Zu kleine Geräte: Roland SE-02, Boutique, D-Synth, …?

Re: Klein ist doof: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

6Slash9 schrieb:
Sind andere Eurorack-Module denn eigentlich viel größer...?!?

Nur mal so, ich bin auch dafür, daß jede Kritik genauso ihr Recht auf Meinung hat wie Lob, jedoch finde ich´s auch ein wenig sinnlos, eine bewußt in ihrer Bauweise sehr klein gehaltene Hardware
permanent wegen ihrer Größe zu kritisieren...


eher nicht, ist vergleichbar - es gibt zB von MFB einige Synths, die bewusst in dieser Größe gehalten wurden, aber - genau genommen sind sie größer, also nach Zahlen.

wie auch immer - ich hoffe ab hier nur noch um sachlich gute Argumente für und gegen Geräte der im Erstpost erwähnten Gerätschaften. Dies wurde inhaltlich so oft angesprochen, dass es definitiv einen eigenen Thread haben sollte.

Im Gegensatz zur Erstickung anderer Themen soll und muss das ein mal einen Arm haben, ist ja ein legitimes Anliegen.
 
Re: Klein ist doof: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

MickMack schrieb:
Das war kein eigener Thread, ich wurde hier rüber migriert :agent:

Jetzt IST es ein eigener Thread. ;-)



Roland hat die Kundschaft abgezockt, und treibt das Spiel 2.0

Diese Einschätzung muss ich aus meiner pers. Sicht leider absolut bestätigen. Gerade auch mit Blick was z.B. die V-Drums Produktkategorie angeht!



in guter Gesellschaft 95% aller Deutschen sind Medienopfer!

Gut zu wissen.



P.S.
Auch ich habe viele positive Erfahrungen mit Roland-Geräten (hier v.a. die Boss Sparte) aber: die jüngsten Entwicklungen und Entscheidungen der Neuzeit gehören definitiv NICHT dazu.


:prost:
 
Re: Klein ist doof: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Ich bin nach wie vor überzeugter x0x Roländer. Die alten Rompler wie JD-990 klingen alle SUPER.
Alte Rolandgeräte sind immer sehr gut konstruiert worden und daher haltbar. Kann man alle bedenkenlos kaufen (und dies schlägt sich ja auch auf die 2nd Hand Preise nieder: es sind wenige im Umlauf, weil die Nachfrage hoch bleibt. Das hat weniger was mit "303 Hype" zu tun.)

Ich stelle ebenfalls fest, dass ich anscheinend nicht das Zielpublikum dieser neuen Produkte bin. Ich sehe auch, dass viele neue Geräte eher als Durchgangsware verwendet werden und nicht als Instrument für Dekaden im Setup landen. Wohl ein Zeichen der Zeit, schnell mal was neues, dann weg. Macht letztendlich mehr Elektroschrott und ist sehr schlecht für die Umwelt. Das ist nicht so wie z.B. eine 808 aus den 80ern. Ich spekuliere mal drauf, dass von diesen neuen Geräten in 15 Jahren keiner mehr was von wissen wird oder will. Sind halt keine Investition für später, falls man wirtschaftlich denken möchte. Zeigt mir doch die neuartige Musikstile, die man damit machen kann. Da ist nichts?! Da ist keine 303 dabei. (Klar, abgedroschenes Argument, aber es stimmt einfach.)
Günstig-Digital ist halt leider wenig haltbar und wird schnell obsolet (Gegenbeispiel aber gerade auch die dicken Rompler von oben - das sind richtige Synthesizer und die werden wegen anhaltender Nachfrage immer teurer).

Dieses neue Gerät macht in meinen Augen nur damit Sinn, dass es günstiger ist als z.B. ein SE Boomstar oder ein gebrauchter DSI, Moog oder was es da alles schönes gibt. Den Sound hier mal aussen vor. Der Preis als Alleinstellungsmerkmal? Mir reicht das nicht, und es ist auch letztendlich gefährlich wenn wir Kunden das so annehmen. Dann werden nur noch Volcas gebaut, weil alles andere als wirtschaftlich zu riskant angesehen wird. Als Kunde hat man die Wahl und kann damit auch Entwicklungen beeinflussen. Ich verstehe auch nicht das Argument, dass ein 600 EUR Synthesizer für viele erreichbarer sei als ein 1000 EUR Gerät. Dann spare ich halt etwas länger oder fahre mal nicht in den Urlaub? Auch besser für die Umwelt. Den Volca Ansatz verstehe ich da dann noch eher, wegen des geringeren Preises (den WEg würde ich aber auch nicht gehen).

Nennt mich naiv. OK. :? :floet:
 
Re: Klein ist doof: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Rauscharm schrieb:
Solange Kinder Roland die Geräte aus den Händen reißen kann das doch egal sein fürs Geschäft. Produziert wird das was die Leute wollen und was sich demnach gut verkauft. Genau das macht Roland.

Aus unternehmerischer sicht - liegst du da genau richtig!
Bist du unternehmer?

Produziert wird das was die Leute wollen
Das ist ja wohl auch ziemlich naiv! Sorry!
 
Wie groß müssten Boutique und D-Synth sein oder in welcher Form sollten sie angeboten werden, damit sie ok sind? Je genauer das klar ist, je sachlicher und klarer das ist, desto eher kann ein mitlesender Hersteller damit was anfangen.
 
Olutian schrieb:
Wie sollen denn die Nachfolger aus z.B. der Boutique Generation aussehen ?


Wenn schon kompakt und als Desktop, warum dann nicht z.B. so! :runterpfeil:


Modern_Hardware_Sampler_Desktop_Studie-e1494868643482.png


5935f11a1df9f746b72b2258f5cba4f2.jpg




Dazu gibt es optional eine 3-Oktaven-Tastatur normaler Grösse:


3.11-ik-multimedia-irig-keys.jpg






Oder man schlägt gleich in die Richtung "Push" ein :runterpfeil:


push-keys1.png



push-desktop.png





:idea:
 
Die Boutique Sachen sind klein - aber eins sind sie nicht - generisch, wie die gezeigten Controller und Angebote in den Bildern.
dh - sie haben den Vorteil des "1:1" wysiwyg-Prinzips - und das haben diese Teile nicht.

Die Größen sehen aber nach klassischem Desktop und 5 Oktaven Großtasten-Format aus. Ist also das, was sein muss?
Für mich ist zB aufpusten auf Microkorg schon die Ideallösung, ich würde das sofort lieber kaufen, für andere ist es vielleicht erst die große-Tasten Sache.

Daher - was muss Roland konkret machen, damit ihr die Teile mögen würdet? Oder Behringer oder was auch immer einige hier als Spielzeug oder so bezeichnen. Werde konkret. Sehr sehr konkret.
 
sternrekorder schrieb:


"Kompakt" und "Mojo" (dieses Hype-Wort für künstlich übersättigte, gelangweilte Konsumenten) schliessen sich in aller Regel
- historisch betrachtet - von vorneherein sowieso aus!

Ist doch so?

;-)
 
Moogulator schrieb:
sie haben den Vorteil des "1:1" wysiwyg-Prinzips


Sobald du das Preset umschaltest ist der wysiwyg-Vorteil weg!

(wahrscheinlich habe ich das auch schon irgendwann mal erwähnt; im Zusammenhang mit MIDI-Controllern o.ä.)


Das ist quasi der alte "JD800 Panel-Bug" - ...einen der vier Tones umschalten ....WHOOOPS... schon stimmt die Faderstellung des Panels nicht mehr...



Moogulator schrieb:
Die Größen sehen aber nach klassischem Desktop und 5 Oktaven Großtasten-Format aus. Ist also das, was sein muss?


Ich würde es gerade für den europäischen Markt sehr begrüssen.
Es muss vielleicht nicht gerade der volle 61er Umfang sein. 37 ist eigentlich sehr angenehm, was z.B. den Transport anbelangt.


microqkybd.jpg



4cbe756f6aa9bf10d2905764fbc86449-480-80.jpg




[ :peace: ]
 
Also - stimmen alle damit überein? Große Tasten und ein reduziertes Knopfset wäre besser?
(ich jetzt nicht so aber vielleicht die anderen?)
Weil würde gern wissen, was die machen müssen, damit das cool ist. Ich glaube aber an so verschiedene Wünsche, dass vieles ok und gern genommen werden könnte.

Für mich klingt das aber nach einer Diskussion um Endlosencoder als einer über "zu" kleine Geräte. Das ist ja was, was total viele aufregt, also könnte der offizielle Sprecher der Spielzeug-Fraktion mal ansagen, wie das sein muss, damit das gut ist? So, dass ggf. hier abgestimmt die Modelle raus fallen würden, die ihr wirklich haben wollt und auch kaufen würdet?
 
Grosse Tasten: Ja

Reduziertes Knopfset: Unter vorbehalt.


Visuelles User-Feedback muss gegeben sein, für meinen pers. Geschmack. Das ist mir ganz wichtig.

Denn sonst (ich kenne mich ja gut genug) greife ich eben doch wieder zum externen Controller ...und schlimmstenfalls zu den Softsynths...
 
hairmetal_81 schrieb:
Grosse Tasten: Ja

Reduziertes Knopfset: Unter vorbehalt.


Visuelles User-Feedback muss gegeben sein, für meinen pers. Geschmack. Das ist mir ganz wichtig.

Denn sonst (ich kenne mich ja gut genug) greife ich eben doch wieder zum externen Controller ...und schlimmstenfalls zu den Softsynths...

:supi: Stimme in allen Punkten zu
 
Moogulator schrieb:
Weil würde gern wissen, was die machen müssen, damit das cool ist.


Ich habe mir gerade dieses schöne Bild angesehen:


rolsh701.jpg





Analyse:

+ Vintage Roland ...geil sowas!

+ Grösse mMn. einwandfrei.

+ Tastatur wahrscheinlich ebenso.

+ Mojo ist da!

+ die Farbgebung alleine setzt sich bereits deutlich von aktuellen Designs ab. Finde ich klasse!

+ Polyphonie und Presetspeicher müssten noch sein. Aus praktischen Gründen!



...und wenn dann meine pers. Präferenz eben wieder durchscheint, dann werden die klassischen SH-Bedienelemente (grosse Fader, wunderschöne Potis!) durch moderne Features aus dem Roland RD2000 ergänzt.



:phat:




also könnte der offizielle Sprecher der Spielzeug-Fraktion mal ansagen (...)


...bin ich nicht - ich bin der offizielle Sprecher der Bruderschaft zur Erhaltung und Förderung von LED-Encodern, e.V.

:D
 
Nicht ohne Grund sind ja Potis, Knöpfe, Reglerabstände bei alten Synths mehr oder weniger gleichgroß. Die Größen sind ergonomisch optimiert und damit "so richtig", weil auf die durchschnittliche Größe unserer Hände und Finger abgestimmt. Diese Elemente mit dem Gehäuse herunterskalieren, hilft nicht bei der Bedienung, sondern behindert diese. Eine 1:1 Umsetzung Knob to Function finde ich zudem wichtig bei Hardware. Notfalls gelayert, wenn der Funktionsrahmen zu gross ist.

Damit ist es für mich ganz einfach: Das Bedienpanel muss einfach so groß sein, wie bereits früher etabliert. Man kann sicherlich hier und da ein paar cm am Rand wegnehmen, und die Gehäusevolumina deutlich reduzieren (wg. höherer Integration der Komponenten, kleinerem Netzteil und Bauteilgröße i.A.), d.h. in erster Linie die Gehäuse flacher machen und natürlich das Gewicht dabei reduzieren, aber das ist es dann auch.

Rückmeldung mit mehr LEDs finde ich auch grundsätzlich gut, aber bitte dezent gemacht, damit es nicht nach 5min nervt. Hier darf man ruhig mal anschauen wie das in anderen Industriebereichen, wie z.B. in der Luftfahrt, hinreichen ausoptimiert ist.
 
hairmetal_81 schrieb:
sternrekorder schrieb:


"Kompakt" und "Mojo" (dieses Hype-Wort für künstlich übersättigte, gelangweilte Konsumenten) schliessen sich in aller Regel
- historisch betrachtet - von vorneherein sowieso aus!

Ist doch so?

;-)

Nö, der Teenage OP-1 beispielsweise hat sowas von Mojo.

Ich zähle mich zu den übersättigten Konsumenten. Deshalb muss ein Produkt ja Mojo haben. Was sonst sollte mich dazu bewegen, es zu konsumieren?
Viel zu viele Jahre musste ich mit Instrumenten Musik machen die kein Mojo hatten. (Ich war ein armer Bub in der Blüte meiner Jugend.)

Abgesehen davon muss das Interface eines Gerätes optisch in mir einen Reiz hervorrufen es anzufassen und zu befühlen. Es muss alle Sinne ansprechen.
Die Natur hat uns dafür die weibliche Brust beschert. Und für uns Technik-Nerds muss es eben eine WYSIWYG-Oberfläche mit reichlich Nip...ähh Knöpfen und Schaltern sein.

Ach und bitte weiterhin One knob per function, liebe Roländer. Boutique ist schon klasse aber bei JP-08 muss man zig Tastenkombis auswendig lernen um ein paar essenzielle Funktionen zu bedienen. Das geht besser.

Edit: Der SH-7 ist reine Pornografie. Ebenso ein System-100. Gern darf ein moderner Roland SOOO aussehen.
 
Es gibt keine zu kleinen Geräte..
es gibt nur zu große Benutzer.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: khz
Re: Klein ist doof: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Olutian schrieb:
Wie sollen denn die Nachfolger aus z.B. der Boutique Generation aussehen ?

Eher wieder größer, oder eher noch kleiner ?

vieleicht boutigue xl mit 3 oktaven keyboard, also nix zum andocken.
oder eben die größe eines microkorg. wäre vonvornerein besser gewesen.
ich hab mal den tr-09 gestestet und ich hab wirklich schlanke finger, das war schon etwas gefummel. bin mit dem daumen oder finger an andern regler verstellt. also das konzept der boutiques ist gut. und der klang ist auch ausgezeichtet. nur eben zu klein.
ich hoffe dass in zukunft was größeres kommt.
 
Es ist ja anscheinend so, dass der Andockmechanismus auf der Rückseite intern soviel Platz wegnimmt, dass man die Bedienelement nicht weiter nach unten platzieren kann, weil dort keine Platine sein kann. Also weg damit. Lieber ein flaches Tischgehäuse ohne Tastatur und dafür mehr Platz für die Regler! Und wenn man zusätzlich lateral alles etwas größer macht, dann wird es gelingen. Flache Tischgehäuse könnte man zudem auch prima "stappeln", d.h. bei Nichtgebrauch in die Schublade, den Rackauszug u.ä. 1HE Gesamthöhe muss doch gehen.
 
Re: Klein ist doof: Roland SE-02 "Minimoog-Style"

Moogulator schrieb:
6Slash9 schrieb:
Sind andere Eurorack-Module denn eigentlich viel größer...?!?

Nur mal so, ich bin auch dafür, daß jede Kritik genauso ihr Recht auf Meinung hat wie Lob, jedoch finde ich´s auch ein wenig sinnlos, eine bewußt in ihrer Bauweise sehr klein gehaltene Hardware
permanent wegen ihrer Größe zu kritisieren...


ja stimmt schon was du sagst. dieses permanente kritisieren.
aber das sind ja nicht irgendwelche geräte. ich sag mal das sind nachkömmlinge von geräten die einen kultstatus haben und deren sound legendär ist.
wenn ich so ein alten roland synth in super zustand hätte wäre überglücklich und würde es nie wieder hergeben.
und dann hört man das roland diese alten geräte wieder raus bringt. und man denkt geil, und das als neugerät.
und dann kommt das?? nichtmal mini größe sondern gleich micro. mit ribbon controller die völlig überflüssig sind.
für wen soll das gut sein? für leute die ihre pc tastatur als master keyboard benutzen??
das hätten sie ruhig weglassen können. reine platzverschwendung. dann hätte ich mir wahrscheinlich alle boutiques gekauft.
 
Größendiskussionen früheren wie bei Autos zu nichts.
Große Autos sind nicht immer besser weil teurer und ggf. unpraktisch in der Stadt. Große Autos sind sicherer haben mehr Platz ...

Und wie nun bei Synthesizern?
Nicht viel anders. Das kleine Boutique Format macht die Sythesizer preislich sehr erschwinglich, zudem kann jede noch so kleine Ecke damit bestückt werden.
Sicher wäre etwas größer mit Vollformat Tasten noch besser, dann würden einige wegen den zu hohen Preis jammern. Egal wie man es macht, beim Thema Größe passt mal das eine mal das andere.
 
So lange sich die kleinen Dinger verkaufen lassen, wird es sie geben und da immer mehr Firmen darauf anspringen scheint der Markt vorhanden zu sein. Ob einSynthesizer klein ist meiner Meinung nach nicht der wichtigste Aspekt sondern Sound, Bedienbarkeit und Wertigkeit. Es stellt sich also die Frage zu klein für wem.
Rolands Boutique Synthesizer kann man als System 8 in Groß kaufen. Wem der SE 02 zu klein ist kann sich bei Studio Electronic bedienen und wer den VP 03 zu klein findet muß auf Behringer warten. Wer den Ulimoog zu klein findet kann sich den Mini Moog kaufen usw. Also kann es für den der GROSSES will vollkommen egal sein ob Roland Miniaturen herausbringt. Es gibt für alles eine Alternative auch von Roland selbst. Deswegen verstehe ich nicht die Kritik besonders bei Roland.Nur kleines kostet meistens kleines Geld, großes kostet meistens großes Geld. Die Geiz ist Geil Mentalität funktioniert eben nicht wenn die Bedürfnisse des Käufers nicht dem Massenmarkt entsprechen.
 
Die äussere Dimensionierung hat nur unterschwellig etwas mit dem schlussendlichen Verkaufspreis zu tun.

Es gibt preiswerte Synthesizer, die ziemlich grosse "Schiffe" sind (Sledge, JDXa),
und es gibt vergleichsweise kleine Geräte, die saumässig teuer sind (z.B. das Skylab von Buchla)
 
musicdiver schrieb:
Das kleine Boutique Format macht die Sythesizer preislich sehr erschwinglich, zudem kann jede noch so kleine Ecke damit bestückt werden.
Der Verkäufer in einem Schuhgeschäft zu dem Kunden:

"Welche Schuhgröße haben Sie denn?"

Der Kunde: "Eigentlich habe ich die Schuhgröße 45,

in meinem Schuhschrank ist aber kaum noch Platz.

Hätten Sie vielleicht etwas in der Größe 32?

Das könnte gerade noch so rein passen, und

außerdem wäre das wahrscheinlich auch günstiger."
 
Zuletzt bearbeitet:
Die äussere Dimensionierung hat nur unterschwellig etwas mit dem schlussendlichen Verkaufspreis zu tun.

Es gibt preiswerte Synthesizer, die ziemlich grosse "Schiffe" sind (Sledge, JDXa),
und es gibt vergleichsweise kleine Geräte, die saumässig teuer sind (z.B. das Skylab von Buchla)

Seh ich ähnlich, 2-3 Euro Produktionskosten mehr für größeres Gehäuse würde den Preis sicherlich nicht unermesslich in die Höhe treiben. Die Frage ist ja gibt's wirklich so viele Nachfragen nach kleinen Desktop Synths oder produzieren MFB, Yamaha, Roland, Behringer, etc. am Markt vorbei?
 
Der offizielle politische Arm gegen (zu) kleine Geräte insbesondere Boutique Serie

Wenn sie Dir zu klein sind, kauf sie nicht. Es gibt genügend Instrumente auf dem Neu- und Gebrauchtmarkt, da wird sicher auch was dabei sein, das Deinen Vorstellungen entspricht. Lass die Boutique-Synths den Leuten, denen sie gefallen und denen sie nicht zu klein sind.

Ja, es ist wirklich so einfach :).

Ich mag meinen JX-03 jedenfalls und kann den trotz kleiner Knöpfe auch vernünftig bedienen.

[Disclaimer] Ich bin dabei kein Kind mit entsprechend kindergroßen Händen, sondern ein normal großer* Mann von 50 Jahren. [/Disclaimer]

* laut Personalausweis 181 cm
 
ich hab nichts gegen kleine synths......in anderen bereichen des lebens habe ich auch miniaturen.
ein taschenmesser z.b......nicht immer muß es ein schwert sein.
 
Ich finde kleine Geräte besser, allerdings ist der SE-02 schon hart an der Grenze. Ich denke mal der D-Synth wird das vom Formfaktor besser machen. Ansonsten sind so Sachen wie Microbrute, Korg Minilouge und so genau nach meinem Geschmack. Mittlerweile kann ich wunderbar mit kleineren Tasten spielen. Alles eine Sache der Gewohnheit.

Diese riesigen schweren Synths finde ich jetzt eher abschreckend und einfach nur eine Platzverschwendung. Wenn man da einen von hat, reicht das völlig.
 


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