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hat hier irgendjemand Erfahnungen mit einem Siemens Telcom C4 oder einem Dolby SR/A System in Kombination mit einer 1/4" Studer oder Telefunken Bandmaschine gemacht und mag ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern? Ich habe derzeit ein Angebot für ein Dolby SR/A System, und bin am überlegen ob ich das nehmen soll...
Wenn ich heute was auch band aufnehme, dannn mach ich das non-Dolby.
Ich habe mir Dolby A 360er besorgt um meine alten ge-Dolby-ten Sachen anhören zu können. Aufnehmen ginge natuerlich auch aber man muss halt dauernd umstecken.
Zur Info
360er kodieren, bzw dekodieren, aber man kann aber immer nur eine Signalrichtung anschliessen.
Macht sinn wenn man vier Stück hat und somit Hinterband hören kann.
361er kodieren und dekodieren, und schalten die Dolby-Platine je nach Aufnahme oder Wiedergabe immer in den jeweiligen Signalpfad.
Hmm, überrascht mich. Hatte allerdings nie das Vergnügen, ein Mastertape zu hören.
Weiss nur aus eigener Erfahrung, dass wir damals unsere Revox verflucht haben, da die Höhen ständig im Rauschen verloren gingen.
Das es die doch hoffentlich professionellen Samplelib Ersteller nicht packen z.B. beim Rhodes das Tastenloslassen in Samplelibraries ordentlich mit aufzunehmen schnall ich nicht. Das mach ich mal nebenbei auf meinem TX16W 12 bitter mit grossartigem Klang. Das haut die scarbee lib ohne Muehe weg, selbst mit einem sample ueber mehrere Oktaven gemappt, da brauch ich nichtmal multisamples.
ich mache solch einen sound mit lounge lizard - da geht mehr loslassen als anschlag wenn man will. meist taugt mir scarbee aber besser, release samples hat es ja, nur keinen superlauten "klick", das wär mir sonst auch z u irritierend. etwas mehr klick hat das sampletekk. diese sehr klickigen echten rhodes waren bei mir übrigens immer die ziemlich abgespielten.
Das es die doch hoffentlich professionellen Samplelib Ersteller nicht packen z.B. beim Rhodes das Tastenloslassen in Samplelibraries ordentlich mit aufzunehmen schnall ich nicht. Das mach ich mal nebenbei auf meinem TX16W 12 bitter mit grossartigem Klang. Das haut die scarbee lib ohne Muehe weg, selbst mit einem sample ueber mehrere Oktaven gemappt, da brauch ich nichtmal multisamples.
ich mache solch einen sound mit lounge lizard - da geht mehr loslassen als anschlag wenn man will. meist taugt mir scarbee aber besser, release samples hat es ja, nur keinen superlauten "klick", das wär mir sonst auch z u irritierend. etwas mehr klick hat das sampletekk. diese sehr klickigen echten rhodes waren bei mir übrigens immer die ziemlich abgespielten.
Ich meine kein Klicken (mein Rhodes klickt nicht bzw. hoer ich da nicht viel) sondern ich meinte die dezente Tonhoehenverstimmung beim langsamen bzw. ganz schwachen Tastenloslassen, noch ausgepraegter gibts das beim hohner pianet T.
Hab ja mein Rhodes und das Pianet selbst gewartet, bzw fuer meinen Geschmack eingestellt. Die Daempfer im Rhodes sind alle OK, waere da der Filz runter oder wuerde die Gabel irgendwo anstossen koennt es durchaus klicken oder sich je nach Anschlag verstimmen, oder direkt beim Anschlagen der Gabel noch ungewollt wo anders anschlagen
das ist halt schon cool an einem rhodes ggü den sample libraries - man kann es sich mit etwas aufwand genau nach der eigenen klangvorstellung einrichten.
jetzt weiß ich auch, welchen sound du meinst - die dämpfer machen halt nicht sofort ganz dicht, sondern die tone bar klingt halt noch ein bisschen nach. ohne schrauben gehts das evtl. über den preamp (dyno rhodes höhen und comp mit langem attack) aber da zieht man dann den anschlag mit hoch...
wenn es samples sein sollen und die release samples an sich ok sind, könnte man natürlich noch versuchen nur die release samples lauter zu machen. entweder in handarbeit oder man müsste kontakt script kapieren
Diesmal satte 4 Bit.
Zu Anfang naiv quantisiert.
Bis 00:54 wird langsam original Tape-Deck-Rauschen eingefadet.
Bei 1:17 wird das Tape-Rauschen durch "normales" Dither-Rauschen ersetzt.
hmm...nix für ungut, evtl. steh ich auch einfach aufm schlauch oder ich hab da evtl. was nicht richtig mitgeschnitten und werd jetzt auch nicht alles nochmal lesen, aber was genau war denn nun der sinn der 3bit / 4bit übung?
bzw. was sagt uns denn das für die praxis der analogen aufnahme???
Das nur Audio-Esoteriker analoge Aufnahmen mit mehr als Rauschabstand /6dB + 1..2 Bit Wortbreite quantisieren müssen. Und dass die These des Fundamentalunterschiedes zwischen Wortbreite und Störabstand eben Unsinn ist.
Diesmal satte 4 Bit.
Zu Anfang naiv quantisiert.
Bis 00:54 wird langsam original Tape-Deck-Rauschen eingefadet.
Bei 1:17 wird das Tape-Rauschen durch "normales" Dither-Rauschen ersetzt.
Hallo
Sorry, aber ich höre das, was ich "3Bit-Gefurze" nenne, in jedem Deiner geditherten Beispiele (übrigens: lustigerweise verdeckt das zugemischte Bandrauschen im zitierten letzten Beispiel den Fehler besser als das darauffolgende Dithern),
Zudem wird eine gespielte Melodie aus hörpsychologischen Gründen ganz anders wahrgenommen (unser Gehör vernachlässigt Fehler, weil es das grundsaetzlich Gehörte wiedererkennt; quasi eine gehirninterne Audioreparatur - übrigens der gleiche Effekt, der uns mp3 files akzeptieren läßt). Der vorgenannte Pedalnachklangcluster ist ein Signal, bei dem dieser psychoakustische (oder wie auch immer man das nennen will) Korrektureffekt deutlich weniger auftreten kann, weil es ein unbekannteres Signal ist.
und davon abgesehen,
Um es nochmals klarzustellen: ich behaupte nicht das digital Scheisse ist. Ich sage nur: ich kann verstehen, dass geübte Hörer in speziellen Hörsituation potentielle Defizite der digitalen 16Bit Linear Aufnahme/Wiedergabe beklagen. Wenn ich mich bewusst in diese spezielle Situation (v.a. Hören, das sich auf diesen Fehler konzentriert) begebe, dann höre ich diese Defizite auch. Ich behaupte gleichzeitig, dass es in bei 97% aller Hörer (inclusive meiner Wenigkeit in deren 97% Hörsituationen keine Möglichkeit gibt, die angesprochenen Fehler zu hören.
Ich höre da was durchaus anderes:
Das Signal selber ist ziemlich unkritisch - im 4 Bit Beispiel hört man schon deutlich, wie der Fehler sich in Richtung Rauschen entwickelt. (Schon mit 8 bit ist der Quantisierungfehler nach meinem Höreindruck "echtes Rauschen". ) Ich vermute, das hat mit der Melodie weniger zu tun als mit Spektrum und Pegelverlauf. (Es ist überall relativ laut und recht Breitbandig. )
Das Tape-Rauschen wird vom Quantisierungsfehler fast schlimmer zerlegt als das Nutzsignal. Das Tape-Rauschen dithert den Quantisierungsfehler nicht vollständig, verdeckt den Rest aber ziemlich. (Dither verdeckt den Fehler nicht(!) - es verteilt ihn Spektrum anders. )
Ansonsten klingt das Dither-Rauschen einfach Scheiße, weswegen man es (deswegen wollte ich analog ja auch 1..2 Bit mehr zubilligen) von richtigem Rauschen verdecken (diesmal wirklich verdecken) lassen sollte.
Beispiel von Dither-Rauschen vs. echtem Rauschen gleichen Spektrums kann ich gerne mal machen, wenn es interessiert.
=> das Signal klingt nicht kaputt, sondern das Rauschen!
(Ist dummerweise natürlich das, was auch mathematisch passiert: Die Differenz ziwschen echtem und quantisiertem Signal ist genau das Ditherrauschen. Insofern höre ich da evtl. auch einfach nur, was ich weiß, das macht man ja gerne... )
========
Edit: so noch mal ein paar Überlegungen zum selber hören dazu.
Das Dither-Rauschen ist ja irgendwie komisch (mit seiner fixen Pegelverteilung - das ist ja immer gleich groß).
Außerdem stört ja immer noch der Gedanke, dass das Signal ja "eigentlich" nur 1..2 Bit hat - der mathematische Zusammenhang, das Ergebnissignal - Rauschen =Original ist, und das es kein "besseres" Rauschen gibt (=es gibt kein Rauschen, dass das audiophile Klanggeheimnis addiert, da das System linear ist und daher das Superpositionsprinzip gilt) wird ja durchaus mal bezweifelt. Und so recht glauben kann man es auch nicht.
Also nehme ich doch einfach mal das originale Signal (mit voller Bitbreite) und addiere da ein Rauschen das spektral identisch zu dem Dither-Rauschen ist, allerdings nicht dessen Pegelverteilung aufweist.
Man kann das Rauschen auf unterschiedlichem Wege erzeugen einmal habe ich es einfach mit einem Phasenschieber "in sich" verdreht, es nimmt dann praktisch kontinuierliche Werte an, alternativ kann man auch recht viele davon addieren (bei mir 16) - dann hat es immerhin schon 16 Stufen.
Zum Vergleich sollte man natürlich das echt geditherte Original heranziehen. Und um zu sehen, um welche gigantischen Pegel es hier geht, gibt es das ganze auch noch mal in ungedithert. Auch, um klarzumachen, dass, *wenn* der Sound hier zerbröselt, das sicher nichts mehr mit den Bitstufen zu tun hat, wir sind schon weit im Bereich der Bitspaltung.
Unter guten Abhörbedingungen (professionelle Studios mit professionellen Hörern) ist das Dither-Rauschen aber wohl einfach schon in der Verdeckung durch die Hörschwelle. Denn bekanntlich ist es unter jenen Bedingungen noch nicht mal gelungen das "Degrading" einer SACD auf 44/16 überhaupt heraus zu hören (war mal im AES-Journal, m.E. so ziemlich die einzige Publikation, die sich die Mühe macht auf pseudoaudiophilen Betrug bzw. Esoterikscheisse zu verzichten).
Alle andern mir bekannten Tests, in denen da mehr oder weniger große Unterschiede gehört werden, basieren auf Test-Methoden, mit denen echte Goldohren auch teure Steckdosenleisten heraushören.
Naja... bei dem Absolutpegel wo das normal liegt, isses doch schon mehr was für Nerds.
Vielleicht sollte ich das Dither-Thema mal raustrennen und als eigenen Thread machen.