Omega Minus
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Im übrigen wurde Anfangs der 70er, als die erste Musik mit elektronischen Instrumenten eingespielt wurde
Das gab es auch schon vorher.
Grüße
Omega Minus
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Im übrigen wurde Anfangs der 70er, als die erste Musik mit elektronischen Instrumenten eingespielt wurde
Ähm, ist 70er Jahre synthetische Klangkunst eigentlich vergleichbar mit heutiger synthetischer Klangkunst? Die heutige ist ja leistungsfähig genug, um jeden einzelnen Oberton getrennt zu steuern, was Envelope und niederfrequente Modulation angeht, und da noch ein paar Artefakte draufzuaddieren, ist Kür. Bingo, there is "analogue" sound for the unexperienced ear.Im übrigen wurde Anfangs der 70er, als die erste Musik mit elektronischen Instrumenten eingespielt wurde, diese als Kalt und Leblos bezeichnet.
Nur weil es alle machen muss es nicht gut seinAber ich denke es kann keiner abstreiten, dass sehr haeufig analoge Klangaesthetik versucht wird nachzuahmen, obwohl wir heute die technisch besseren Moeglichkeiten besitzen, nach denen wir uns vor Jahrzehnten wohl gesehnt haben.
Na wenn du deine Einstellung nicht bedenklich findest, ständig auf das zu pochen was andere so machen, dann bringt das dir wahrscheinlich nix. Ich bin eher der Typ der alles hinterfragen und selbst auch mal was anderes ausprobieren will.Ich dachte es machen nicht alle? Und wie trägt das jetzt zur Diskussion bei?![]()
Worauf poche ich denn? und was soll ich von Deiner Einstellung halten, von der Threadfrage abzulenken?Na wenn du deine Einstellung nicht bedenklich findest, ständig auf das zu pochen was andere so machen, dann bringt das dir wahrscheinlich nix. Ich bin eher der Typ der alles hinterfragen und selbst auch mal was anderes ausprobieren will.
mal am Rande: ich nutze ganz gerne mal einen reinen Sinus als Leadsound - und der sticht meist deutlicher aus dem Mix heraus als alle anderen Klänge, die man so verwendet.das liegt daran, weil z.b. ein sinus-ton in der natur nicht vorkommt.
Das Problem mit diesem Thread ist auch, dass hier oft Stereotypen als Fakt unterstellt werden.Das Problem in diesem Thread sind div. Sterotypen, die du mit FM-Sounds verbindest. Aber wenn man nur die langweiligen Presets kennt, könnte man meinen das
Das scheint hier und da unterschwellig durch, und dass nur analoge Technik die "Wärme" erzeugen könne, nach der wir uns "sehnen".Kann es sein daß hier suggeriert werden soll daß alte analoge wohliger klingen als moderen analoge?
Auch hier wird immer wieder unterstellt, dass es das "ultimative Ziel" einer jeden Produktion sei, "warum" und "schmutzig" zu klingen:Wer sagt das daß jeder macht.
Woher willst du das wissen?
Es ist doch Fakt, dass heute oftmals versucht wird, typische "warme" Klaenge zu emulieren
Die Frage allein ist bereits eine Suggestion: Was soll denn "der digitale Sound" eigentlich genau sein?Würden wir dann heute diesem "digitalen Sound" nacheifern?
Aha! "Digitaler Sound" ist also in Deiner Welt "kalt, perfekt, clean" und er ist nicht "warm"analoge, warme Sounds mehr der "Natur" entsprechen, und uns deshalb ein entsprechendes Klangbild immer mehr ansprechen wird als ein kaltes, perfektes, cleanes, digitales?
wir gerne versuchen, unseren Aufnahmen mehr "Dreck", mehr "Schmutz", mehr "Unsauberkeit" zu verleihen
"Gerne"? Wer sagt das? Hast Du Zahlen? War das vielleicht nur ein kurzer kleiner Trend, als plötzlich die "Nostalgie"-Filter aufkamen? Sieht man heute nicht Zigtausendmal mehr Bilder, die digital perfektioniert wurden (weniger Rauschen, bessere Farben, besserer Kontrast, geglättete Haut, e.t.c.)?Auch bei Fotos werden gerne Nostalgie-Filter eingesetzt
Schon wieder eine Suggestivfrage: "Digitalklang" = "kalt" = "kristallen" = "ungefärbt". Ich würde jetzt antworten wollen, ich kenne fast nur Produzenten, die einen "ungefärbten" Klang bevorzugen, weil sie eine eigene Färbung (was auch immer für eine) bestimmen wollen und nicht von einer Tonbandmaschine oder speziellen XY-Wandlern "mit dem gewissen Etwas" bestimmt werden wollen. Aber dann würde ich ja für den "Digitalklang" argumentieren und "kalt" ...Habt ihr das Gefuehl, die meisten Produzenten streben danach, einen moeglichst kalten, kristallenen, ungefaerbten Digitalklang zu erhalten?
Ach, nun auch noch "dünn"? Das klingt sogar irgendwie abwertend und negativ in meinen Ohren...wie man einen moeglichst kalten, neutralen, digitalen, duennen Sound hinbekommt?
Genau das ist das Problem, wenn Du nicht dran glaubst, kannst Du es dann überhaupt irgendwo sehen können?-> Für jemanden, der als einziges Werkzeug einen Hammer hat, sieht alles wie ein Nagel aus!Es waere ja mal interessant zu hoeren, ob es hier jemanden gibt, der konsequent drauf achtet, bei einer Produktion all das zu vermeiden, was zu einem "waermeren", "analogeren", "gesaettigteren" Klangbild fuehrt, bzw. vielleicht sogar Anstrengungen unternimmt, genau das Gegenteil zu erreichen. Ich glaube naemlich nicht so wirklich dran.
.... Und Synthesizer wären zuerst digital entstanden, d.h. statt dem Minimoog wäre der DX7 der erste populäre Synth gewesen. Würden wir dann heute diesem "digitalen Sound" nacheifern? Würden wir den "Vintage" finden?
Weil es gar nicht um Stereotypen geht. Wenn ich frage, "warum schauen die Deutschen gerne Fussball", dann gilt das fuer die, die es gucken, nicht fuer die, die es nicht gucken.@ZH Vielleicht kannst Du selber ja noch einmal intensiv darüber nachdenken, ob all die Stereotypen in Deinem Kopf sich in nur noch zwei diametrale Lager aufgespalten haben: Schwarz und Weiß.
Vielleicht hast Du ein bischen den Blick auf die vielen Farben dazwischen verloren und musst sie Dir erstmal wieder selbst erarbeiten?
Liest doch mal alle Deine Beiträge. Dann wirst Du feststellen, dass Du sehr oft auf irgendetwas "pochst", statt offen für die sehr vielseitigen Schattierungen in den Antworten zu sein.Worauf poche ich denn?
Genau! Wo ist die dritte und vierte und fünfte Möglichkeit?Nostalgie oder tatsaechlich objektiv besser
fuer mich ist "also ich zweifle an dass jemand analogen Sound toll findet und ich stehe nur auf kalte Sounds und digital ist total geil und wer sagt ueberhaupt dass das ALLE machen" keine vielseitige Schattierung, sondern am Thema vorbeistatt offen für die sehr vielseitigen Schattierungen in den Antworten zu sein
Der Thread hat nichts mit MEINEN ANSICHTEN zu tun. Es geht nicht darum, WER analogen Sounds nacheifert, WIE VIELE das tun, wer digitale Sounds bevorzugt, ob analoge oder digitale Synthesizer besser sind, usw. Das ist alles nicht das, was im Thread gefragt wurde.Den ganzen Rest, der evtl. nicht Deinen Ansichten entspricht, hast Du
aber auch gelesen?
NatürlichDas gab es auch schon vorher.
Grüße
Omega Minus
Ich mag bekanntlich den PPG Sound auch sehr gerne. Als ich das erste Mal einen Wave 2 hörte war ich wirklich von dieser sehr hellen und klaren Klangfarbe begeistert."Warum mögen wir analogen Sound, warmen Sound, Lo-Fi-Sound etc"
Das stimmt schon mal nicht, pauschal...bzw. gilt das nicht für Alle.
Ich bin mit dem PPG Wave 2.2 (und den analogen CS15 von Yamaha) "groß" geworden.
Aus heutiger Sicht finde ich den PPG immer noch spannender als das dumpfe Analogzeugs,
um es mal drastisch auszudrücken.
Zuviel Analog macht mir bei Mehrspuraufnahmen einfach alles "zu" dicht. Mit digital geht für
mich ein feineres arbeiten.
Die Geräte, mit denen wir "aufgewachsen" sind, prägen uns.Ich mag bekanntlich den PPG Sound auch sehr gerne. Als ich das erste Mal einen Wave 2 hörte war ich wirklich von dieser sehr hellen und klaren Klangfarbe begeistert.
Weil die Meinungen keine Antworten auf die Frage sind. Jeder kann gerne seine Meinung posten, aber das sollte vielleicht zur Frage passen. Wenn ich frage, warum die Deutschen gerne Fussball gucken, und jemand dann antwortet "Ich gehe aber lieber ins Restaurant", dann ist das keine Antwort, und dann ist das auch keine Unterbindung der Meinungsfreiheit, wenn ich sage, dass das nichts mit meiner Frage zu tun hat.Warum versuchtst Du denn nicht mehr Meinungsfreiheit?
Die Frage ist nicht reduziert, sie ist einfach eine konkrete Frage. Und die entsprechenden Antworten habe ich gelesen und auch entsprechend mit einem Daumen nach oben markiert.Auf Deine Kernfrage in ihrer reduzierten Form gab es doch schon so viele Antworten. Hast Du die übersehen mit Deinen Scheuklappen?
Absurde Diskussionen ja, aber nur wenn ich das Gefühl habe, ich könnte durch mein Handeln etwas voranbringen. Ansonsten versuche ich mich sehr zurückzuhalten und bei der Sache zu bleiben (meine Antwort kann immerhin erst nach vier Seiten).Man merkt, dass Du einer bist, der Diskussionen gerne ad absurdum fuehrt
Natürlich
Das ist jetzt inwieweit "zur Sache"? War die Frage des Threads, was wir als analog empfinden und was als digital?Zur Sache: Ist ein Ringmodulator "Analog" oder "Digital"? Ist Oszillator-Sync "Analog" oder "Digital"? Wenn ich beides einsetze, wird es dann "analoger" oder "digitaler"? Vom Gefühl her und in Deinem Sinne würde ich jetzt sagen, eher "digitaler"?
Man kann es ja schon als kurios ansehen, dass wir gerne versuchen, unseren Aufnahmen mehr "Dreck", mehr "Schmutz", mehr "Unsauberkeit" zu verleihen, obwohl das ja objektiv gesehen zu einer Verschlechterung führt. Auch bei Fotos werden gerne Nostalgie-Filter eingesetzt - tun wir das wirklich nur, um nostalgische Gefühle zu erwecken, oder tun wir das, weil es einfach wirklich "besser" aussieht, weil es mehr mit uns als natürliche Wesen resoniert, weil es mehr verschwimmen lässt, weil es die harten Details glättet, etc?
Das ist jetzt inwieweit "zur Sache"? War die Frage des Threads, was wir als analog empfinden und was als digital?
Darauf pochst:Worauf poche ich denn? und was soll ich von Deiner Einstellung halten, von der Threadfrage abzulenken?
Aber ich denke es kann keiner abstreiten, dass sehr haeufig analoge Klangaesthetik versucht wird nachzuahmen
Fakt ist, es wird gemacht, auch wenn es nicht explizit darum geht, "retro" zu klingen.
Es WIRD gerne gemacht, ist daran was falsch? Hast Du einen Gegenbeleg dafuer?Darauf pochst:
Selbst Tracks die explizit nach 80er klingen sollen, sind doch eher sowas wie eine klanglich übertriebene Persiflage davon. Folgendes erfolgreiches Beispiel klingt sowas von gar nicht analog, sondern eher verzerrt mit überbetonten Höhen.Es WIRD gerne gemacht, ist daran was falsch?
Nur dass Deine "Antwort" eine Gegenfrage ist, die darauf abzielt, ein in analogen Synthesizern zu findendes Feature als "digital klingend" einzuordnen, um vermutlich zu "beweisen", dass auch etwas analoges digital klingen kann und deshalb die Einsortierung in analog und digital Humbug ist, wobei das aber letztendlich auch wieder nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, da es hier nicht um die Features von Synthesizern geht und ob diese auch "kalt" und "duenn" klingen koennen, sondern es geht darum, ob wir dazu tendieren, objektiv ein "analoges" (die Anfuehrungszeichen sind uebrigens Absicht), warm klingendes Klangbild zu bevorzugen, aber das habe ich ja schon etliche male erwaehnt und das wird Dich vermutlich auch weiterhin nicht interessieren...In meinen Ohren fügt Sync und Ringmodulator oft auch "Schutz" hinzu, insofern dachte ich, exakt passend zu Deinem allerersten Post (siehe obiges Zitat) zu antworten.