U-HE RePro One

Es geht nicht ums aufgeben, es geht um den ganzen Zirkus der hier gerade mit den Soundbeispielen veranstaltet wird. Da hab ich keine Lust drauf. Werden ja nun neue Beispiele nachgereicht wie ich gerade lese. Also alles fein. :peace:
 
RetroSound schrieb:
Es geht nicht ums aufgeben, es geht um den ganzen Zirkus der hier gerade mit den Soundbeispielen veranstaltet wird. Und ich meine jetzt nicht hier. Da hab ich keine Lust drauf. Werden ja nun neue Beispiele nachgereicht wie ich lese. Also alles fein. :peace:
Naja, die Beispiele dort waren ja schon insofern drollig, als dass der originale Pro-One dort stereo war. Mit so 'nem Phasenverzögerunsgsding oder sowas. Das hätte ja schon mal jemandem auffallen können. Da kriegt "3D-Sound" eine völlig neue Bedeutung :selfhammer:

Aber jetzt mal Butter bei die Fische. Wenn Du schon behauptest, Dein Pro-One kann was, was unsere nicht können, dann wäre es für Dich doch ein Klacks, dies mit einem Klangbeispiel zu untermauern, sauber aufgenommen und ohne Schönfärberei. Denn ohne dies finde ich Deine Aussage ziemlich denkwürdig.
 
Ja, aber ich bin es leid die Analog/Digital/Hardware/Software Glaubenskrieg Diskussion damit weiter anzufeuern und nach Beweisen für etwas zu ringen die man auch so drehen könnte bis es irgendwie passt. Wer das gerne machen möchte und braucht bitte. Ich bin dafür der Falsche. Jeder soll das benutzen was er mag und glücklich werden. :peace:
 
RetroSound schrieb:
Ja, aber ich bin es leid die Analog/Digital/Hardware/Software Glaubenskrieg Diskussion damit weiter anzufeuern
Aber genau das hast Du ja mit Deiner Aussage gemacht... impliziert dass Dein Pro-One irgendwie auf irgendeine Weise irgendwie besser klingt. Weil es irgendwie doch irgendwas gibt, was Software irgendwie doch noch nicht so gut hinkriegt.

Und das ist meiner Meinung nach Quatsch, deswegen die Frage nach Audiobeispielen. Und sollte es tatsächlich irgendwelche abgefahren super-kalibrierten Pro-Ones geben, na, dann modellieren wir die eben noch. Bislang ist mir aber keiner zu Ohren gekommen, der grundsätzlich und bahnbrechend besser klingt. Nur kaputter, ja, davon gibt's viele.

Dabei geht es überhaupt nicht darum, irgendwelche Hardware zu ersetzen, nach dem Motto "Höhö, jetzt ist Deine überteuertes Sammlerstück wertlos". Es geht darum, dass vom Pro-One nur 8000 Stück gebaut wurden, wovon vielleicht ein Drittel noch Töne erzeugt. Es geht darum, dass das ein tolles Instrument ist, mit dem großartige Musik gemacht wurde und hoffentlich noch gemacht wird. Und dass dies mit Hilfe dieser Software jetzt mehr Musikern zugänglich gemacht wird. Und, dass es mir ein Anliegen war, gerade diesen Synthesizer so genau und respektvoll wie möglich umzusetzen, also kein halbherziger Abklatsch. Und dass hoffentlich genug dadurch für uns rumkommt, dass wir noch mehr davon machen können.
 
also ich für meinen teil hätte die idee recht undogmatisch einfach lustig gefunden.

die "x vs. y sache" ist mir dabei egal und ich verstehe nun auch nicht die plötzliche zuspitzung von retrosound auf diese.

es ist doch kein aufwand 5 nette sounds an hard und software zu schrauben und wenn sich mehr als einer findet - es könnten aber auch drei oder vier etc. sein - so hätte man hier sowas wie eine "aussagekräftige" (im rahmen der möglichkeiten) vergelichbarkeit zwischen hardware modellen bzw. hard- und software.

oder wo ist da nun der stress?


ich wollte dir (retrosund) auch die demosache nicht "abwerben"...

also wieso machen wir das nicht ? und wer würde evtl. noch mitmachen ?

ich würde lediglich die verwendung eines stimmgerätes und der pagelkalibrierung als notwendige voraussetzung betrachten ;-) ...und den besitz der beiden klangerzeuger
 
tom f schrieb:
also wieso machen wir das nicht ? und wer würde evtl. noch mitmachen ?

ich würde lediglich die verwendung eines stimmgerätes und der pagelkalibrierung als notwendige voraussetzung betrachten ;-) ...und den besitz der beiden klangerzeuger

Ich sofort, wenn ich es gut genug hinbekomme.
Verstehe das Kneifen jetzt auch nicht so.
 
Urs schrieb:
RetroSound schrieb:
Ja, aber ich bin es leid die Analog/Digital/Hardware/Software Glaubenskrieg Diskussion damit weiter anzufeuern
...
Dabei geht es überhaupt nicht darum, irgendwelche Hardware zu ersetzen, nach dem Motto "Höhö, jetzt ist Deine überteuertes Sammlerstück wertlos". ...

Urs, ich glaube, dass es durchaus auch darum geht. Zwar nicht von Deiner Seite aus, aber sehr gute Software-Emulationen scheinen (auch durch ihre niedrigeren Preise) die Hardware-Pendants tatsächlich ein wenig zu entwerten und zu entmystifizieren. Die geliebte Hardware wird einfach durch eine "schnöde" Software ersetzt.
Wie ich weiter oben angemerkt habe: "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust..."
Die eine mag es gar nicht, dass virtuell Analoge den Strick um die real Analogen immer enger zurrt, da mir damit die Rechtfertigung für den Erhalt oder Erwerb von Analog-Synths immer schwerer fällt.

Ich sag sicherlich nichts Neues, aber bei diesen ellenlangen Diskussionen ist oft viel Psychologie mit im Spiel...
 
Ja, ich glaub' wir machen das trotzdem. Wir posten einfach irgendwann ein paar Beispiele und lassen uns dann eben von wer-auch-immer-Zeit-und-Lust-hat die auf echten Pro-Ones nachempfundenen Klänge schicken.

Das Ding ist ja, dass die Potis so ungenau arbeiten, dass es ja praktisch unmöglich ist, einen Sound von einem Pro-One auf einen anderen zu übertragen.

Ich hab's ja schonmal irgendwo gesagt, die üblichen A/B Tests sind immer zwiespältig. Die Softwarehasser picken sich die hörbaren Unterschiede heraus und reiten dann darauf rum. Dabei sind möglicherweise die Unterschiede allein schon dem geschuldet, dass man zwei analoge Synthies niemals in gleicher Phasenlage und absolut gleicher Reglerposition hören kann. Und genau deshalb möchte ich keine 1:1 Tests mehr machen, sondern nur noch 2:2 oder noch mehr.
 
Finde das bzgl. Glaubenskrieg anfeuern unsinnig. Für mich dienen solche gut gemachten Vergleiche viel eher
der Objektivierung und damit genau dem Gegenteil.
Jeder soll sich anhand von Beispielen seine eigene Meinung dazu bilden dürfen. Leute, die die eigene Meinung,
ganz egal ob pro Software oder pro Hardware als objektiv darstellen wollen und nicht damit klar kommen,
dass es Meinungen gibt, die nicht der eigenen entspricht, wirds dummerweise immer geben, aber das wird
man nicht ändern können, egal wie mans macht! ;-)
 
ich habe jetzt nicht alle vorhergehenden Posts im Detail gelesen, aber ich habe einen sehr gut erhaltenen und penibel genau kalbrierten Pro One hier stehen und muss sagen, dass die Emulation von Urs so dermaßen gut ist, dass es mir viel wichtiger ist, die Plugin-Vorteile wie Speicherung, mehrere Instanzen sowie der Verzicht auf CV/Gate-Midi Konvertierung zu nutzen, als die Original Hardware zu verwenden. Der Klang des Plugins ist (im HQ Mode) m.E. so dermaßen gleichwertig, wie ich es noch bei keiner anderen Emulation gehört habe. Aus Rationalen Gründen müsste man die Hardware jetzt eigentlich verkaufen, was ich trotzdem nicht mache.
 
nachdem beim pro one die haptik - sowohl des panels als auch der tatstatur - jetzt nicht besonders toll ist würde ich den durchaus verkaufen - wenn ich nicht ein latentes problem hätte klassiker zu veräussern :)

grade bei einem monosynth bietet ein plugin vorteile - wer hat - falls das als notwendig erachtet werden sollte - denn wirklich bock mittels aufwebnigem multitracking da polyohonie zu simulieren ? (ich nicht ;-)

da ist es itb dann deutlich komfortabler und ich würde ja sogar den apell an urs richten das teil noch mit der option zur polyphonie auszustatten...

das ist das einzige was mich bei guten emulationen nervt :) ich brauch NIE originalgetreue monophonie.
 
ps: weiss jemand wie man sich für logic so ein environamnt bastelt damit man z.b. 6 instanzen stacken kann ?


ich habe dazu leider keine ahnung...
 
Urs schrieb:
nur 8000 Stück gebaut wurden, wovon vielleicht ein Drittel noch Töne erzeugt. Es geht darum, dass das ein tolles Instrument ist, mit dem großartige Musik gemacht wurde und hoffentlich noch gemacht wird. Und dass dies mit Hilfe dieser Software jetzt mehr Musikern zugänglich gemacht wird. Und, dass es mir ein Anliegen war, gerade diesen Synthesizer so genau und respektvoll wie möglich umzusetzen, also kein halbherziger Abklatsch.


...Urs, wir reden von einem MemoryMoog, stimmt's? :lol:



phonos schrieb:
Die geliebte Hardware wird einfach durch eine "schnöde" Software ersetzt.
Wie ich weiter oben angemerkt habe: "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust..."


wavecadmkl.jpg



...auch ein Wave ist "innendrin" nur ein Stück Software mit analogem CEM-Filter! ;-) :cool: :cool:
 
Durch diese ganze Diskussion bin ich jetzt schon aus Prinzip in Versuchung geraten, mir die Software zu kaufen LOL. Früher hatte ich auch mal einen pro one, leider ging der LFO-Chip irgendwann nicht mehr und damit war auch der sequencer futsch. Meine schmerzliche erste Erfahrung mit Vintage gear. Den Sound habe ich geliebt.
Wenn jemand aus Hamburg einen Pro One hat, aber keine Lust auf den shootout - ich würde das direkt machen. Schon allein aus Ehrgeiz, den Sound so nachzubauen, dass den Blindtest kaum einer besteht.
 
hairmetal_81 schrieb:
phonos schrieb:
Die geliebte Hardware wird einfach durch eine "schnöde" Software ersetzt.
Wie ich weiter oben angemerkt habe: "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust..."
wavecadmkl.jpg

...auch ein Wave ist "innendrin" nur ein Stück Software mit analogem CEM-Filter! ;-) 8) 8)

Wenn ich "SW vs. HW" schreibe, meine ich in diesem Kontext auch "VA vs. Real-Analog", und zwar unabhängig davon, ob der VA-Code in einem PC oder in einer dedizierten Hardware ausgeführt wird.

Obwohl, es gibt ja auch Diskussionen über SW vs. "HW mit SW":

"NI FM7/FM8 vs. Yamaha DX7" oder "VirtualCZ vs. Casio 'RealCZ' "

Alles "voll-digitale" Klangerzeugung, und dennoch scheiden sich die Geister.
Und wenn auch nur die unterschiedlichen D/A-Wandler bemüht werden; Hauptsache, es gibt 'was zum diskutieren... :)

Außerdem hast Du mich, aus dem Zusammenhang reißend, so zitiert, als ob diese Aussage uneingeschränkt meiner Einstellung entspräche. Das tut es nicht! :)

Es war nur ein Erklärungsversuch, warum vielleicht manch einer sich gegen den Gedanken wehrt, dass ein Software-Synth einem Analog-Boliden das Wasser reichen könnte.


Wenn der RePro One nicht zu sehr an der CPU nuckelt, werde ich ihn mir mit Sicherheit näher ansehen...
 
hairmetal_81 schrieb:
...auch ein Wave ist "innendrin" nur ein Stück Software mit analogem CEM-Filter!
Im WAVE und im MicroWave stecken Custom ASICs drinnen, in die Wolfgang Palm die diskrete TTL Implementation (Phase Accumulatior Oscillators, Wavetable Generators) aus dem PPG Wave gepackt hat. Envelopes und LFOs etc sind via 68000 CPU realisiert.

Im Microwave II und später Q oder Blofeld wird dieser Teil dann via DSP in Software erledigt, aber mit anderer Qualität. Erst im PPG 3.V Plugin kommt die Simulation dann so halbwegs an das Original heran.
 
Völlig unrepräsentativ:
Software (Cover: EDOBOT):

Hardware (Cover: Peahix):

Fair / Nicht fair?
 
was soll da "fair" sein wenn bei der einen version alles vom plugin kommt und bei der anderen neben dem synth auch noch andere geräte verwendet werden ( 808, preamp & fx)

ausserdem ist es doch evident dass sich der ersteller der hardware version deutlich mehr mühe gegeben hat.


und das sage ich nicht weil ich den repro-1 verteidigen will/muss sondern weil diese art von "vergleich" komplett unzulässig ist wenn es eben ein "vergleich" sein will.
 
tom f schrieb:
was soll da "fair" sein wenn bei der einen version alles vom plugin kommt und bei der anderen neben dem synth auch noch andere geräte verwendet werden ( 808, preamp & fx)

ausserdem ist es doch evident dass sich der ersteller der hardware version deutlich mehr mühe gegeben hat.


und das sage ich nicht weil ich den repro-1 verteidigen will/muss sondern weil diese art von "vergleich" komplett unzulässig ist wenn es eben ein "vergleich" sein will.
Ok. Deswegen hatte ich ja auch Bedenken, es zu posten und hab' so vorsichtig formuliert.
Ein Vergleich mit "alles trocken" und dann gucken wir uns (vielleicht noch am Oszilloskop) an, ob das gleich ist, finde ich aber nicht so reizvoll.
Ich finde eher schön, wenn man ein Beispiel zeigt, "Guck mal, so kann das klingen, wenn man dieses oder jenes Preset nimmt und dann vielleicht noch dies oder das dazutut" und man davon begeistert ist, das am eigenen Rechner dann aber auch so nachmachen kann. Also ein Beispiel aus dem wirklichen Leben, sozusagen.
Bei dem Hardware-Beispiel von Peahix sag' ich "geil", jetzt wäre für mich die Frage "kann Software, auch mit - bezahlbaren - Software-Effekten (welchen?), da rankommen?". Das Software-Beispiel von Edobot wäre rein subjektiv geschätzt vielleicht 85% dran. Was könnte man noch tun, um möglichst viel von den restlichen 15% zu bekommen?
 
PySeq schrieb:
Ein Vergleich mit "alles trocken" und dann gucken wir uns (vielleicht noch am Oszilloskop) an, ob das gleich ist, finde ich aber nicht so reizvoll.


Ich schon... ein Oszilloskop lügt nicht und gibt sich wenigstens Mühe! [ :lollo: ]


Bei dem Hardware-Beispiel von Peahix sag' ich "geil", jetzt wäre für mich die Frage "kann Software, auch mit - bezahlbaren - Software-Effekten (welchen?), da rankommen?".

Da stimme ich dir durchaus zu ...versuch' aber nicht, die Snare/Claps aus dem Pro-One zu holen. ;-)
 
:lol: Ich könnte mich totfeixen wenn ich einige Kommentare hier lese. Schade dass schon so viel gelöscht wurde. Manchmal könnte man denken Der Postillion ist jetzt auch schon hier im Forum aktiv.
Find ich gut. :supi:
Also Schönen 1.Advent allen! Ich geh jetzt erstmal nen Glühwein trinken. :prost:

hairmetal_81 schrieb:
Ich schon... ein Oszilloskop lügt nicht und gibt sich wenigstens Mühe! [ :lollo: ]

Also ich würde nur meinem eigenen und selbst kalibriertem Oszilloskop wirklich 100% vertrauen. :lollo: Noch nie was von "Lügenoszilloskop" gehört?! :kaffee:
 
phonos schrieb:
Urs, ich glaube, dass es durchaus auch darum geht. Zwar nicht von Deiner Seite aus, aber sehr gute Software-Emulationen scheinen (auch durch ihre niedrigeren Preise) die Hardware-Pendants tatsächlich ein wenig zu entwerten und zu entmystifizieren. Die geliebte Hardware wird einfach durch eine "schnöde" Software ersetzt.
Wie ich weiter oben angemerkt habe: "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust..."
Die eine mag es gar nicht, dass virtuell Analoge den Strick um die real Analogen immer enger zurrt, da mir damit die Rechtfertigung für den Erhalt oder Erwerb von Analog-Synths immer schwerer fällt.

Ich sag sicherlich nichts Neues, aber bei diesen ellenlangen Diskussionen ist oft viel Psychologie mit im Spiel...
Ich teile die Motivation, analoge Hardwareklassiker zu besitzen in zwei grundlegende Kategorien ein: Die eine basiert auf der Lust, mit den Teilen Klänge zu schrauben oder Musik zu machen. Da schwingt oft eine Menge Nostalgie mit. Die andere Motivation ist, durch solche Synthies einen sozialen Status zu markieren - ich bin wer, weil ich die geilsten Teile habe. Letzteres ist elitäre Flitzekacke, aber irgendwie auch eine ganz normale Sache. Ich nehme an, jeder Sammler hat irgendwie beides.

Es ist halt ein nicht-ganz-so subtiler Unterschied, ob es einen glücklich macht, dass man dieses oder jenes Teil hat, oder ob es einen glücklich macht, dass niemand anderes es hat.

Wenn man sich dessen bewusst wird, kann man sich ja für die positivere Variante entscheiden. Und dann kann man die ganze Softwaresache entspannter sehen.

(Möglicherweise kann man dann auch die zynischen Kommentare so mancher Hardwareneider schadlos überstehen)
 
RetroSound schrieb:
:lol: Ich könnte mich totfeixen wenn ich einige Kommentare hier lese. Schade dass schon so viel gelöscht wurde. Manchmal könnte man denken Der Postillion ist jetzt auch schon hier im Forum aktiv.
Find ich gut. :supi:
Also Schönen 1.Advent allen! Ich geh jetzt erstmal nen Glühwein trinken. :prost:


sag mal, wovon redest du eiegentlich ?

vor ein paar posts ging es darum 5 (lächerliche anzahl) sounds zu schrauben - ich weiss nicht was dir zwischenzeitlich über die leber gelaufen ist.

ich lese hier jedenfalls weder aggressive oder andere negative sachen - habe ich was übersehen ?


mfg
 
Gute Softsynths kommen imho schon an die 90 % des orginal Klangs eines analogen Boliden heran. Kommt auch immer darauf an was da emuliert werden soll.
Trotzdem habe ich selbst bei den besten Emulationen immer das Gefühl das sich das Endergebnis, dh. die Musik nicht vom Speaker löst, es bleibt alles irgendwie flach und eindimensional. Ein Softwareentwickler meinte mal zu mir, das käme daher, das eben alles von ein und demselben Computer berechnet würde, während früher alles aus verschiedenen meist analogen Quellen kam und dann in das Mischpult ging. :dunno:

Außerdem egal wie sehr sich Softsynths an das Original annähern, das Gefühl an einem Hardware Instrument zu sitzen, Stichwort Haptik, wird die Kombination aus Computer, Software und Controller so schnell nicht erreichen. Dementsprechend sind die musikalischen Ergebnisse, zumindest bei mir, auch deutlich unterschiedlich. Nicht unbedingt schlechter, aber eben anders und ich kann das sagen, ich benutze beides. Noch mag ich Hardware lieber, aber ich erwarte ohne Scheuklappen, was da noch so interessantes kommt.
 
Neo schrieb:
Gute Softsynths kommen imho schon an die 90 % des orginal Klangs eines analogen Boliden heran. Kommt auch immer darauf an was da emuliert werden soll.
Trotzdem habe ich selbst bei den besten Emulationen immer das Gefühl das sich das Endergebnis, dh. die Musik nicht vom Speaker löst, es bleibt alles irgendwie flach und eindimensional. Ein Softwareentwickler meinte mal zu mir, das käme daher, das eben alles von ein und demselben Computer berechnet würde, während früher alles aus verschiedenen meist analogen Quellen kam und dann in das Mischpult ging. :dunno:

Außerdem egal wie sehr sich Softsynths an das Original annähern, das Gefühl an einem Hardware Instrument zu sitzen, Stichwort Haptik, wird die Kombination aus Computer, Software und Controller so schnell nicht erreichen. Dementsprechend sind die musikalischen Ergebnisse, zumindest bei mir, auch deutlich unterschiedlich. Nicht unbedingt schlechter, aber eben anders und ich kann das sagen, ich benutze beides. Noch mag ich Hardware lieber, aber ich erwarte ohne Scheuklappen, was da noch so interessantes kommt.


also ersteres "alles aus einem computer" halte ich für esoterik

und das haptik argument: also ich garantiere dir dass eine gut gemapptes novation remote sich besser anfühlt als der originale pro one :)

und ich spare mir - wenn man schon von haptik als umfassenderen vorgang spricht - den nervigen kabelsalat.

ich nutze viele geräte selten weil mich:

a: das aus dem regal heben nervt (ein jp-8 z.b. ist keine leichtgewicht)
b: mich das suchen / um- / einstecken von strom / midi / audio nervt (irgendwas ist immer - kabeldefekt / kabel grade zu kurz / stecker belegt)
c: mich das nachtunen der hw oft nervt
d: mich das einbinden in die daw umgebung auch nervt...

der aufwand alles ständig angschlosssen zu haben wäre enorm - alleine die kosten für die midiinterface stacks und den vielen kilo kabel wären eine zumutung :)

finde ich den pro one in hardware geil ? ja, wieso nicht, dennoch sollte das nicht das urteilsvermögen beeinflussen.
 


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