Waldorf Microwave 1 Rev.A ?

Man kann doch auch den Output des MW nutzen - ging doch auch um selbst Sysexmodifikationen aufzuzeichen ? ( ging schon damals ).

Aber das ist evt. etwas komplex und nervig, von daher kann der Stereoping dann für Dich weniger sinnvoll sein.

Ne der Synth Programmer muss damit verbunden sein um zu kommunizieren, .. Vielleicht kann man ihn umstöpseln, verliert dann die Abfrage, aber das ist für mich keine Lösung ..
 

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der Microwave kann über Thru alle eingehenden Daten mit seinen eigenen MIDI Informationen gemeinsam ausgeben. Das ist z.B. SysEx Dump, MIDI overflow oder eben auch externe SysEx oder Controller Informationen, die über MIDI In eingehen. Thru mit Deiner DAW verbinden und Du kannst alles aufzeichnen. Die DAW Spur sollte wiederum keine MIDI Thru haben, sonst gibt es eine Endlosschleife.
 
der Microwave kann über Thru alle eingehenden Daten mit seinen eigenen MIDI Informationen gemeinsam ausgeben. Das ist z.B. SysEx Dump, MIDI overflow oder eben auch externe SysEx oder Controller Informationen, die über MIDI In eingehen. Thru mit Deiner DAW verbinden und Du kannst alles aufzeichnen. Die DAW Spur sollte wiederum keine MIDI Thru haben, sonst gibt es eine Endlosschleife.

Wieder was gelernt ! Danke Dir
 
der Microwave kann über Thru alle eingehenden Daten mit seinen eigenen MIDI Informationen gemeinsam ausgeben. Das ist z.B. SysEx Dump, MIDI overflow oder eben auch externe SysEx oder Controller Informationen, die über MIDI In eingehen. Thru mit Deiner DAW verbinden und Du kannst alles aufzeichnen. Die DAW Spur sollte wiederum keine MIDI Thru haben, sonst gibt es eine Endlosschleife.
Laut Schaltplan ist das beim Microwave ein ganz normales MIDI Thru, welches in Hardware die Daten spiegelt, die an MIDI In anliegen. MIDI Out kann als Soft Thru konfiguriert werden.
 
Sorry, so ist es richtig. MIDI out kann MIDI In plus eigene Daten gemischt ausgeben. Also die DAW an MIDI Out hängen.
bei mir hängt daher eine kleine MIDI thru Box hinter dem Microwave MIDI Out. Ein Kabel geht zum Stereoping Programmer, eins zur DAW.
 
Sorry, so ist es richtig. MIDI out kann MIDI In plus eigene Daten gemischt ausgeben. Also die DAW an MIDI Out hängen.
bei mir hängt daher eine kleine MIDI thru Box hinter dem Microwave MIDI Out. Ein Kabel geht zum Stereoping Programmer, eins zur DAW.

Wenn ich den Stream schreibe und zur DAW schicke, braucht es dann Filter oder sowas beim zurückgeben?
 
Hier sind meine Erkenntnisse: Der Trafo hat intern eine Thermosicherung. Wenn die wrack ist, ist auch der Trafo hinüber, da er vergossen ist. Machmal spinnt diese Sicherung auch und schaltet munter die 12V aus und ein. Waldorf bietet den Einbau eine Schaltnetzteils für die Kiste an. Kommt bei mir rein. Denn: Kriegt der MW falsche Spannung, oder dauernd V-Breaks oder Ripples, können Bauteile platt gehen, die es nicht mehr auf dem Mark gibt. Ausser: Man schlaftet einen 2ten Funktionierenden.
 
Hier sind meine Erkenntnisse: Der Trafo hat intern eine Thermosicherung. Wenn die wrack ist, ist auch der Trafo hinüber, da er vergossen ist. Machmal spinnt diese Sicherung auch und schaltet munter die 12V aus und ein. Waldorf bietet den Einbau eine Schaltnetzteils für die Kiste an. Kommt bei mir rein. Denn: Kriegt der MW falsche Spannung, oder dauernd V-Breaks oder Ripples, können Bauteile platt gehen, die es nicht mehr auf dem Mark gibt. Ausser: Man schlaftet einen 2ten Funktionierenden.

Was kostet der Spaß? Das würde mich brennend interessieren.
 
Musste mal bei Waldorf anrufen. Für einen Profi mit Lizenz zum Löten, Bohren und Schrauben allerdings schon etwas tricky. Und genau das das muss alles gemacht werden. Board muss raus etc... Einem Nicht-Vom-Fach würd ich raten, die Finger weg zu lassen. Ein Beispiel: Allein die Durchkontaktierungen auf den MW Boards sind schon speziell.
 
Musste mal bei Waldorf anrufen. Für einen Profi mit Lizenz zum Löten, Bohren und Schrauben allerdings schon etwas tricky. Und genau das das muss alles gemacht werden. Board muss raus etc... Einem Nicht-Vom-Fach würd ich raten, die Finger weg zu lassen. Ein Beispiel: Allein die Durchkontaktierungen auf den MW Boards sind schon speziell.

Ja da gebe ich dir recht , sollte man schon wissen was man tut. Da meine MW1 ja ein Prototyp ist, ist die Platine auch anders , schätze mal Handgeätzt, würde ich da sowieso lieber jemanden dranlassen der die Kisten kennt.. die Matrix 1000 hab ich schon von Hand auf Schaltnetzteil umgebaut, Querregler raus usw..
 
Ja, im Prinzip kein Hexenwerk, das. Aber etwas speziell halt. Beim Brötchen backen kommt bei mir auch immer nur Mist raus, hat noch nie geklappt. Weil ich kein Bäcker bin. So ist dat halt.
 
Ich habe kürzlich meinen Rev.A recappen lassen. Eigentlich wollte icb auch eine Standart Strombuchse einbauen lassen…also mit 3 Polen, Kaltgerätekabel? Keine Ahnung…
Weil ich dem fest installierten Stromkabel mißtraue.
Das scheiterte schon an den speziellen Blechen, dem Maßen bzw. auch der Lage, der Stromführung…

Ich habe das von einem Top Mann machen lassen, dennoch viel auf einmal eine audio Seite aus, er musste dann länger nach einem Haarriss auf der beidseitigen Platine suchen, und dort eine bröckelige Leiterbahn trennen und bypässe legen usw.

Jetzt läuft wieder alles relativ save und innerhalb der Spezifikationen, aber das hatte es schon in sich.

Zumindest bei meinem.
 
Zuletzt bearbeitet:
...manchmal können auch die Trafos selber kaputt gehen. So passiert mit einem Rev B, der unter zwei Rev A im Rack hängt. Offensichtlich war die Temperatur im Studio zu hoch (Hochsommer). Manche vergossene Trafos sind mit Betriebstemperatur von max. 40 C angegeben.
Da es keine Ersatztrafos mehr gibt habe ich pragmatisch zwei passende Trafos (für 9V und 2x15V) in ein kleines Kunststoffgehäuse gepackt und mit Metallwinkeln an die originalen Befestigungspunkte an der Rückseite gehängt. Die beiden Trafos sind im Kunststoffgehäuse verklebt. Die beiden Anschlusskabel (für Primär- und Sekundärwicklung sind vom defekten alten Trafo direkt an die neuen Trafos gelötet und mit Zugentlastung versehen. Safety first.

Ist optisch vielleicht keine 1a Lösung, dafür komplett rückrüstbar, wenn doch mal wieder ein originaler Trafo auftaucht. Kein extra Loch gebört, nichts ausgefeilt etc.

Die Einbautiefe im Rack ist gegeben, so dass der längere Überhang kein Problem darstellt. Die beiden Trafos eines Markenherstellers haben zusammen 25 Euro gekostet. Das Gehäuse 5 Euro. Ein wenig Bastelei war es wegen der Befestigung.

Das ist nicht als Nachbauanleitung gedacht. Einfacher ist sicherlich die Verwendung von Schaltnetzteilen, die direkt an die Spannungsregler angelötet werden, so wie es Waldorf empfiehlt. Ich versuchen aber immer bei Reparaturen alter Geräte so wenig wie möglich zu verändern.

Viele Grüße
e-online
Microwave1_Netzteil.jpg
 
hier die Bauteileliste mit Bestellnummer bei Reichelt. Die Teile sind alle Standard und bei jedem Elektronik-Shop zu bekommen. Der 9V Trafo braucht relativ viel Leistung. Darauf achten, dass er 1,5A ziehen kann.
9V Trafo. "EI 54/18,8 109": Printtrafo, 16 VA, 9 V, 1777 mA, RM 30 mm (11 Euro)
15V Trafo. "4830-2": Printtrafo, 10 VA, 2x 15 V, 2x 333 mA, RM 27,5 mm (10 Euro)
Gehäuse. "1591SBK": Universalgehäuse, Serie 1591, 82 x 110 x 44 mm, schwarz (8 Euro)

Anbei noch ein Foto von der Testinstallation. Da die beiden grauen Kabel mit Steckern versehen sind, kann man sie durch die hintere Original-Öffnung im MW1 stecken. Die beiden Trafos wurden zum Schluss im kleinen Gehäuse mit viel Heißkleber fixiert, die Kabel mit Zugsicherung versehen und dann alles zugeschraubt. Die Kiste kam dann mit den Metallwinkeln hinten an den Microwave. Somit sind keine stromführenden Teile irgendwie in Reichweite von Nutzern.
Die originalen grauen Anschlusskabel des defekten Trafos habe ich direkt am Trafo abgezwickt, um maximale Länge zu erhalten. Ansonsten wird es knapp und man müsste die Kabel verlängern oder sich selber welche crimpen.

Microwave1_Netzteil2.jpg
 
Kann man passende Trafos mit beiden Spannungen nicht auch anfertigen lassen?

Afaik hatte @fanwander bei sowas mal „Aktien drin“.

10-20 Abnehmer werden sich sicher finden.
 
hier mal eine Rückmeldung zu meinem MW1-Umbau:


Zunächst die gute Nachricht: Mein "Blank-Display-Fuck" (von 10x Einschalten 7x leeres Display) lag tatsächlich am Trafo!! Hatte mich schon doof gesucht, bis hin zur Quarz-Schwingfrequenz messen.....

Ich habe nun den original Waldorf-Schaltnetzteil-Nachrüstsatz eingebaut.
Die Kiste zickt nicht mehr beim Einschalten! :)

Der Umbau ist meiner Meinung NICHT für Laien machbar. Das kann niemand machen, der keine elektrotechnische Erfahrung oder Ausbildung hat - ich musste schon auf meine gut ausgerüstete Werkstatt und mein fast 40jähriges Tun mit Synthgelöte zurück greifen. Besonders die Gehäusearbeiten erfordern absolut Erfahrung und Präzision - war für mich aber alles kein grosses Problem. Konische Bohrungen, Stahlblech aussägen/fräsen...Hard One....

Aus meiner Sicht kann ich heute sagen: Unbedingt Original-ET-Satz einbauen (lassen)!!!! (Alles andere kann man natürlich machen wenn man 20 € geizen will, geht aber in Abteilung "Heidies-Bastel-Club". Klingt komisch, ist aber so).

Cheers ;-)
 
Kann man passende Trafos mit beiden Spannungen nicht auch anfertigen lassen?
Afaik hatte @fanwander bei sowas mal „Aktien drin“.
10-20 Abnehmer werden sich sicher finden.
Wenn ernstliches Interesse von mehr als 5 Leuten besteht, kann ich mal einen Kostenvoranschlag bei multi-circuit-boards.eu starten. Wenn mir dann noch jemand die Länge der Kabel von der Rückseite zu den Anschlüssen sagt, dann könnte ich passend lange Anschluss.Kabel ordern/anfragen.

Ich schätze, dass die Ringkernrafos (vergossen, mit M5 Gewinde in der Mitte) ca 30 - 40 Euro kosten.
 


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