Waldorf Microwave Plugin

ich hatte sinnloserweise extra noch mal zitiert um was es ging, aber du interpretierst schon wieder etwas dazu.

it is obvious: so ein forum ist genauso ein stille post system wie diese software emulationen.
Ich verstehe deine Frage einfach nicht.

Du scheinst sie ja offensichtlich auch nicht richtig stellen zu können, sonst würden wir uns hier nicht (angeblich) die ganze Zeit zu missverstehen.

Na jut, einmal versuche ich es noch: Warum und für was ist WAS relevant? Ich habe das wichtige Wort nochmal extra hervor gehoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab das Plugin heute mal gegen meine Rev A gehört und finde es ganz geil. Der Grundsound ist auf jeden Fall getroffen.
Auch der Editor funktioniert und was cool ist: wenn man den "Hardware Control Live Mode" aktiviert werden Presets, die man mit dem Plugin auswählt direkt in den Edit Buffer der Hardware MW gebeamt. Dann kann man superschnell vergleichen.
Ich habe gag halber versucht die Sounds mit Phaseninvertierung zu nullen aber das klappt natürlich nicht. Dafür ist die microwave viel zu lebendig.
 
Neue Videos:


Code:
https://www.youtube.com/watch?v=uZv9nqhQRHca



Das erste hat Probleme mit dem Einbinden, einfach aus dem Code kopieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte eigentlich nicht, weil sowohl der Virus als auch Largo überblenden.

Außerdem, wenn du die Wavetable mit sample & hold modulierst, dann springt es hart an verschiedene Stellen der Wavetable, da ist nichts mit Interpolation. Außer der "Interpolation" des LFOs, wenn's so sloppy ist wie dem MicroWave Plugin.
Ja, das ist grundsätzlich richtig aber ich wollte auf etwas anderes hinaus. Ich finde es nicht so aussagekräftig, 2 verschiedene Synths mit unterschiedlichen Konzepten zu vergleichen. Also Largo mit Virus. Wie (augenscheinlich) gleiche Funktionen jeweils klingen, wird von vielen Faktoren beeinflusst- wie zB. der jeweiligen technischen Umsetzung oder auch Designentscheidungen.

Interessanterweise klingt die LFO > Filtermodulation beim MW1 Plugin so, als ob ein Glide im Spiel wäre, aber LFO > Wavetable Position klingt dagegen sehr viel direkter.
 
Interessanterweise klingt die LFO > Filtermodulation beim MW1 Plugin so, als ob ein Glide im Spiel wäre, aber LFO > Wavetable Position klingt dagegen sehr viel direkter.
Das erste geht über den virtuellen DAC für die Modulations-CV und das zweite geht von der virtuellen 68k CPU in den virtuellen ASIC. Also 1x virtuell analog mit virtuellem Rekonstruktionsfilter und 1x virtuell digital.
 
Das Argument CPU Verbrauch scheint keines zu sein. Hier mal der Vergleich Microwave 1 vs. Xenia auf Mac Studio.
 

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Hm also je mehr ich damit herumspiele, umso mehr mag ich den Sound. Was ich aber doch sehr vermisse, sind ein paar sinnvolle Dinge wie LFO sync, LFO phase reset oder tempo sync für die Wave Envelope. Das hätten sie dem Plugin gerne zusätzlich spendieren können.
 
Das erste geht über den virtuellen DAC für die Modulations-CV und das zweite geht von der virtuellen 68k CPU in den virtuellen ASIC. Also 1x virtuell analog mit virtuellem Rekonstruktionsfilter und 1x virtuell digital.
Das gilt auch für Automationsdaten von außen. Wenn ich zB. von Logic aus einen S&H LFO direkt auf den Cutoffknob lege, ändert sich die Filterfrequenz auch nur mit Glide.
Aus irgendeinem Grund sind abrupte Änderungen der Filterfrequenz im Code geglättet worden.

Bildschirmfoto 2024-08-23 um 16.19.44.png
 
Das Argument CPU Verbrauch scheint keines zu sein. Hier mal der Vergleich Microwave 1 vs. Xenia auf Mac Studio.
Hast du im Xenia auch wirklich die Latency Blocks auf Einstellung "0" stehen?

Rechts-Klick irgendwo in der GUI, und dann unter Latency Blocks "0" einstellen, sonst bekommst du nicht die korrekte CPU-Auslastung an die DAW übermittelt.

Oder, besser noch, Task-Manager verwenden, und die CPU-Auslastung des Systems beobachten.
 
Die Frage ist ja auch, wie relevant ist das zum Musikmachen? Hier mal ein Beispiel, wo ich fröhlich hin und her wechsele--- wieder mit dem Clinics Preset. Hardware und Software wechseln sich unregelmäßig ab, mal ein paar Takte von der Hardware, dann wieder mal ein Takt lang Software usw. Direkt mal mit Effekten, also eher real life Anwendung.

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Challenge accepted :D

0:00 - 0:07 Plugin
0:07 - 0:23 hardware
und dann bis Ende wieder Plugin

Muss zugeben, es ist weniger relevant als ich dachte. Ohne Filterspielereien wäre es wohl deutlicher, aber im Mix mit offenem Filter bei dem
Sound wohl nicht entscheidend.

Mir macht das Spielen damit viel Spaß. Richtig klasse wäre es, wenn sich die Klänge auch irgendwie auf den M adaptieren ließen.
 
Hier gibt es das Plugin übrigens grade für ca. 101 Euro umgerechnet:


Ich konnte auch nicht widerstehen...
 
Aus irgendeinem Grund sind abrupte Änderungen der Filterfrequenz im Code geglättet worden.

letztlich macht das jeder analoge filter auch in irgendeiner form... aber diese fast schon gleichförmige interpolation wirft gewisse fragen auf. :)


schlimmer als diese kleinigkeiten beim thema klangliche unterschiede finde ich, dass die kaffeemaschine fehlt.

das plug-in kommt mit einen kaffeefilter und der konsum von kaffee wird in der anleitung dringend empfohlen - aber die software selbst kann selbst gar keinen kaffee machen? ein direktlink zu tschibo fehlt ebenfalls.
 
oder tempo sync für die Wave Envelope. Das hätten sie dem Plugin gerne zusätzlich spendieren können.

du weißt, warum es nicht so ist und nichts neues dazuergänzt wurde.

aber wave envelope ist ein gutes stichwort:
während ich superschnell an der hardware war und den stets auch ohne controller oder editor software bedienen konnte, ist diese wave envelope (die sich einem anfänger ansonsten erst mal nicht so ohne weiteres vollumfänglich erschließt) in einer software natürlich viel besser zu bedienen... u.a. wenn es darum geht, auf einen blick zu sehen wo und ob der loop sitzt... in presets die nicht vor dir sind...
 
Blindtest sind immer was schönes! Ich war mir bei manchen Sachen auch 100% sicher, dass ich Unterschiede raushören kann, und im Blindtest dann eiskalt versagt
Ich hätte es selbst auch nicht sicher herausgehört. Wollte auch niemanden vorführen damit. Aber bei allen (berechtigten) Haarspaltereien in den extremeren Bereichen checke ich nach Möglichkeit ganz gerne, wie weit weg es bei "normaler" Nutzung tatsächlich ist.
 
Habe das Plugin gerade Mal mit meinem Waldorf M verglichen. Einige Sounds sind wirklich nah dran, bei vielen sind die Hüllkurven anders(beim M schneller, evtl. auch knackiger), bei einigen Sounds mit viel Resonanz klingt es erwartungsgemäß ganz anders, da der M ja SSI Filter hat, etwas näher dran ist der das Plugin mit Filter REV B. Bei einigen Sounds scheint der M unten Rum etwas mehr Bauch zu haben. Insgesamt wirklich gut gelungen aber letztendlich bin ich mit dem Sound des M zufriedener. Meine Befürchtung, ich müsste jetzt meinen M in die Bucht stellen sind wohl unbegründet gewesen, zumal ich einfach lieber an den Geräten schraube als die Maus zu schieben.
 
Ist schweirig, war auch nicht einfach, da viel moduliert wurde
Naja, einfach nur Modwheel auf Filter. Eigentlich sind die Unterschiede bei extremerer Modulation leichter rauszuhören (siehe Filterglättung, kurze Envelope times und wenn man da noch weitersucht, findet man bestimmt noch mehr).

Aber nochmal: Danke dass Du das versucht hast. Ich höre da selbst tatsächlich keinen relevanten Unterschied mehr. Ich bilde mir aber ein, dass die Hardware einen Tick genauer klingt, wenn man solche perkussiven Chords spielt. Als wenn bei der Software der Anschlag ein bisschen random wäre.
 


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