Roland JU-06A

hab ich gelesen aber mein englisch ist nicht so der hit. aber wenn du es mir in zwei sätzen erklären kannst wäre ich dir dankbar.
 
auf jeden fall freue ich mich dass R auf den ribbon verzichtet hat. meine gebete wurden wirklich erhört...lol
ich hoffe dass der nächste boutique jx3p und jx8p in sich vereint. oder 707 und 727 in einem :)
 
so, hab jetzt bißchen weiter am gerät rumgemurkst... pfffhhhh... mit dem miesen fader-regelweg (kann das jemand bestätigen? im unteren regelweg passiert fast nichts? oder hab' ich ein montagsgerät?) nimmt die freude dann doch recht schnell wieder ab.
 
MC/DC schrieb:
so, hab jetzt bißchen weiter am gerät rumgemurkst... pfffhhhh... mit dem miesen fader-regelweg (kann das jemand bestätigen? im unteren regelweg passiert fast nichts? oder hab' ich ein montagsgerät?) nimmt die freude dann doch recht schnell wieder ab.
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Auf welchen Fader beziehst Du Dich denn genau? Die arbeiten bei mir alle einwandfrei und ziemlich identisch mit den Originalen. Übrigens war dort der Regelweg auch nicht viel länger.
 
Na alle Fader, ob ENV-Sektion oder VCA, ob Hoch- oder Tiefpaß oder LFO-Rate o. Delay Time: im unteren Drittel passiert fast gar nichts, erst kurz vor Mittenstellung kommt Bewegung in die Sache. Das war bei meinen alten Kisten definitiv nicht so. Es geht mir in diesem Kontext ja auch nicht um die Länge des Regelweges, sondern um die Linearität. Also ist das "normal" bei den Boutiques?
 
faderwege: niemand außer mir? hmm. dann hab' ich wohl ein montagsgerät hier. ich tausch's mal um die tage.

und ach so ja, zu meiner anderen frage: kehrt bei euch der lfo>pitch auf 0 zurück, wenn von extern 0 gesendet wird? bei meinem gerät bleibt da ja ein leichtes leiern.

also grundlegend macht das teilchen spaß. vor allem der chord mode und der arpeggiator laden zum schmunzeln ein. ich hab' die 106-emulation noch gar nicht angetestet da ich sofort auf dem 60-er hängen geblieben bin, haha. ich hätte mir einen poti statt einem shortcut für das portamento gewünscht und daß mod-cc nicht fest auf lfo>pitch geroutet wäre. schade daß der sequencer nicht transponierbar zu sein scheint und ach, wäre das gerät nur einen ticken größer. mit den 4 stimmen kann ich zur not leben, das delay hätte ich gerne gegen eine zumindest basic midi-implementierung für vcf cutoff etc. eingetauscht. für 400€ ist das gerät meines erachtens schwer überteuert und zum präzisen schrauben ist die kiste beileibe nix, einige klassische spielweisen scheinen schier unmöglich zu sein (mein pitch/lfo/cutoff-lieblingsärgernis), aber abgesehen von den wermutstropfen wird das teil als portable klassiksoundsschleuder prima dienste leisten. man kann nicht alles haben, ne.
 
au danke!!! kontte die chart gestern nicht finden...

nachtrag:
cc74 = cutoff, yeah!
 
Zuletzt bearbeitet:
MC/DC schrieb:
faderwege: niemand außer mir? hmm. dann hab' ich wohl ein montagsgerät hier. ich tausch's mal um die tage.
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Dass es heutzutage bei solchen Geräten noch Montagsproduktionen geben sollte, halte ich für ausgeschlossen. Die Fader werden standardisierte Bauteile sein mit minimalen Abweichungen und der Rest ist Software. Die ist bei allen Geräten gleich. Dennoch kann ich Deine Empfindung bzgl. der Faderwege nicht nachvollziehen. Wie ist es denn mit der unterschiedlichen Skalierung der 106- und 60-Modelle? Die sind nämlich gerade im Bezug auf die Faderwege recht unterschiedlich.
 
ui, gute frage: ich hab den 106er noch gar nicht ausprobiert... bin auf dem 60er hängenblieben. test folgt sogleich!
 
Dr. Horn! Da's ja der Hammer! Die sind tatsächlich anders skaliert, nee, richtiger gesagt sprechen logischerweise die Emulationen der beiden Kisten anders auf die Faderwerte an! Ich werd bekloppt: nach 20 Jahren 106-er-Abstinenz ist wohl echt noch das Faderverhalten im Muskelgedächtnis - das war auf derart unbewußter Ebene daß ich regelrechte Aussetzer hatte. Ich denke hier die ganze Zeit "da's komisch, da stimmt was nicht"... umgeschaltet von 60 auf 106, und ta-daaaah! Den 60er hatte nur mein Nachbar, aber auf dem 106er hab ich damals so viel rumgedüdelt daß sich da wohl echt was unwiderbringlich in die Hirnwindungen eingebrannt hat. Ein Problem weniger... tausend Dank!
 
MC/DC schrieb:
Dr. Horn! Da's ja der Hammer! Die sind tatsächlich anders skaliert, nee, richtiger gesagt sprechen logischerweise die Emulationen der beiden Kisten anders auf die Faderwerte an! Ich werd bekloppt: nach 20 Jahren 106-er-Abstinenz ist wohl echt noch das Faderverhalten im Muskelgedächtnis - das war auf derart unbewußter Ebene daß ich regelrechte Aussetzer hatte. Ich denke hier die ganze Zeit "da's komisch, da stimmt was nicht"... umgeschaltet von 60 auf 106, und ta-daaaah! Den 60er hatte nur mein Nachbar, aber auf dem 106er hab ich damals so viel rumgedüdelt daß sich da wohl echt was unwiderbringlich in die Hirnwindungen eingebrannt hat. Ein Problem weniger... tausend Dank!
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Schön, dass ich helfen konnte. Eigentlich ist das mit den beiden Modellen ziemlich optimal. Wenn man im Bereich der kleineren Werte genauere Einstellmöglichkeiten benötigt, nimmt man das Juno 60 Modell, wenn man bei den größeren Werten mehr Abstufungen benötigt, nimmt man das Juno 106 Modell. Ist insbesondere bei den Hüllkurven sehr musikalisch nutzbar.
 
da bin ich jetzt auch froh das alles in ordnung ist. ich warte noch bis er unter 350,- fällt dann schlag ich zu.
 
und noch 'ne gute nachricht: hatte ja das problem, daß lfo>pitch manchmal nicht ganz auf null zurückgeht. also gegengecheckt: controller an den midi monitor, modwheel auf- und zugedreht. 0, 127,0. hmm, hmmm... grübel.

den boutique an den sequencer gehängt, mod cc 127 bis 0 gesendet: alles prima, hmmm. also muß es an mir liegen. grübel, grübel.

dann den controller nochmal an den midi monitor und am modwheel rumgerissen wie ich's beim spielen eben tun muß um schnelle lfo-trigger (wie früher mit dem bender-stick) hin zu bekommen. und ja klar, das teil springt bei heftigem gebrauch vom unteren anschlag zurück auf cc 2 oder 3: ich dödel.

ich schreibe jetzt ein paar controller-bastler an und frage ob mir jemand so ein ding bauen kann. einen bender stick mit einem momentary lfo-pitch. dann wird alles gut.
 
:shock: Mist!! Vielen Dank für die Info, da wurde tatsächlich geschlafen (obwohl mehrfach kontrolliert).
Schon ziemlich blöd jetzt, da die Overlays SO natürlich nicht verkauft werden - sie aber bereits X-fach hergestellt wurden. Zudem sind bei der Herstellung mehrere Firmen involviert. Bedeutet also, dass die Anfertigung relativ lange dauert. Ob das spontan noch vor Weihnachten klappt? Ich werde mich gleich morgen drum kümmern und berichten...
 
mxpand schrieb:
:shock: Mist!! Vielen Dank für die Info, da wurde tatsächlich geschlafen (obwohl mehrfach kontrolliert).
Schon ziemlich blöd jetzt, da die Overlays SO natürlich nicht verkauft werden - sie aber bereits X-fach hergestellt wurden. Zudem sind bei der Herstellung mehrere Firmen involviert. Bedeutet also, dass die Anfertigung relativ lange dauert. Ob das spontan noch vor Weihnachten klappt? Ich werde mich gleich morgen drum kümmern und berichten...
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Das ist natürlich wirklich nicht schön, tut mir leid. Da ich am JU06A eine Möglichkeit zum transponieren gesucht hatte, bin ich zufällig darüber gestolpert. Denn Roland hat meiner Meinung auch einen Fehler gemacht. Wenn ich ein externes Midi Keyboard anschließe und möchte über die im JU06A eingebaute Transpose Funktion, die sich unter ARPEGGIO als vierter Eintrag befindet, transponieren, funktioniert es nicht, die Tonhöhe ändert sich nicht.
 
Ein externes Keyboard habe ich noch gar nicht angeschlossen, das wäre natürlich blöd. Aber irgendwas ist ja immer, leider bei (fast) jedem Synth.
Falls noch jemand irgendetwas findet (Fehler oder Verbesserungsvorschlag)... jetzt wäre der richtige Zeitpunkt, da sowieso neu gedruckt wird. ;-)
 
Gute Neuigkeiten: Die erneute Herstellung der korrigierten Overlays ging schneller als erwartet! Alles wurde nochmals auf Fehler überprüft (zB war auch der Controller Mode auf Button 8, anstatt auf Patch 8) & die Beschriftung wurde noch leicht verbessert. Die Overlays sind ab sofort versandbereit.
www.mxpand.com

Xtique JU-X6A - Instrument Overlay

Instrument Overlay für Roland Boutique JU-06A. Das Gerät (Instrument) ist nicht Teil des Angebotes.
www.mxpand.com www.mxpand.com
Übrigens: wäre der Fehler erst beim Erhalt des Overlays aufgefallen, hätte man selbstverständlich ohne Diskussion sein Geld oder ein neues Overlay bekommen.
 
T.O.M. schrieb:
Wenn ich ein externes Midi Keyboard anschließe und möchte über die im JU06A eingebaute Transpose Funktion, die sich unter ARPEGGIO als vierter Eintrag befindet, transponieren, funktioniert es nicht, die Tonhöhe ändert sich nicht.
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Das ist m.W. bei allen Boutiques so.
 
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