gleich die ganze DAW ab) / und fast alles was ich in Studio One in Sekunden erledige, geht bei Cubase nur über zig Umwege / persönlich finde ich es noch ein Unding, so einen geilen Softsynth wie den Retrologue 2, in so eine kleine GUI reinzupacken :mad:
 
Der Sinn dieser Controller ist, die Haptik echter Hardware nachzubilden, nur wenn man sich solche Controller hinstellt, kann man auch gleich echte Hardware nehmen, die wird nämlich auch 5 Betriebssystemgenerationen später noch funktionieren. Mit echter Harware meine ich nicht sowas wie den Venom, sondern Synths, die keine Steuersoftware brauchen.
 
Wäre nur das Problem, daß der Kurzweil garantiert kein Synth für Einsteiger ist, wenn man selbst programmieren möchte. Statt der Sherman Filterbank würde ich da eher die Soundsets Moose Attack, Vortex und Kephren-01 bzw dessen LE-Version von barbandco.com empfehlen. Letzteres macht aus dem PC3 einen beknopften VA, zumindest im Rahmen der Möglichkeiten.
 
Kurzweil ja Programmieren da schon Weltraum, aber vielfältige Sounds (16x Multitimbral, ...) und HIFI.
Ein - x Output in die Sherman und wilder analoger Sound und RT Knöpfe drehen. Aber nur Vorschlag. Ich mag die Kombi. :peace:
 
microbug schrieb:
Zu den Anschaffungen auch mal meinen Senf.

Wenn Du mit 3-5 Synthesizern arbeiten willst, und zudem noch vielleicht einen Hardwaresequenzer einsetzen, dann auf jeden Fall eine MIDI Patchbay wie die MIDITemp MP88 mit einplanen, zusätzlich zum MIDI Interface. Die ist dann die Schaltzentrale und verteilt nicht nur die Daten, sondern Du kannst damit auch gezielt Daten Zusammenfenführen, filtern, Kanäle und Controller umbiegen etc, ohne daß Du die Geräte dazu anfassen mußt.
MIDI Interface auf jeden Fall getrennt anschaffen und NICHT das USB MIDI der Geräte nutzen, die es bieten, auch wenn es im ersten Moment bequemer scheint. Warum? USB funktioniert nicht standalone und ist nicht galvanisch getrennt, man handelt sich Störsignale aller Art ein, ist hier und anderswo ein ständiges Thema.

Das MIDI Interface sollte so viele Kanäle bereitstellen können, wie Du brauchst, daher solltest Du Dir da vorher bissl Gedanken drüber machen, welche Geräte werden angeschafft, sind die multitimbral und wieviele Kanäle vom jeweiligen Gerät möchtest Du nutzen.
Wenn Du mit 16 Kanälen hinkommst, dann nimm das IConnect MIO, wenn es mehr als 16 sein sollen, dann das MIO2 oder das MIO4.
Diese beiden können auch Mergen, routen und filtern, genau wie die oben erwähnte MP88, nur daß diese Geräte genau einen Speicher für Routings etc haben, man kann sie aber auch standalone nutzen.
Das MIO4 hat zudem noch einen USB Host Port, da kann man direkt reine USB MIDI Geräte ohne Rechner anschließen, aber nur die, die keinen besonderen Treiber brauchen. Der Arturia BeatStep Pro hängt bei mir zB so dran, und den muß man eh mit einem Filter beigehen, da er sonst MIDI Schleifen bildet.

Zum Thema MIDI Patchbay habe ich hier schon etliches geschrieben, einfach mal nach diesem Thema mit meinem Namen suchen, gibt reichlich Lesestoff. Incl. eines begonnenen Praxisartikels, der noch erweitert wird.

Eine Midi-Patchbay kann ich aber an mein USP-Interface Focusrite Scarlett 2i4 II 2nd Gen ohne weiteres anschließen?
 
microbug schrieb:
electrocut schrieb:
Den DSI pro2 finde ich auch interessant. Ist aber nur monophon und paraphonic nutzbar?

Ist er. Würde ich aber nicht nehmen, Dave hat mal wieder billge Komponenten verbaut, gibt grad Ärger mit den Potis.

Schau Dir mal den Modal 001 an. Der ist ein kleines bissl teurer (ca. 1950€), dafür aber echt duotimbral (also 2 Synths in einem) und ordentlich verarbeitet. Da ist auch ein Stepsequenzer drin, der mehr als nur Steps kann, siehe hier (geht zwar um den 002, aber der 001 hat den auch):

Der Modal 001 gefällt mir von der Haptik und auch vom Sound her ungemein. Ich habe ihn am Freitag bei einem Händler stehen sehen, der aber aufgrund von diversen Softwareproblemn (u.a. stürzt er häufig ab)ihm nicht wirklich zugetan war. Aber ich denke wenn dann wäre der 002 interessant und genau das was ich suche, wenn da nicht der hohe Preis wäre.
 
Ein Korg Minilogue wäre wohl ein guter Einstieg. Viele Parameter im direkten Zugriff und ein einiger Maßen recht guter Klang.
Dazu noch eine Analog Rytm. Damit könnte ich mich doch wirklich sehr gut die nächste Zeit beschäftigen.
Mittelfristig dann noch ein Waldorf Blofeld (neu) oder Virus Ti (gebraucht).
Und zum Anschluß einen Moog Sub 37.

Was haltet Ihr von der Zusammenstellung?
 
Was den blogeld betrifft: kauf den lieber gebraucht und kaufe die sampleliuens noch dazu.
250+100 damit kommt du schon 100 euro günstiger.
 
...warum wollen eigentlich alle den Blofeld?


Das Konzept der Bedien-Matrix halte ich (generell, nicht nur Blofeld-bezogen) nicht gerade für besonders einstiegsfreundlich... :dunno: Da sind dedizierte Potis (bzw. Encoder) sowie ein festes Panel-Layout "von links nach rechts" für die ersten Gehversuche deutlich einfacher nachvollziehbar und intuitiv.

Der alte MW XT ist oberflächlich einladend, "unten drunter" aber ein ziemliches Parameter-Grab ...was den Profi natürlich entzückt; für Einsteiger ist das hier wahrscheinlich eher abschreckend... (http://www.carbon111.com/mwxt.html)


Die grundsätzlichen Bausteine der subtraktven Synthese finden in Wavetable-Synthesizern ja ebenfalls Verwendung, Blofeld, MW XT und Co. bauen also auf dem erworbenen, subtraktiven Grundwissen auf und wären so gesehen "der zweite, logische Schritt", wenn die subtraktive Synthese "mal sitzt."

Meine Empfehlung wäre deshalb nachdrücklich, vielleicht nicht gerade mit Wavetable-Synthese einzusteigen (...und wenn, dann eher mit einem - möglicherweise gebrauchten - Sledge...), sondern sich "erst einmal" mit der generellen Funktionsweise subtraktiver Synthese vertraut zu machen.


Ein gebrauchter KingKorg beispielsweise kostet nicht die Welt (ca. 700€ gebraucht), ist sehr zugänglich, nicht besonders Menü-tief und macht vor allem eine ganze Menge Spass!


:supi:
 
Dem stimme ich voll zu. Für den blofeld z.B. sollte man schon bisschen erfahrung haben.
 
Ich find am Blofeld die visuelle Rückmeldung am Display für super und gerade als Einsteiger sieht man da was so beim ADSR, LFO usw. passiert.
 


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