Max
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Re: Warum hoert man Harmonien wo keine sind
Ich denke es geht wohl in diese Richtung.
Es gibt ein bekanntes Phänomen, wenn zwei Töne in bestimmten Intervallen zuneinander sind, dass man dann einen dritten Ton hört, der eigentlich nicht vorhanden ist, der aber vom Gehirn ergänzt wird.
Hab das mal bei einem Tuba-Spieler gehört: der hat einen Ton geblasen, den zweiten "in die Tuba gesungen" und konnte so vermeintliche "Dreiklänge" spielen
Könnte evtl. ein ähnliches Phänomen hier sein...
Trigger schrieb:Ha das nicht auch was mit obertönen zu tun ?
Pro angeschagene gitarrensaite entstehen mehrere teiltöne die mit dem grundton mitschwingen und eben das obertonspektrum darstellen, oder so ähnlich.
Wenn man jetzt zwei saiten oder mehrere nacheinander anschlägt und mal ausklingen lässt, dann wird dem intervall der zwei angeschlagenen saiten ensprechend (grundton) mehrere teilkänge übereinandergeschichtet, die man gemäss der stimmung ( chromatisch in der regel) einer skala zuzuordnen kann, einer tonleiter..
Ich denke es geht wohl in diese Richtung.
Es gibt ein bekanntes Phänomen, wenn zwei Töne in bestimmten Intervallen zuneinander sind, dass man dann einen dritten Ton hört, der eigentlich nicht vorhanden ist, der aber vom Gehirn ergänzt wird.
Hab das mal bei einem Tuba-Spieler gehört: der hat einen Ton geblasen, den zweiten "in die Tuba gesungen" und konnte so vermeintliche "Dreiklänge" spielen
Könnte evtl. ein ähnliches Phänomen hier sein...