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Funky40 schrieb:sihe den anderen thread;: Anyware VCO bauen
viel wahres dran. zuviel gelaber führt in endlosthreads und nicht zu modulen. einmal am anfang die spezifikationen festlegen und alles möglichst einfach halten sehe ich auch so. daher guter vorschlag mit den platinen und eagle etc. vom format her finde ich eurorack gut, weil es da in europa im industriebereich viele bauteile zu gibt (passende frontplatten usw.) und das ganze im musikbereich das größte system ist und anfänger sowie fortgeschrittene ansprechen dürfte. also orientierung an den vorgaben von doepfer. aber vermutlich fangen da die unstimmigkeiten schon an(?). bin gespannt wo's hinläuft...nordcore schrieb:Aus meinen Diskussions-Erfahrungen hier halte ich es für nicht so einfach, dass ganze zielführend zu steuern.
Bei den Spezifikationen kommt halt dann doch immer raus ".... und soll auch kleinen Kindern Klavier spielen beibringen können". Aber natürlich ganz einfach sein, von jedem nachbaubar usw.
Auf konkrete Fragen, beim ADSR z.B. "welche Triggerschwelle, welcher Eingangsbereich, welche Hysterese" wird eher wenig verwertbares rumkommen, weil dann doch immer ein paar die Idee ganz toll finden, dass man das Ding mit mehr oder weniger jedem Audiosignal triggern kann. Das gibt absurd aufwendige Schaltungen, der praktische Kompromiss ist schwer zu finden.
Das müssten wir schon irgendwie Kultivieren und in sinnvolle Bahnen lenken.
Das Problem kennt man beim Programmieren als "Feature Creep", es kommen viele kleine Sachen dazu, die erst in Summe problematisch sind.
Um nicht nur schlechte Stimmung zu machen, sondern konkret anzufangen:
- welche Stromstecker sollte das System haben?
- welches Platinenformat? Selberätzen oder machen lassen?
Die 10 x 10 cm Platinen vom Seeedstudio sind derartig billig, dass es sich mit dem selbermachen kaum lohnt. Und die sind Doppelseitig-Durchkontaktiert mit Bestückungsdruck. Das gibt wenig Baufehler und eine saubere Masseführung. (Die einseitigen Platinen sind in der Hinsicht ja eher ... durchwachsen. )
Mit 80 x 100 mm als (maximal) Standardformat könnte man mit der kostenlosen Version von Eagle arbeiten!
- wie ist der Anschluss der Frontplattenelemente?
Steckbar oder eher Strippen anlöten? Oder gar alles auf der Platine?
Mein Favorit wäre angelötete Strippen und keine Potis/Buchsen/Schalter auf der Platine. Das ist kostengünstig, flexibel und im Entwurf nicht so ein Aufstand.
Es ist etwas fehleranfällig in der Verdrahtung und kostet Zeit.
Und Cyborg muss uns erklären, wie man die Verdrahtung in einen ordentlichen Kabelbaum statt eines wüsten Drahtverhaus hinbringt.
+1CO2 schrieb:die idee ist super, aber sicher nicht leicht umsetzbar, da, wie schon angesprochen, der größte gemeinsame nenner entweder sehr klein ist, oder halt schwer zu finden sein wird. da wäre es schon gut, wenn 2-3 leutz, die wirklich plan haben, was problemlos umsetzbar ist, das ganze etwas lenken.....
so ähnlich wollte das anyware ja machen, leider ist es über den vco nicht herausgekommen......
um anfänger zu motivieren wäre es sicher auch gut, mit den standardmodulen anzufangen, weiß aber nicht, ob das das ziel des treadstarters ist/war. die fortgeschrittenen modularnutzer werden evtl nicht noch einen vco, lfo, env usw. brauchen, sonder eher auf speziellere modul abzielen...
ich überlege auch schon länger wieder einzusteigen, nach dem ich schon einige jahre modularlos bin, bei nem gut dokumentierten diy-system wäre ich sofort dabei. hätte auch nix gegen schicke frontpanels, würde mich bei der organisation auch gerne beteiligen.
als format ist was doepfer-kompatibles sicher sinnvoll.
- welche Stromstecker sollte das System haben?
- welches Platinenformat? Selberätzen oder machen lassen?
- wie ist der Anschluss der Frontplattenelemente?
Jarrator schrieb:@Cyborg: Nix für ungut, aber es sollte "CompArators" heißen.
:
nordcore schrieb:Um nicht nur schlechte Stimmung zu machen, sondern konkret anzufangen:
- welche Stromstecker sollte das System haben?
- welches Platinenformat? Selberätzen oder machen lassen?
Und Cyborg muss uns erklären, wie man die Verdrahtung in einen ordentlichen Kabelbaum statt eines wüsten Drahtverhaus hinbringt.
Jarrator schrieb:Das System steht und fällt mit dem Anwender. Es ist in den oben angeführten Fragen immer eine Entscheidung, ob Doepfer- oder DotCom-kompatibel. Zwei Versionen von einer Platine zu entwickeln, ist zwar möglich, aber kostet Zeit.
Cyborg schrieb:Wo sind die Unterschiede, es geht doch nur um die Abmessungen und einem Entflechtungsprogramm dürfte es doch ziemlich egal sein.
Man könnte ja bei 3HE die Platine parallel hinter der Frontplatte montieren, bei DOT com (schmaler) dann eben im rechten Winkel zur Frontplatte. Darin sehe ich keine großen Unterschiede.
Auf die Versorgungsspannungen müsste man sich einigen, arbeiten alle Module mit 12V, könnte man diese mit einem einfachen "Vorschaltnetzteil" auch an 15 Volt betreiben.
Klar ist, dass die meisten wohl die kleinen 3HE bevorzugen würden, die 5HE sollte man aber nicht diskriminieren. Gibt es da sonst noch technische Probleme?
Cyborg schrieb:Wie wärs, wenn wir mal mit einer Ideensammlung für Module anfangen und dabei erst mal mit den klassischen beginnen?
phaserjunktoy schrieb:neben YuSynth finde ich http://www.musicfromouterspace.com/ als orientierung noch sehr gut.
+1changeling schrieb:Klassische Module (VCO, VCF, ADSR, usw.) gibt's doch schon zu hauf von MFOS, Ken Stone, MOTM 3.0 (bei Bridechamber), Oakley, usw. und das sogar mit professionell erstellten Platinen (Lötstoplack und Bestückungsdruck).