Waldorf Microwave Plugin

Nein, ich habe ja den m.
Schließt ja nicht aus sich auch mal das System (bzw. dessen limitierten Nachbau) anzuschauen, die praktisch die Basis für den M sein soll. Da weiß man vielleicht erst zu schätzen welche Funktionen beim M dazu gekommen sind ;-)

Hast du schon reingrschaut?
Wenn ja, was ist dein Urteil?
Wie gut klingen wavetables und filter?
Bin froh mich in den 00ern (war damals noch günstig gebraucht zu bekommen) dann doch gegen das Original entschieden zu haben, ich glaub' damit wär' ich schon damals nicht glücklich bzw. mir das Konzept zu limitiert gewesen. Nur ein Wavetable für beide Oszillatoren, ich dachte die ganze Zeit das wäre nur beim PPG so gewesen. 😬
Als Analoge mit Filterchips hätte ich ja nur Evolver und Matrix 6 zum Vergleich.
Ich denke ich warte bis Waldorf eine Emulation von dessen Wave als VST angeht, das dürfte unter Umständen spannender für mich werden.:dunno:
 
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Wieso läuft das dann auf Latency Blocks = 1? 🤔
Z.B. weil die Einstellung weniger CPU verbraucht.

Aber, ich kann hier nur spekulieren. Hat bloß wie die Faust aufs Auge gepasst, wenn man erst sagt wie wenig CPU das Plugin verbraucht, und dann senkt man die Latenz, und dann knackt's im Gebälk. ;-)

Man kann aber auch mit der Einstellung 1 die CPU-Last sehen, wenn man in den Task-Manager des Systems schaut. Das einzige was halt passiert, bei einer Einstellung über 0 ist, dass die wirkliche CPU-Last nicht an die DAW reportet wird, sprich, die CPU-Anzeige in der DAW nutzlos für das Plugin ist.
 
Habe das Plugin gerade Mal mit meinem Waldorf M verglichen. Einige Sounds sind wirklich nah dran, bei vielen sind die Hüllkurven anders(beim M schneller, evtl. auch knackiger), bei einigen Sounds mit viel Resonanz klingt es erwartungsgemäß ganz anders, da der M ja SSI Filter hat, etwas näher dran ist der das Plugin mit Filter REV B. Bei einigen Sounds scheint der M unten Rum etwas mehr Bauch zu haben. Insgesamt wirklich gut gelungen aber letztendlich bin ich mit dem Sound des M zufriedener. Meine Befürchtung, ich müsste jetzt meinen M in die Bucht stellen sind wohl unbegründet gewesen, zumal ich einfach lieber an den Geräten schraube als die Maus zu schieben.
Ich finde es anders rum...gerade bei den Import Sounds vom MW finde ich den M weiter entfernt als das Plug In...ist mir gerade bei dem Preset Mode 1 total aufgefallen...der M klingt gut keine Frage aber beim Import der alten Sounds finde ich das Plugin schon fast besser selbst den Filter.. was ich halt selbst bedauere ist das man das Plugin nicht mit einem Controller steuern kann...Maus schieben ist auch nicht meins...
 
was ich halt selbst bedauere ist das man das Plugin nicht mit einem Controller steuern kann...Maus schieben ist auch nicht meins...
Bin bei der Programmierung von Softsynths eher der Mausschubser, aber ein Host der CCs auf VST/Plugin Automation mappen kann sollte das möglich machen, zumindest sieht es auf dem ersten Blick so aus als ließe sich alles automatisieren.
 
Bin bei der Programmierung von Softsynths eher der Mausschubser, aber ein Host der CCs auf VST/Plugin Automation mappen kann sollte das möglich machen, zumindest sieht es auf dem ersten Blick so aus als ließe sich alles automatisieren.
Automation geht wird mir auf Push auch angezeigt mag halt aber doch lieber die Midi Learn Funktion mit Controller Keyboard dann...aber das war ja noch nie in einem Waldi Plugin obwohl denke heute sollte das Standart sein....
 
Naja, einfach nur Modwheel auf Filter. Eigentlich sind die Unterschiede bei extremerer Modulation leichter rauszuhören (siehe Filterglättung, kurze Envelope times und wenn man da noch weitersucht, findet man bestimmt noch mehr).

Aber nochmal: Danke dass Du das versucht hast. Ich höre da selbst tatsächlich keinen relevanten Unterschied mehr. Ich bilde mir aber ein, dass die Hardware einen Tick genauer klingt, wenn man solche perkussiven Chords spielt. Als wenn bei der Software der Anschlag ein bisschen random wäre.

Wenns zu wild wird, ists eh schwer bis unmöglich. Ich denke, weil sich das Ohr erst an einen Zustand gewöhnen muss, um treffsicher Unterschiede festzustellen.
 
Ich finde es anders rum...gerade bei den Import Sounds vom MW finde ich den M weiter entfernt als das Plug In...ist mir gerade bei dem Preset Mode 1 total aufgefallen...der M klingt gut keine Frage aber beim Import der alten Sounds finde ich das Plugin schon fast besser selbst den Filter.. was ich halt selbst bedauere ist das man das Plugin nicht mit einem Controller steuern kann...Maus schieben ist auch nicht meins...
Der erste Sound ist wirklich am weitesten entfernt, das liegt einfach am anderen Filter, das Plugin emuliert halt das Curtis-Filter was einfach eine viel extremere Resonanz als das 2144 Filter vom M hat. Hatte selbst früher auch einen MW1 und ich hätte es auch besser gefunden wenn Waldorf dem M CEM 3389 spendiert hätte, aber vermutlich werden die nicht mehr hergestellt. Der M ist da halt näher am PPG dran, was die Filter betrifft. Factory Sound 1 gefällt mir auf dem Plugin auch besser 😏
 
Automation geht wird mir auf Push auch angezeigt mag halt aber doch lieber die Midi Learn Funktion mit Controller Keyboard dann...aber das war ja noch nie in einem Waldi Plugin obwohl denke heute sollte das Standart sein....

so sehr ich den wunsch nach midi vestehen kann, aber bei einem synth, der 15 oder 20 standard-controller bereits in den patches benutzt, wird das ein ziemliches chaos jetzt auch noch für alle VST parameter midi zu ergänzen.

nicht nur, dass die controller nicht für die parameter anzahl ausreichen (nunja, oder man benutzt channel #9 dafür), du hast dann ja auch noch diverse hidden parameter, die nicht mit dem GUI übereinstimmen, so dass es dann doch wieder nicht mit allen geht.

klar, man könnte natürlich eine learn funktion ins interface einbauen oder den user selbst controller maps erstellen lassen - bei der man dann aber die von den patches zu empfangenden controller nummern weglassen müsste.

wie summa richtig sagt ist letzteres in hosts wie z.b. max natürlich kein problem. wobei du dabei dann aber versehentlich selbst die bereits belegten controller anwählen kannst.

das kollidiert immer an irgendeiner stelle bei so einem "gerät".
 
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Ich denke ich warte bis Waldorf eine Emulation von dessen Wave als VST angeht, das dürfte unter Umständen spannender für mich werden.
Der Wave ist eine Schippe samtiger im Klang (Rev B Filterchip, aber anders beschaltet und mit Tricks um HPF erweitert) und hat eine langsamere interne Update Rate. Man hat von allem ein wenig mehr und kann dort Wavetables am Gerät bauen und Samples konvertieren. Aber in der Grundstruktur ist da nicht viel Neues.
 
den wave gibt es in blau, rot, gelb und schwarz und wenn der scheiß deckel nach hinten knallt geht er kaputt.

das sollte man durchaus alles mal emulieren.
 
Habe das Plugin gerade Mal mit meinem Waldorf M verglichen.
Der M ist schon sehr nah am MicroWave. Da haben wir viel Zeit in den Abgleich gesteckt. Aber es gibt im Detail eine Reihe von Abweichungen, LFO Rate und Envelope Zeiten in den extremeren Bereichen. Auch ist die Emulation des ASIC nicht so detailiert wie im Plugin. Als Vergleich für das Plugin bietet sich also eher ein echter MicroWave an.

den wave gibt es in blau, rot, gelb und schwarz und wenn der scheiß deckel nach hinten knallt geht er kaputt.
Neben dem klassischen Marineblau wurde der Wave auch in den Farben Shadow, Sahara und Cadmium ausgeliefert.
 
Bei Ableton lässt sich das mappen. Ich steuere die wichtigsten Parameter wie Cutoff und Envelopes mit dem 3rd Wave. Obwohl sich das ein bisschen falsch anfühlt :)
Na ja Midi Learn in Ableton ist schon was anderes als Midi Learn im Plugin.....
Denke auch wird nicht gehen wegen der Sysex communication mit dem Mw
 
Ich habe jetzt einen ganzen Haufen Presets zwischen dem Plugin und meinem Hardware Microwave verglichen und komme zu dem Schluss, das es zwar Unterschiede im Detail gibt, diese aber für mich größtenteils nicht relevant sind. Bei Sounds, wo das Filter eine prominente Rolle spielt, wird es am deutlichsten. Jedoch mag ich dann, neutral betrachtet, manchmal sogar den Klang des Plugins lieber. Zusätzlich funktioniert das als Editor für den Microwave ziemlich gut, inklusive Automation der Parameter im Live mode.
Ich denke dass ich mir das kaufen werde, weil unter dem Strich für mich die Vorteile überwiegen.
 
Ich habe jetzt einen ganzen Haufen Presets zwischen dem Plugin und meinem Hardware Microwave verglichen und komme zu dem Schluss, das es zwar Unterschiede im Detail gibt, diese aber für mich größtenteils nicht relevant sind. Bei Sounds, wo das Filter eine prominente Rolle spielt, wird es am deutlichsten. Jedoch mag ich dann, neutral betrachtet, manchmal sogar den Klang des Plugins lieber. Zusätzlich funktioniert das als Editor für den Microwave ziemlich gut, inklusive Automation der Parameter im Live mode.
hast du auch immer dran gedacht je nachdem ob Du Hardware Revision A oder B hast, bei den Presets zu schauen ob der Filter entsprechend auf A oder B eingestellt ist?
 
So, jetzt habe ich faule Sau mich endlich mal dazu aufgerafft meine Microwave I Rev. B wieder anzuschließen. In der Kiste waren zuletzt die Sounds von Tobias Menguser, die ich auch bereits ins Plugin importiert hatte.
Was soll ich sagen? So gut wie kein Unterschied zwischen Hardware und Software! Das sind aber nur allererste Vergleichstest, nur ein bischen rumklimpern.
Da die Sounds auch Anschlagsdynamik z.B. auf Filter haben ist es schwer zu vergleichen wenn man rumklimpert, da man immer unterschiedlich anschlägt.
Das nächste wäre eine MIDI Spur zu erzeugen und dann mal zu vergleichen.

Fazit: mein Gefühl hat mich nicht getäuscht, das Plugin hört sich wie ne echte Microwave I an.
 
Der Wave ist eine Schippe samtiger im Klang (Rev B Filterchip, aber anders beschaltet und mit Tricks um HPF erweitert) und hat eine langsamere interne Update Rate. Man hat von allem ein wenig mehr und kann dort Wavetables am Gerät bauen und Samples konvertieren. Aber in der Grundstruktur ist da nicht viel Neues.
Nicht zu vergessen eine zusätzliche 4 Level/Time Hüllkurve ;-) Aber wenn ich mir das UI des Wave so anschaue gibts auch keine separaten Wavetables pro Oszillator - anders als beim MW2 und M (wenn ich die Anleitung richtig verstanden hab')?
 
Ich denke; Dieses Plugin wird es auch in die neue Firmware der Quantum/Iridium Reihe schaffen, die ja wohl Ende des Jahres kommen wird...(Rolf Wöhrmann coded das sicherlich auch für die Arm Plattform...)

Das Plugin klingt sehr gut und die GUI ist logisch...
Gut gemacht...

Kann ein 149 Euro Plugin 100% genauso klingen wie die Hardware... Nein...
Aber bekommt man einen ähnlich und authentischen Sound aus dem ganzen Modeling (Filter) "Gedöns"?
Ja absolut...

Deswegen der Intro Price ist ein No-brainer und für mich ein Instabuy...
Und das muss ich dazusagen... Ich mach das nicht aus Nostalgie Gründen... Der Sound ist meiner Meinung nach zeitlos und funktioniert auch heute sehr gut...
 
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Hallo in die Runde. Ich teste gerade das Plugin (was auf den ersten Eindruck sehr gut klingt!!) und versuche mich an der Hardware Control meiner MW1 in Ableton Live auf Windows. Das Problem ist, dass wenn ich im Editor den Midiausgang der MW1 wähle, er in Live/der Daw gesperrt wird. Dh. control ja, aber das Plugin leitet die Midisignale aus der DAW nicht weiter. Ein dual Setup - Control steuert die Parameter und ein zweiter Midi Kanal gibt die Noten aus -geht daher nicht. Wie macht Ihr das? In den Videos von Ralf und Martin nutzen beide einen Mac. Kann es sein dass ein Mac sowohl dem Plugin als auch der DAW den Zugriff auf den gleichen Midiport erlaubt, nur Win nicht? Danke für Eure Hilfe!
 
Ergänzung: Ich nutze seit Jahren den Monstrumwave Editorplugin für meine MW. Da läuft es so, dass in der DAW der Midiport deaktiviert sein muss, im Editor wird der Midiport gewählt (da frei) und das Plugin gibt die Midinoten der Spur weiter plus alle Parameterwerte zum steuern. Funktioniert prima. Das Plugin hier macht das nicht/anders?
 


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