Analogdrummachinemangel

ich habe ja seit ein paar tagen einen gebrauchten Edge. ein billiger GUTER und einfach bedienbarer synth, der im bassbereich schwächelt. er bildet mit dem bassmächtigen Impact ein tolles paar. mit einem reverb und einem delay am kleinen mackie mix8 rockst du das haus.

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gebraucht hat mich das duo 340 € gekostet.
neupreis bei T: 445 €.
 
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Ich hege den landwirtschaftlichen Verdacht, dass ganje – genau, wie ich übrigens auch – bereits beim Anblick des Panels die Laborgeräte- und Klapperkistenspreu vom Drummachineweizen trennt.
Dann kann er auch gleich die DAW nehmen. Denn alle Hardware-Drumcomputer sind heutzutage „Klapperkisten“ im Vergleich mit den vorhandenen Software-Lösungen.
 
ich habe ja seit ein paar tagen einen gebrauchten Edge. ein billiger, einfach bedienbarer synth, der im bassbereich schwächelt. er bildet mit dem bassmächtigen Impact ein tolles paar. mit einem reverb und einem delay am kleinen mackie mix8 rockst du das haus.

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gebraucht hat mich das duo 340 € gekostet.
neupreis bei T: 445 €.
@Casetti Auch 'ne geile Kombi! Der Impact ist schon ein feines Gerät, wenn er doch nur etwas vielseitiger im Sound wäre und speicherbare Kits hätte...
 
Dann kann er auch gleich die DAW nehmen.
Die hat kein vom Hersteller kuratiertes Panel, das eine analoge Drummachine-Idee abbildet. Da ist immer die Maus das Panel. Was ich mit analoge "Klapperkiste" meine, geht eher in die Richtung, die TGN sagt:
Der Impact ist schon ein feines Gerät, wenn er doch nur etwas vielseitiger im Sound wäre und speicherbare Kits hätte...

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Perkons ist keine Klapperkiste. Die Jomox auch nicht. Der Soma Pulsar ist ne tolle Klapperkiste. So ungefähr, meine ich das, wenn ich das verkopfen wöllte.
Casettis Kombi wäre für mich auch eine Klapperkistenlösung aber die Kombi scheint für ihn ja sehr unklapprig zu sein – was die Kombi für ihn adelt.

Ich glaube halt auch nur zu wissen, was ganje sucht: Du schaust aufs Panel, findest was du erwartest (??) plus einiges Spannende, Unbekanntes mehr, dann drückst du die anschlagsdynamischen, ghostnotefähigen Buttons und es "Wummst die Kick", schieben die Hihats, ballern die Snares und der Rest ist beim Rumspielen an fetten Knöbben und Fadern! pure Inspiration (wegen eigenem Klangcharakter, der dir taugt?), samt Speicherbarkeit und Paramter per Step/Programmierung ... das Analogfeeling kommt durch den Schub und die minimalen Klangänderungen pro Event, die zart für gefühlte oder imaginierte oder echte Lebendigkeit sorgen

... und dann ist da noch ein Button, der sich "Love" nennt (oder so) und die Kiste hat gelernt, was du am meisten liebst (KI) und bietet dir von sich aus Init-Varianten an, die deine Sweetspots als Ausgangspunkt haben.
Träumer, ich!
 
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Träumen macht echt Spaß:

Und es ist jedem analogen Stereo-Drum-Instrument ein eigener Audio/Midi Looper zugeordnet, der auch externe Stereo-Signale dazumischen kann. Und Zack ist das Ding auf viele Jahre hinaus modular ausbau- und erweiterbar als Analog-Mischer und Granular-Sampler: Analog Drum Instrument = Track = Kanal = Loop = Sample. Man kann in Ausbaustufe 3 dann ein iPad anschließen, mit dem man komfortabel die Midi-Spuren in 996 ppqn nudgen kann, wenn man will und das Ding kann 25 Jahre in Betrieb sein, weil der Hersteller nicht nur Modular sondern auch Reparierbar und Recyclebar denkt.
Man kann aber auch enfach nur ne analoge drummachine haben ohne Beat-Sample-Workstation

Aufwach, kaffeekoch, weiterleb!
 
Dann kann er auch gleich die DAW nehmen. Denn alle Hardware-Drumcomputer sind heutzutage „Klapperkisten“ im Vergleich mit den vorhandenen Software-Lösungen.
Herzlichen Glückwunsch. Sie haben das Problem erkannt. Eine flexible und vielseitige analoge Drummachine gibt es auf dem Markt nicht. Diese Problematik war auch der Auslöser für den Thread.
Für stumpfen Techno oder Experimentelles ist ausreichend vorhanden, aber sonst gibt es nur die beiden Rytms. Die wiederum verkackte Pads haben, was bei dem Preis ein Unding ist.

Nehmen wir mal an, ich würde eine 64-Step Sequenz mit 2 verschiedenen Kicks und 2 verschiedenen Snares (+ Open/Closed Hihats, Toms und Crash/Ride) machen wollen, mit unterschiedlichen Decay-Werten pro Step. Die Kicks und Snares sollen mehr als nur einen Sound können. Die Drummachine soll sich vernünftig über eigene Pads spielen können.

Welche analoge Drummachine würdet ihr empfehlen? Keine. Gibt's nicht. Und warum nicht? Weil Elektron die Pads verkackt hat und niemand sonst so viel Mühe/Geld in eine Drummachine investieren möchte.
 
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