Wie macht ihr Lofi?

Solche Platten findet man zwar ziemlich selten, aber ab und an immernoch auf Flohmärkten

aber nie ne Schellak auf einem normalen Plattenspieler abspielen.:opa: Die wetzen ruck zuck die Nadel ab. Da ist Steinpulver im Gemisch soweit ich weiß. Bei einem Grammophon muß man alle
furz lang die Nadel wechseln ..und das sind harte Nadeln.
 
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Der kann auch sampeln. Vier Sounds à 0,2 s, zwei Sounds à 0,4 s oder ein Sound mit 0,8 s zu 8bit.
Da klingt auf jeden Fall nichts mehr nach dem, was man reingeschickt hat.
cool, gibt es denn keinen Softwaresampletool mit dem man 8 Bit sampeln kann? Ich meine der RZ1 ist ein schönes Gerät, aber nötig ist das eigentlich nicht wenn man einen Computer hat.
Was die 8Bit Werksounds des Gerät betrifft kann man die ja bestimmt auch irgendwo herbekommen und dann einfach in 16 Bit sampeln. Dann sollten die immer noch crispy klingen weil die schlechte Auflösung
ja nur übernommen wird. Ich hab den vieleicht sogar auf meiner "Dance Megadrums" Sample CD die ich mir mal in den 90er Jahren für viel Geld gekauft habe.
Aber ein Sampler bei dem man die Bitrate auf 8bit reduzieren kann würde mich interessieren. Wobei es eigentlich auch mnöglich sein mußte eine aufgenommene Audiospur im Softsequencer auf 8 Bit zu reduzieren 🤔
 
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cool, gibt es denn keinen Softwaresampletool mit dem man 8 Bit sampeln kann? Ich meine der RZ1 ist ein schönes Gerät, aber nötig ist das eigentlich nicht wenn man einen Computer hat.
Was die 8Bit Werksounds des Gerät betrifft kann man die ja bestimmt auch irgendwo herbekommen und dann einfach in 16 Bit sampeln. Dann sollten die immer noch crispy klingen weil die schlechte Auflösung
ja nur übernommen wird. Ich hab den vieleicht sogar auf meiner "Dance Megadrums" Sample CD die ich mir mal in den 90er Jahren für viel Geld gekauft habe.
jo klar, die wurden auch 1000fach schon benutzt.
 
cool, gibt es denn keinen Softwaresampletool mit dem man 8 Bit sampeln kann? Ich meine der RZ1 ist ein schönes Gerät, aber nötig ist das eigentlich nicht wenn man einen Computer hat.
Was die 8Bit Werksounds des Gerät betrifft kann man die ja bestimmt auch irgendwo herbekommen und dann einfach in 16 Bit sampeln. Dann sollten die immer noch crispy klingen weil die schlechte Auflösung
ja nur übernommen wird. Ich hab den vieleicht sogar auf meiner "Dance Megadrums" Sample CD die ich mir mal in den 90er Jahren für viel Geld gekauft habe.
Inphoniks RX 950 und die RX1200 macht das auch ganz hervorragend, nur nicht in 8 Bit sondern in 12.

_hat u.a. den speziellen SP12 "Pitch" Algo inne

 
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Inphoniks RX 950 und die RX1200 macht das auch ganz hervorragend, nur nicht in 8 Bit sondern in 12.
8 bit wäre halt noch uriger...ich würde ja gerne mal selbst auf meinen Tasten z.B. eine Bassdrum in 8, 12 und 16 bit erleben wie der Unterschied ist und wie sich die jeweils im Mix einbinden.
 
Bei mir geht keine snare ohne bit crusher xor sample rate reduction raus…

Beim nord modular G2 einfach mal lfo als oscillator nutzen… dann wird intern nicht mit 96khz gerechnet, sondern mit 32khz… Vorteil man bekommt so patches mit 32 stimmen hin, die herrlich lofi klingen…
 
8 bit wäre halt noch uriger...ich würde ja gerne mal selbst auf meinen Tasten z.B. eine Bassdrum in 8, 12 und 16 bit erleben wie der Unterschied ist und wie sich die jeweils im Mix einbinden.
Es ist nicht nur das 8 "Bittige" oder 12 "Bittige" an Aufloesung was es so interessant machen kann,
sondern die Kombination aus Samplefrequenz, Abtastrate den De und Emphasis _Resample Komponenten dahinter.

Bei Hardware dann noch die ganze Ampsektion.
 
Kann mir fürs Thema lofi jemand einen Alias Effekt empfehlen, den man automatisieren kann? Ich will einen ansteigenden Digitalartefakt einbauen, der immer weiter ansteigt bis am Ende nur noch knistern und piepen zu hören ist. Schwer zu beschreiben. Ich habe es einmal mit bitcrusher und resample versucht, aber es ist noch nicht wie ich es mir vorstelle. Ist Aliasing mehr als nur bitcrush und samplerate Reduktion? Wird vielleicht noch irgendwas an der Phase oder Frequenz gepfusht?
 
Bei mir gilt da der Satz von Tom Hanks in "Outcast": "Da muss Luft dran." Deshalb treibe ich den meisten LoFi-Schindluder nicht nur Out of the Box, sondern sehr gerne akustisch, also über Abspielen auf Lautsprechern und Wiederaufnahme über Mikros. Da hat man immer mindestens zwei Stellschrauben, mit denen man Signalen wunderbar einen neuen Stempel aufdrücken kann.

Schon wenn man man über sehr gute Lautsprecher abspielt und über sehr gute Mikros aufnimmt, ändert sich natürlich jede Menge am Signal. Nutzt man dann schlechte/unpassende Lautsprecher (Handy, Kindercassettenrecorder, Gitarrenamp etc.) und/oder schlechte Mikros (z. B. irgendwelche Consumer-Tonbandgerät-Mikros für 2 Euro bei Kleinanzeigen), unpassende Mikrofonabstände (Lautsprecher im Studio, Mikrofon ungefähr im befreundeten Ausland) kann man den Lofi-Grad von subtil bis Komplettschrott variieren.

Wenn ich nicht akustisch arbeite, sondern "nur" über Kabelverbindungen gehe, nutze ich ein Grundig TK 14 von Anfang der Sechziger, gerne auch unter zu hoher oder zu niedriger Aussteuerung. Das Tonband, auf dem ich aufnehme, ist von Anno tuck und dementsprechend abgenudelt, und die Tonköpfe wurden wahrscheinlich bei der Erstauslieferung das letzte Mal eingemessen. Eine Spur aus der DAW darauf ausgespielt und wieder zurück, das fügt ganz wunderbaren Charakter hinzu.

Mir gibt es immer ein ganz und gar wohliges Gefühl, gegen Regeln des guten Signalflusses zu verstoßen. "Nimm das, Recording-Workshop XY!! Na, wie schmeckt dir das Ausdiosignal dieses kaputten Funkgerätlautsprechers aufgenommen über mein Neumann TLM-103, das in fünf Litern Linsensuppe schwimmt??!?"
 
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Die Bittbreite alleins, sagt für sich auch noch wenig aus.

Nimmt man einen Emulator II. Der ist zwar "nur" ein 8Bit Sampler, durch das interne Companding werden da aber eher 12-14 Bit daraus. Dazu sagte Dave Rossum damals auch schon, daß er besser klingt als er eigentlich dürfte.

Roland hat damals beim D50 mit seinen 20 Bit DA-Wandlern ganz schön laut getönt. Durch die damals "grobschlächtige" Digitaltechnik kam aber das ganze Geschmurgel und der nicht unerhebliche Noisefloor dazu. Trotzdem ein ganz großer Wurf, wenn man bedenkt, daß die Roländer damals noch absolut keinen Plan von digitalen Synths hatten und der Chefdesigner noch nicht mal Keyboard spielen konnte, weil er Gitarist war.
 
Inspiriert durch Bernies Kommentar im Tape Thread.

Verlangsamen von Reel2Reel Tapes, Resampling, Bit Reduction, etc. wie und womit macht ihr Lofi und warum?
Sample sounds in S950 und TX16W. Übliche Techniken, pitchen, SR konvertieren.

Dann chromatisch zurück samplen (oder auch nur one-shots). Fertig.

Benutze die alten Sampler für den Sound, nicht zum Editieren oder Menu-diven.

Inzwischen auch gerne mal RX1200 oder Reasamplomatic 5000 wenn es schnell gehen soll.
 
@Psychotronic

Beispiel fuer 2 mal Korg MS 20 (mini)

fuer die Drums:

ext in nutzen, bissl Crunchy auspegeln, dann den Enevlope Follower
zur Filtersteuerung nutzen..Voila`..

2.: fuer die "Schellack" Stimme, bzw. Stimmung n ollen Kopfhoerer als Mikro nutzen, so dann rein damit in den MS20..

Und fuer die Synthsounds (unter anderem Reverse Hallfahnen gesampelt)
den Ableton Sampler im no Oversampling Mode genutzt.. ;-)

 
Um bei Drums den vintage lofi Charakter noch zusätzlich zu erhöhen. sollten die Samples auch vor der "Behandlung" noch ordentlich viel durch einen Kompressor laufen. Die Samples schön kurz schneiden. Von wegen voll ausklingen lassen.
Ruhig auch voll ins Attack schneiden, bis es schön punchy klingt.
 
Kann mir fürs Thema lofi jemand einen Alias Effekt empfehlen, den man automatisieren kann? Ich will einen ansteigenden Digitalartefakt einbauen, der immer weiter ansteigt bis am Ende nur noch knistern und piepen zu hören ist. Schwer zu beschreiben. Ich habe es einmal mit bitcrusher und resample versucht, aber es ist noch nicht wie ich es mir vorstelle. Ist Aliasing mehr als nur bitcrush und samplerate Reduktion? Wird vielleicht noch irgendwas an der Phase oder Frequenz gepfusht?
(unter anderem) Waldorf D Pole macht das ganz hervorragend, ABER UNBEDINGT Limiter hinter klemmen beim ausprobieren, wenn..

der/das Overdrive ist hoellisch, bzw. kann es sein und ist schnell mal verstellt.
 


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