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Guest
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bartleby schrieb:mich wundert die euphorie angesichts dieser kiste hier etwas. der sequencer scheint wirklich gut gemacht zu sein, aber klanglich wirkt alles, was ich davon bisher gehoert habe, in meinen ohren sowas von mumpfig. besonders die bd. dass das jetzt das nonplusultra sein soll, also ich weiss ja nicht.
Als damals die Specs bekannt wurden und die ersten Tests kamen war das auch sofort mein Gedanke. Da ich aber die analoge Klangerzeugung wahrscheinlich nicht genutzt hätte bzw. das einfach nicht zu meiner Arbeitsweise gepasst hätte (Ich hätte die Einzelausgänge auch nicht wirklich nutzen können, nicht genug Ins) und es auch finanziell schwer geworden wäre habe ich keinen DB angeschafft.SynthUser0815 schrieb:Der Drumbrute kann also wirklich das Herzstück des Studios sein für alles, was mit Drums zu tun hat. Großartig!
Das sind ja wirklich sehr vielebartleby schrieb:ich finds auch bemerkenswert, wie viele von den dingern nach so kurzer zeit schon wieder bei ebay kleinanzeigen aufgetaucht sind - da scheint es schon ein gewisses enttaeuschungspotenzial zu geben...
Ich nutze den Drumbrute ja für eher ambiente Musik undsolche Musik, die sich so ein bischen an den 70ern orientiert und da passt das Maschinchen wirklich sehr gut.bartleby schrieb:mich wundert die euphorie angesichts dieser kiste hier etwas. der sequencer scheint wirklich gut gemacht zu sein, aber klanglich wirkt alles, was ich davon bisher gehoert habe, in meinen ohren sowas von mumpfig. besonders die bd.
Ja, mich stört, dass der sogenannte Song-Mode nur erlaubt, 16 Patterns miteinander zu verketten. Man kann also ohne Workarrounds nicht wirklich einen ganzen Song auf dem Drumbrute arrangieren und dann einfach durchlaufen lassen. Mag sein, dass das eine Old-Schoolige Arbeitsweise ist, die heute kaum noch jemand nutzt, geschweige denn "braucht", aber trotzdem wäre es gut, wenn die Zahl der Patterns nicht begrenzt wäre oder man wenigstens programmieren könnte, dass die "Songs" a, b, c, d, e automatisch nacheinander gespielt werden sollen.Green Dino schrieb:Gibt es denn Dinge die dich am Drumbrute - als Center Drummie im Studio - stören?"
SynthUser0815 schrieb:Die Hi-Hats sollte man mit sehr kurzen Decays einstellen, dann geht es eigentlich. Der Sweetspot für die Closed Hi-Hat liegt bei 0 bis ca. einem Achtel des Reglerwegs. Die Open-Hi-Hat ist weniger problematisch. Und ich habe für mich einen Trick entdeckt. Ich mische ganz leise ein bisschen Maracas unter den Hi-Hat-Sound und schicke den durch die Randomize-Funktion für den "current track". Das belebt den als "Hi-Hat-Sound" empfundenen Klang ungemein.
Bernie schrieb:Ich finde die HiHats eigentlich recht gut.
Die Bedienung ist prima, der Drumbrute hat ja alles, was man so braucht.
Knüpft eigentlich an die alten Drummachines an.
Ja, ich hatte auch jahrelang keinen externen Drum-Computer mehr, aber ich muss sagen, dass ich mit der Programmierung von Beats in der DAW nie so ganz glücklich war. Mit dem Drumbrute geht das tatsächlich schneller und intuitiver und dank Randomness und Swing kommen stellenweise auch Dinge heraus, die man genau so vermutlich nicht programmiert hätte.darsho schrieb:Ich bin jetzt seit ein paar Jahren ohne externe Drums unterwegs, aber von der Bedienung her sieht mit der Drumbrute super geeignet aus.
Stimmt, das wäre wirklich cool, aber so eine Funktion ist mir nicht bekannt. Leider.Green Dino schrieb:Gibts eigentlich ne Möglichkeit Patterns über Midi Noten antriggern (jedes Pattern entspricht einer Midi Note - C-4 spielt Pattern 1 Bank 1 z.B. - 1 Bar C-4 spielt dann alle 16 Steps)?
stört mich jetzt nicht so sehr, wäre aber dennoch schön. Vielleicht kann man das mal mit einem Update ändern.SynthUser0815 schrieb:Mag sein, dass das eine Old-Schoolige Arbeitsweise ist, die heute kaum noch jemand nutzt, geschweige denn "braucht", aber trotzdem wäre es gut, wenn die Zahl der Patterns nicht begrenzt wäre oder man wenigstens programmieren könnte, dass die "Songs" a, b, c, d, e automatisch nacheinander gespielt werden sollen.
Bernie schrieb:Mir hat das alles zu viel Platz weggenommen und die Synchronsation war auch immer etwas nervig.
Die CR-68, CR-78 und Minipops haben ja alle keinen Trigger Eingang müßten dann immer der Master sein .
Klar, hätte man alles modden können ...
Bernie schrieb:Ich nutze den Drumbrute ja für eher ambiente Musik undsolche Musik, die sich so ein bischen an den 70ern orientiert und da passt das Maschinchen wirklich sehr gut.
Die Bassdrum hätte ich gerne noch etwas tiefer gestimmt und sie könnte vielleicht auch etwas mehr drücken, aber mit bischen nachbearbeiten reicht es mir dann dicke aus. Man hat ja eben die Einzelausgänge und somit stehen alle Möglichkeiten bereit, um die Sounds noch etwas zu optimieren.
Mir gefällt der Drumbrute wirklich sehr und auch das einfache Bedienkonzept.
Heute auch gerade endeckt ... der hat noch mehr Cover gemacht.Green Dino schrieb:
ah ok, danke fuers posten. damit verstehe ich etwas besser, in welchem kontext diese art von sound gut funktionieren kann. damit ist die begeisterung fuer mich zumindest etwas weniger raetselhaft.spookyman schrieb:(...) Für EDM ist diese Kiste nur bedingt einsetzbar. Aber für ambiente Musik trifft sie wirklich mein Geschmack.
Im Netz habe ich noch Videos gefunden die ein bisschen in dieser Richtung gehen (von Chris White):
da hingegen hoert man ziemlich gut, was die kickdrum vom drumbute eben nicht zu koennen schient - naemlich kicken.Fr@nk schrieb:Heute auch gerade endeckt ... der hat noch mehr Cover gemacht.
Falsch: die meisten denken an das, was sie von Produktionen oder von Sample Sets kennen. Das sind nämlich bearbeitete Sounds und in der Regel nicht das was hinten aus den Kisten rauskommt.bartleby schrieb:da hingegen hoert man ziemlich gut, was die kickdrum vom drumbute eben nicht zu koennen schient - naemlich kicken.
...
weil die meisten bei einem analogen drumcomputer heute halt eher an 808- oder 909-artiges denken
Fr@nk schrieb:Falsch: die meisten denken an das, was sie von Produktionen oder von Sample Sets kennen. Das sind nämlich bearbeitete Sounds und in der Regel nicht das was hinten aus den Kisten rauskommt.
ja, der aspekt kommt sicher auch noch hinzu. aber auch ohne weitere bearbeitung klingen die kickdrums, die aus geraeten wie 808/909 oder zahlreichen mehr oder weniger eng daran orientierten analogen und virtuell-analogen clones kommen, doch schon sehr anders - und sehr viel aehnlicher dem, was heute in edm-zusammenhaengen gaengig ist - als das, was ich bisher aus dem drumbrute gehort hab.Fr@nk schrieb:Falsch: die meisten denken an das, was sie von Produktionen oder von Sample Sets kennen. Das sind nämlich bearbeitete Sounds und in der Regel nicht das was hinten aus den Kisten rauskommt.
Ich habe neulich einen Händler besucht und der meinte: die Kick in der TR-8 hat viel mehr Druck als der DrumBrute ... dann ging er an das Demogerät, spielte die Kick und drehte den internen Kompressor voll auf ...colectivo_triangular schrieb:Naja. Es gibt schon einige Drumsynths, die ab Werk deutlich mehr Wumms/Attack haben als der DrumBrute
die sind auf jedenfall sehr nachahmenswert.Fr@nk schrieb:dafür sind die Einzel-Outs gedacht.
Das mag gut sein, da liegst du siherlich nicht ganz falsch.bartleby schrieb:viele werden ihn einfach mit falschen erwartungen gekauft haben, weil die meisten bei einem analogen drumcomputer heute halt eher an 808- oder 909-artiges denken, und koennen dann mit dem, was sie stattdessen bekommen, nicht so viel anfangen...