Waldorf Microwave 1 als iPadOS App ist da

Der bekannte Waldorf Microwave 1, den es als Plugin gibt, ist nun auch als App für iPadOS verfügbar.
15€.
In der Sendung habe ich gesagt, wenn der kommt kaufe ich den sofort. Zack. Erledigt.
Mal sehen, ob die Sounds aus dem Plugin da leicht reinzuschieben sind.
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So, wer seine Sounds in die iPad Version packen will (vom normalen Plugin):

DeinePlatte->Benutzer->DeinName->Library->Application Support->Waldorf->Microwave 1->Presets einfach komplett rüber schieben

Fertig.
umgekehrt geht das natürlich auch.

Wer das noch nie gemacht hat: iPad mit USB-C an den Mac und dann darüber in "Datei" die passende App, also Microwave 1 suchen und dort reinwerfen.Bildschirmfoto 2024-10-25 um 01.48.49.jpgBildschirmfoto 2024-10-25 um 01.49.05.jpg
 
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Nave war ehrlich gesagt nicht so mein Fall. Etwas zu sehr glatt gestriegelt was den Sound angeht, und, diese Klicks und das Knallen der Hüllkurven war irgendwie auch nicht mehr da. Largo ist da doch um einiges besser, was diese Sachen anbelangt.
 
Rolf hatte im schon genannten Interview auch erklärt, wo diese Sachen her kommen. Deshalb ist das eine sehr hardware-artige Herkunft.
Das ist in dieser Form dann doch etwas, was stark für die App spricht und naja - wir reden um 15€ herum. Ist ein No-Brainer. Musikalisch ist das auf jeden Fall "sinnvoll", technisch will man es vielleicht gar nicht, also über den Verstand ergibt das tatsächlich nicht so viel Sinn, bis man es einfach gehört hat.

Ich bin jetzt kein Vintage-Mann, der sehr in der Vergangenheit klebt - deshalb ist auch für mich das eine Art von "Huch"-Effekt.
 
Also der große Unterschied ist da eher das Filter, es sind sogar 2 und ich fand das eher cool.
Die XTs und damit auch der Microwave 2 hat diese Aliasing Einstellungen für "seine" Engine, die damals quasi das spiegeln aufhörte und auf 12 Bit erweitert wurde ggü dem Vorgänger. Allerdings haben die meisten diese gar nicht genutzt. Deshalb gibt es quasi beides. Das einzige, was der XT/MW2 nicht machen ist der ASIC Bug, also das Bratzeln wenn die Pegel über die Summe von 7 hinaus gehen. DAS ist weg. Und es gibt auch keine Simulation dazu. Beim M gibt es das.
 
Für mich ein no-brainer. Als Fingereditor für meinen Microwave 1 gut geeignet und über das IConnect Audio Interface auch digital in die DAW einzubinden :)
 
Das einzige, was der XT/MW2 nicht machen ist der ASIC Bug, also das Bratzeln wenn die Pegel über die Summe von 7 hinaus gehen. DAS ist weg. Und es gibt auch keine Simulation dazu.
Der MWII/XT bietet einen Parameter Clipping (saturate / overflow) der genau das macht. Klanglich leider nicht ganz da, wo man es haben wollte, da die Engine nicht mit 240 kHz läuft.
 
Ich hab den doch, also das ist mir schon bekannt. Ich habe es allerdings kurz gefasst. Ich habe mich auch langfristig für den MW XT entschieden, weil der einfach viel mehr kann und dennoch die wichtigen Dinge auch kann und mit mehr Stimmen. Ich wäre also auch mit einem XT-für iPad noch zufriedener, von mir aus in-app Kauf! .
 
Großartig das Teil. Ich kaufe kaum noch Apps, aber das musste sein. Wie toll knarzig der klingt wenn man ihn low spielt so um C1 rum.

Und ich nehme mal an, dass Du @rolfw auch für den Port verantwortlich bist? Wenn ja, klasse Dich wieder auf der ios Platform zu sehen. Mit Nlog ging der ganze Spaß dort damals ja erst so richtig los. Und wenn ich mich recht erinnere war iSEM der erste Synth, der AUv3 unterstützte :nihao:👍

Eine Kleinigkeit, die mir aufgefallen ist. Die Skalierung ist noch etwas holprig, kann man aber mit arbeiten. Keine Abzüge in der B-Note dafür :)

Da man auch die ipad Version als Editor für die Hardware nehmen kann, musste ich glatt mal schauen wo die preislich liegt. Ach naja…ich mappe dann lieber meinen Controller voll 🤓
 

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Hatte bei der App dann doch noch einen Impulskauf getätigt. Hatte bisher keine Erfahrung mit iPad-Instrumenten und muss sagen, so richtig Spaß macht mir die Touchbedienung in dem Kontext nicht. Ich sehe das nicht als Kritik an der App, sondern mehr dem Medium geschuldet. Jetzt frag ich mich, ob man die iPad App über nen MW1 Editor am Computer wie nen echten Microwave ansteuern kann. Ist zugegeben etwas speziell, aber vielleicht ganz cool. :banane:
 
Hatte bei der App dann doch noch einen Impulskauf getätigt. Hatte bisher keine Erfahrung mit iPad-Instrumenten und muss sagen, so richtig Spaß macht mir die Touchbedienung in dem Kontext nicht. Ich sehe das nicht als Kritik an der App, sondern mehr dem Medium geschuldet. Jetzt frag ich mich, ob man die iPad App über nen MW1 Editor am Computer wie nen echten Microwave ansteuern kann. Ist zugegeben etwas speziell, aber vielleicht ganz cool. :banane:

Du kannst die App ja auch großflächig über Midi CC steuern. Ich werde mir den EC4 damit bestücken. Der blüht erst richtig auf wenn man ihm ordentlich was zu kauen gibt :)
 
Klar, habe jetzt nicht jeden Beitrag gelesen. Ich sehe es mal vom wirtschaftlichen Standpunkt. Verkaufe ich zum Drittelpreis und dafür fünf mal mehr, kann das durchaus lohnen. Verkaufte Stückzahlen sind ja keine feste Größe. Für iPad Apps lege ich den Kaufpreis schnell hin. Auch wenn ich die App danach vielleicht fast gar nicht verwende. Ich kenne allerdings die Zahlen nicht. Was mich viel mehr irritiert, wieso kommen nicht mehr Softwarefirmen auf die Idee, bei einer 150€ Software einfach die iOS App dazuzugeben. So wie ich es umgekehrt bei Animoog, Minimoog, Model15, Zeeon und zwei, drei anderen erlebe.
 
Jetzt frag ich mich, ob man die iPad App über nen MW1 Editor am Computer wie nen echten Microwave ansteuern kann. Ist zugegeben etwas speziell, aber vielleicht ganz cool. :banane:
Schliesse das iPad über USB-C bzw. Lightning zu USB am Mac an, in der Audio-MIDI Konfiguration das iPad aktivieren und dann IST das iPad der externe Microwave. MIDI und Audio über das eine Kabel. Geht nur mit Macs
 
Klasse, / funktioniert gut, hier mal ne Ansicht wie das bei mir hier unter Live 11 und Ventura aussieht:

Bildschirmfoto 2024-11-05 um 18.04.57.pngBildschirmfoto 2024-11-05 um 18.05.17.png


-und dann einfach unter ext. Instrument in Live eingebunden, in meinem Fall.
 
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