verstaerker "Kwantegroove med Borsta" [Nu psychedlic E-Jazz]

Ist die Melodie eigentlich Microtonal oder "nur" detuned?

Ich frage, weil ich in den letzten Wochen selbst damit experimentiert habe. Bin jedoch mit richtigen Skalen nicht zum gewünschten Ergebnis gekommen....
 
Verstearker goes Melodys.

DIe Drums sind geil.

Wie hast du die gemacht?

Allerdings fehlt mir hier auf die musikalisch gestellte Frage eine Antwort. Alles gut gemacht, aber die Melodie haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Wirkt auch im Musikharmonischen sinne etwas schief. Muss mir das allerdings nochmal ueber Studiomonitore anhoeren, evtl sind mir wichtige Details entgangen.(smartphone)

Es fehlt halt was und wenn man die "tragende Melodie" nachpfeift (bester Trick) merkt man das auch.

Stichwoerter waeren hier wie schon vom mir erwaehnt das Frage Antwort Spiel, simple Umkehrungen oder zb die Rondo Technik. uvm

Drums sind jedenfalls mega und das Bild erinnert mich an diesen Serge Gainsbourg Film.
Vermutlich KI?

KI generierte "Kunst" ist leider irgendwie Mac Donald auch wenn es geil schmeckt, aber... falls ich mich irre, grosses sorry.
 
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das ist wohl das, was man staccato nennt. die sounds werden straight gespielt, ohne groove, weswegen es abgehackt klingt.

auch wenn die sounds an sich interessant klingen, nerven sie im takt, so ganz ohne groove.

die hihats sind teilweise auch sehr chaotisch gespielt und stolpern manchmal über sich selbst.

scheint sein stil zu sein, so ein bissl sperrig zu klingen. aber das hab ich auch schon bei dan larsson von noisia kritisiert.
 
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Verstearker goes Melodys.

DIe Drums sind geil.

Wie hast du die gemacht?

Allerdings fehlt mir hier auf die musikalisch gestellte Frage eine Antwort. Alles gut gemacht, aber die Melodie haut mich jetzt nicht so vom Hocker. Wirkt auch im Musikharmonischen sinne etwas schief. Muss mir das allerdings nochmal ueber Studiomonitore anhoeren, evtl sind mir wichtige Details entgangen.(smartphone)

Es fehlt halt was und wenn man die "tragende Melodie" nachpfeift (bester Trick) merkt man das auch.

Stichwoerter waeren hier wie schon vom mir erwaehnt das Frage Antwort Spiel, simple Umkehrungen oder zb die Rondo Technik. uvm

Drums sind jedenfalls mega und das Bild erinnert mich an diesen Serge Gainsbourg Film.
Vermutlich KI?

KI generierte "Kunst" ist leider irgendwie Mac Donald auch wenn es geil schmeckt, aber... falls ich mich irre, grosses sorry.

Witzig , ich nehm das gar nicht wirkliche, typische Melodie war und hab das auch gar nicht so angedacht. Mir ist bewusst das im klassischen harmonischen tonalen Sinne recht schief ist. Aber versucht doch das mal anders zu hören.
Schon bei meinem Track "Broken Forms" wurde die Melodie, die keine war kritisiert.

Für mich klingt das super und sogar weniger schief als bei so manchen Freejazz-Tracks

1. ist der Sound in sich krumm und schief (hab da live bei der Aufnahme am OSC tuning gedreht), wurde zusätzlich noch durch einem Ringmodulator geschoben .. ist da ein pitchmodulierendes Echo drauf
2. ist der Synth auf eine mircotonale Skala eingestellt die mir gerade dazu gefallen hat


Würde ich wirklich melodiöses wollen, würde ich das machen - aber das interessiert mich gerade nicht.

Ich kann natürlich auch völlig falsch liegen, ein Beispiel das die selbe Energie transportiert und ekstatische Wirkung hat aber harmonisch genehmer ist , würde mich interessieren. Ich könnte den Beat ohne Melodie aufnehmen.



Die Drums sind recht simpel aus ner kurzen Jazzdrum-Aufnahme die ich am Octatrack in 6 samples zerteilt hab und damit 1 pattern programmiert. Wirkt etwas spröde und zackig , aber das gefällt mir. Erinnert mich ein bisschen an Motorik Beat


An dem KI Bild hab ich 2-3h gesessen... wenn das für dich MC Donalds ist, na bitte.
 
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Für mich klingt das super
ganz genau, der track ist super, das Bild dazu ist super. Verstärker hat sich wirklich ein dickes Lob verdient. Ich finde das neu und interessant und auch musikalisch. Wollte schon fragen ob du in einer Band spielst und das ein echtes Schlagzeug ist. Es klingt nämlich so. Dieses Gummiband-Geräusch ist gut, weil es sich immer leicht verändert. Die Eckpunkte scheinen gleich zu bleiben. Aber das ist irgendwie schwer zu analysieren. Wirkt aber nicht anstrengend das ganze - im Gegenteil.
 
hörst du verstärker. alle lieben dich! du bist ein gott! weiter so! ist gut für dein ego.

jetzt kannst du dir was darauf einbilden :D
 
ganz genau, der track ist super, das Bild dazu ist super. Verstärker hat sich wirklich ein dickes Lob verdient. Ich finde das neu und interessant und auch musikalisch. Wollte schon fragen ob du in einer Band spielst und das ein echtes Schlagzeug ist. Es klingt nämlich so. Dieses Gummiband-Geräusch ist gut, weil es sich immer leicht verändert. Die Eckpunkte scheinen gleich zu bleiben. Aber das ist irgendwie schwer zu analysieren. Wirkt aber nicht anstrengend das ganze - im Gegenteil.
vielen Dank!

Das ist kein echtes Schlagzeug ... hab ich ja schon kurz beschrieben. Hab mir Mühe gegeben es zwar zackig aber nicht statisch wirken zu lassen und hab ne Menge Trig-Conditions programmiert die immer mal Fills generieren.

Über Gummibandgeräusch musst ich schmunzeln.. ich weiß gar nicht welches du meinst .. find aber so unterschiedliche Assoziationen immer spannend.
 
Witzig , ich nehm das gar nicht wirkliche, typische Melodie war und hab das auch gar nicht so angedacht. Mir ist bewusst das im klassischen harmonischen tonalen Sinne recht schief ist. Aber versucht doch das mal anders zu hören.
Schon bei meinem Track "Broken Forms" wurde die Melodie, die keine war kritisiert.

Für mich klingt das super und sogar weniger schief als bei so manchen Freejazz-Tracks

1. ist der Sound in sich krumm und schief (hab da live bei der Aufnahme am OSC tuning gedreht), wurde zusätzlich noch durch einem Ringmodulator geschoben .. ist da ein pitchmodulierendes Echo drauf
2. ist der Synth auf eine mircotonale Skala eingestellt die mir gerade dazu gefallen hat


Würde ich wirklich melodiöses wollen, würde ich das machen - aber das interessiert mich gerade nicht.

Ich kann natürlich auch völlig falsch liegen, ein Beispiel das die selbe Energie transportiert und ekstatische Wirkung hat aber harmonisch genehmer ist , würde mich interessieren. Ich könnte den Beat ohne Melodie aufnehmen.



Die Drums sind recht simpel aus ner kurzen Jazzdrum-Aufnahme die ich am Octatrack in 6 samples zerteilt hab und damit 1 pattern programmiert. Wirkt etwas spröde und zackig , aber das gefällt mir. Erinnert mich ein bisschen an Motorik Beat


An dem KI Bild hab ich 2-3h gesessen... wenn das für dich MC Donalds ist, na bitte.


Hab es mir nochmal angehört, so schief ist das garnicht. a,f#,d#,e. Wenn auch im Centbereich Out of Tune.

Weil du schreibst man soll versuchen das anders zu hören, ich komme ja von der Gitarre und höre das so:


Anhang anzeigen nu jazz.mp3

Vielleicht verstehst du meine konstruktiv angedachte Kritik jetzt etwas besser.

Bei dem verliehen Attribut nu psychedelic e jazz muss einfach mehr kommen, sorry.
Und da sich nicht die Zielgruppe bin ist mir auch bewusst.
Aber vielleicht ziehst du ja ein nutzen aus meiner Kritik, den ich find deine Sachen prinzipell gut aber ganz oft fehlen mir da die elementarsten Dinge.

Was Mac Donalds betrifft, andere investieren Wochen oder Monate Schweiss in ein Kunstwerk, da ist 3h KI ja schon eine Art rumdaddeln, sorry für die Deutlichkeit, ist nicht geringschätzend gemeint.
Und das Bild gefällt mir ja.
 
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Ist die Melodie eigentlich Microtonal oder "nur" detuned?

Wenn auch im Centbereich Out of Tune.
grad nochmal gehört... das was da verstimmt wirkt ist die Microtonale Skala ... ich hab da ein fremdländisches Instrument assoziiert. Gefällt mir auch jetzt noch genauso.

mit deinem Gitarrenbeispiel funktioniert das überhaupt nicht, klingt in der Tat unangenehm schräg

Bei dem verliehen Attribut nu psychedelic e jazz muss einfach mehr kommen, sorry.
Und da sich nicht die Zielgruppe bin ist mir auch bewusst.
Kannste du mir zeigen was da noch mehr kommen "muss" oder was du da erwarten würdest? Ich hab ja schon erklärt wie ich zu der Genre Bezeichnung kam und ich finde die durchaus treffend.

Was Mac Donalds betrifft, andere investieren Wochen oder Monate Schweiss in ein Kunstwerk, da ist 3h KI ja schon eine Art rumdaddeln, sorry für die Deutlichkeit, ist nicht geringschätzend gemeint.
Nun ich hab hier Musik präsentiert, das Bild das ich mit Bedacht erstellt habe (nebenbei bemerkt, auch noch nachbearbeitet) sollte eine Garnierung sein.

Abgesehen davon wäre es mir neu, das sich die Qualität eines Kunstwerks darin misst, wie lange es gedauert hat es zu erstellen.
 
aber ganz oft fehlen mir da die elementarsten Dinge.
les ich jetzt erst .
Ich hab das Stück jetzt zigfach gehört . Mich reisst es jedes mal mit. Ich finds also so wie es ist richtig gut. (Es gibt Kleinigkeiten die ich besser hätte machen können, aber die sind nicht relevant)
Also die Kritik das elementarste Dinge fehlen, zieh ich mir nicht an.

Aber ich würde dich schon gerne verstehen und evtl auch etwas mitnehmen mit dem ich was anfangen kann. Welche elementaren Dinge fehlen dir denn oder sind für dich falsch?
 
grad nochmal gehört... das was da verstimmt wirkt ist die Microtonale Skala ... ich hab da ein fremdländisches Instrument assoziiert. Gefällt mir auch jetzt noch genauso.
Okay, dass war meine Frage. Man kann ja ähnliches erreichen, wenn man dass Oszillator Keytracking ändert, oder im Modular das 1V/OCT Signal bearbeitet. Und ja, ich finde auch es passt. Es klingt auf positive Weise schräg.
 
Okay, dass war meine Frage. Man kann ja ähnliches erreichen, wenn man dass Oszillator Keytracking ändert, oder im Modular das 1V/OCT Signal bearbeitet. Und ja, ich finde auch es passt. Es klingt auf positive Weise schräg.
die Melodie ist mit m Pro-10 gespielt.. da kann man Scalen reinladen ... und es sind auch schon welche drin
 
Vielleicht blöd formuliert, aber mit "elementaren Dinge die mir fehlen" mein ich eher das ich es anders gestalten würde.
Nicht unbedingt besser, sondern anderst.

Zb hab ich deine "Melodie" in der chromatischen Tonleiter als a,f#,e,d# eingeordnet und daraus ergibt sich der Akkord

f#moll13

Das ist ein Chord der als Tonika eher garnicht vorkommt, zumindest nicht in meiner bescheidenen musikalischen Hemisphäre.
Vielleicht empfinde ich das deswegen als "schräg".. weil der Chord für mich eher zwischen den Seilen hängt und ich eher als Modulation, oder verminderter Chord wahrnehme.

Wenn man anhand der Intervalle Rückschlüsse zieht kommt man zb auf folgende Skalen

f# dorisch
e major
a lydisch
d# lokrisch

um nur ein paar wenige zu nennen.

Eine gewöhnliche Tonleiter besteht aus 7 Intervalle, eine Flamencotonleiter zb aus 8 Intervallen.

Wie man Akkorde konstruiert, wäre jetzt zu vermittelndes Basiswissen. Aber du bist kein Gitarrist und vermutlich auch kein Klaviermensch, von daher wäre evtl die Stufentheorie für dich interessant.

Selbst mit einer simplen Umkehrung würde sich der Track schon stark ändern ohne seine Hauptthema zu verlieren.

Das kann man einfach mit der Laufrichtung eines sequencers vergleichen... einfach im Mittelteil Laufrichtung umkehren, und schon hast du eine kleine Bridge oder Chorus realisiert...je nach dem wie man das ausgestaltet.
Aber selbst das wird für dich sicherlich nix neues sein, hast du schon hundert mal gemacht.

Ich versteh und kenn mich mit repetiver Musik aus, aber da gibt es eben auch Welten.

Ist wie bei der Gitarre, mit nur einem Akkord, zb emoll, kommt am Lagerfeuer schnell die Schrammelstimmung auf die wir alle boring finden ..muss man mögen. Ich bin der Meinung, musikalisch wirds erst interessant wenn man mindestens drei Akkorde nutzt, wo wir bei der Kadenz wären. Denke das gilt auch für repetive Musik.

Aber okay, ich will dich nicht weiter langweilen mit Musiktheorie... lass rocken.
 
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Vielleicht blöd formuliert, aber mit "elementaren Dinge die mir fehlen" mein ich eher das ich es anders gestalten würde.
Nicht unbedingt besser, sondern anderst.

Zb hab ich deine "Melodie" in der chromatischen Tonleiter als a,f#,e,d# eingeordnet und daraus ergibt sich der Akkord

f#moll13

Das ist ein Chord der als Tonika eher garnicht vorkommt, zumindest nicht in meiner musikalischen Hemisphäre.
Vielleicht empfinde ich das deswegen als "schräg".. weil der Chord für mich eher zwischen den Seilen hängt und ich eher als Modulation, oder verminderter Chord wahrnehme.

Wenn man anhand der Intervalle Rückschlüsse zieht kommt man zb auf folgende Skalen

f# dorisch
e major
a lydisch
d# lokrisch

um nur ein paar wenige zu nennen.

Eine gewöhnliche Tonleiter besteht aus 7 Intervalle, eine Flamencotonleiter zb aus 9 Intervallen.

Wie man Akkorde konstruiert, wäre jetzt zu vermittelndes Basiswissen. Aber du bist kein Gitarrist und vermutlich auch kein Klaviermensch, von daher wäre evtl die Stufentheorie für dich interessant.

Selbst mit einer simplen Umkehrung würde sich der Track schon stark ändern ohne seine Hauptthema zu verlieren.

Das kann man einfach mit der Laufrichtung eines sequencers vergleichen... einfach im Mittelteil Laufrichtung umkehren, und schon hast du eine kleine Bridge oder Chorus realisiert...je nach dem wie man das ausgestaltet.
Aber selbst das wird für dich sicherlich nix neues sein.

Ich versteh und kenn mich mit repetiver Musik aus, aber da gibt es eben auch Welten.

Ist wie bei der Gitarre, mit nur einem Akkord, zb emoll, kommt am Laerfeuer schnell die Schrammelstimmung auf die wir alle boring finden ..muss man mögen. Ich bin der meinung, musikalisch wirds erst interessant wenn man mindestens drei Akkorde nutzt, wo wir bei der Kadenz wären. Denke das gilt auch für repetive Musik.

Aber okay, ich will dich nicht weiter langweilen mit Musiktheorie... lass rocken.
ich mache keine Geheimnis draus, das ich von Musiktheorie nur wenig Ahnung habe .. aber ich kann deine Kritik so zumindest irgendwie nachvollziehen.
Ich war ja auch etwas erschrocken wie schlecht die Notenfolge auf der Gitarre klingt und wie gut (für mich) mit meinem Sound und Spielweise.

Aber so insgesamt erscheint es mir so als sei es doch mehr eine Hörgewohnheits und Geschmacksfrage - oder?

Wie gesagt , wenn du mir aufzeigst wie es konkret besser klingt , z.B. mit Mindestzahl 3 an Akkorden würde mich das interessieren.
Bei diesem Stück hier , halte ich das für denkbar.. bei dem Indsutrialtrack neulich erschien mir das doch zu abwegig.
 
Das klingt für schräg, aber stimmig schräg. Da gibt es immer wieder Punkte, wo ich sage: "Das passt nicht." aber es löst sich dann wieder auf. Kann ich schwer beschreiben.
Ich finde es sehr interessant und es gefällt mir tatsächlich sehr gut (obwohl ich mit Jazz gar nichts anfangen kann 😉).
 


Wie ja? :)

Ich kenn keinen der hier im Katzendarmforum jemals geschrieben hat das naives Lagerfeuerschrammel megatoll ist.

Auf der anderen Seite gibt es auch Leute die mit dem Gequitsche einer TB303 nix anfangen können und ich kann das auch nachvollziehen, vor allem wenn es um holprigen Walzeracid geht, wo man nach den ersten paar Takten ganz schnell den Dancefloor verlässt und rüber zum Thresen geht. Das gilt auch für Beats sämtlicher Genres.
Ich liebe meine 303 immer noch, thats not the point.

Es gibt auch Modularschrammel, auch Modeleisenbahnermusik genannt. vieles ist belanglos, und vieles ist einfach abgefahren und cool.

Und ich bin mir zu 1000% sicher das es Leute gibt die meine Sachen ätzend und langweilig finden und es besser drauf haben.
Und von diesen Leuten könnte ich noch was lernen.


In deiner Melodie fehlen jedenfalls ein paar Töne um eine Tonleiter zu kompletieren.. das ist keine Wertung an deinem Track, sondern schlicht eine Tatsache.

Und dubl hast dir vier Töne rausgesucht die von den Intervallen schon etwas sperrig sind, aber in einem anderen Kontext sich mega entfalten koennen Das soll keine Wertung sein.

Was gut funktioniert, wenn man repitive Sequencermusik macht und evtl auf Random Melodien setzt, dann würd ich drei Sequencerspuren paralell laufen lassen und geschickt die Noten setzen, so das bei jeder gegenläufigen oder polyrhytmischen/polymetrischen Überlagerung frische Mehrklänge entstehen bis irgendwann wieder die gemeinsame Eins kommt..und das ist nur eine Möglichkeit von vielen. Muss ich dir nicht erklären, kennst du.

Aber das Entscheidende sind die Töne dabei, welche man setzt.. da steckt -für mich- die Magie drin und nicht im Technischen.
Man muss ja nicht mal die Töne aus einer Chromatischen nutzen oder -extrem streng in Tune- sein, das Wissen die Schichtung von Mehrklägen gilt für jedes Tonmaterial. Andere sind da von Haus aus talentiert und haben eine Art absolutes Gehör in die wiege gelegt bekommen, andere erarbeiten sich dieses Wissen. am ende hat das alles aber auch mit Konditionierung zu tun und im Leben lernt man nie aus.


Um die Sache abzurunden, man braucht nicht viel.. das Wissen um die Tonleiter und was man damit anrichten kann ist im Grunde ausreichend und reicht für kreative Inspiration, ein ganzes Leben lang.
Hat auch nix mit Noten lesen zu tun, was ja anscheinend viele glauben und abschreckt. Ist auch kein dogma, sondern eher ein Kompass mit dem man sich vergewissern kann.
Im Grunde bin ich eine Niete in Harmonielehre, aber das wichtigste hab ich mir draufgeschafft.
 
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Sehr nice,
grad nur mal über das iPad Pro im Bett vor dem schlafen gehen reingehört, werde ich aber noch im kleinen gemütlichen homestudio gegenhören.
Ich mag ja so experimentelles Zeug !
 
Ich hab die Melodie mal nachgespielt, für mich klingt das vollkommen in Ordnung. Dissonant und irgendwo auch technoid. Die muss halt mit einem detuned Sound gespielt werden, wie im Original.

Die Spannung die die Melodie erzeugt, wird offensichtlich nicht aufgelöst. Finde ich allerdings nicht schlimm und auch nicht verkehrt. 'Tomorrow Never Knows' von den Beatles ist z.B. auch ein Beispiel, was in eine ähnliche Richtung geht. Also Spannung erzeugen, ohne diese aufzulösen.


For some cheesy sounds, please look here....

Anhang anzeigen largo-kwantegroove-1.wav
 
Ich hab die Melodie mal nachgespielt, für mich klingt das vollkommen in Ordnung. Dissonant und irgendwo auch technoid. Die muss halt mit einem detuned Sound gespielt werden, wie im Original.

Die Spannung die die Melodie erzeugt, wird offensichtlich nicht aufgelöst. Finde ich allerdings nicht schlimm und auch nicht verkehrt. 'Tomorrow Never Knows' von den Beatles ist z.B. auch ein Beispiel, was in eine ähnliche Richtung geht. Also Spannung erzeugen, ohne diese aufzulösen.


For some cheesy sounds, please look here....

Anhang anzeigen 165599
huch - cool nachgespielt. (bis auf kleine Nuancen) Auf jeden Fall interessant !
 
@verstaerker

Ich nehme an, dass es Absicht ist mit dem massiven Grundrauschen…

@danielrast

Ich kann mit dieser Art „Trance“ Sound null anfangen…Passt nicht
Aber Geschmäcker sind ja verschieden….
 
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