[ForuModular] - DIY Modular Synthesizer // Neues Projekt

Re: [ForuModularV2] - Designframework

t2s schrieb:
Wenn die Geschichte ansonsten eher der Erheiterung dient gehe ich lieber wieder zum Lötkolben statt hier zu tippen. Schade, ich dachte man könnte was stemmen. Aber da war man wohl zu frisch und naiv...

Ansonsten? Zu viel der Ehre, Bin doch nur ich, der sich amüsiert...aber das dafür richtig. :lollo:
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Fantastisch, wie das Forum hier so toll mitarbeitet. Nee, das passt mir nicht, bäbäbää... Kindisch.
Wer fühlt sich hier fixiert und was bitte sind echte DIY-ler?
OT ist auch kindisch. Tolles kindisches Forum.. Dachte, hier ist man nerdig genug für sowas. OT ist verdammt trollig für einen Thread, der aus einem anderem Thread hervorgeht, weil dort eh schon rumgetrollt wurde. Weißt du, schreib deinen OT-Scheiß doch in den Urspungsthread. Und nicht hier. Das führt nur dazu, dass wieder 'Menschen' davon abspringen, wie du siehst. Und irgendwann ist das Projekt gestorben. Danke, liebes Forum.

Strenge Reglementierung? Hallo Welt, ich sammle nur die Infos, die von den Menschen kommen, die hier konstruktiv mitarbeiten und steuer meinen Teil dazu bei und versuche das sinnvoll zu managen. Alle Formatspezifischen "Regeln" sind nur Empfehlungen, für den Entwickler, der eine neue DIY-Schaltung für das System erstellen will.
Der Bastler hat die Entscheidungskraft. An welcher Stelle fühlst dich als Bastler übergangen? Wo fühlst du dich als "echter" DIY-ler abgeschreckt? Hier kann jeder seinen Teil beitragen.
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Ich denke, hier gibt es nicht viele leute, die überhaupt was beisteuern können an modulen ( vom technischen verständnis her..) ich zb. freue mich, wenn hier was passiert, kann aber wenig beitragen, außer evtl später frontpanelkram, von dem ganzen elektronikkram habe ich zu wenig ahnung. Ich habe zear schon ne ganze menge nachgebaut, aber das klappt in er regel nur, wenn es wenigstens einigermaßen gut dokumentiert ist...
Ansonsten muss man hier doch ja garnicht so viel festlegen, wenn die potis/buchsen frei verkabelt werden. Im prinzip eigentlich nur welche steuerspannung, welche stromversorgung und wo welche stecker, damit die reinen module untereinander kompatibel sind.
Ich finder für potis und buchsen (wenn sie denn nicht direkt aufm board sein können...) so mehrpolige steckverbinder ok, damit kann man schon sehr übersichtlich verkabeln und auch mal was abstöpseln zum testen und so weiter.

Bei smd bin ich raus, das ist mir zu friemelig, nur mal so nebenbei....
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Cyborg schrieb:
Erst die strenge Reglementierung die sich auf ein bestimmtes Format fixiert, dann auch noch eine Ausführung die die meisten echten DIY'ler abschrecken dürfte
Du weißt schon, welchen Zweck dieser Thread erfüllen sollte? :)

Entwicklungsbezogene Leitlinien zu definieren. Den Endbastler sollten diese Leitlinien ertmal gar nicht interessieren.

CO2 schrieb:
Ich denke, hier gibt es nicht viele leute, die überhaupt was beisteuern können an modulen
Auch wenn es nur 2 bis 3 sind: Die müssen sich auch auf Leitlinien einigen. Sonst kommt undefinierter Murks heraus.

CO2 schrieb:
Ich habe zear schon ne ganze menge nachgebaut, aber das klappt in er regel nur, wenn es wenigstens einigermaßen gut dokumentiert ist...
Auch dafür ist es notwendig, die Entwicklung von Beginn an aufmerksam zu koordinieren.

CO2 schrieb:
Ansonsten muss man hier doch ja garnicht so viel festlegen, wenn die potis/buchsen frei verkabelt werden. Im prinzip eigentlich nur welche steuerspannung, welche stromversorgung und wo welche stecker, damit die reinen module untereinander kompatibel sind.
Und genau diesen Zweck erfüllt der Thread. Manches ist zwingend einzuhalten, wie der Stromstrecker. Andere Belange sind nur Empfehlungen, um eine einheitliche Designplattform zu bieten.
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Aufruf:

Einsatz von Managementtools und die Berechtigung der Richtlinien ist nicht Gegenstand der Diskussionen in diesem Thread. Das Designframework kann man als User natürlich in Frage stellen. Sich lustig zu machen, ist jedoch keine schöne Diskussionsgrundlage.

Zu den Tools sage ich nichts mehr, außer dass das mit der Managementetage rein gar nichts zu tun hat. Wer sich damit nicht auskennt, kann deren Vorteile nicht erkennen. Ich habe keine Lust, den Einsatz sinnvoller Werkzeuge verteidigen zu müssen.

Sinnlos geredet und mit leeren Worthülsen geworfen wurde ein geschlagenes Jahr lang. Jetzt wird mal was gemacht und schon wird man ausgebremst.

Bevor man in der Gruppe durchzieht, muss zumindest der gemeinsame Nenner gefunden werden. Wir können ja das Forum von diesem Prozess ausschließen. Aber die Ergebnisse können dann nur den Bedarf decken, den die an dem Prozess beteiligten Personen zum Ausdruck bringen. Um den Bedarf möglichst breitbandig zu decken, wollten wir das Forum miteinbeziehen. In diesen Prozess, der leider in der Regel seine Zeit braucht. Aber wer diskutiert nach einem Jahr Unkoordination schon über Zeitaufwand bei der Anforderungsdefinition. Das ist lächerlich.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Ich würde wirklich gerne wissen, wobei man sich als DIY'er eingeschränkt fühlen könnte. Ich kann ja nur den Input berücksichtigen, den ich sehe. Und beschlossen ist auch noch nichts.

Die Motivation ist ja schon, das System so offen wie möglich zu halten. Aber irgendwie fühlen sich viele User übergangen und sagen jetzt gar nichts mehr dazu. Ich betone jedes Mal, dass jeder sein Gift dazu beitragen kann. Wir brauchen diese gemeinsame Linie, um uns bei der Konzeption von PCBs möglichst gut in die Hände spielen zu können.

Machbar ist prinzipiell alles. Was zu machen ist, ist die Frage. Und fenau dafür ist der Thread. Um gemeinsam solche Belange auszudiskutieren, um niemanden zu diskriminieren.

Es ist schade, wenn der Thread für andere Zwecke missbraucht wird und zurechtmoderiert werden muss.
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Evtl ist dem einen oder anderen dein Ansatz schon zu kompliziert ( ohne das bewerten zu wollen..). Das funst wohl wenn 1-2 leute das durchziehen, in einer "größeren" gruppe wird es schnell kompliziert/unmöglich, da man es eh nie allen recht machen kann.
Da war der forumsvco schon nicht verkehrt, da er als erstes Modul einer (leider nicht fortgeführten) Reihe den Standard gesetzt hat/hätte. Daran hätten sich spätere Module orientieren müssen.
Was ich bei so einem Projekt wichtig finde, ist das Netzteil, da damit viele Probleme haben. Auch da fand ich die Lösung von Tommy ok, da ne Wandwarze halt mehr Sicherheit bringt und für ein kleinen System locker reicht. Busverkabelung ist mir eher unwichtig, da kommts eh auch ein bisschen darauf an, was schon da ist, und ne Busplatine bekommt man auch als ungeübter diyler noch gebacken, denke ich....
Und die Modulauswahl ist auch nicht unwichtig, es macht wenig Sinn, mit nem ADSR-Modul oder so zu starten, eigentlich sollte sowas mit nem VCO starten, meine Meinung....
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Was spricht dann gegen die Yusynth Module?
Die Schaltungen funktionieren (auch wenn Cyborg das anders sieht - m.E. muss man da einfach kapieren, dass man bei so einfachen (=nachbaufreundlichen) Schaltungen Kompromisse machen muss) , die Layouts sind verfügbar, und die Verdrahtung ist für "darauf kommt es mir nicht so an" völlig akzeptabel.

Generell gehe ich davon aus, dass man das ganze erst dann als "erfolgreich gestartet" ansehen kann, wenn es die Grundmodule Netzteil, VCO, VCF, ADSR, VCA und Midi-Interface gibt. (CV-Tastatur ist preislich ja eher gewagt, analoge Seqeuncer schön, aber teuer... insofern muss da erst mal DAW und Midi-Keyboard herhalten, um eine hinreichend breite Interessentengruppe zusammen zu bekommen. )
Mit welchem Modul man anfängt ist eigentlich egal, macht man gleich alle, dann muss man auch alle ändern, wenn sich was am Designrahmen ändert.

Vielleicht mal wieder zur Grundsatzfrage:
Warum will man das eigentlich "neu" machen? Es gibt doch genug Module, auch zum selber bauen.
Was würde *dich* bewegen, ein Open-Modular Modul statt eines XYZ-Moduls zu bauen? Was würde *dich* bewegen, an der Entwicklung so eines Moduls mit zu arbeiten?


Meine Zielrichtung wäre:
- etwas besser als üblich.
- moderner als üblich, kein Vintage-Wahn. (Nur weil bestimmte Macken damals kostengünstig waren, muss man sie ja nicht ewig bauen ).
- Dinge, die sich, obwohl wenig sinnvoll, etabliert haben, auch anders zu machen (was sich kein "gewerblicher" Erlauben kann).
- relativ einfach zu bauen, komplette Stücklisten (bei den üblichen Versendern), günstige Platinen. (Üblich sind ja eher teure Platinen oder schlechte Doku)

Ich halte es für sinnvoll, die Module komplett zu entwerfen. Also von der Schaltung bis zu Frontplatte, inklusive Knöpfe und einem einheitlichen Systemdesign.
Der Aufbau bleibt dennoch flexibel (also i.A. keine Leiterkarte für die Frontplattenelemente ), so dass man die Module durchaus anders aufbauen kann.

(Den Forums-VCO finde ich übrigens das komplette Gegenteil von dem was mir vorschwebt. So gut wie keine Doku dank vermeintlicher Esoterikklangwundergeheimschaltung, aufgezogen in einer nichtöffentlichen Forensektion. )
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Im prinzip kann ich dir in allen punkten recht geben und ehrlich gesagt spricht mich das sehr an, das was du beschreibst ist ja quasi highend diy :lol:
bei den sachen, die ich bisher gebaut habe, habe ich meistens versucht, wenigstens den Teil, auf den ich direkt Einfluss nehmen kann, nämlich das äußere Erscheinungsbild, Verarbeitung usw.. sehr sauber aufzubauen. Ich bin kein freund von so zusammengeschusterten Frickelteilen....
Nur ob das in einer größeren Gruppe möglich ist, weiß ich nicht, da beschränkt es sich dann doch schnell auf den kleinsten gemeinsamen Nenner, das wären dann wieder frei verdrahtete Potis uswusw und das gibt es wirklich schon zur genüge, da hast du recht.
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Frei verdrahtete Potis finde ich durchaus ok.
Aber: Der Vorschlag mit den Pfostenleisten zum Frontplattenanschluss lässt es ja auch zu, das jemand Platinen für die Bedienelemente macht. Für solche Platinen muss man nicht mal viel von Analogelektronik verstehen, das eignet sich also eigentlich ideal für Arbeitsteilung mit effizienter Resourcen-Nutzung.
Mit dem Frontplatten-Design ist es nicht anders: da muss der Schaltungsentwickler dann nicht seine spärliche Freizeit für etwas opfern, was er gar nicht so gut kann.

Für die Qualität, die mir Vorschwebt, braucht man auch Leute, die bereit sind, die Schaltung zu bauen, und ihre Erfahrung damit zu schildern. also praktisch "Beta-Tester". Und da können recht viele Leute sinnvoll mitreden, wenn auch nicht alle. (Man muss halt schon wissen, was so eine Modul macht, wenn es richtig funktioniert - und bei dem, was es besser nicht machen sollte, vielleicht nicht nur "komisch riechen" und "es brennt" diagnostizieren zu können. )

High-End im Audiobereich ist für mich ein Schimpfwort: unsinnige Konstruktion nach laienhaften Vorgaben.

Es sollte seine Aufgabe gut erfüllen. Das ist sehr oft mit moderatem bis kleinem Aufwand möglich. An solchen Stellen muss ich dann keinen Budenzauber machen, um absurde technische Daten zu erzielen.
Es darf sogar (benannte) Kompromisse machen, wenn man viel Aufwand für einen akzeptablen Mangel einsparen kann.

=> 500€ Module sind nicht meine Welt. Auch nicht in "viel billiger dank DIY" als gefühltem Wert. Wenn ein Modul so teuer sein müsste, ist der Entwurf einfach komisch...
(Fette Teile wie Vocoder mal außen vor... )

Andererseits sind viele Entwürfe, oft historisch geprägt, mit unnötigen Mängeln behaftet. Beispielsweise die starke Abhängigkeit vieler Module von der Versorgungsspannung. Früher waren Spannungsreferenzen ein echter Aufwand, heute kostet so etwas kaum mehr als ein Widerstand. Und schon hat man die Versorgungsspannung nicht mehr als unfreiwilligen Modulationseingang für die Tonhöhe (da fällt es am meisten auf).
Außerdem laufen die Module dann auch mit +/-12 und +/-15 ohne das man etwas ändern muss.
(Da sich die Pegel-Konventionen unterscheiden, ist eine Anpassung dennoch sinnvoll - aber da (Pegel-Konventionen) muss man noch gründlicher drüber nachdenken. )
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Jo, "highend" ist vielleicht nicht das richtige wort, bezog sich auch nicht auf die Schaltung oder auf irgendwelche Klingklangesotherik, sondern eher auf das Gesamtpaket, also wirklich gut funktionierende Schaltung, schlüssiges Konzept, hochwertige frontpanels, gute Dokumentation mit evtl sogar Support durch ein Forum bzw eine Community usw... da gibst nicht viel.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Ein Design der Frontpanele kann man höchstens empfehlen. Der DIY'er macht eh was er möchte. Die Koordination der Fertigung der Frontpanele kann man im Endeffekt auch nur gewerblich oder jeder für sich im DIY-Rahmen machen. Printfähige Bauelemente müssen zwingend auf Platine.

Also es können durchaus solche Platinen und Panels designed werden. Jeder entscheidet für sich, wie er was realisiert. Mit Sammelbestellungen kann man das privat einfach nicht sinnvoll managen.

SMD mit dabei, mit der Auflage, dass solche Frickeleien nicht dem DIY'er überlassen werden. Oder mit dem Hinweis "For advanced DIY and professionals only". Weiß nicht, ist noch eher hypothetisch. Auf jeden Fall ist das egal, wie professionell das wird. SMD-Designregeln sollten wir aus dem Framework nicht ausschließen. Ist dann halt eine Frage, welcher schaltungstechnischer Aufwand sich für welchen Zweck noch vertreten lässt. Dann muss bei frickligen Sachen u.U. vorgefrickelt werden, um zugänglicher zu sein.

Für Pegelkompatibilität ließe sich über Programmierbarkeit der Module dsikutieren. Das Powermanagement des Moduls kann so an das Powermanagement des Systems angepasst werden. So etwas fände ich z.B. moderner, besser als üblich. Dann fühlt sich auch keiner mehr gedisst, wenn das wirklich so ein Problem darstellt.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

nordcore schrieb:
Ich halte es für sinnvoll, die Module komplett zu entwerfen. Also von der Schaltung bis zu Frontplatte, inklusive Knöpfe und einem einheitlichen Systemdesign.
Der Aufbau bleibt dennoch flexibel (also i.A. keine Leiterkarte für die Frontplattenelemente ), so dass man die Module durchaus anders aufbauen kann.

Finde ich auch. Die Frontplatine ergänzt den Entwurf aber sinnvoll. Auch wenn der DIY'er evtl seine eigene Platine für die Bedienelemente zimmern wird und den Entwurf nicht beachtet. Das ließe auch Leiterkarten für den Baslter zu, die Rotary-Encoder statt Potis führen. Oder speicherbare Parameterstellungen bieten. Frontplatinen je nach Philosophie. Oder gar keine. So wie es der Entwurf gerade zulässt.

Das Grundobjekt eines Modulentwurfs sollte aber die Schaltung und das Layout sein, finde ich. Damit kann man als DIY'er schon arbeiten und auch noch systemspezifische Änderungen vornehmen, wenn man das kann. Wenn man jetzt nicht unbedingt nur die Fertigungsdateien freigibt.

der Benni schrieb:
Printfähige Bauelemente müssen zwingend auf Platine.
Ich bin da ja offen für Vorschläge. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich Knöpfe an dem Frontpanel befestigen sollte. Bei größeren Knopfmatrizen wäre eine freie Verdahtung auch nicht mehr so sinnvoll.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

unstrukturierte Sammelpunkte:

+ Erklärung der Funktionsweise der Schaltung. (Beispiel: viewtopic.php?f=13&t=90082&start=25#p1020729 )
Das Feedback ist zwar eher bescheiden, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich den einen oder anderen Motivieren kann, nicht *nur* malen nach Zahlen zu betreiben.

+ Abgleichanleitungen, Messpunkte, Anleitung zum Endtest
Hier mit der Hoffnung, dass man die Qualität der Nachbauten verbessert. Generell finde ich die Idee einer Qualitätssicherung des Endproduktes im DIY-Bereich unterentwickelt, das habe ich als Entwickler(Team) doch auch im Auge zu behalten.

+ Layoutvorgaben zum Bestückungsdruck
Reference Designators (IC1, R17 ... k.A. wie die auf deutsch heißen ) sind vorzusehen. Ohne die ist debuggen extrem nervig.
Bauteilwerte können gerne "unter" die Teile kommen, die sind ja reine Bestückungshilfe.

Ein einheitlicher Stil vereinfacht den Nachbau, weil man sich einfach dran gewöhnt und die Info schneller aufnehmen kann.
Außerdem kann ein Teil der Bau-Dokumentation generisch werden.

Man muss generell nicht jedes mal alles erklären: dass als erstes alle 1N4148 bestückt werden, dann alle liegenden Widerstände, dann alle IC-Sockel, dann alle 100nF Blockkondensatoren ...

=> Einsteiger-Projekt machen? Also ausgewiesen einfache Schaltungen, deren Bau-Schwierigkeitsgrad reduziert ist?
Wenn man nichkommerzielle Platinenpreise hat, dann kann man sich so ein Projekt auch zum erst mal üben "mitbestellen", ohne dass man es eigentlich braucht.

Was sehr schwierig scheint: Leute zur Mitarbeit zu bewegen. Die meisten ziehen sich da doch sehr auf "ich hab doch keine Ahnung" zurück. Obwohl sie m.E. sinnvolles Beitragen könnten. Mir unklar, ob das nun Ausrede oder Schüchternheit ist.
 
Re: [ForuModularV2] - Designframework

Cyborg schrieb:
Erst die strenge Reglementierung die sich auf ein bestimmtes Format fixiert...

Nope.
Auch wenn es sehr schwer zu vermitteln ist, sollen die Projekte *flexibel* angelegt werden.

Der "Elektronikteil" soll so aufgebaut werden, dass er sich in jedes System integrieren lässt. ( => z.B. Stromversorgungsadapter gibt es zu den Platinen "fast geschenkt" dazu. )
Das einige 5HE Leute dann lieber Yusynth bauen, wo es gar keine Fronten gibt, statt unsere Schaltungen, weil es dort fertige Fronten nur in 3HE gibt - damit muss man wohl leben.
Wenn es dagegen gut läuft, dann lädt derjenige der das in 5 HE gebaut hat, ein Foto seiner Front hoch, vielleicht sogar eine komplette Frontplattenvorlage.


Es gibt keine "strenge Reglementierung", sondern Vorgaben für alles, damit man nicht jeden Scheiß jedes mal neu selber entscheiden muss. Diese Vorgaben sind *NICHT* bindend.

Wirklich bindende Vorgabe finde ich eigentlich nur, dass es eine "offene Lizenz" haben muss: ist mir ein Projekt zu murkelig, dann kann ich es auf den Qualitätsstandard heben, den ich für sinnvoll halte.

Als "schlechtes Beispiel" seien da die Gyraf-Projekte genannt. Davon gibt es inzwischen diverse im Detail verbessere Varianten - die aber weit weniger beliebt sind, einfach weil die Originale am bekanntesten sind. Dadurch werden weltweit immer noch unnötig murkelige Nachbauten aufgelegt...
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Mit den Dokus zu den Schaltungen könnten wir ein schönes Wiki führen, das im Idealfall auch communitybetrieben (>2) gepflegt wird. Reference Designators finde ich auch sinnvoll, genau wie Bestückungsanleitungen. All diese Erklärungen zu Konventionen und sonstige Tutorials könnten ja in einem "Getting Started"-Bereich innerhalb des Wiki formuliert werden.

nordcore schrieb:
Was sehr schwierig scheint: Leute zur Mitarbeit zu bewegen.

Wenn das Ding erstmal rockt, dann werden sich schon welche finden, die das Projekt um ihre Erfahrung bereichern. Das hilft auch enorm bei der Planung guter Schaltungen. In dem Sinne wäre es angebracht, ein Modul solange im "Prototypenstatus" zu halten, bis es nicht hinreichend (durch die Community °Daumendrück°) dokumentiert ist.

Zunächst fehlt noch die Grundsubstanz, um eine größere Menge zu bewegen. Mal sehen was ist, wenn die Grundmodule aus dem "Prototypenstatus" sind.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Ich bau ja grad den TTSH. Die Widerstände haben für Handlötung etwas zu kleiner Bohrungen. (Tempco und DC.DC Wandler sind sogar viel zu eng.)
=> man will eine stimmige Bauteil Bibliothek. Die üblichen analogen Teile, mit passenden Bohrungen. Dazu haben wir viel mehr generische Teile, 16 polige Pfostenwanne reicht, da muss ja nicht die Harting-Teilenummer dran stehen.

Habt ihr Bauerfahrung - gute wie schlechte? Dann gerne hier Posten, was euch (nicht) gefallen hat.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Ich stelle meine Platinen neuerdings selber her (Toner-Transfer-Methode) und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich meine Löcher jetzt immer 1,2mm groß bohre. Die Größe ist kompatibel mit Widerständen der ganz normalen Größe bis hin zu den dicken Beinchen der 1N4004-Dioden.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

nordcore schrieb:
Habt ihr Bauerfahrung - gute wie schlechte? Dann gerne hier Posten, was euch (nicht) gefallen hat.

Curetronic: (die alten komplett selbst zu lötenden Platinen, Stand 2005/2006)
Minus:
- Winzige Lötpunkte (bei auch noch selbst geätzter Platine, also ohne Lötstoplack)
- Kein Bestückungsdruck, daher dauert die Bestückung länger und es birgt die Gefahr sich bei der Bestückung zu vertun
- Sehr rudimentäre Dokumentation
Plus:
+ Lötpunkte für Potis, Buchsen, etc. liegen für gewöhnlich nahe beieinander

Synthtech:
Minus:
- Teilweise sehr teuer bzw. schlechtes Preis/Leistungsverhältnis wenn die Platinen eigentlich zu groß sind, z.B. beim MOTM-120
- Nutzt oft obsolete oder schwer erhältliche Bauteile
- Schwer zu entlöten bzw. reißen dadurch die Lötpads schnell ab
Plus:
+ Immer gleiche Ausrichtung der Bauteile (ICs, Elkos), was es einfacher macht die Platinen zu bestücken
+ Wo geschirmte Kabel benutzt werden sollen ist ein Anschluss für die Schirmung vorhanden, inklusive Abreißschutz via Kabelbinder
+ Sehr gut dokumentiert, auch wenn man als Nicht-Anfänger einige Stellen überspringen kann

Ken Stone/CGS:
Minus:
- Längliches Format für 5U und Eurorack ungeeignet (gedacht sind die fürs Serge-Format)
Plus:
+ Meist einseitig, dadurch leicht zu entlöten
+ Sehr gute Qualität und Größe der Lötpunkte, dadurch leicht zu löten
+ Sehr guter Support über Mailing-Liste durch Ken oder Electro-Music-Forum (wo Ken teilweise auch rein schaut)

Papareil Synth Labs:
Minus:
- Teilweise nur rudimentär dokumentiert
- Bekannte Probleme werden nicht gefixt und auch nicht auf der Originalseite gepostet, die Infos muss man sich zusammen suchen (z.B. beim Polivoks-Filter)
- Kein Bestückungsdruck, daher dauert die Bestückung länger und es birgt die Gefahr sich bei der Bestückung zu vertun
- Bohrlöcher von Hand gebohrt, dadurch teilweise schief, was besonders bei den ICs unschön sein kann
- Bohrlöcher teilweise nicht groß genug gebohrt
Plus:
+ Verzinnt, dadurch sehr leicht zu löten

Oakley:
Minus:
- Etwas teuer (mir fiel kein anderer Minuspunkt ein, aber ich habe auch erst eine Oakley-Platine fertig gelötet)
Plus:
+ Sehr gut dokumentiert
+ Befestigung über Schraubenlöcher in der Platine oder Potis (bei Mono-Potis mit Metallkäfig für mehr Stabilität) möglich
+ Fixe werden regelmäßig in neue Versionen eingebaut bzw. die Schaltungen werden weiter entwickelt und die Unterscheidung ist durch unterscheidliche Versionsaufdrucke eindeutig
+ Es gibt bei Muffwiggler ein Support-Forum in dem der Entwickler auch aktiv ist

Jürgen Haible: (R.I.P.)
Minus:
- Dokumentation meistens etwas wirr bzw. zusammen gewürfelt oder verteilt (teilweise Webseite, teilweise Bildchen, teilweise PDF)
- Teilweise etwas unverständliche Design-Entscheidungen wie z.B. kein MOTM-Stromstecker beim Tau Phaser
Plus:
+ Sehr guter Support über das Electro-Music Forum
+ Alle Anschlüsse für Buchsen, Potis, etc. können über Flachstecker realisiert werden (damit kann ich z.B. meine beiden Tau Phaser Platinen austauschen)

Fonitronik:
Minus:
- Lötpunkte oxidieren recht schnell (im Vergleich zu meinen anderen Platinen)
- Lötpunkte könnten einen Tick größer sein
Plus:
+ Sehr guter Support hier oder im Electro-Music Forum
+ Alle Anschlüsse für Buchsen, Potis, etc. können über Flachstecker realisiert werden
+ Stromstecker Anschlüsse für MOTM und Eurorack/Curetronic (10 Pin) vorhanden
+ Sehr gute Dokumentation

MFOS:
Minus:
- Keine einheitliche Stromanschlüsse
- Anschlüsse für Buchsen, Potis, etc. liegen auf den Platinen verteilt, was die Verdrahtung wirr macht und die Verwendung gedrillter Litzen erschwert
- Teilweise müssen Bauteile frei verdrahtet werden, z.B. bei der ADSR ein Widerstand
- Die Masse wird bei MFOS oft bei den Potis durchgeschliffen, ich finde das macht es schwerer Potis und Buchsen zu verbinden und bei einer Reparatur dürfte das auch eher ungünstig sein
Plus:
+ Sehr gute Dokumentation
+ Verwendet kaum schwer erhältliche Bauteile
+ Sehr gute Dokumentation
+ Sehr guter Support über das Electro-Music Forum

Ian Fritz (von Bridechamber):
Minus:
- Befestigung teilweise (All-In EG) nur über Potis möglich, im Gegensatz zu Oakley dabei allerdings ohne Metallkäfig für Mono-Potis (Festlegung auf ein Frontpanel Grid und fehlende Eurorack Kompatibilität)
- Verwendet schwerer erhältliche Bauteile wie z.B. spezielle Dioden oder ICs
Plus:
+ Gute Dokumentation
+ Guter Support über Muffwiggler (wo Ian angemeldet ist)

Alles aus dem Kopf, ich kann also manche Punkte vergessen haben.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Ergänzend zu o.g.:

ELBY Eurorack Kits
Plus
+ keine Probleme beim Löten
Minus
+ Dokumentation ist eine Katastrophe

FREQUENCY CENTRAL
Plus
+ keine Probleme beim Löten
+ Dokumentation kurz aber ausreichend
+ super Design, so gut wie kein Verkabeln...

SYNTROTEK
Plus
+ keine Probleme beim Löten
+ Dokumentation ausreichend

HEXINVERTER
Plus
+ keine Probleme beim Löten
+ Doku super-asuführlich
+ super support (mail)
Minus
+ schwarze Platinen mit silbernen Lötpunkten sind nicht ganz so übersichtlich (sehen aber cool aus)

Clark irgendwas Frontpanels
+ auf den ersten Blick gut gemacht, aber doch ein wenig "weiträumig", ich habe doch keinen Platz... Und wenn man mehrere nebeneinander hat, sieht man zwar, dass sie vom gleichen entworfen wurden, aber so richtig zuammen passen tut's dann doch nicht. Da lobe ich mir Fonitronik oder Frequency Central, deren Designs nicht unbedingt meinen Geschmack treffen, aber das ist aus einem Guss

THONK
Plus
+ guter Support...

BARTON
Plus
+ Platinen ok
+ guter Support (mail)
+ Doku gut - keine Aufbaudoku Schritt für Schritt, aber dafür sind die Schaltungen gut erklärt
Minus
+ Platinen sind sehr klein, Widerstände müssen halb aufrecht mintiert werden
+ Mist Widerstandarrays, nie hat man das richtige...
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Vielen herzlichen Dank euch beiden für die ausführlichen Listen.
Da kann ich doch mal etwas mit anfangen.

Zu einzelnen Punkten werde ich mir noch etwas überlegen, ein paar der genannten Pluspunkte lassen sich m.E. nicht unbedingt umsetzen (einseitige Platinen), ein paar der genannten Minuspunkte muss ich evtl. auch mitnehmen (spezielle Teile (Widerstandsarrays) auch aus mechanischen (Baugröße) Gründen).

Ordentliche Doku finde ich wichtig. Aber Einsteiger-Doku mit Schritt-für-Schritt Anleitung finde ich nur bei (ausgewiesenen) Einsteiger-Projekten sinnvoll.
Bei einem VCO würde ich meine Zeit lieber damit verbringen, das Tuning zu beschreiben, statt die Farbringe der Widerstände alle einzeln zu erklären.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Widerstandsnetzwerke sind ja je nachdem recht leicht zu bekommen (Reichelt hat z.B. einige, Mouser noch mehr).

Zum Thema Dokumentation:
Bei Oakley gibt's einen separaten „Construction Guide“ und „Parts Guide“, der unabhängig von den Modulen ist:
http://www.oakleysound.com/construct.pdf
http://www.oakleysound.com/parts.pdf
Farbcodes sind da nirgendwo drin.

Außerdem sind die Bedienungsanleitungen und Bauanleitungen separat, z.B. beim VCO:
http://www.oakleysound.com/vco6-bg.pdf (Bauanleitung)
http://www.oakleysound.com/vco6-um.pdf (Bedienungsanleitung)

Für mich ist Oakley jedenfalls die Referenz was Dokus angeht.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Nochmal Danke, die Doku ist wirklich ein gutes Vorbild.

Außerdem stellt sich da wirklich die Frage, was unser Projekt besser machen soll.
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Finde ich auch super, was so zusammen kommt.. Ich will gar nicht davon ablenken, ich habe nur gerade die OPL-Komponenten entdeckt. PCB-Assembly geht mit den Bauteilen auch über Seeedstudio.
https://www.seeedstudio.com/wiki/Open_parts_library

nordcore schrieb:
Nochmal Danke, die Doku ist wirklich ein gutes Vorbild.

Außerdem stellt sich da wirklich die Frage, was unser Projekt besser machen soll.

Offen sein!
Zitat oakley: "Schematics to all current modules are only available to purchasers of the PCBs or modules. Gerber data or board artwork is not available for any Oakley project."
http://oakleysound.com/os-order.htm
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Benjamin Poddig schrieb:

Reicht das?
Und was nützt das demjenigen, der die Module einfach nur nachbauen will?
(Was ja die meisten DIY-ler betreffen dürfte. )
 
Re: [Open Modular] - Designframework

Zur Abwechslung mal wieder ein paar eher praktische Fragen erörtern:

In einem 12V System schaffen die OPs keine 10V Ausgangsspannung mehr, sondern nur etwa +/- 8V ... 9,5V (je nach Last). Für die üblichen 5V-Pegel ist das kein Problem (wenn auch sehr Headroom arm), aber für 1V/Oktave braucht man mehr als 5V, denn 5 Oktaven sind doch etwas arg knapp.

Der Hörbereich ist definiert als 20...20kHz[1]. Ein Flügel mit 88 Tasten geht von A0 (27Hz, wobei er die Grundwelle selber praktisch nicht abstrahlt) bis C8 (4300Hz), rund die oberste Oktave hat gar keine Dämpfer mehr, ist vor allem zum mitklingen da und wird in der Musik eher nicht verwendet, nur in der Kunst. Der Tastaturumfang ist 7-1/2 Oktaven.

Midi definiert 128 Töne, das sind etwas über 10 Oktaven, von C-1 (16Hz) bis G9 (12kHz). (A4=440Hz)

Musikalisch will man im Bass ab ca. E1 (41Hz) im Zugriff haben (darunter brechen einem die Töne doch immer arg weg, darüber wird es mit den Tonarten knapp, denn schon über G2 (98Hz) klingt es nicht mehr nach "tiefem Bass").
E1 ist auch der unterste Ton einer 76er Tastatur, nach oben geht die bis G6, das sind 6-4/12 Oktaven. Das kann man auf 0...6,33V als Steuerspannung abbilden - sozusagen der mittlere und häufige Bereich.
Billigt man den CV-Modulen einen gut realisierbaren Arbeitsbereich von +/-8V zu, dann kommt man bis 5,6kHz, mit +2Oktaven am Oktavschalter des VCOs wird der Hörbereich nach oben komplett abgedeckt.
Bezogen auf die Midi-Noten kommt man da auf E1=Midi#28 = 0V + 100Töne = +8,33V. Die tiefste Midi-Note entspricht dann 28Tönen "unter 0"= -2,33V. (Der Midi Steuerspannungsumfang für Tonhöhe ist also 10,66V, nicht etwa 10V. )

Damit ist man m.E. dicht genug am üblichen um hinreichend kompatibel zu sein, und hat für die Entwicklung eine konkrete Vorgabe für die Spannungswerte.

Ein Folgerung kann man daraus auch schon ziehen: der Spannungshub für Modulationen ist ja "nur" 0...5V bzw. +/-5V. Um auch mit Tohnhöhenspannungen "vollständig" rechnen zu können, müssen aber alle Module den Tonhöhen-Steuerspannungsbereich von +/- 8,33V verarbeiten/erzeugen können.
An einer Stelle ist diese Festlegung übrigens mal "einfach hörbar" doof und die 15V Systeme, die 10V Modulationen haben, "klingen besser": Filter-Zaps. Die gehen dort nämlich über den ganzen Hörbereich, während sie hier deutlich schlapper rüberkommen, die 5V ADSR schafft das alleine nur über 5 Oktaven.
Sonst ist es ja eher umgekehrt, da ist die bessere Einstellbarkeit weniger brachialer Modulationen vorteilhaft.





P.S.: Wer sich fragt, warum man das nicht einfach den Oktavschaltern und Tuning-Potis überlässt: die sollen ja nicht unsinnig viele Schaltstellungen bekommen müssen - und die Stellung wo da welcher Ton rauskommt darf dem Entwickler auch im Vorfeld bekannt sein. Der Anwender bekommt von der Festlegung hier nicht mehr mit, als das sie ihm nicht auf die Nerven geht. (Er also nicht ständig irgendwelche Schalter auf Anschlag drehen muss, der Transpose Schalter am Keyboard völlig anders steht, als für alle anderen Instrumente usw. )

P.P.S.: Will man eigentlich eine Möglichkeit haben, die Module an individuelle bzw. die beiden üblichen (12/15V) Steuerspannungskonventionen anzupassen?
Schaltungstechnik ist das simpel, aber doch immer schon ein paar Teile extra. Das fände ich nicht schlimm, auch weil es "richtige" Entwürfe fördert, die auf Tricksereien verzichten.
Schlimm wird es dann, wenn die Leute anfangen, da Jumper haben zu wollen, die sie dann als Schalter auf die Front legen.
Mein Highlight solcher "Entscheidungskraft" (wenn auch nicht-Modular): beim GSSL-Busskompressor haben Leute den Trimmer für den Symmetrieabgleich vom THAT 2180 auf die Frontplatte verlegt.

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[1] real ist das nach unten etwas willkürlich/beliebig/kann eh nicht wiedergegeben werden, nach oben waren die früher meist genannten 16kHz dichter an der Musik, während die 20kHz eher dem HiFi Gedanken von "man hört wirklich keinen Unterschied" geschuldet sind. Das sollte man durchaus immer mal wieder beachten, es ist wenig sinnvoll, sich für den "vollen" HiFi-Bereich ernsthafte Probleme in der Mitte einzuhandeln.
 
Re: Forums-Module: Warum eigentlich nicht?

Ja cool, da ist ja was los :D ... also einen DAU-Löter habt Ihr schonmal .. keine Ahnung von Elektronik aber Haufenweise Ideen/Wünsche und den Willen den Kram den Ihr da macht nach zu löten :D
 


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