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Nachtschatten
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mich wuerde es interessieren wie euer schaffensprozess ausieht, an dessen ende das fertige stuecken musik muendet.
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Bernie schrieb:ganz normal: Erst grübeln, dann dübeln.
serge schrieb:Für mich passen sowohl
"erst grübeln, dann dübeln"
als auch
"erst bau'n wir mal, dann schau'n wir mal".
Nachtschatten schrieb:mich wuerde es interessieren wie euer schaffensprozess ausieht, an dessen ende das fertige stuecken musik muendet.
betadecay schrieb:So und so...
Im Wesentlichen gehe ich aber von einem Patch aus, der mir gefällt, dann überlege ich, was ich damit machen kann.
ob die knoepfe nun virtuell oder real sind muss man nicht erwaehnen, es macht einfach keinerlei unterschied. aber dein schaffensprozess gefaellt mir und kommt meinem sehr nahe. ich verwende meine zeit meist mehr mit klangformen und rumjammen(ja, mit software und nun?) und nur wenn ich es besonders toll finde, wird ein track in angriff genommen und von denen wird dann vielleicht jeder 10te zu ende gemacht. ich koennt auch jeden scheiss immer aufnehmen, aber ich habe ich hasse live sachen, da ich gerne die volle kontrolle habe.betadecay schrieb:Aber oft schraube ich einfach an den virtuellen oder realen Knöpfen rum, bis es sich irgendwie gut anhört, und dann speicher ich das, oft ohne jede Idee, was ich damit mal anfangen könnte.
Nachtschatten schrieb:[...] wirklich live improvisieren koennen wirklich nur ganz ganz wenige.
Nachtschatten schrieb:ich bewundere jazz spieler. bei der elektronikschen musik kommt es auch mehr auf die zeitliche klangformung als auf die struktur der toene an. diese vorgehensweise kommt in keiner musiktheorie vor und wird voellig aussen vor gelassen in der musikalischen bildung, was ich sehr schade finde.
warum da noch keiner schoene lehrvideos darueber macht weiss ich auch nicht, das ist doch die marktluecke in der elektronischen musik. wie die unterschiedlichen synthesearten funktionieren bekommt man auf youtube tausendfach erklaert und das ist ja auch kindergarten und nichts schweres, aber wie man das gut einsetzt hat nicht ein einziger bis jetzt mal richtig fuer den neuling ausgearbeitet, warum nicht?
Nachtschatten schrieb:ob die knoepfe nun virtuell oder real sind muss man nicht erwaehnen, es macht einfach keinerlei unterschied. aber dein schaffensprozess gefaellt mir und kommt meinem sehr nahe.
Nachtschatten schrieb:ich verwende meine zeit meist mehr mit klangformen und rumjammen(ja, mit software und nun?) und nur wenn ich es besonders toll finde, wird ein track in angriff genommen und von denen wird dann vielleicht jeder 10te zu ende gemacht.
Nachtschatten schrieb:wirklich live improvisieren koennen wirklich nur ganz ganz wenige.
betadecay schrieb:Dank MIDI und DAW kann man ja auch noch nach einem halben Jahr in ein missglücktes Werk eingreifen und noch einen Rettungsversuch unternehmen. Na ja, und manche unrettbaren Werke verschwinden irgendwann auch endgültig im Keller.
betadecay schrieb:[...] Ich hörte mal, dass Gidon Kremer, der ja nun wirklich mit der Violine umgehen kann, mal mit Klaus Schulze zusammenarbeiten wollte. Letzterer Improvisiert aber gerne, und da Kremer deshalb keine Noten hatte, wurde daraus nix, der kann nur nach Noten. [...]
sehe ich anders, schließe mich da zu 100% Trigger an.ppg360 schrieb:Klassisch ausgebildete Musiker können in der Regel nicht mehr ohne Vorlage wi... äh, dudeln.