Ich wollte es dann doch nicht unkommentiert lassen: Es hat mit Programmierung wirklich nichts zu tun.
ob max und pd den tatbestand des "programmierens" erfüllen oder nicht kommt schon sehr darauf an, was man damit macht.
nimm dein bild als beispiel: um wirklich zu verstehen, was das macht, muss man erst mal wissen, was ein buffer oder ein register technisch bedeutet, man uss das samplingtheorem kennen, man muss ein bild davon haben, dass [dac~] die signalvektoren an den ASIO treiber weiterleitet.
und man muss eigentlich auch wissen, dass [mtof~] intern 440. *
exp(.057762265 * ($f1 - 69.)) macht, obwohl laut dem heiligen 110 (wenn man dem denn glauben will) die variante
8.1758 * pow(1.0594633\,$f1) für ~70% CPU cycles mehr
viel exakter wäre, und man muss eigentlich auch erst mal verstehen, warum das überhaupt so berechnet wird und wie floating point arithmethik funktioniert.
und wohl auch, wie ich oben schon mal erwähnte, dass es sich bei schall um schwingungen handelt und wie das ohr und das gehirn so funktionieren.
die meisten abiturienten wären heutzutage indes schon mit dem [+ 5] in dem patch kognitiv überfordert und schicken deswegen lieber einfach ihre schwester auf den strich wenn sie geld für drogen brauchen.
deswegen habe ich
beap als real existierendens beispiel für solches lehrmaterial genannt, denn das zeug ist
von einem lehrer und
für studenten erstellt worden und daher noch
verhältnismäßig einfach - aber dennoch nicht für jedermann in 3 tagen vorbereitungszeit zu verstehen und umzusetzen.
wobei es ja auch nicht auslangen würde, wenn der herr lehrer es selbst auf die reihe bekommt, sondern man muss ja dann auch noch den schülern erst mal erklären wie diese sachen mit dem "digital" so generell funktioniert.
ich überlege gerade welche beispiele aus der physik / mit akustischen instrumenten dazu geeignet wären als analogie zu "synthesizern" zu dienen. (2 violinen layern? trompete mit dämpfer? ...)