Wozu braucht man Hardware Synthesizer, Kompressor, Mischpult usw? (Grundsatzdiskussion)

Also kann man sagen, dass man Hardware nur brauch wenn einem diese kleinsten Nuancen wichtig sind und man Computerarbeit nicht mag?
Naja, das jede Taste die man anschlägt ein wenig anders klingt ist ja nun keine Nuance. Das spielt für viele schon eine Rolle, glaube ich zumindest und kann das auch verstehen.
 
Das habe ich lange Zeit auch so gemacht. Aber irgendwann hab ich angefangen verschiedenste HW auszuprobieren und bin dann jetzt bei richtigen Geräten hänge geblieben, weil es einfach cooler ist.
 
Das ist ein bißchen so wie ein echtes Motorrad fahren, pflegen, Wind spüren, tanken müssen, Benzin riechen, oder einen Simulator am PC spielen. Finde ich.
Das trifft aber nicht auf jede Hardware zu. Auch da gibts natürlich unterschiede. Auch da zählen persönliche Vorlieben.
 
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Ich kann jetzt nach 30 Jahren feststellen: Ich habe Spass an der Technik. Ich habe in diesem Zeitraum selbst vermutlich keine 20 Tracks gemacht. Auch nicht während der ~10 Jahre in einer Band mit meinen Kumpels aus Schulzeiten. Da war ich auch eher für Sounddesign und Mixing (ja am Computer mit der DAW) zuständig. Ich habe Ende der 80er angefangen. Das war eh' "Hardware only". Und vieles konnte man sich als Schüler/Studi gar nicht leisten. Als ich dann beruflich genug Kohle verdient habe, war es das typische Bedürfnis, die "Defizite" von damals nachzuholen. Daher habe ich auch haufenweise Hardware hier rumstehen. Ob ich die brauche? Vermutlich nicht... aber es ist einfach der Fun-Faktor.
 
Wenn es am Ende eh keiner hört und man nichts gegen die Arbeit am Computer hat, dann ist es also egal was man nimmt?
Du hast nur ein paar Bedingungen genannt. Eine weitere: Es kann durchaus sein, dass jemand nichts gegen die Arbeit am Computer hat, und der Klang der Plug-in-Instrument sich für das Publikum nicht von dem der Hardware unterscheidet, dennoch könnten genau dieser Musiker/Komponist/Instrumentalist z.B. an einem gebrauchten Minimoog schlichtweg andere Linien und Klangverläufe spielen als an einer Software-Emulation, selbst wenn diese über eine 1:1-Kopie der Benutzeroberfläche des Minimoog gesteuert werden würde.

In anderen Worten: Die Wahl eines Instruments ist eine höchst individuelle Entscheidung, die nicht zwingend mit rationalen, objektiv nachvollziehbaren und wissenschaftlich belegbaren Argumenten belegbar ist – und daher für eine andere Person irrational erscheinen kann.

Daher ist die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Suche nach für Dich nachvollziehbaren Argumenten für "Hardware" für Dich ein überzeugendes Ergebnis liefern wird, eher gering – dazu sind diese Diskussion zu sehr von höchst persönlichen, individuellen Vorlieben durchzogen.

Das alles ändert aber nichts daran, dass es wirklich vollkommen egal ist, womit Du Musik machst.

Entsprechend überflüssig bis unhöflich ist es, wenn Dir jemand ungefragt erzählen will, womit Du Musik machen solltest – oder Du versuchen würdest, dies ungefragt jemand anderem zu erzählen.
 
Welchen Vorteil bringt so ein Hardware Synthesizer, Kompressor, Mischpult und so weiter?

Für manche ist das sicher eine fundamentale Frage, aber rein nüchtern betrachtet ist sicher kein ent- oder weder. Sex oder Liebe? Konzert oder Stream? Kino der Netflix? Strandurlaub oder Kulturreise?

High-level betrachtet ist jedes Stück Hardware auch nur ein "Computer" (ich sag ja high level, analog ist anders...): Elektronik, die einen Ton macht, den Du verändern kannst. Wenn ein guter Softsynth 20-30% Deiner CPU schluckt, dann kannst Du vlt 2 davon im Rechner fahren. Den 3. wirst Du Dir dann als "Rechner mit Synth in the box" kaufen, eben als Hardware, die ausgelagert ist. Dazu kommt, je analoger je mehr, dass die verwendeten Bauteile des "Rechners" den Klang speziell/spezifisch machen. Jeder Hersteller baut seinen "Computer" etwas anders und das nennt man dann Vielfalt. Das ist vlt wie: ein Bulli ist auch nur ein Auto, aber für viele eben speziell.

Dann das ganze Thema Haptik und Usability. Deine Frage kommt mir sehr 90er vor. Da hat man davon geträumt, endlich alle blöden Hardware-Kisten loszuwerden und alles im Rechner zu machen. Schön. Ein Teil von uns war so schlau, sich dann günstig mit dem alten (heute heissen) Scheiss einzudecken... Aber dann musste man das ganze mit einer Maus bedienen..... Puh.... da hat man gemerkt, dass die neue Verheissung vlt doch nicht die einzige Richtung ist, in die es geht.
Ich hab schon keine Lust mehr, wenn ich 6 Spuren im Rechner abmische und suche dringend irgendwelche Controller, um meinen Computer wieder anfassen zu können. Und das kann man lustiug finden (warum nicht gleich hardware?) oder eben "best of both worlds".

Ein anderes Feld ist dann noch "Fehler" - oftmals sind gerade die Beschränkungen, Macken oder kleinen Fehler von Hardware "Kult" geworden - im Computer gibts dafür viel zu oft einfach nur "Updates" ;-)

Alles was aus dem Rechner kommt finde ich toll, erlaubt mir mehr Dinge zu machen (wobei genau der Mangel vlt kreativ gemacht hätte), mehr zu automatisieren, Platz zu sparen, kann auf den ersten Blick günstiger sein, usw. Aber irgendwie ist es "Plastik", wenn man ausschliesslich mit ihm arbeitet. Ich mein... die ganze Daw-less Community besteht sicher nicht nur als Oeko-Back-To Steinzeit-Spinnern...

Immer offen bleiben: Vielfalt rulez
 
Hardware :
ist teurer,

Ich hab viel Hardware hier. Von vielen analogen Synths, Drummachines bis hin zu Outboard mit hochwertigen EQs...etc
Ich kann mir Software einfach nicht leisten.. ich bin zu arm dafür, dass alles in 15 Jahren neu zu kaufen, wenn die Computer wieder weiter sind und es Betriebssysteme gibt, von denen du heute nicht mal ahnst. Wie viel Geld man da versenkt..
Hingegen bin ich sicher das mein Cwejman S1 mk2 auch noch in 20 Jahren seine Dienste verrichten wird, unabhänging davon ob wir dann schon alle Quantencomputer oder neuronale Netzwerke zum Musikmachen benutzen..
Hinzu kommt das ich mein Cwejman, meine 808 oder meinen Pro-1 immer wieder zum gleichen Preis verkaufen kann, was ich bezahlt habe.. tendenziell verdient man eher Geld da die Werte steigen. Das kannst du von deinem U-HE Repro1 nicht sagen .. will ich mal sehn wie du ein Plugin in 15 Jahren verkaufst
 
Selber eher auf dem Softwaretripp, nein, sogar auf dem Programmiertripp, kann ich gut nachvollziehen, dass andere auf Hardware schwören.

  • Haptik. Hardware besteht aus echten Instrumenten. Man ist nicht nur Musizierender, sondern auch mehr oder weniger Instrumentenbauer. Man kann der ahnungslosen Angebeteten imponieren, beschäftigt sich mit konkreter Materie, schafft was mit den Händen, arbeitet mit Materie. Am PC ist man Programmierer oder Datendiener, man tippt halt und schiebt die Maus. Gut, es gibt Interfaces und Controller, das ist halt mehr so Fassade.
  • zumindest analoge Synthis haben wirkliche Echtzeiteigenschaften (Echtzeit und garantierte Latenz hier mal bitte trennen). Je mehr nicht speziell auf Echtzeiterfordernisse hin optimierter Digitalkram und Komponenten im Softwarestack zwischen Ein- und Ausgabe grätschen können, umso teurer wird es, für authentisches Spielgefühl zu sorgen.
  • Robustheit ist mit Hardware viel leichter umzusetzen als mit Software.

Das ist manchen so wichtig, dass sie die Nachteile in Kauf nehmen.

Mit Software ist Flexibilität wiederum leichter und billiger zu haben als mit Hardware. Und eben daher hab ich außer einem stinknormalen E-Piano keine andere Hardware. Wenn ich in Echtzeit Musik auf sensomotorische Art machen, oder dies jedenfalls lernen will, setze ich mich ans Clavinova; hab ich dagegen Lust darauf, Musik zu machen im Sinne von fertigen, etwa zu Studienzwecken, sag ich dem Computer wie was wann klingen soll, und wenn ich keinen Mist gebaut habe, krieg ich das auch, 1:1 jederzeit reproduzierbar und unabhängig von der verwendeten Software auch für Dritte lesbar. Ich mache strenggenommen keine Musik, sondern schreibe Text, die Musik macht der Audioplayer, wenn er die daraus mit eigens entwickelter Software generierten Audiodateien abspielt. Aber das ist hier OT.
Ich habe als Programmierer die Macht über meine Grenzen, nicht Dritte. Sie definieren sich über meine investierte Zeit und Nerven, nicht über fremde Abwägungen zwischen Aufwand und Nutzen.
Dafür opfere ich Echtzeit, denn dafür nötige systemnahe Programmierung spricht mich nicht an, so große Ambitionen hab ich jetzt halt auch nicht.
Damit also die ganze übliche körperliche Erfüllung des Musikmachens, die darin besteht, dass man den eigenen Körper um das jeweilige Instrument erweitert "fühlt". So kann ich zwar kein Glück empfinden beim Musikmachen, aber dafür beginne ich ein Verständnis von Musik zu entwickeln, das detailreicher, akurater und umfassender kommunizierbar ist als dies je grafische Notation vermag - befriedigt also mich als Nerd, als jemand, der sein Glück aus Verständnis und Erkenntnis zieht, zumindest ähnlich wie aus Sinneseindrücken.
Mit Hardware könnte ich das nicht. Klar ich könnte sie aufschrauben und herausfinden, wie diese eine Klänge produziert. Das heißt leider nicht, dass ich die Bauteile neu, anders zusammensetzen lerne, um andere Musik zu machen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Für Fleisch-und-Blut-Musiker ist Hardware das A&O, ob nun mechanisch oder elektronisch. Nur ersatzweise Software, wenn Raumnot, eher schwache Ambition (Musikinteressierter sucht was zum Rumspielen), und Kosten der Anschaffung von Geräten im Wege steht. Musik-Nerds sind dagegen Theoretiker, Instrumentenbauer, Elektroniker und/oder Programmierer, und erst letzterer ist eben Software-Freak.
 
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Naja, das jede Taste die man anschlägt ein wenig anders klingt ist ja nun keine Nuance. Das spielt für viele schon eine Rolle, glaube ich zumindest und kann das auch verstehen.
So etwas ist mit Software aber auch leicht zu machen, wenn man darauf Wert legt. Also dass immer ein wenig Zufall mit ins Spiel kommt bei allen Parametern.
 
Hinzu kommt das ich mein Cwejman, meine 808 oder meinen Pro-1 immer wieder zum gleichen Preis verkaufen kann, was ich bezahlt habe.. tendenziell verdient man eher Geld da die Werte steigen. Das kannst du von deinem U-HE Repro1 nicht sagen .. will ich mal sehn wie du ein Plugin in 15 Jahren verkaufst
Ich habe ebenfalls einen Cwejman S1 mk2 (als auch VSTs) und freue mich u.a. über seine Preisentwicklung. Ob das in Zukunft immer noch so sein wird kann niemand vorhersagen.
 
... will ich mal sehn wie du ein Plugin in 15 Jahren verkaufst
Wenn die dann außerhalb einer VM mit entsprechendem OS überhaupt noch laufen. Da bin ich doch ganz froh das ich mit allem Musik machen könnte, also mit HW, wie auch SW. Mir ist das Mittel zum Zweck einfach nicht wichtig. Kann notfalls auch mit allem was machen und wenn dann meine Soft. nicht mehr läuft, dann habe ich halt Pech gehabt und muss was anderes nutzen, ist dann eben so.
 
Wenn es am Ende eh keiner hört und man nichts gegen die Arbeit am Computer hat, dann ist es also egal was man nimmt?
Egal ist es nicht. Du arbeitest anders mit Software als mit Hardware und deine Herangehensweise ist unterschiedlich. Das führt möglicherweise auch zu unterschiedlichen Ergebnissen. Aber ein Stück Musik wird nicht zwingend besser oder schlechter, weil du die eine oder andere Arbeitsweise gewählt hast. Wenn du mit Software gut arbeiten kannst und zu gutem Ergebnissen kommst, ist es prima und es spricht nichts dagegen, einfach dabei zu bleiben. Dabei ist es natürlich immer gut, über den Tellerrand zu schauen, sich über andere Arbeitsweisen zu informieren und zu überlegen, ob das vielleicht in Frage kommt (wie du es mit diesem Thread ja machst). Ich habe lange gebraucht, um die für mich optimale Arbeitsweise zu finden und mein Equipment darauf abzustimmen. Der Prozess geht auch immer weiter. Aber das ich hauptsächlich bei Hardware gelandet bin, hat mit persönlichen Vorlieben zu tun, nicht mit der Qualität der Werkzeuge.
 
Hardware hat einen ganz klaren Vorteil: Sie kostet keine nennenswerte CPU-Zeit. Man kann im Extremfall selbst noch einen zwanzig Jahre alten Rechner nehmen und ziemlich problemlos alles damit aufnehmen, was Hardware so ausgibt. Aber der selbe Rechner wird mit aktuellen Betriebssystemen und Softwares komplett überfordert sein.

Das kann man auch weiterspinnen: Wenn man einen aktuellen Rechner mit Plugins an die Grenze des Machbaren gebracht hat, kann man immer noch Hardware-Instrumente dazu packen und es geht immer noch weiter.
 
das geheimnis liegt in der nichtlinearität von analogen bauteilen.
software ist ein programm, das abläuft. die qualität vom output hängt von der qualität der programmierung ab, welche die 0_1_01_00 sortieren muß.

analog / hardware wird von spannungen gesteuert. diese spannung wird durch bauteile geschickt, die sich nicht linear verhalten. sie reagieren auf wärme, auf leistung, auf schwankungen, etc.

man merkt es eklatant, bei röhrenverstärkern...das clippen einer röhre an ihrer lastgrenze ist digital schwer nachzumachen. schon transistorverstärker tun sich schwer den sound der geheizten glaskolben (röhren) nachzubilden.
stellt man aber einen röhren-amp, transistor-amp und digital-amp nebeneinander, dann hört man den unterschied extrem und die röhre gewinnt in der regel die gunst des zuhörers.

deswegen ist der DM12 so beliebt....er hat seine einschränkungen, aber was er macht, macht er auf höchsten klanglichem niveau, und digitale software hat da mühe, sowas nachzubilden. aber auch software hat ihre stärken, wo analog nicht hingelangt, speziell, was modulation angeht.
 
Ich sehe schon, die Meinungen hier sind vielfältig. So als Tracker Fan aus der Jugendzeit ist für mich natürlich schwer nachzuvollziehen wozu ich was anderes brauchen sollte als einen Computer und die Maus. Gut ich würde dann "anders" Musik machen, aber ist "anders" gleich besser?

Von den Kosten her ist Software teurer? Hmm, naja einen Laptop habe ich sowieso und für Software habe ich jetzt 80,-EUR ausgegeben, viele besorgen sich das auch für lau aus dem Netz, das wollte ich aber nicht.
 
das geheimnis liegt in der nichtlinearität von analogen bauteilen.
Nichtlinear lässt sich ganz einfach berechnen. Jede mathematische Kurve die nicht stur gerade ist, ist nichtlinear. Wenn man zufällige Abweichungen haben will lässt sich sowas ja auch mit einbauen, man muss doch jedem Parameter nur leichte Zufallswerte mit geben.

Das allein kann es also nicht sein.
 
.... Gut ich würde dann "anders" Musik machen, aber ist "anders" gleich besser?
anders ist nicht gleich besser.
skrillex macht seine musik vollständig am computer, deadmou5 ebenso.
ACDC wiederum sind voll analog unterwegs.
abgesehen vom schmack der musikrichtung, welche musik ist besser?

meine persönliche meinung ist.....ich stehe einfach drauf, ein instrument zu benutzen.
ich schiebe ganz selten midi-klötzchen in der DAW herum, das ist mir zu langweilig.
ich mag keyboard tasten, ich mag die unterschiedlichen layouts der regleranordnung meiner instrumente und liebe gitarren...so ein 4 kg ding mit 6 stahlsaiten.
außerdem....mit ner gitarre hat man bei den girls immer gewonnen....david guetta gewinnt nur, wenn er eine 100.000W PA mit dabei hat.
ich hingegen kann mit einer akkustikgitarre auf eine wiese, die mädels in bett singen ....ha ha
 
Mir lau meinte ich schon diese ominösen Seiten, was ja damals auf dem Amiga gang und gebe war sowas zu benutzen.

Ich danke euch alles für die vielen guten Antworten. Das Thema scheint doch etwas komplexer zu sein als erwartet.
 
Ergebnisse erreicht man auf verschiedenen Wegen, Besser/Schlechter hängen immer nur von persönlichen Vorlieben ab.

Für 1,90€ komme ich im Linienbus auch ans identische Ziel wie mit dem 60.000€ Cabrio Roadster.
Die Auswahl der Möglichkeiten hängt von der persönlichen Philosophie und natürlich auch den finanziellen Mitteln ab.
Ein reines Software Studio ist idR günstiger.
 
Nichtlinear lässt sich ganz einfach berechnen. Jede mathematische Kurve die nicht stur gerade ist, ist nichtlinear. Wenn man zufällige Abweichungen haben will lässt sich sowas ja auch mit einbauen, man muss doch jedem Parameter nur leichte Zufallswerte mit geben.

Das allein kann es also nicht sein.
mit nichtlinear meine ich weniger eine kurvendiskussion...die sich einfach berechnen läßt.
die probleme treten auf, wenn elektrisch bauteile sich unerwartet verhalten, was röhren tun....sie rauschen zb. oder der glaskolben schwingt durch das schallereignis der box auf dem er steht. das ist nahezu unmöglich zu berechnen.
 
ACDC wiederum sind voll analog unterwegs.
abgesehen vom schmack der musikrichtung, welche musik ist besser?

meine persönliche meinung ist.....ich stehe einfach drauf, ein instrument zu benutzen.
Obwohl ich auf die 50 hinsteure gefällt mit dann doch Deadmouse um einiges besser als ACDC. Davon abgesehen emfand ich schon den Amiga damals als mein Musikinstrument, denn damit habe ich Musik gemacht. Das ich damit auch andere kreative Sachen machen kann tut dem keinen Abbruch.
 
aber da stellst hier im Forum genau die richtige Fragen..

Neulich im Märklin Forum:

Wozu eigentlich die ganzen Schnien und Weichen ? Gibt doch Eisenbahn.exe https://eepshopping.de/

Glaube die Diskussion kann man sich hier genauso sparen ;-)

Es geht wohl den meisten leuten ums Anfassen und Sammeln. Zum Musikmachen brauchste all das nicht. Aber es sieht kuhler aus und man kann über klangliche vorteile fachsimpeln die eigentlich nicht vorhanden sind.
Da reicht auch ein iPAD.

PS: Jezz bekomm ich aufs Maul.
 
Ergebnisse erreicht man auf verschiedenen Wegen, Besser/Schlechter hängen immer nur von persönlichen Vorlieben ab.

Für 1,90€ komme ich im Linienbus auch ans identische Ziel wie mit dem 60.000€ Cabrio Roadster.
Die Auswahl der Möglichkeiten hängt von der persönlichen Philosophie und natürlich auch den finanziellen Mitteln ab.
Ein reines Software Studio ist idR günstiger.
So krass sind die Unterschiede zwischen Hard- und Software, dass man Software mit einem Billigfahrzeug und Hardware mit einem Luxusschlitten vergleichen kann?
 
aber da stellst hier im Forum genau die richtige fragen..

Neulich im Märklin Forum:

Wozu eigentlich die ganzen Schnien und Weichen ? Gibt doch Eisenbahn.exe https://eepshopping.de/

Glaube die Diskussion kann man sich hier genauso sparen ;-)

Es geht wohl den meisten leuten ums Anfassen und Sammeln. Zum musikmachen brauchste all das nicht. Ausserdem siehts kuhler aus.
Da reicht auch ein iPAD.
Ja aber meine Tastatur und die Maus fasse ich doch auch an und der Sound ändert sich dadurch.
 
Ich danke euch alles für die vielen guten Antworten. Das Thema scheint doch etwas komplexer zu sein als erwartet.
Ist es eigentlich gar nicht. Nimm was du dir leisten kannst und gut ist. Für den einen ist HW das richtige und für den anderen SW. Es kommt nur darauf an womit du werkeln willst. Der Rest ist eigentlich egal heutzutage. Und selbst wenn du dir nur Freeware leisten kannst wie ich, dann kannst du trotzdem gute Musik machen. Da muss man halt ein wenig nach suchen, aber irgendwann findet man dann was man braucht und hat alles zusammen zum Musik machen.
 


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