Plasmatron
Moderator
Scenturio hat sein Können ja auch schon oft unter Beweis gestellt, ich sag nur Mono Synth Battle erster Platz , ich persönlich fand den 3 Platzierten aber besser !!
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Seit dem ich 100% ITB bin, ist das auch mit der DAW komplett sorglos. Nur so das hybride Leben war mit Anstrengung verbunden, gibt aber so einige die das alles gut hinbekommen haben, ist aber sicher ein langer und zeitintensiver Prozess den Workflow Hybird so gut hinzubekommen, aber geht sicherlich. Muss man nur wollen. Ich halte ITB oder komplett OTB für das Effektivste, oder man nutzt die DAW nur als Bandmaschine, dann geht das sicher auch gut.Sondern einfach einschalten, Knöppe drehen, spielen.
Nichts desto trotz hören sich die Geräte für manche anders an. Vielleicht hören diese Menschen Wandler husten oder sind sonst wie audiophile angehaucht. Ich habe das auch nie verstanden, aber mein Gott wenn denen ein Virus in Hardware besser gefällt als der Sound aus dem DSP Emulation Plugin, dann müssen sie auf die HW zurück greifen, mir würde da wieder das Plugin reichen wenn ich Virus Sound möchte. Ist eben alles sehr individuell. Aber es gibt ja auch immer noch den psychologischen Effekt, dass allein die Erwartungshaltung den Klang verändert.ich glaube das die meisten hier garnicht richtig auf dem Plan haben das ein großteil der Hardware Synts nichts anderes sind als in Hardware gepackte Software.
...ich glaube das die meisten hier garnicht richtig auf dem Plan haben das ein großteil der Hardware Synts nichts anderes sind als in Hardware gepackte Software.
Aber ich glaub nur bei den neueren MPCs und Force lassen sich die Plugins auch tauschen, aber das ist auch eher sowas wie ein auf Musik spezialisiertes Computer System mit eigenem OS und User Interface.Mittlerweile sehen ja Displays von Hardware-Geräten so aus.
Aber Begrenzungen kannst du dir auch selbst (aus Erfahrungswerten) setzen, bei mir funktioniert das am besten wenn ich mich auf einen Klangerzeuger beschränke, daher muss es bei mir zwangsweise was multitimbrales oder eben Software sein die ich in multiplen Instanzen öffnen kann. Da soll nicht bedeuten dass ich dann am Enden nicht noch den Sound von 'nem weiteren Klangerzeuger einsetzen darf, aber die sind dann eher sowas wie Lückenfüller, weil ich entweder Sounds oder Musik mache, beides gleichzeitig funktioniert für mich nicht gut, weil ich mich ansonsten verzettele.In 1. Linie geht es aber um die Haptischen unterschiede und die Begrenzung ... dass das eben für viele inspirativ ENORM WICHTIG ist, ein Gerät ,
ein Instrument, mit spezifischen Eigenschaften in der Hand zu haben
aber was Hardliner hier eher nicht richtig auf dem Plan haben ist, dass es gar nicht immer unbedingt um die klanglichen Unterschiede geht!
Das mag für manche so sein. Auf mich trifft das überhaupt nicht zu. Ich empfinde HW eher als ziemlich lähmend von der Bedienung her, ein Unterschied machen Synthesizer, wo ich alles auf einen Blick habe und es keine Presets gibt. Denn hier sind die Einstellungen auch 1:1 das war gerade klingt, genau wie bei Plugins. Sobald ich HW hatte, die mit Presets arbeiten, oder wo ich eben irgendein Menudiving machen musste, fand ich das immer sehr nervig.Sich vom Rechner entkoppeln, mit einem auf seine Eigenschaften
begrenzten Instrument beschäftigen, eben für viele musikalischer und kreativitätsfördernd
und das ist rein subjektiv und daher nicht verhandelbar!
Mit Hardwareenthusiasten zu reden, ist wie mit geistig Behinderten zu reden. Liebenswerte Menschen, aber man sollte nichts Intellektuelles erwarten.
Ich hatte mich da nur auf das Display und die Darstellung darauf bezogen. So ähnlich sieht es auch z.B. bei der MC-707 aus, nur ist das Display nicht so groß. Aber es geht schon tendenziell in die Richtung.Aber ich glaub nur bei den neueren MPCs und Force lassen sich die Plugins auch tauschen, aber das ist auch eher sowas wie ein auf Musik spezialisiertes Computer System mit eigenem OS und User Interface.
Warum hast du das Beispiel zwei mal hochgeladen? Was ist jetzt das besondere an den Sounds?Alles hat seine Berechtigung.. Ein Voyager kann kein Omnisphere ersetzen, und Omnisphere kann viel. Aber Omnisphere oder sonstwas digitales kommt nicht an den Sound und die Details eines Voyagers..
Zb mal so ab 2:30 schön zu hören, die Modulationen, kein Alaising, diese Plastizität.
Ich sehe das überhaupt nicht als einen Wettkampf oder Schwarz Weiß Denken. Ich versuche stets meine Erfahrung seit den 80er hier kund zu tun und warum HW für mich absolut nichts mehr bringt. Was andere Leute hören oder was ihnen mehr Spaß macht steht auf einem ganz anderen Blatt. Meine Erfahrung hat nie den Anspruch auf Allgemeingültigkeit.Nein, das ist nicht dieser verbissene Wettkampf , wie du ihn darstellst. Ich liebe Omnisphere, ich liebe aber auch meinen Voyager…
Das hochgeladen Demo ist, und das ist eben ein Argument für Hardware, in 3 Spuren am Stück entstanden. Bedeutet, alles an Veränderungen , der Ausdruck, sind in Echtzeit moduliert.
Ein Zustand, der innerhalb der Software auch nur wider durch Einsatz der Hardware , also eines Controllers umgesetzt werden könnte. Also Haptik.
Und dann eben hört das geschulte Ohr auch einiges… Was nicht bedeutet, aktuell können Emulationen nicht gut sein, oder in Zukunft auch die Finessen des Voyagers nachbilden.
Ich denke dieses objektive Unterscheiden ist schon angebracht. Unabhängig von den eigenen Präferenzen. Ich habe ganze Stücke die Ausschließlich mit der DAW konstruiert.
Schwarz / Weiß ist eben langweilig
Stell dir vor, du bist bunt in deinem Denken, und die ganze Zeit versucht dir jemand eine Farbe aufzusetzen..
Jammt hier jemand einfach mal nur so rum und nutzt dafür ausschließlich Software?
Ja ich, eigentlich besteht 90% der DAW Zeit nur aus rum jammen und in ganz wenigen Fällen wird dann mal ein Track draus. Allein Zebralette 3 wurde viele Stunden schon zum Jammen genutzt in letzter Zeit.Jammt hier jemand einfach mal nur so rum und nutzt dafür ausschließlich Software?
Genauso geht es mir auch.Ich liebe es mit meinen Syntis zu Jammen und für Stunden in Klangwelten zu versinken. Und wenn dabei mal was Aufnahmefähiges rauskommt wird halt mal aufgezeichnet. Hab da keinen Produktionsdruck.
Oder Subunternehmer einsetzen.Jammen wird nicht bezahlt , wer Karriere machen will, sollte jede Minute zielorientiert und effektiv Arbeiten!
Jo, mit Maschine MK3 und jam. Mach Im Moment eigentlich nix anderes weil am Output irgendwie hakt.Jammt hier jemand einfach mal nur so rum und nutzt dafür ausschließlich Software?
Ich setze da ganz auf den Reliq, der auch als Bindeglied zwischen Soft- und Hardware fungieren werden wird.Gäbe es denn eine Art Hardware-Software Konzept was quasi alle begeistern würde? ZB wo ja einige Hardware gar nicht so weit von einem iPad mit dickem Gehäuse entfernt ist wie zB MPC Live oder der Core Iridium? vs. eben reiner Software (darunter zähle ich das iPad mit aber auch Plugins und eben Softlösungen) wie auch die Soft-MPCs aus eigenem Hause.
Granular finde ich mit dem Glasplattenansatz verdammt gut zu spielen - da scheint mir bisher noch keine Granular-Hardware zu sein, die das viel viel besser macht.
so seh ich das auch.....-> wenns ums "live rumjammen" geht.Ich halte ITB oder komplett OTB für das Effektivste,
Drehregler zählen nicht, man muss schon mit der Maus Filter auf und zu drehen.Jo, mit Maschine MK3 und jam. Mach Im Moment eigentlich nix anderes weil am Output irgendwie hakt.
Hoffe das zählt als nur wie software
Viel schlimmer: Ich glaube, er hat mal den ersten Platz mit Behringer gemacht. Fette Katze oder so hieß der Track, glaube ich. Und nein, es war nicht die DAW von Behringer.Scenturio hat sein Können ja auch schon oft unter Beweis gestellt, ich sag nur Mono Synth Battle erster Platz , ich persönlich fand den 3 Platzierten aber besser !!
Klar, siehe z.B. Hans Zimmer, wie er Computer einsetzt. Aber er greift auch auf Musiker zu, die akustische Instrumente solo spielen und mischt diese Klänge und Melodien dazu.Hat irgendjemand jemals erlebt, dass einem Cellisten oder Flötisten vorgeschlagen wurde, statt ihrer Instrumente Software und einen Controller in der Form eines Cellos/einer Flöte zu benutzen?