Waldorf Microwave Plugin

Na gut, aber ne Microwave II gibts schon ab 500 € ... das Plugin dürfte ja auch keine Analogfilter haben.
 
Von Waldorf ist bisher noch gar nichts festes bestätigt - also freut euch nicht zu früh.

 
hatte Vladimir den 2. Filter im M nicht ziemlich genau nach dem des MWII modelliert? Kann aber auch sein, dass da was an mir vorbeiging. 🤷‍♂️

der M benutzt analogfilter um die analogfilter des MW I nachzubilden. :)

wobei es etrsgn genommen eher eine art nachbau des filters aus dem PPG 2.3. sind.

die filter des MW II waren hingegen genauso eine 08/15 grütze wie die meisten digitalen filter es damals waren.

bei einer software in 2024 würde man VCF und VCA eines zu emulierenden vorbilds auf viele höheren ebenen modellieren als einfach nur einen "filter" zu benutzen.

außer man will mich unglücklich machen oder seinen guten ruf verlieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
der M benutzt analogfilter um die analogfilter des MW I nachzubilden. :)
ne, die meine ich nicht: Der M besitzt seit einigen Softwareversionen auch ein 2. digitales Filter mit verschiedenen Modi (soweit ich weiß mindestens die Modi, die auch der MWII geboten hat). Zumindest die Codebasis dieses Filters könnte man ja teilweise (oder zumindest konzeptionell) übernehmen.
 
Na gut, aber ne Microwave II gibts schon ab 500 € ... das Plugin dürfte ja auch keine Analogfilter haben.
Naja, in den letzten 25 Jahren haben sie was analoge Filter Emulation betrifft bei Waldorf hoffentlich noch was dazu gelernt und bei aktuellen Rechnern hat man auch was die dazu nötige Leistung betrifft mehr Raum/Luft nach oben im Vergleich zu 'nem etwa 30 Jahre alten DSP.
 
Naja, in den letzten 25 Jahren haben sie was analoge Filter Emulation betrifft bei Waldorf hoffentlich noch was dazu gelernt und bei aktuellen Rechnern hat man auch was die dazu nötige Leistung betrifft mehr Raum/Luft nach oben im Vergleich zu 'nem etwa 30 Jahre alten DSP.
Will ich nicht abstreiten. Aber das muss ja nicht heißen, dass der MWII schlecht war. Würde mich natürlich interessieren, wie gut eine Analogfiltersimulation von Waldorf vs. das Original klingt. Interessant wird es da natürlich hauptsächlich in den Randbereichen - also Audioratemodulation mit hoher Resonanz, Sättigung und so ... da kommt ein Mercury 4 auch noch nicht wirklich an einen originalen Jupiter 4 ran.
 
Will ich nicht abstreiten. Aber das muss ja nicht heißen, dass der MWII schlecht war.
Die zusätzlichen Funktionen des Filters mit Wavshaping und Filter FM waren genial, aber der Charakter und die seltsame Filtersättigung hat mich damals einiges an Nerven gekostet und mich (damals noch) in die Verzweiflung getrieben.
da kommt ein Mercury 4 auch noch nicht wirklich an einen originalen Jupiter 4 ran.
Sorry, da mich die Sachen von Cherry Audio nie wirklich interessiert haben kann ich dir nicht mal sagen woran das liegt, ob die es drauf haben oder einfach nur was erzeugen was so ähnlich klingt:dunno:. Aber ich denke so ein Filterchip aus 'nem ansonsten digitalen Synth vom Ende der 80er ist vielleicht was leichter und exakter hinzubekommen also 'ne diskrete Filterschaltung, von der es zwei Versionen zu geben scheint.
Edit: Scheint bei Roland auch sowas wie ein Chips zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Waldorf ist bisher noch gar nichts festes bestätigt - also freut euch nicht zu früh.

Auf Waldorf's Facebook-Seite war kurzzeitig ein Video zu sehen, welches definitiv ein microWave Plugin gezeigt hat. Das Ganze wurde dann wieder gelöscht, und die Besucher wieder in völliges Unwissen und Spekulationen gestürzt, wie das beim Marketing Marke 2024 so üblich ist...
 
Will ich nicht abstreiten. Aber das muss ja nicht heißen, dass der MWII schlecht war. Würde mich natürlich interessieren, wie gut eine Analogfiltersimulation von Waldorf vs. das Original klingt. Interessant wird es da natürlich hauptsächlich in den Randbereichen - also Audioratemodulation mit hoher Resonanz, Sättigung und so ... da kommt ein Mercury 4 auch noch nicht wirklich an einen originalen Jupiter 4 ran.
Ich gehe mal davon aus, dass es ein typisches (gutes) Waldorf Digitalfilter ist, vielleicht auf Basis des Filters im mW II/XT.. Kann mir nicht vorstellen, dass die sich jetzt in die Tiefen des Zero Delay Feedback Analog-Design gewagt haben. Hatten sie bislang nicht, also warum sollten sie jetzt auf einmal damit anfangen?

Aber, gut, ist auch alles nur Spekulation. Was anderes kann man ja nicht machen, wenn keine Infos kommen. Ich hasse das wie die Pest. Warum soll man eigentlich immer nur spekulieren, statt dass die Firmen mal ein paar harte Infos raus hauen? Ist das langweilig für die heutige Kundschaft? Ich kapier sowas einfach nicht.

Auch dieses Rumgeeier mit dem Video. Erst ist es da, dann ist es auf einmal verschwunden. Sind wir hier bei David Copperfield?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe nicht warum sich einige aufregen oder ärgern. Waldorf ist vermutlich ein Fehler unterlaufen, das Video hätte noch nicht veröffentlicht werden dürfen. Wahrscheinlich hat der Praktikant nach 3 Bierchen am Sonntag Abend den falschen Button geklickt, und das dann auch erst ca. ne Stunde später bemerkt.
aber - was soll's? Kein Grund sich zu ärgern daß man noch nichts genaues weiß. Früher oder später werden wir es wissen, vermutlich bis Ende der Woche.
 
Ich verstehe nicht warum sich einige aufregen oder ärgern. Waldorf ist vermutlich ein Fehler unterlaufen, das Video hätte noch nicht veröffentlicht werden dürfen. Wahrscheinlich hat der Praktikant nach 3 Bierchen am Sonntag Abend den falschen Button geklickt, und das dann auch erst ca. ne Stunde später bemerkt.
Klingt das für dich sehr einleuchtend? ;-)

Außerdem hatte Waldorf jetzt einen Monat Zeit ein paar Infos raus zu hauen. Stattdessen muss wieder jeder Ratespiele anstrengen, was es denn wohl sein könnte. Ich finde das albern, Kindergartenkram. Aber, gut, das mag jeder so sehen wie er es gerne möchte.
 
Microwave I kann keine audiorate FM und die LFOs reichen nicht in den Audiobereich.
Microwave II hat keine Analogfilter, dafür wieder Osc-FM und andere Modulationsfilter.

Da irgendwas zu vermischen oder den einen durch den anderen ersetzen zu wollen funktioniert nicht. Keiner von beiden ist das Maß aller Dinge, dafür sind beide hervorragend klingende Synths, die sich super ergänzen können. Die Schnittmenge beim Eigenklang der beiden ist relativ gering. Auch möchte ich keinen von beiden über den anderen stellen, dafür sind sie jeweils viel zu eigenständig.

Über den Klang der Microwave 1 Software würde ich mal gar nichts sagen wollen, wenn ich sie noch nicht kenne und wenn sie noch gar nicht verfügbar ist. Der eine kurze Videoschnipsel hat absolut keine Aussagekraft.
Beim Freeware Projekt des Microwave 2 kann ich zumindest bestätigen, daß ich bei gut 90% der Sounds so gut wie keinen Unterschied zur Hardware hören kann bzw. was sich nicht durch ganz leichte Korrekturen mit einem EQ ausgleichen lässt. Bei Sounds in Extrembereichen mit FM und anderen Audioratemodulationen würde ich der Hardware den Vorzug geben, aber nicht so, daß die Softwaresounds daurch unbrauchbar wären. Sie klingen nur nicht ganz so definiert und rauschiger. Tatsächlich überwiegen für mich die Vorteile der Software gegenüber der Hardware beim MW2 (Soundverwaltung, Übersichtilichkeit der Modulationen, mehrere Instanzen).
 
Anhang anzeigen 226034

Wenn jemand eine Auffrischung braucht, hier ein Snippet aus der Microwave REV A, nur Delay und Reverb aus der TR8 zum verfeinern. Nicht zur kommerziellen Nutzung und mein geistiges Eigentum.

8 Spur Multimode


Anhang anzeigen 226048
Also, nachdem ich das jetzt gehört habe, und den lecker schmatzigen und saftigen Filtersound bewundert, hoffe ich doch mal, dass Waldorf sein Analog-Filter-Modelling verbessert hat. 😉
 
Klingt das für dich sehr einleuchtend? ;-)

Außerdem hatte Waldorf jetzt einen Monat Zeit ein paar Infos raus zu hauen. Stattdessen muss wieder jeder Ratespiele anstrengen, was es denn wohl sein könnte. Ich finde das albern, Kindergartenkram. Aber, gut, das mag jeder so sehen wie er es gerne möchte.

Ich glaube auch eher an einen Fehler eines Mitarbeiters.

Aber wenn das alles ein Teil des Marketings ist, scheint der Plan ja aufzugehen.
Die Leute sind aufgescheucht und reden über das Produkt und die Firma. 😉
 
Richtig. Aber, nicht in der richtigen Art und Weise. Wie gesagt, eher wie im Kindergarten. "Ist es dies?". "Ist es jenes?". "Was ist es überhaupt?".

Für mich ist keine sehr attraktive Diskussion, eher wie ein Stochern im Nebel. Ich fand das Marketing früher viel besser, als es noch handfeste Infos gab, und Release Dates. Oder einfach gar nichts, und auf einmal war es da. ;-) Das hier finde ich nur noch albern. Aber, gut, Waldorf ist nicht allein damit, so macht es mittlerweile wirklich jeder.
 
Also, nachdem ich das jetzt gehört habe, und den lecker schmatzigen und saftigen Filtersound bewundert, hoffe ich doch mal, dass Waldorf sein Analog-Filter-Modelling verbessert hat. 😉

Ich glaube ja , man kommt schon in die Richtung, aber da passiert so viel zufälliges, im VCA, die Ansteuerung.. Krass finde ich auch, wie die dynamische Stimmenzurodnung so unvorhersehbare Dinge hervorbringt, wenn sie überlastet ist… Danke für die Blumen
 
Ganz ehrlich? So wie es ausschaut könnte das durchaus sein. :) Ich hatte ja erst auf ein Soundset für den M getippt.

Das ist ja gerade das Schlimme an dieser Art von Marketing: Jeder spekuliert, und hat seine Vorstellung im Kopf, und hinterher kann es etwas ganz anderes sein, und die allermeisten sind enttäuscht, weil es nicht das ist, was sie sich vorgestellt haben.

Aber, gut, die Marketingabteilungen sind in diesen Tag voller Nichtskönner.
 
Beim Freeware Projekt des Microwave 2 kann ich zumindest bestätigen, daß ich bei gut 90% der Sounds so gut wie keinen Unterschied zur Hardware hören kann bzw. was sich nicht durch ganz leichte Korrekturen mit einem EQ ausgleichen lässt. Bei Sounds in Extrembereichen mit FM und anderen Audioratemodulationen würde ich der Hardware den Vorzug geben, aber nicht so, daß die Softwaresounds daurch unbrauchbar wären. Sie klingen nur nicht ganz so definiert und rauschiger.
Ich versuche gerade Deine Beschreibung mit der Tatsache zusammenzubringen, dass dort 1:1 der DSP und 68k Code von Waldorf in einer Emulationsumgebung läuft und somit die Bits, die den Wandler der Soundkarte erreichen, denen entsprechen, die ein MWII/XT an seinen Wandler schickt.
 
Krass finde ich auch, wie die dynamische Stimmenzurodnung so unvorhersehbare Dinge hervorbringt, wenn sie überlastet ist…
Beziehst Du Dich auf Dein Beispiel oder ist das allgemein gehalten? Ich muss gestehen, dass ich meine Microwaves nie so richtig getreten habe. Einzig einmal hat mein erster eine kleine Kriese bekommen, als ich einen SysEx Dump mit voller Geschwindigkeit aus einem Selbstbau-Interface an ihn geschickt habe. Mit dem UART stand man damals noch via ISA Bus in direkter Verbindung. Dort war also alles korrekt eingestellt. Aber das ist ein anderes Thema und ich habe es auch nie wieder gesehen.
 
Ich versuche gerade Deine Beschreibung mit der Tatsache zusammenzubringen, dass dort 1:1 der DSP und 68k Code von Waldorf in einer Emulationsumgebung läuft und somit die Bits, die den Wandler der Soundkarte erreichen, denen entsprechen, die ein MWII/XT an seinen Wandler schickt.
Weiß auch nicht. Vermute mal, daß doch noch einiges in der Wandlerstufe passiert (ein LPF vielleicht?). Ich verglich die Software mit meinem XT und ich hörte da teilweise kleine bis deutlich vernehmbare Unterschiede. Allerdings habe ich den XT aktuell wieder eingedost.

Edit (Anmerkung): Ich bin persönlich absolut weder Soft- noch Hardware Fetischist. Ich benutze das, was mir am besten gefällt.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben