UDO Super 6 Polyphonic Binaural Analog-Hybrid Synthesizer V0.52

Weißt man was über den Autor/Hersteller? ..ist (bzw. sind) diese/r ggf. hier im Forum unterwegs?
Die udo-audio.com enthält leider kein Impressum.
 
Dem rel. harten Dialekt des Protagonisten des U.D.O.6 auf der SB, sowie der Namensgebung des Instruments ausgehend,
dachte ich erst, der Herr wäre ein deutschsprachiger Landsmann .. der Herr George Hearn.

Naja .. und der hier ist es wohl nicht -> https://de.wikipedia.org/wiki/George_Hearn

Sorry. Es ist Montag.
 
Ich bin ebenfalls sehr auf den Preis gespannt.
Das Interface ist sehr aufgeräumt - die beiden ENVs kann man frei zuweisen .. auch Chrous I+II ist da (Juno like). Was man bisher gehört hat, gefällt auch.
 
Preismässig soll er bei 2500€ liegen .. (wurde auf der Superbooth gesagt).
Ich finde den auch Interessant/schön ... erinnert mich etwas an ein Jupiter 6.
 
Der Super 6 wird Wavetables haben, kam so kürzlich noch über die Welt - da gibt es ja einen Knopf, der noch nicht so richtig definiert war.
Es ist auch denkbar, dass da noch mehr kommt oder käme..

Mal sehen ob noch was dazu kommt?
Auf der SB liefen einige Dinge nicht, ich hätte den mit der Software nicht gekauft oder kaufen wollen, weil da ein paar Ungereimtheiten waren, aber das sind halt Prototypen, da würde ich das verzeihen und vermuten, dass denen das klar ist.

Klanglich erinnert er übrigens nicht an den Jupiter, nur strukturell und das ist auch "offiziell" so, sagten sie auch selbst.
Finde eher so eine Art Druck wie Modal und ein bisschen90er-VA Feeling gabs auch. Aber auch irgendwas anderes, wieso kann man das eigentlich nicht sprachlich ausdrücken? Dh - ich nicht, sie hätten einen Poeten schicken sollen.
 
Das einzigartige sit doch die Stereoverteilung der Stimmen.
Als bei einem angeschlagenen Einzelton Rechts und links jeweils eine Separate Stimme.
Bei zwei Tönen dann zwei Stimmen rechts und links (insgesamt vier). usw.

Das lässt sich so ohne weiteres nicht in anderen Synths umsetzen.
Bzw. wäre die Frage in welchen? Die Idee ist nämlich gut.
 
Casio VZ1
Elka Synthex
Roland Jupiter 8
Waldorf Microwave
Waldorf WAVE
Waldorf Microwave II
etc...
 
Das einzigartige sit doch die Stereoverteilung der Stimmen.
Als bei einem angeschlagenen Einzelton Rechts und links jeweils eine Separate Stimme.
Bei zwei Tönen dann zwei Stimmen rechts und links (insgesamt vier). usw.

Das lässt sich so ohne weiteres nicht in anderen Synths umsetzen.
Bzw. wäre die Frage in welchen? Die Idee ist nämlich gut.
Das konnte PPG schon 1982.
 
Der Synth schaut mir einfach nicht Retro genug aus. Und wer kauft sich denn heutzutage noch solche Hardware? Funktioniert für mich nicht gut. Es muss „richtig aussehen“. Vielleicht wollte man so Ärger von Roland vermeiden. Wirklich aussagekräftige Demos wären jetzt spannend.
 
Jetzt vorbestellbar für 2.499,- €/2.800,- $, kommt wohl Anfang nächsten Jahres:


 
Zuletzt bearbeitet:
Die bisherigen Sound, die man bisher auschließlich von der 19er Superbooth gehört hat, sind mir nicht vielfältig genug für eine Entscheidung. Da warte ich Testberichte, etc. ab. Summit hat mir bisher besser gefallen, deswegen wird der bei mir einziehen.
 
Die Möglichkeiten sind allerdings gut erkennbar, very JP6 minus HPF/BPF aber plus Wavetables und mit einem Verhalten was mehr wie Modal klingt aber nicht nach Roland, also dieses dichte Klangfeld.
 
Mir gefällt der klanglich recht gut!

Er scheint auch ein HP-Filter zu haben - allerdings ist mir nicht ganz klar, wie das bedient werden soll. Links neben dem Cutoff-Regler ist ein Schalter "HPF" den man zwischen "Off"/"Fix"/"Trk" umschalten kann...
 
Das ist ein statisches (also nicht modulierbares) Filter - typisch Roland - fand ich immer nur bedingt sinnvoll - zum ausdünnen - ein echtes HPF mit CV oder Umschaltung ist nicht vorgesehen, das ist ein LPF. Also in der Hinsicht nicht wie JP6.
 
Meint Kontostand hofft, daß es keine Version mit 5 Oktaven geben wird...und muß sich wohl eher keine Sorgen machen, denn offensichtlich haben die Hersteller/Konstrukteure/Controller dieser Synthesizer vergessen, daß solche Instrumente oft einen großen Teil ihrer klanglichen Wirkung entfalten, wenn man links eine Oktave zu ´nem 2- oder mehrstimmigen Akkord anschlägt...

Schade drum, macht sonst wirklich einen tollen Eindruck !
 


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