Waldorf Microwave Plugin

Ha- der Stereoping kann weg, User Wavetable Editing war die letzte Domäne. Entspannt das Set am Rechner bauen und dann die Microwelle mit auf die Bühne nehmen.


„buy a Microwave in any timeline and get the plugin for free“
 
Klingt alles sehr gut, aber, die künstliche Limitierung auf 8 Stimmen verstehe ich nicht.
Ich vermute mal, daß das die CPU bei 8 Stimmen schon ordentlich ins Schwitzen bringt.

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Einfach die Polyphonie erhöhen funktioniert auch nicht. Dann müssten die Mischstufen und das Gainstaging komplett überarbeitet und angepasst werden und dann klingt es nicht mehr wie im Original.
 
@Plasmatron, ich bevorzuge die Stereoping Drehknöpfe den virtuellen. Daher bleibt bei mir der Stereoping Programmer für den microWave.

Im Multimode sind es eh nur 4 Parameter, die sind auf den OXI Gepatched. Also nutze ich den Stereoping nur zum editieren und da ist die Software die bessere Option… Es passt auch von der Ergonomie einfach nicht den Controller mitschleppen zu wollen..

Der Controller ist im Multimode keine echte Hilfe.
 
hm - auf mich wirkt das PDF irgendwie fake - keine Erkennungszeichen, kein Logo oder Kleingedrucktes, komische Schriftart. Könnte doch jeder auf Basis von Vermutungen so zusammenkloppen ...
 
hm - auf mich wirkt das PDF irgendwie fake - keine Erkennungszeichen, kein Logo oder Kleingedrucktes, komische Schriftart. Könnte doch jeder auf Basis von Vermutungen so zusammenkloppen ...
Nun, das Dokument liegt auf einer Nextcloud Instanz die unter der url von Waldorf läuft.
 
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Ein UPAW Editor wäre interessant.

(UPAW= User Programmable Algorithmic Wavetable)
 
kann natürlich sein, dass das so die Art ist bei Waldorf. 🤷‍♂️
 
Abgeschwiffen. Ich suche mal so ein Plugin.

na wenn du schon beim emulieren von latenzen bist, dann bau doch das hermode direkt mit ein. :)

ich könnt dir ja meins geben, aber das läuft nicht auf halbwegs aktuellen rechnern.

ach so, und dynamisches tuning zu einem plug-in zu ergänzen könnte auch am fehlenden 14-bit pitch bend bzw. am fehlenden note on finetuning scheitern. mit glück hat das MW plug-in aber die TTs der hardware und updated sie per sysex schell genug um das live zu erledigen. :)

Ich vermute mal, daß das die CPU bei 8 Stimmen schon ordentlich ins Schwitzen bringt.

Anhang anzeigen 226404

solche raten sind weniger aufregend wie es klingen mag und in vielen plug-ins ganz normal.
 
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Für mich ist und war der µWave-1 nur in Verbindung mit analogen Filtern.
Und sowas geht 100% via Software nun mal nicht. Also wird emuliert - und dies ist dann kein µWave-1 mehr.
 
Für mich ist der microWave vor allen wegen seiner gegenüber dem PPG Oszillatoren anderen Charakter beliebt. Bin ja ein Wavetable-Freak. Auch die Hüllkurven sind deutlich anders als beim PPG. Und erst recht die gegenüber dem PPG großartigen Modulationsmöglichkeiten. Der Filter ist auch anders, aber ich persönlich finde die vom Waldorf M (SSM 2044 Nachbauten) eigentlich sogar noch besser als die Curtis, egal ob CEM 3379 (Rev. A) oder 3387 (Rev. B). Vielleicht habe ich mich einfach an den Curtis Filtern sattgehört.
Somit wäre ein Plugin für mich, wenn es den digitalen Teil gut hinbekommt und der Filter nicht ganz daneben ist, eigentlich klanglich genau richtig.

Aber ich nutze keine DAW und somit auch keine Plugins. Ich habe mir erst vor einer Woche nach 10 Jahren ohne microWave mir einen gekauft. Und die passende Bedienung per Stereoping micro Programmer dazu. So toll fand ich die ein Knopf Bedienung damals nicht.

Für mich ist und war der µWave-1 nur in Verbindung mit analogen Filtern.
Und sowas geht 100% via Software nun mal nicht. Also wird emuliert - und dies ist dann kein µWave-1 mehr.
Also für dich wäre es keiner mehr. Für mich schon. Ist halt eine Geschmacksfrage. Und darüber kann man bekanntlich lange diskutieren oder eben auch nicht.
 
Egal ob der microWave nun was für einen ist, ich finde es sehr lobenswert, dass Waldorf die Marktlücke erkannt hat, und als einer der ersten Hersteller überhaupt mal seine alten Schinken in Softwareform wieder aufsetzt. Das habe ich mir bereits seit etlichen Jahren so auch von Roland (JP-8000), Access Music oder Clavia gewünscht.

Für mich ist auch völlig irrelevant, dass so mancher dann meint, dass Softsynth technologisch bereits viel weiter fortgeschritten sind. Die Teile haben Charakter, und, das fehlt einfach vielen Softsynths. Sie klingen musikalisch. Viele Softsynths klingen einfach nur glattpoliert und langweilig. Ich nenne mal Arturia Pigments oder Dune als Beispiele.
 
Der Filtersound ist schon sehr speziell, hart und mittig. Bestimmte Sachen gehen damit einfach nicht. Und wie das halt oft so ist mit Geräten die man besitzt… man stört sich an den Dingen die sie nicht so gut können. :)
 
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im kvr Thread, Seite 4, gibts super interessante -original- Infos !
lest das mal.

von "Garrincha", 50% runterscrollen, und "tsching",...3 Posts darunter.



Edit: und ja, dort stolperte ich über den Link @Summa

Für mich ist und war der µWave-1 nur in Verbindung mit analogen Filtern.
Und sowas geht 100% via Software nun mal nicht.
Ich sehs so:
in SW gibts heute VCFs die "für vieles" definitiv "gut genug" sind.

Aber ich bin auch der Meining dass analoge VCFs sehr wichtig sein können !
Nur: als ich 1:1 Tests gefahren hab, stellte sich raus dass die analogen nicht gewannen. die waren einfach "anders".
Jedes der getesteten VCFs war einfach "anders".


Der Test war effektiv 1:1.
So nen Test habt iihr vorher noch nicht gesehen.
D.h.: die Bedienung war über genau einen HW Fader. (Midi Controller)
Der steuerte Alle VCFs gleichzeitig, SW wie auch analog HW (eurorack)
Und ich hatte alle kurvaturen angepasst, so dass sich jedes VCF genau gleich angefühlt hat auf den Fingern bei jammen.
Ne, die Tages des blindes hypens sind vorbei !

Vorteile gibts auf beiden Seiten. aber es ist immer usecase spezifisch.
Z.bsp. kann ich in SW7ITB Kurvaturen anpassen.
am ende meines Tests kam ich zu dem Fazit:
genau "Das Feature" ist viel wichztiger als das letzte Quentchen sound selbst. ( für mich zumindest)

edit: der Test betraf hinter VST-Is nachgeschaltete VCFs.
das analoge im Eurorack wurde roundtrip, PC raus/rein eingeschleift.
Per ein knopf bedienung konnte ich jeweils zwischen 4 VCFs switchen.
Und so stufenlos beim jammen einfach umschalten.
Rein subjektiver "hören sie mal hin" test ;-) ( besser gehts gar nicht, imho ;-) )
 
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Die infos von Tsching sind in der Tat interessant. Das klingt so, als ob sie alle Modulationen und Stimmensteuerung (inkl. der Limitierung auf 8 Stimmen) aus der ursprünglichen Steuerung des 68k-Prozessors übernommen haben. Da ist auch vom Verhalten/Reaktion auf MIDI-Daten die Rede. :idea:

Eventuell wird ja sogar eine Emulation des originalen 68k-Codes verwendet…
 
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Ich vermute mal, daß das die CPU bei 8 Stimmen schon ordentlich ins Schwitzen bringt.

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Filteremulation - vielleicht, aber die 250khz eher nicht, wenn man bedenkt dass der ARM des M der die Oszillator Emulation zu stemmen scheint ca. 10 Jahre alt ist und (laut der Specs des Chips) mit 216Mhz läuft.
Einfach die Polyphonie erhöhen funktioniert auch nicht. Dann müssten die Mischstufen und das Gainstaging komplett überarbeitet und angepasst werden und dann klingt es nicht mehr wie im Original.
In 8er Stufen sollte das kein Problem sein, praktisch wie 'ne Voice Expansion beim M. ;-)
 
Ich finde es gut das die das Gerät 1:1 in Software nachbauen. Mit allen Stärken und Schwächen.
Diese Limitierung macht ja was mit so einem Instrument und mit der Bedienung.

Sowas würde ich mir auch bei anderen PlugIns wünschen.
Grundsätzlich 1:1 und per Option die Erweiterungen mit allem was die Softwareentwicklung so her gibt. ;-)
 
Ich finde es gut das die das Gerät 1:1 in Software nachbauen. Mit allen Stärken und Schwächen.
Diese Limitierung macht ja was mit so einem Instrument und mit der Bedienung.

Sowas würde ich mir auch bei anderen PlugIns wünschen.
Grundsätzlich 1:1 und per Option die Erweiterungen mit allem was die Softwareentwicklung so her gibt. ;-)
Dann sind die Softube-Emulationen sicher etwas für dich.
 
Das fände ich cool. Ne virtuelle Voice Expansion für 35 Euro ;-)

eher wie ein waveslave... ne, moment, den wollen wir wohl eher nicht.

aber wer sich mehrere MWI zum gemeinsamen benutzen hinstellt der hat das ja auch, dass die ordnung und das verhalten bei den voices einer (logischen) stimme dann anders ist als es bei einem theoretisch existierenden 16-stimmigen gerät wäre.

auch das lässt sich also notfalls mit all den "nachteilen" perfekt mit mehreren plug-ins so nachbauen, wie es mit der hardware auch (nur) geht.


während man auf einen waveslave vermutlich verzichten kann, wäre ein "MW plus 8" aber natürlich schön.

dazu muss man praktisch nichts machen außer eine "instrument" version des plug-ins zu erstellen und die eingänge zu ergänzen.

apropos formate, AAX ist vermutlich nur native?
 


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