Was ist der beste Allrounder Synth (Hard- und Software)

Intuitiv finde ich in erstes Linie den Iridium Core überraschend teuer. Besonders die Keys Variante ist im Kontext „Waldorf“ und den Mitbewerbern (schau mal z.B auf einen deutlich reduzierter ausgestatteten Nord Wave 2, den ich übrigens sehr liebe) eigentlich teuer, aber irgendwie normal teuer.
Das sind übrigens meine echten Arbeitspferde, der Wave 2 und der Irdium Keys. Trotz Pigments und Halion am Rechner. Weil die Kisten Spaß machen und Spaß für mich sehr inspirierend ist im Songwriting. Stell dir vor: manchmal ersetze ich deren Sounds später durch VSTs, aber ich sehe da kein Problem, den eventuell wäre ohne die direkte „Daddelinspiration“ an der Hardware die Songidee nicht gekommen und nur das zählt für mich wirklich, der Song.
 
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Intuitiv finde ich in erstes Linie der Iridium Core überraschend teuer. Besonders die Keys Variante ist im Kontext „Waldorf“ und den Mitbewerbern (schau mal z.B auf einen deutlich reduzierter ausgestatteten Nord Wave 2, den ich übrigens sehr liebe) eigentlich einfach teuer, aber irgendwie normal teuer.
Das sind übrigens meine echten Arbeitspferde, der Wave 2 und der Irdium Keys. Trotz Pigments und Halion am Rechner. Weil die Kisten Spaß machen und Spaß für mich sehr inspirierend ist im Songwriting. Stell dir vor: manchmal ersetze ich deren Sounds später durch VSTs, aber ich sehe da kein Problem, den eventuell wäre ohne die direkte „Daddelinspiration“ an der Hardware die Songidee nicht gekommen und nur das zählt für mich wirklich, der Song.

Ja, sowas wäre halt genau meine Idee der Nutzung. Leider im Moment außerhalb meiner selbst gesetzten Preisgrenze. Vielleicht muss ich dann doch den Hydrasynth nehmen. Wenn der Iridium eine 10 ist, wie weit weg ist der Hydrasynth? 7 oder eher 3? ;-)

Es ist nicht ein Softsynth, es sind 5 grundverschiedene. Und der "Hardware-Controller" besteht aus hochwertigen Materialien und wird innerhalb der EU gefertigt. Dazu kommt bei der Keyboard-Version, die ich Dir unbedingt empfehlen würde, die wahrscheinlich beste Synth-Tastatur, die aktuell auf dem Markt ist.


Der Waldorf Largo kostet auch nicht viel mehr. Das wäre direkt vergleichbar. Der Vergleich von Pigments mit dem Iridium hinkt gewaltig.


Wie gesagt: Diese Rechnung stimmt so nicht. Aber selbst wenn. Es gibt nicht sehr viele elektronische Tasteninstrumente mit Hardware dieser Wertigkeit.


Na ja ... Schon ein Mac Mini kann sehr schnell so viel kosten. Ganz abgesehen davon sind Computer Massenprodukte, die im Durchschnitt 3 bis 5 Jahre genutzt werden. Ein Hardware-Synthesizer wie der Iridium ist ein Nischen-Produkt in relativ kleiner Auflage, das Du über Jahrzehnte nutzen wirst.


Es gibt genau genommen keine direkte Alternative. Und so verwunderlich ist das nicht. Denn die Expertise, die in einem Iridium steckt, haben einfach nicht sehr viele Firmen weltweit. Klar, es gibt noch Kurzweil - aber da ist das Bedienungskonzept vollkommen anders - und auch die Klang-Ästhetik.

Warum hinkt der Vergleich mit dem Iridium? Pigments kann doch auch ne Menge? Der ist ja quasi auch 5 Softsynths, würde gefühlt sagen, Pigments kann sogar noch etwas mehr als der Iridium? Ohne jetzt beide je genutzt zu haben ;-) Und ich vergaß in welchem Forum ich bin, Geld spielt keine Rolle ;-) Aber ich bin noch nicht soweit. Wenn ich jetzt etwas mehr advanced wäre und aus dem Gerät jetzt das ultimative rausholen würde für meine Produktionen, dann würde ich das investieren, so ist es halt mehr eine Spielerei für einen Hobby-...ich würds nicht mal Musiker nennen, eher Musikproduktion-Interessierten.
 
Warum hinkt der Vergleich mit dem Iridium? Pigments kann doch auch ne Menge?
Na ja, ich habe nur die erste Version von Pigments, kann also dazu nichts Abschließendes sagen. Ich habe am Arbeitsplatz auch den Quantum. Da sind Welten zwischen.

Der ist ja quasi auch 5 Softsynths, würde gefühlt sagen, Pigments kann sogar noch etwas mehr als der Iridium?
Nein.

Und ich vergaß in welchem Forum ich bin, Geld spielt keine Rolle ;-)
Doch. Aber ich bin Musiklehrer. Ich habe auch Freunde, die wirklich als Musiker arbeiten und leben und viel weniger Geld haben als ich, der ja auch nur "normal" verdient. Die spielen zum Teil Cello oder Saxophon. Wenn die hören würden, dass sich jemand über einen Betrag von 2500,- Euro für ein Musikinstrument beklagt, das er über viele Jahre nutzen möchte, würden die sich sehr, sehr wundern. Hast Du mal überlegt, wieviel eine Geige kostet oder eine Meistergitarre oder ein Flügel, wenn es sich um Instrumente handelt, die man auch nur halbwegs professionell nutzen kann?

Und umgekehrt mal darüber nachgedacht, wie wenig Menschen verdienen, die diese Instrumente spielen und welche Opfer sie dafür bringen, trotzdem auch nur ein einziges dieser Instrumente nutzen zu können?

Aber ich bin noch nicht soweit. Wenn ich jetzt etwas mehr advanced wäre und aus dem Gerät jetzt das ultimative rausholen würde für meine Produktionen, dann würde ich das investieren, so ist es halt mehr eine Spielerei für einen Hobby-...ich würds nicht mal Musiker nennen, eher Musikproduktion-Interessierten.
Das musst Du natürlich für Dich selbst entscheiden. Mir selbst ist diese Denkweise fremd. Entweder will ich etwas wirklich oder ich lasse es ganz.

Ganz abgesehen davon: Wenn Geld ein Thema ist, gibt es auch immer noch das Blofeld Keyboard. So schlecht ist die Bedienung daran nun auch wieder nicht. Ein gebrauchter Nord Lead 2x oder Nord Lead 3 ließe sich vielleicht auch finden ... (kann natürlich erheblich weniger).
 
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Vertu dich da nicht, seit Version 1 hat Pigments mit den Major-Upgrades so einige grundlegende Features dazu bekommen. Unter anderem die komplette Sample-/Granular- und die additive Engine. Außerdem jede Menge Wavetables, neue Filter, neue Effekte etc. pp. Das Teil ist schon ziemlich gut ausgestattet. Und, der große Vorteil gegenüber anderen Soft- und auch Hardware-Synth ist die sehr einfache Bedienung.

Möchte das Teil hier nicht unnötig hypen. Nur darauf hinweisen, dass man die Synthese-Power nicht unterschätzen sollte. Den Iridium kenne ich allerdings auch nur aus Videos.
 
Vertu dich da nicht, seit Version 1 hat Pigments mit den Major-Upgrades so einige grundlegende Features dazu bekommen. Unter anderem die komplette Sample-/Granular- und die additive Engine. Außerdem jede Menge Wavetables, neue Filter, neue Effekte etc. pp. Das Teil ist schon ziemlich gut ausgestattet. Und, der große Vorteil gegenüber anderen Soft- und auch Hardware-Synth ist die sehr einfache Bedienung.
Das mag schon sein. Bestimmt ist das eine gute Software. Aus vielerlei Gründen habe ich aber die Upgrade-Angebote nicht genutzt. Das ist für Martin natürlich egal, denn er muss ja seine eigenen Entscheidungen treffen. Von daher möchte ich da jetzt nicht ins Detail gehen.

Den Iridium kenne ich allerdings auch nur aus Videos.
Ich auch, ich habe nur den Quantum 2 zur Verfügung ;-) ... Im Ernst: Ich mache seit über 4 Jahrzehnten Musik und habe vor 37 Jahren meinen ersten Synthesizer - den Korg Poly 61 - gekauft. Der Quantum erschlägt mich mit seinen Möglichkeiten. Ich werde nie mehr in dem mir noch verbleibenden Leben auch nur ansatzweise an dem Potential dieses Instruments getastet, geschweige denn es ausgereizt haben.
 
Ja, das was ich vom Quantum gesehen habe sah auch ziemlich umfangreich aus. Kam mir so ein wenig wir Rolf Wöhrmann's Spielwiese bei der Erschaffung eines möglichst komplexen Geräts vor. 😉 Aber, halt auch entsprechend teuer.

An Martin's Stelle würde ich mir ja einfach einen gebrauchten Virus TI kaufen. Nach allem was ich gelesen habe, würden solche überkomplexen Teile ihn auch nur durch Features erschlagen, statt Spaß zu machen Sounds zu schrauben. Nicht umsonst ist der Virus so ein Evergreen, klingt gut, ist recht einfach zu bedienen, und hat genügend Features um einen sehr lange Zeit beschäftigt zu halten.

So einige der Ambient-Produzenten deren Musik ich tagtäglich höre, nutzen fast ausschließlich den Virus. Jedenfalls soweit ich das mitbekommen habe.

P.S.: Wenn es denn wirklich Hardware sein soll.
 
... Aber ich bin Musiklehrer. Ich habe auch Freunde, die wirklich als Musiker arbeiten und leben und viel weniger Geld haben als ich, der ja auch nur "normal" verdient. Die spielen zum Teil Cello oder Saxophon. Wenn die hören würden, dass sich jemand über einen Betrag von 2500,- Euro für ein Musikinstrument beklagt, das er über viele Jahre nutzen möchte, würden die sich sehr, sehr wundern. Hast Du mal überlegt, wieviel eine Geige kostet oder eine Meistergitarre oder ein Flügel, wenn es sich um Instrumente handelt, die man auch nur halbwegs professionell nutzen kann?

Und umgekehrt mal darüber nachgedacht, wie wenig Menschen verdienen, die diese Instrumente spielen und welche Opfer sie dafür bringen, trotzdem auch nur ein einziges dieser Instrumente nutzen zu können?
Ich glaube nicht, dass ein nach eigenen Worten "Musikproduktion-Interessierten" Bock auf eine Opferrolle hat
wie ein Random-Hans, der 25 Jahre durch Butter-, Puff- und Urlaubsverzicht endlich zu seinem Traum-Cello gekommen ist.

Meine Guitar-Heroes spielten zumindest in ihrer kreativen Anfangszeit auf Gitarren und Amps von der Stange,
Signature Instrumente und Boutique Amps machten nicht unbedingt ihren Sound besser.

Im Strombereich lassen sich doch Instrumente jeder Preisklasse professionell nutzen, selbst Stylophone-Tröten
oder die lustigen japanischen Bass/DrumToys aus den 80s, die damals keiner haben wollte.
 
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Ich glaube nicht, dass ein nach eigenen Worten "Musikproduktion-Interessierten" Bock auf eine Opferrolle hat
wie ein Random-Hans, der 25 Jahre durch Butter-, Puff- und Urlaubsverzicht endlich zu seinem Traum-Cello gekommen ist.
Widerliche Formulierung.

Meine Guitar-Heroes spielten zumindest in ihrer kreativen Anfangszeit auf Gitarren und Amps von der Stange,
Signature Instrumente und Boutique Amps machten nicht unbedingt ihren Sound besser.
"Guitar-Heroes" spielen auch selten Meistergitarren, von denen ich sprach. Offenbar leben wir in unterschiedlichen Musik-Welten. Aber auch eine einfache Gibson Les Paul, Rickenbacker 330 oder Fender Stratocaster kostete in den 60ern, 70ern oder 80ern kaufkraftbereinigt mehr als die 2500,- Euro, um die es hier heute geht.
 
Na ja, ich habe nur die erste Version von Pigments, kann also dazu nichts Abschließendes sagen. Ich habe am Arbeitsplatz auch den Quantum. Da sind Welten zwischen.


Nein.


Doch. Aber ich bin Musiklehrer. Ich habe auch Freunde, die wirklich als Musiker arbeiten und leben und viel weniger Geld haben als ich, der ja auch nur "normal" verdient. Die spielen zum Teil Cello oder Saxophon. Wenn die hören würden, dass sich jemand über einen Betrag von 2500,- Euro für ein Musikinstrument beklagt, das er über viele Jahre nutzen möchte, würden die sich sehr, sehr wundern. Hast Du mal überlegt, wieviel eine Geige kostet oder eine Meistergitarre oder ein Flügel, wenn es sich um Instrumente handelt, die man auch nur halbwegs professionell nutzen kann?

Und umgekehrt mal darüber nachgedacht, wie wenig Menschen verdienen, die diese Instrumente spielen und welche Opfer sie dafür bringen, trotzdem auch nur ein einziges dieser Instrumente nutzen zu können?


Das musst Du natürlich für Dich selbst entscheiden. Mir selbst ist diese Denkweise fremd. Entweder will ich etwas wirklich oder ich lasse es ganz.

Ganz abgesehen davon: Wenn Geld ein Thema ist, gibt es auch immer noch das Blofeld Keyboard. So schlecht ist die Bedienung daran nun auch wieder nicht. Ein gebrauchter Nord Lead 2x oder Nord Lead 3 ließe sich vielleicht auch finden ... (kann natürlich erheblich weniger).

Pigments Upgrades gibt es for free. So rein auf dem Papier scheinen mir die beiden Synths doch ein recht ähnlichen Umfang zu haben. Es tut mir leid, dass ich in meinem Leben noch andere Interessen hatte als Musik, es wäre unrealistisch zu denken, dass aus mir nochmal ein „richtiger“ Musiker wird, aber ich finde jeder hat das Recht Musik zu machen, selbst wenn er sich für „richtige“ Musiker schlecht anhört, so wie jeder das Recht hat Sport zu machen und nicht nur die Leistungssportler.
Der Iridium ist sicherlich ein fantastischer Synth, aber der Preis passt nicht im Moment für mich. Das was er mir mehr bringt als der PC ist eben nicht 2600 Euro wert für mich. Hätte ich mehr ein Fokus auf Hardware, würde ich das Geld eher ausgeben, weil ich dann ein Mehrwert, den ich mit anderer Hardware nur für mind. genauso viel Geld bekommen würde. Meine Schmerzgrenze hätte bei so 1200-1300 Euro gelegen.
 
Sehe jetzt auch keinen Mehrwert vom Iridium zu Pigments, wenn DAW + MIDI-keyboard am Start ist. Iridium ist ein Plugin eingebettet in einen Controller und bei weiten nicht so übersichtlich wie Pigments.

Und ich vergaß in welchem Forum ich bin, Geld spielt keine Rolle ;-) Aber ich bin noch nicht soweit. Wenn ich jetzt etwas mehr advanced wäre und aus dem Gerät jetzt das ultimative rausholen würde für meine Produktionen, dann würde ich das investieren, so ist es halt mehr eine Spielerei für einen Hobby-...ich würds nicht mal Musiker nennen, eher Musikproduktion-Interessierten.

Achtung, eigene Erfahrung und nicht immer übertragbar:
Wenn man nach dem Dogma lebt, dass ein echtes Musikinstrument auf jeden Fall immer ein in sich geschlossenes System sein muss, also Computer + Controller in einem, dann muss man leider ein Vielfaches ausgeben. Viel einfacher ist es, die Ressourcen zu nutzen die eh schon da sind, sprich der Rechner + Controller, falls nicht eh schon vorhanden.

Für viele ist die Maus auch kein Ersatz für dedizierte Regler usw. Für mich macht das überhaupt keinen Unterschied ob ich mit der Hand die Maus anfasse und durch Bewegung den Klang einstelle, oder ob ich da im schlimmsten Falle einen Regler an einem extra Gerät abhole. Weder wird meine Musik dadurch anders, noch habe ich durch die Maus irgendwelche Nachteile, eigentlich kann ich mich mit der Mausbedienung und dem visuellem Feedback mehr auf die Musik an sich konzentrieren als wenn ich da so ein Iridum mit kleinerem Display und irgendwelchen Mehrfachbelegung und Menudiving und vielleicht noch Touchgedöns habe.

Für mich macht daher Hardware finanziell so gut wie überhaupt keinen Sinn. Sie klingt nicht besser, die lässt sich nicht besser bedienen und sie behindert mich mehr im Flow als die Bedienung mit der Maus. Der einzige Vorteil von Hardware ist mal nicht am Rechner was zu machen oder wenn man live spielt. Wenn man aber mit der Arbeit am Rechner überhaupt kein Problem hat, dann schmilzt dieser Vorteil dahin.

Noch NIE hat mir das Musikmachen mit Hardware gegenüber Software einen Vorteil verschafft, eher das Gegenteil war der Fall.
 
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Habe Pigments und Iridium hier. Möglichkeiten haben beide, die Arbeit am Iridium ist aber immer wieder eine Offenbarung für mich. Bedienung und Sound - für mich vermutlich mein bestklingender Synth. Alleine schon die FX-Abteilung, da liegen für mich Welten zwischen beiden.

Wenn man aber das Geld nicht ausgeben kann/ bekommt man mit Pigments auch viel. Mit manchen Modulen muss man sich allerdings auch länger beschäftigen um da sinnvolles hinzubekommen. Falcon, Omnisphere, Halion 7 wurden sicher auch schon genannt....
 
Wenn Du schreibts Noch NIE.... für mich...dann ist das o.K.
Deswegen steht ja in Fettschrift darüber:
Achtung, eigene Erfahrung und nicht immer übertragbar:

Klar sind das meine Erfahrungen, meine Meinung, meine Vorlieben, meine Erkenntnisse.

Für mich hat es nie einen Unterschied gemacht welche Handbewegung den Klang einstellt. Beide Male greife ich zu einem Kontrollgerät und bewege meine Hand, das verändert dann den Klang. Klar, auf dem Bildschirm muss ich hinschauen(was ich sowieso mache) und beim Regler kann ich eventuell auf ein motorisches Gedächtnis zugrückgreifen(wenn jeder Regler nur exakt eine Funktion hat), wenn ich da aber erst Regler abholen muss oder solche Scherze, denn relativiert sich das für mich alles. Ich hatte das schon mal geschrieben, aber die einzige Hardware die für mich Sinn ergibt, sind welche mit Motorfader, Encodern oder eben ohne Preset, wo die Regler Einstellung auch dem entspricht was man hört. Alles andere ist vollkommener Quatsch für mich und keinen Euro wert, da einfach extrem hinderlich für mich.

Software heute von Klang und Bedienung für mich zu toppen ist echt schwer.

Deswegen kann ich @Martin Kraken so gut verstehen, er sieht das alles ganz pragmatisch. Bringt ihm Hardware keiner Vorteil sieht er nicht ein dafür ein Vielfaches an Geld zu verbraten, da holt er sich ein paar Plugin, die besser klingen, leichter zu bedienen sind, vielleicht länger halten, keinen Platz klauen, keine extra Stromversorgung und Kabelgedöns brauchen und wo er sich weniger um Audioaufnahmen kümmern muss. Ohne Hardware kann er sich besser auf sein eigentliches Ziel konzentrieren, besser im produzieren seiner eigenen Musik werden ohne sich von Hardware da aufhalten zu lassen.

Ich persönlich werde aber auch mal wieder Hardware anschaffen und zwar den Elektron Syntakt. Das wird ein Rückschritt von der Bedienung und den Klangmöglichkeiten zur Software werden, aber ich möchte das mal wieder probieren und schauen ob es mir was bringt und ob ich damit so einige Sachen live machen kann. Tracks werde ich sicher damit nicht produzieren, dafür bin ich von der DAW + Plugins zu sehr verwöhnt. Das würde alles mit dem Gerät ewig dauern und viel mehr Hin. und Hergerückte erfordern als Mausgeschiebe in der DAW.
 


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