[Umfrage] Software vs Hardware

Software oder Hardware?

  • Software

  • Hardware

  • Scheißegal


Die Ergebnisse sind erst nach der Abstimmung sichtbar.
Das Problem ist nicht die Software, wenn es um die Haptik geht, die da fehlt. Das Problem ist, dass Maus und Tastatur auf Büroarbeit optimierte Arbeitsgeräte sind, keine Musikinstrumente. Wie soll man da die Musik nicht erarbeiten, sondern spielen?

Man frage also lieber, ob es sich nicht eher lohnen könnte, Befehle an die DAW gegen MIDI-Datenströme zu mappen. Klar, nicht einfach. Während auf der PC-Tastatur nur Abfolgen von Tastendrücken zählen, nur bestimmte Tasten gleichzeitig mit anderen gedrückt werden können, müssen auf dem MIDI-Controller Tastendrücke in zeitliche Beziehung zueinander gesetzt werden. So könnte zum Beispiel das Legatospiel drei benachbarter weißer Tasten in einer melodischen Richtung ein bestimmter Befehl sein, z.B. "nimm folgende Tastendrücke als Toneingaben".

Aber auf so "abwegige" Ideen kann womöglich nur kommen, wer im Job auch mit einem modalen Texteditor Dinge erledigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin schon seit 1987 mit Software und Hardware unterwegs (Danke C-LAB).

Auch bei CAD ganz klar Software.
Klopapier lieber softe Hardware.
Synths auch lieber Hardware

Für das Endergebnis aber sch…egal bzw. am egalsten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klanglich als auch haptisch kann man mit guten Controllern zur Hardware aufschließen.
Ich hab bspw fast alle Parameter der Software auf Hardware gemappt und kann über Midi CC dann auch so ziemlich alles bedienen.
Für die Software gibt es eine riesige Auswahl an presets und soundsets.
Hardwareseitig ist man eher gezwungen, sich ein gutes preset selbst zu erstellen.
Mein B2600 und Matriarch können keine presets speichern, so muss ich dann jedesmal mir die Sounds selbst erstellen. Das kann vor oder auch Nachteil sein. Kommt auch noch das patchen hinzu, finde ich Hardware schon anders im Workflow als Software.
Ne Kombination von meinem Softube Modular System mit Moog Matriarch über CV ist auch nicht verkehrt.
Wenn ich aber auf eins von beiden verzichten müsste, würde ich eher meine Hardware verkaufen. Der Vorteil von Software ist das ich mein komplettes Studio überall mithin nehmen kann und Software keinen Platz verschwendet. Entscheidend ist was am Ende dabei raus kommt, daher möchte ich beides nicht missen.
 
Ist schon schön, an Hardware zu schrauben. Produktiver bin ich aber definitiv mit Software. Gerade im Bereich digitaler Hardware Synth fehlen mir häufig die Argumente gegen Software. Klar macht mir Hardware unter den Händen mehr Spaß beim Spielen. Aber bequemer ist Software schon.

Daher beides
 
Es ist doch Scheißegal.. Oder etwa doch nicht?
Ich nutze Beides, es ist mir aber nicht scheißegal. Software-Sequencer finde ich z.B. überlegen in ihren Möglichkeiten insb. auf Grund grafischer Darstellungsmöglichkeiten. Hardware-Klangerzeuger finde ich cool, wenn sie multitimbral sind, viel Polyphonie, eine gute Effekt-Sektion haben, sowohl Samples als auch Synthese können. Es gibt aber nur ganz wenige von der Sorte. Aktuell wären es Korg Nautilus und Kurzweil PC4/K2700 und demnächst K2061/K2088. Den K2061 werde ich mir evtl. holen. Zwischenzeitlich habe ich Geräte, die jeweils alleine nicht alles gut können. Vom K2061 verspreche ich es mir, dass er alleine multitimbrale Klangerzeugung und Effekte ohne ergänzende Geräte schafft. Einen Sequencer werde ich wohl wegen der oben erwähnten Vorteile in Software-Form einsetzen.
 
Bitte in der nächsten Umfrage: Reis oder Nudeln?
Bei Nudeln wäre doch eher die Nudelmaschine die Hardware und die Nudel das Produkt, also die Musik. Ich werde jetzt erstmal wie ein irrer, buckliger Greis nackt im Studio herumhüpfen und mich darüber freuen, dass ich eine neue Musikrichtung erfunden habe, "Nudelmusik". Rapsmusik gibt es ja schon.

Bei Hardware vs. Software bin ich ganz klar für die Mongolische Schnörlpfzipfelameise (bitte mehrmals hintereinander schnell aussprechen), auch wenn mir der Manul deutlich besser gefällt.
 
Software für Workflow, Hardware wenn es nicht Statistisch klingen soll.

In Software verliert man sich leichter, mit Hardware finde ich schneller zum Ziel bzw. gebe mich eher Zufrieden.

Meine ganz Persönliche Einschätzung kann mit anderen Meinungen kollidieren.
 
Die Eingangsfrage ist zwar eher unkonkret aber die Tendenz der Abstimmung ist recht eindeutig. Für ausnahmslose SW sind die wenigsten, die Mehrheit ist für HW oder gemischt.
Die Hardware-Hersteller werden weiterhin Geld mit ihren Geräten verdienen weil die meisten nicht komplett darauf verzichten möchten.
Möglich wäre es natürlich.
 
Das Preis-/Leistungsverhältnis von Hardware ist halt extrem schlecht, im Vergleich zur Software. Alleine deshalb sollte man das schon 10x überdenken, mit einem Hardwarekauf. Zudem sollte man wissen, das es so gut wie nichts gibt, was man nicht auch mit Software machen könnte. Viele Leute geben ihr sauer verdientes Geld für irgendwelche schrottigen Hardwaresynths aus und gucken nachher in die Röhre. Wichtig ist, vor allem immer wieder für junge Leute zu sagen...ihr braucht verdammtnochmal keine Hardware! Die Hardware, die einen Unterschied machen könnte, ist extrem teuer. Lasst euch also nicht von den ganzen Blendern zuquatschen. Prinzipiell gilt das hier:

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
es fehlt die Option: Beides , es kommt drauf an

bei Synthesizern ist es aber so:
Anhang anzeigen 208769
Software wär' mittlerweile dann doch eher sowas wie 'ne komplette Heizungsanlage, wärmt das komplette Haus aber man sieht das Feuer nicht. Es fehlt vielleicht das wohlige Gebritzel wenn man Holz nachlegt, dafür hat man aber auch weniger Arbeit wenn man ein komplettes Gebäude damit betreiben will. Fürs Gefühl kann man sich ja trotzem noch 'ne offene Feuerstelle installieren :dunno:
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