[ForuModular] - DIY Modular Synthesizer // Neues Projekt

edit:
hab das wieder gelöscht mit dem 1M--10M hin und her.
sihe den anderen thread;: Anyware VCO bauen
 
Semtex Midi-Trafo platine:

1. gibts da irgendwo stellen an denen 220V offen anliegen ? ( ausser bei der Kabelklemme )
2. oder sind die wirklich nur im Trafo zugegen ?
3. d. h. muss ich da noch ein Gehäuse bauen ? ( Jetzt sitzt se einfach offen unten an der Rückwand des DIY Kabinets )



dann:
wenn ich die unbestückte platine löte ( die erste habe ich fertig gelötet von Tommy )
und angenommen ich baue mist,
4. besteht ne brandgefahr ?
 
Hilfe!

Ich habe jetzt den Forumodular VCF fertiggebaut, allerdings habe ich ausser dem PDF mit bestückung sonst nix über den VCF.

Ich bräuchte die Werte für die Potis und die Steckerkontakte (wo was ran soll).

Frontplattenplan wär auch nicht schlecht, damit ich mir eine Frontplatte machen lassen kann.

Danke für jede Hilfe.
 
Den Forum VCF habe ich auch hier liegen, meiner geht zwar irgendwie, aber mit der Resonanz stimmt etwas noch nicht.

VCF Doku ist auf dem Weg....
 
Läuft Dein Forum VCF??

Ich bringe meinen zum Knobbing 2008 mit, vielleicht können wir dann mal vergleichen?

Gruß und bis gleich
 
hallo,

hat jemand die 25 seiten aus dem alten forum als zipfile zufällig grad zur hand? der link zu dem zip file funktioniert irgendwie nicht.

danke
 
Re: hier gehts weiter dazu..

Ich mal wieder: Wo liegen nun die Frontplatteninfos zum VCF und die Verkabelungsinfos ?

Wär für jede Hilfe dankbar.
 
Hi Leute,

ich will meinen Forum VCF noch nicht aufgeben. Es ist immer noch so, dass der Bandpass und 1 Pol Ausgang funktionieren, allerdings kommt nichts aus dem 4 POL Ausgang.

Gibt es zu dem Ding einen Schaltplan oder kann mir jemand sagen, wo ich nachmessen kann um heraus zu finden bis wohin das Signal noch stimmt. Welche ICs sind für die 4 POL Abteilung zuständig?? Ob ich die mal auswechseln sollte? Vielleicht ist ja ne Niete drunter?

Über Hilfe freut sich,

Kreismeister
 
Forums-Module: Warum eigentlich nicht?

Hallo zusammen, vor allem an die gerichtet, die Schaltungen selbst entwerfen können.

YuSynth hat es uns vorgemacht, er hat Module entwickelt und die Pläne so wunderbar erklärt veröffentlicht, dass man sie recht leicht nachbauen kann.
Nun sind diese Schaltungen in die Jahre gekommen und einige weisen kleine, unnötige Macken auf. Z.B. driftet die SUSTAIN-CV beim ADSR erheblich.
Dann gibt es auch einiges nicht, einen ADSR mit spannungssteuerbaren Decay zum Beispiel. Über sowas freut sich jeder Modularist.
Im Forum gibt es ja nun doch einige, die sich sehr gut mit der Entwicklung von Schaltungen auskennen.

WARUM nicht mal zusammentun und eigene, sozusagen Forums-Module so weit entwickeln dass sie wie bei Yusynth mitsamt Schaltung, Stückliste,
Platinenlayout, Frontplattenvorschlag und Abgleichanleitung auch Bastelanfänger zum Nachbau dienen? Ich denke, sooooo viel Arbeit ist das doch nicht wenn
sich mehrere an dem Projekt beteiligen. Solange auch keine Bauteile, Frontplatten und Platinen angeboten werden, ist das auch rechtlich gesehen kein Problem,
es muss kein Gewerbe angemeldet werden, es wird nichts verdient, es bleibt nur der "Ruhm" und der Dank der DIY-Gemeinde.
Wie wär's? Ist die Idee so abwegig? Zuerst könnte man Ideen zu einem Modul sammeln und besprechen, was davon wirklich sinnvoll ist.
Naaaaaa??? Hier mal eine "Phantasie":

Volksmodul.jpg
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Geile Idee, bin dabei. :supi:

Man könnte ja auch so etwas wie einen Sammelthread aufmachen, in dem Mitglieder schreiben würden, welche Zusatzfunktionen sie gerne hätten, bzw. welche eine denkbare Erweiterung darstellen. Damit man mal ein paar Ansatzpunkte hätte.

@Cyborg: Nix für ungut, aber es sollte "CompArators" heißen. ;-)

EDIT: Ups, Sammelthread-Idee wurde schon genannt :oops: :mrgreen:
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Aus meinen Diskussions-Erfahrungen hier halte ich es für nicht so einfach, dass ganze zielführend zu steuern.
Bei den Spezifikationen kommt halt dann doch immer raus ".... und soll auch kleinen Kindern Klavier spielen beibringen können". Aber natürlich ganz einfach sein, von jedem nachbaubar usw.

Auf konkrete Fragen, beim ADSR z.B. "welche Triggerschwelle, welcher Eingangsbereich, welche Hysterese" wird eher wenig verwertbares rumkommen, weil dann doch immer ein paar die Idee ganz toll finden, dass man das Ding mit mehr oder weniger jedem Audiosignal triggern kann. Das gibt absurd aufwendige Schaltungen, der praktische Kompromiss ist schwer zu finden.
Das müssten wir schon irgendwie Kultivieren und in sinnvolle Bahnen lenken.

Das Problem kennt man beim Programmieren als "Feature Creep", es kommen viele kleine Sachen dazu, die erst in Summe problematisch sind.

Um nicht nur schlechte Stimmung zu machen, sondern konkret anzufangen:
- welche Stromstecker sollte das System haben?
- welches Platinenformat? Selberätzen oder machen lassen?
Die 10 x 10 cm Platinen vom Seeedstudio sind derartig billig, dass es sich mit dem selbermachen kaum lohnt. Und die sind Doppelseitig-Durchkontaktiert mit Bestückungsdruck. Das gibt wenig Baufehler und eine saubere Masseführung. (Die einseitigen Platinen sind in der Hinsicht ja eher ... durchwachsen. )
Mit 80 x 100 mm als (maximal) Standardformat könnte man mit der kostenlosen Version von Eagle arbeiten!
- wie ist der Anschluss der Frontplattenelemente?
Steckbar oder eher Strippen anlöten? Oder gar alles auf der Platine?
Mein Favorit wäre angelötete Strippen und keine Potis/Buchsen/Schalter auf der Platine. Das ist kostengünstig, flexibel und im Entwurf nicht so ein Aufstand.
Es ist etwas fehleranfällig in der Verdrahtung und kostet Zeit.
Und Cyborg muss uns erklären, wie man die Verdrahtung in einen ordentlichen Kabelbaum statt eines wüsten Drahtverhaus hinbringt.
 
Re: Warum eigentlich nicht?

die idee ist super, aber sicher nicht leicht umsetzbar, da, wie schon angesprochen, der größte gemeinsame nenner entweder sehr klein ist, oder halt schwer zu finden sein wird. da wäre es schon gut, wenn 2-3 leutz, die wirklich plan haben, was problemlos umsetzbar ist, das ganze etwas lenken.....
so ähnlich wollte das anyware ja machen, leider ist es über den vco nicht herausgekommen......
um anfänger zu motivieren wäre es sicher auch gut, mit den standardmodulen anzufangen, weiß aber nicht, ob das das ziel des treadstarters ist/war. die fortgeschrittenen modularnutzer werden evtl nicht noch einen vco, lfo, env usw. brauchen, sonder eher auf speziellere modul abzielen...
ich überlege auch schon länger wieder einzusteigen, nach dem ich schon einige jahre modularlos bin, bei nem gut dokumentierten diy-system wäre ich sofort dabei. hätte auch nix gegen schicke frontpanels, würde mich bei der organisation auch gerne beteiligen.
als format ist was doepfer-kompatibles sicher sinnvoll.
 
Re: Warum eigentlich nicht?

nordcore schrieb:
Aus meinen Diskussions-Erfahrungen hier halte ich es für nicht so einfach, dass ganze zielführend zu steuern.
Bei den Spezifikationen kommt halt dann doch immer raus ".... und soll auch kleinen Kindern Klavier spielen beibringen können". Aber natürlich ganz einfach sein, von jedem nachbaubar usw.

Auf konkrete Fragen, beim ADSR z.B. "welche Triggerschwelle, welcher Eingangsbereich, welche Hysterese" wird eher wenig verwertbares rumkommen, weil dann doch immer ein paar die Idee ganz toll finden, dass man das Ding mit mehr oder weniger jedem Audiosignal triggern kann. Das gibt absurd aufwendige Schaltungen, der praktische Kompromiss ist schwer zu finden.
Das müssten wir schon irgendwie Kultivieren und in sinnvolle Bahnen lenken.

Das Problem kennt man beim Programmieren als "Feature Creep", es kommen viele kleine Sachen dazu, die erst in Summe problematisch sind.

Um nicht nur schlechte Stimmung zu machen, sondern konkret anzufangen:
- welche Stromstecker sollte das System haben?
- welches Platinenformat? Selberätzen oder machen lassen?
Die 10 x 10 cm Platinen vom Seeedstudio sind derartig billig, dass es sich mit dem selbermachen kaum lohnt. Und die sind Doppelseitig-Durchkontaktiert mit Bestückungsdruck. Das gibt wenig Baufehler und eine saubere Masseführung. (Die einseitigen Platinen sind in der Hinsicht ja eher ... durchwachsen. )
Mit 80 x 100 mm als (maximal) Standardformat könnte man mit der kostenlosen Version von Eagle arbeiten!
- wie ist der Anschluss der Frontplattenelemente?
Steckbar oder eher Strippen anlöten? Oder gar alles auf der Platine?
Mein Favorit wäre angelötete Strippen und keine Potis/Buchsen/Schalter auf der Platine. Das ist kostengünstig, flexibel und im Entwurf nicht so ein Aufstand.
Es ist etwas fehleranfällig in der Verdrahtung und kostet Zeit.
Und Cyborg muss uns erklären, wie man die Verdrahtung in einen ordentlichen Kabelbaum statt eines wüsten Drahtverhaus hinbringt.
viel wahres dran. zuviel gelaber führt in endlosthreads und nicht zu modulen. einmal am anfang die spezifikationen festlegen und alles möglichst einfach halten sehe ich auch so. daher guter vorschlag mit den platinen und eagle etc. vom format her finde ich eurorack gut, weil es da in europa im industriebereich viele bauteile zu gibt (passende frontplatten usw.) und das ganze im musikbereich das größte system ist und anfänger sowie fortgeschrittene ansprechen dürfte. also orientierung an den vorgaben von doepfer. aber vermutlich fangen da die unstimmigkeiten schon an(?). bin gespannt wo's hinläuft...
:phat:

CO2 schrieb:
die idee ist super, aber sicher nicht leicht umsetzbar, da, wie schon angesprochen, der größte gemeinsame nenner entweder sehr klein ist, oder halt schwer zu finden sein wird. da wäre es schon gut, wenn 2-3 leutz, die wirklich plan haben, was problemlos umsetzbar ist, das ganze etwas lenken.....
so ähnlich wollte das anyware ja machen, leider ist es über den vco nicht herausgekommen......
um anfänger zu motivieren wäre es sicher auch gut, mit den standardmodulen anzufangen, weiß aber nicht, ob das das ziel des treadstarters ist/war. die fortgeschrittenen modularnutzer werden evtl nicht noch einen vco, lfo, env usw. brauchen, sonder eher auf speziellere modul abzielen...
ich überlege auch schon länger wieder einzusteigen, nach dem ich schon einige jahre modularlos bin, bei nem gut dokumentierten diy-system wäre ich sofort dabei. hätte auch nix gegen schicke frontpanels, würde mich bei der organisation auch gerne beteiligen.
als format ist was doepfer-kompatibles sicher sinnvoll.
+1
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Hier vielleicht schon nützliche Vorschläge:

- welche Stromstecker sollte das System haben?

Zu 90% abhängig davon, ob man das System Doepfer- oder DotCom-kompatibel sein soll.
Meiner Ansicht nach ist Doepfer doch mehr verbreitet. (Kann aber auch sein, dass sich das die Waage hält, da lass' ich mich gerne belehren).

Wenn Doepfer, dann -> http://www.reichelt.de/Pfosten-Wann...=3231&ARTICLE=22816&SHOW=1&START=0&OFFSET=16&
(Da stellt sich dann aber auch noch die Frage, ob man CV und GATE mit auf den Stecker packen soll.)

Und wenn DotCom, dann -> http://de.farnell.com/te-connectivity-amp/3-640441-4/buchsenleiste-mta-2-54mm-24awg/dp/1098687

- welches Platinenformat? Selberätzen oder machen lassen?

Da stimme ich nordcore zu, die Platinen von Seeedstudio sind Favorit in Sachen des Preis-/Leistungsverhältnisses.
Im Grunde ist auch das wieder dem Bastler selbst überlassen, denn man kann ja die Layout-Files (.brd, .pdf, Gerber-Files) im Forum zur Verfügung stellen und der Bastler macht das entweder selber, oder er lässt's machen.

- wie ist der Anschluss der Frontplattenelemente?

Ich würde es wie bei MOTM steckbar machen. Natürlich mit der Strippen-Verdrillung von Cyborg. (Wobei du das bei deinem MIDI-Interface auch geil hinbekommen hast, muss man einfach mal sagen.. :waaas: )

ZWISCHENFAZIT:

Das System steht und fällt mit dem Anwender. Es ist in den oben angeführten Fragen immer eine Entscheidung, ob Doepfer- oder DotCom-kompatibel. Zwei Versionen von einer Platine zu entwickeln, ist zwar möglich, aber kostet Zeit.
Daher nochmal ein AUFRUF: Sagt uns, welches System-Art ihr bevorzugt. Man könnte ja eine Frist setzen und ab dann diskrete Gehversuche starten.
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Ich finde die Idee super - allerdings wäre ich mehr der Lötanfänger /Threadleser :?
Ich wäre mehr für das Eurorack,auf ein großes Dotcom System würde ich nicht umsteigen
 
Re: Warum eigentlich nicht?

find die idee klasse...hatte auch schon mal in die richtung gedacht.
allerdings werd auch ich bei eurorack bleiben.
und zweitens könnt ich auch nur beim verarbeiten (und zusammenbauen) der frontplatten was taugliches beisteuern können...das aber auch sehr gern!
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Jarrator schrieb:
@Cyborg: Nix für ungut, aber es sollte "CompArators" heißen. ;-)

:

ich habe erst nicht verstanden, was Du meinst, dann aber HUCH, ein Schreibfleler.
Gut, dass ich die noch nicht gebaut habe ;-) Danke für den Tipp
 
Re: Warum eigentlich nicht?

nordcore schrieb:
Um nicht nur schlechte Stimmung zu machen, sondern konkret anzufangen:
- welche Stromstecker sollte das System haben?
- welches Platinenformat? Selberätzen oder machen lassen?
Und Cyborg muss uns erklären, wie man die Verdrahtung in einen ordentlichen Kabelbaum statt eines wüsten Drahtverhaus hinbringt.

Hallo
toll, dass sich doch viele für die Idee erwärmen können.
Ich würde erst mal garnichts mit "Produktionen" anfangen, also keine Frontplatten und/oder fertige Platinen oder sowas. Das würde ja zwangsläufig zu einem Gewerbe werden, mit allen Folgen.
Ich würde mich auch nicht auf ein Format festlegen, man könnte ja zu jedem Modul je einen Frontplattenvorschlag für 3 und für 5HE entwickeln. Ich würde dafür ein Programm benutzen, das recht weit verbreitet ist, Corel Draw z.B. haben viele auf dem Rechner und es gibt es zur Not auch scheißbillig. Aber das sind Details, was wirklich erst mal zählt ist die Schaltung, das Platinenlayout und die Funktionen natürlich. Auch an die Wahl der Stecker würde ich nicht denken. Wer sich so ein System nach und nach selbst zusammenbauen will, wird wohl in der Lage sein, passende Drähtchen mit Stecker nach Wahl selbst anzulöten.
Kabelbaum: Wenn man das ganz edel haben will, muss man sich die Form des Kabelbaumes mit allen Abzweigungen zu Buchsen, Potis, Platinenanschlüssen usw aufzeichnen. Diese 1:1 Zeichnung legt man auf ein Brett und dort schlägt man überall an Biegungen und Anschlüssen Kopflose Nägel ein. Dann muss man sich eine Liste der nötigen Verbindungen und der Drahtfarben schreiben wobei jede Anschlusstelle eine Nummer bekommt. Für die Masseleitung könnte das dann lauten 1,1 nach 1,3 nach 1,4, nach 3, 1 nach 3,5 usw. (Stamm 1, abzweig nach....) usw. Nach dieser Liste legt man dann die verschiedenen Drähte in die "nagelform ein. Dabei kann man, wenn man sorgfältig vorgeht, sogar dafür sorgen, dass die Kabelbäume nicht zu bunt aussehen. Fragt mal Leute die in der Industrie Fernmeldemonteur (heißt heute anders) gelernt haben, die kennen das ;-). OK, dann wird der Kabelbaum in der Form mit einem Faden gebunden, aus der Form genommen, die Drähte werden abisoliert und der Kabelbaum in die entgültige "3D-Form" gebogen.
Allerdings halte ich den Aufwand für zu groß und vor allem kann man bei solchen Bäumen später nur schwer Änderungen machen. Besser man benutzt Steckverbinder mit losen Drahtenden und fasst das hinterher mit Kabelbindern zusammen.

Wie wärs, wenn wir mal mit einer Ideensammlung für Module anfangen und dabei erst mal mit den klassischen beginnen?
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Jarrator schrieb:
Das System steht und fällt mit dem Anwender. Es ist in den oben angeführten Fragen immer eine Entscheidung, ob Doepfer- oder DotCom-kompatibel. Zwei Versionen von einer Platine zu entwickeln, ist zwar möglich, aber kostet Zeit.

Wo sind die Unterschiede, es geht doch nur um die Abmessungen und einem Entflechtungsprogramm dürfte es doch ziemlich egal sein.
Man könnte ja bei 3HE die Platine parallel hinter der Frontplatte montieren, bei DOT com (schmaler) dann eben im rechten Winkel zur Frontplatte. Darin sehe ich keine großen Unterschiede.
Auf die Versorgungsspannungen müsste man sich einigen, arbeiten alle Module mit 12V, könnte man diese mit einem einfachen "Vorschaltnetzteil" auch an 15 Volt betreiben.
Klar ist, dass die meisten wohl die kleinen 3HE bevorzugen würden, die 5HE sollte man aber nicht diskriminieren. Gibt es da sonst noch technische Probleme?
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Cyborg schrieb:
Wo sind die Unterschiede, es geht doch nur um die Abmessungen und einem Entflechtungsprogramm dürfte es doch ziemlich egal sein.
Man könnte ja bei 3HE die Platine parallel hinter der Frontplatte montieren, bei DOT com (schmaler) dann eben im rechten Winkel zur Frontplatte. Darin sehe ich keine großen Unterschiede.
Auf die Versorgungsspannungen müsste man sich einigen, arbeiten alle Module mit 12V, könnte man diese mit einem einfachen "Vorschaltnetzteil" auch an 15 Volt betreiben.
Klar ist, dass die meisten wohl die kleinen 3HE bevorzugen würden, die 5HE sollte man aber nicht diskriminieren. Gibt es da sonst noch technische Probleme?

12V und halt die doepferstecker als basis fänd ich gut. ob man dann auf der platine pfostenstecker oder wannenstecker nimmt, kann ja wirklich jeder selbst entscheiden. die idee mit dem 15V-vorschaltnetzteil und alternativen 5HE-frontplatten ist gut (bzgl. der stromverbindung wären da adapterkabel ja auch kein ding, da die eh selbst gebaut werden). allerdings muss man dann drauf achten, dass das alles mit den potis und buchsen passt bzw. dass keine bauteile verwendet werden, die im anderen system stören würden. bauteile ansich sollten über die gängigen mailorder beziehbar sein und keine exotischen teile beinhalten, für die man dann doch extra bei mouser ordern muss, oder sowas... von den CVs her find ich 1V/Oct sinnvoll. eigentlich klar, aber möglich wär ja auch was anderes...
neben YuSynth finde ich http://www.musicfromouterspace.com/ als orientierung noch sehr gut. :kaffee:
 
Re: Warum eigentlich nicht?

Bei den Stromsteckern hat es sich im DIY etabliert MOTM und Eurorack anzubieten, siehe z.B. Fonitronik.
MOTM ist im DIY Bereich deutlich weiter verbreitet als Dotcom.

Cyborg schrieb:
Wie wärs, wenn wir mal mit einer Ideensammlung für Module anfangen und dabei erst mal mit den klassischen beginnen?

Klassische Module (VCO, VCF, ADSR, usw.) gibt's doch schon zu hauf von MFOS, Ken Stone, MOTM 3.0 (bei Bridechamber), Oakley, usw. und das sogar mit professionell erstellten Platinen (Lötstoplack und Bestückungsdruck).

phaserjunktoy schrieb:
neben YuSynth finde ich http://www.musicfromouterspace.com/ als orientierung noch sehr gut. :kaffee:

MFOS ist allerdings kein Vorbild wenn es um die Stromverbindung geht, da überhaupt kein Standard benutzt wird und das von Platine zu Platine sogar unterschiedlich ist.
 
Re: Warum eigentlich nicht?

12/15V kann man völlig problemlos in einer Schaltung handhaben. Da ist schlimmstenfalls mal irgendwo ein Teil anders.

Den Doepfer/MOTM-Kombi-Bestückungsplatz hatte ich auf dem MIDI-CV ja auch schon, das könnte man dann wohl so übernehmen.

Die 80 x 100 Platinen kosten beim Seeedstudio nicht die Welt, wenn da einer eine "Sammelbestellung" über nur 10 Stück macht, und die einzeln hier weiter verschickt, dann kommen da ca. 4,40€ an Selbstkosten pro Platine zusammen. Dafür muss man sich den Nerv mit den selber geätzten (und gebohrten!) Platinen nicht geben.
Die Hilfe bei der Fehlersuche bleibt ja weitgehend an ein paar Schaltungsverstehern hängen, wenn man da noch mehr Bestückungsfehler und Platinenfehler hat, dann verschwendet das eine m.E. schon etwas knappe Resource an einer wenig gewinnbringenden Stelle.
Außerdem kann man bei gewerblicher Fertigung natürlich wesentlich bessere Layouts machen, für DIY-Bastelfertigung muss das doch *sehr* viel gröber gestrickt werden.
 
Re: Warum eigentlich nicht?

changeling schrieb:
Klassische Module (VCO, VCF, ADSR, usw.) gibt's doch schon zu hauf von MFOS, Ken Stone, MOTM 3.0 (bei Bridechamber), Oakley, usw. und das sogar mit professionell erstellten Platinen (Lötstoplack und Bestückungsdruck).
+1

Ich kann mir kaum vorstellen, dass es für ein kollaboratives Projekt a) sehr realistisch und b) sehr lohnenswert ist, vor diesem Hintergrund vorhandene Schaltungen verbessern zu wollen. Meine Einschätzung ist die, dass hier im Forum vielleicht drei bis vier Leute dazu überhaupt in der Lage sind. Im Übrigen gibt es die Möglichkeit, fertig bestückte Platinen von Curetronic ziemlich günstig zu kaufen (und den Rest dann selber zu machen, z.B. Gehäusebau usw.) - verglichen damit (und dem hier verwirklichten Niveau) lässt sich mit einem Selbstbauprojekt, meiner Einschätzung nach, kaum Geld sparen - und es dürfte ziemlich schwierig sein, das qualitative Niveau deutlich zu steigern.

Cyborg: Oder liege ich mit dieser Einschätzung falsch, deiner Meinung nach? Falls ja: Wo genau?

Mich würde auch eher ein gemeinsames Projekt interessieren, wo wir gemeinsam eine günstige (ca. 50 bis 80 Euro Gesamtaufwand in der billigsten Version) analoge Krach- und Effektmaschine bauen.

Exkurs Idee:
Beispielsweise (nur mal so ´ne doofe spontane Idee von mir) lassen sich ziemlich günstig instabile Schmitt-Trigger-Schaltungen so bauen, dass diese sich gegenseitig beeinflussen und zugleich von Photowiderständen (oder Phototransistoren...) und gezielt ausgelösten magnetischen Feldern (welche gerade bei Schmitt-Trigger-Schaltungen zusätzliche Intabilitäten auslösen) beeinflusst werden. Wenn dann z.B. drei derartiger, gegenseitig verschränkte Schaltungen parallel laufen, lassen sich ziemlich beeindruckende Effekt- und Droneklänge schaffen, oder in Verbindung mit einfachen Hülllkurven analoge Drums.

Eine andere Idee wäre die Übertragung einer eigentlich unaufwendigen algorithmischen Klangerzeugungsmethode ("Schleifensynthese") in eine diskrete Schaltung. Das ist vom Prinzip her nicht additiv, nicht subtraktiv, keine FM u.ä. (insofern mal eine "neue" Klangsyntheseform), bei der einige parametrisierbare, und interagierende Schleifen, welche eine einfache Klangerzeugung ansteuern, so miteinander verkoppelt werden, dass damit eine erstaunlich große Vielfalt von interessanten Klängen erzeugt werden kann.

Ähm, ich kann das gerade nicht besonders gut erklären. Vielleicht sollte ich einfach mal einen Prototyp entwickeln und im Forum vorstellen, bevor ich diese zweite Idee weiter vorschlage. Weil: Ist tatsächlich was Neues. Aber eigentlich relativ simpel, und als analoge Schaltung vergleichsweise einfach herzustellen.
 
Re: Forums-Module: Warum eigentlich nicht?

Als Antrieb noch: Es gab schonmal so ein Projekt namens ForuModular, vielleicht hilfts.
Würde natürlich Wikiplatz anbieten und technische Hilfe bei der Infrastruktur, aber entwickeln und löten würde ich nicht. Zu doof & faul.. Zu viel andere Baustellen.

Beim Bus und Konstruktion wäre es ggf. gut, wenn es entweder kompatibel zu anderen ist oder das System eher verbessert und einen Mehrwert hat. Das ist gar nicht leicht, besonders bei so einem Projekt.

Wäre dann in Lötkunst oder wenns sehr viel ist eigenes Abteilung dafür.
Habs jetzt mal hier angehängt. Einfach, weil es eine gute Idee ist.
 
Re: Forums-Module: Warum eigentlich nicht?

Ich würde das, anders als den Forumodular, komplett Open Source (im Sinne der GPL) machen wollen.
Ein neues Bus/Stromsteckersytem finde ich eher grenzwertig. Was will man da besser und nicht nur anders machen?
Mehrere Massen, damit man LED-Geblinke nicht in der Tonhöhe hat, kann man auf dem Doepfer-Stecker "per Konvention" und Kompatibel bauen. (Das man den grenzdebilen Schwachsinn mit den verdrehbaren Stromsteckern nicht baut, sondern da Wannen und Stecker mit Nase nimmt, ist natürlich klar.)
 


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