Das Ding ist , das ich vorrangig HÖRE, anstatt auf Anzeigen zu glotzen. Es ist ja für die Ohren, nicht für die Augen. Und digital erzeugte Hochlagen (ab c"') klingen leider miserabel...
Ich kann das echt nicht nachvollziehen.
Klingt das für dich im Mix dann auch noch so, oder ist das nur relevant wenn du einzelne Spuren abhörst?
Das ist mir noch nicht ganz klar ob das für dich mehr ein Problem welches aus intensiven Tests und Vergleichen resultiert ist, oder ob das wirklich alltagsrelevant ist.
Ist das dann bei Musik von anderen Leuten auch problematisch?
Wie siehts bei FM Synths aus und wie ist das bei Hardware FM vs. Plugin FM z.B.?
Irgendwie muss ich die ganze Zeit an die immer mal wieder aufkommende Diskussion VCO vs. DCO denken.
Wenn man einen analogen Synth mit DCOs allerdings schön einstellt und in einem guten Mix unterbringt hört man ja auch keine Beschwerden.
Vielleicht wars ja auch ein Softsynth...
Das hört doch niemand mehr.
Andererseits, wer hört schon hauptsächlich trockene Synthesizer, Wellenformen und macht den ganzen Tag lang A/B Vergleiche?
Die pure Wellenformen, egal ob aus VCO, DCO, VA oder Softsynth unterscheiden sich doch nicht sonderlich.
Unterschiede die man teilweise auf dem Oszilloskop sehen kann sind dann höchsten im Verbund mit dem Rest des Synths relevant - und ob ein DCO Synth jetzt im Verglich in den tiefen Lagen anfängt dünner zu werden, oder ein VA Synth in den höhen nicht so brilliant klingt ist doch letztendlich egal; man hat ja noch den Rest des Synthesizers zur Klangformung zur Verfügung (+ FX und Mix).
Ich nehm alles in 44,1 khz auf und nutze analoge Synths hauptsächlich weil ich da die Filter quietschen und zischen lassen kann.
Für Klänge bei denen Filter nicht intensiv benutzt werden müssen nehm ich Softsynths.
In letzter Zeit wieder mehr, weil jede Spur die nicht jedesmal neu aufgenommen und getrimmt werden muss macht die Sache leichter.