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Für weitere Antworten geschlossen.
Der Thread geht jetzt hier weiter: https://www.sequencer.de/synthesize...rn-of-the-statusmeldungen.156143/page-2#posts

Der hier wurde etwas zu überladen durch Abseitiges. Aber bleibt natürlich lesbar als spätere Referenz.
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Da es sehr viele Fotos und Updates gibt, die eher kleine Schritte sind - hier mal ein Thread dafür diese zu listen, zu kommentieren und Wünsche abzugeben und natürlich auch Kritik ..

Behringer Synths / Drummachines etc.

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AKTUELLE LAGE https://www.sequencer.de/blog/behringer-clones-cat-ems-2600-tr808-linn-everything/33509

Ankündigng von Synths und Drummachines in Massen, Leak aber auch wieder löschen und Dementi..


HIER ALSO der Thread was gerade passiert - weil eben gerade viel passiert bei Behringer.
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Behringers Konzept ist offensichtlich eine schon bekannte Basis zu nehmen und diese durch Erweiterungen zu ergänzen.
Sehr offensichtlich wird das eher auf analoger Ebene passieren, da die Analyse für "VA"-artige Geräte sehr viel Zeit in Anspruch nehmen würde und daher wohl digitale Synths unwarscheinlicher werden lässt.

Also - es geht um das alte Thema - welcher analoge Klassiker ist so, dass er wohl von Behringer aufgegriffen werden wird? Wir haben noch 18 Wünsche frei. Drummachines scheinen ja auch im Programm zu sein, den Anfang macht ja wohl eine 808/909 Kombination.

Ich selbst tippe mehr auf allgemein in diesen Mengen verkaufbare Konzepte, also weniger ARP2600, kein Korg weil die stets eher günstig waren und daher eher große Klassiker. Dran waren Moog und Roland bisher. Somit könnte eine Art Jupiter 8 plus denkbar sein, allerdings gibt es von Roland selbst ausreichend viele JP8-artige Angebote, aber es gibt auch den Juno und trotzdem gab es den Deep Mind 12, der auf Basis des Juno entwickelt wurde.

Welche Gerätschaften wären also wohl denkbar?
Ich tippe auf Dinge wie CS80, Oberheim OB X/a, OB8 - weniger Xpander/M12 obwohl die toll wären, aber die Bedienung ist ggf. nichts für 30000er Auflagen. Im Kleinen könnte es SH101 und Co treffen, da diese auch technisch kopierbar sind und von jedem verstanden werden können.

Wünsche können dabei sein aber gern auch einfach als Überlegung, was wahrscheinlich ist.
Aus meiner Sicht ist die Stärke Behringers klar beim Preis und der Produktion selbst und die macht sich bei analoger Technik am meisten bemerkbar. Ein DX200 von Behringer würde mich überraschen. Denkbar wäre es aber, es ist kein Hexenwerk. Auch technisch gesehen nicht.

Wie ist dein Tipp? Und weshalb?

Aktuell bestätigt:

Minimoog
ARP2600
OSCar

https://www.sequencer.de/blog/behringer ... nder/29739
ich mache dafür aber keinen extra-Beitrag, erst wenn's offizielle Bilder dazu gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich nicht. Wo liegt denn das Problem, neben dem Regler für FM-Amt noch einen kleinen Schalter für linear/exponentiell zu verbauen? Technisch sollte das doch kein Hexenwerk sein ...
Analog ist das offenbar ein grosses Problem, da man alles sehr genau und zwischen den Stimmen gleich bekommen muss. Minimale Abweichungen in der Stimmung und den Modulationsintensitäten hört man sofort. Auch ist ein Sinus bei einem VCO recht aufwendig. Man könnte zwar ein resonierendes Filter nehmen, da ist es mit dem Tracking etc. noch schwieriger. So findet man i.d.R. maximal Exp-FM, die eh immer nach Krach klingt und da fällt das eben gesagte nicht weiter auf.

Lineare FM gibt es in Poly bei nicht allzuvielen Synths. So aus dem Kopf (und ich mag falsch liegen) ist das Xpander/Matrix 12, Andromeda (hat aber Probleme mit den VCAs für die Modulationstiefe) und SunSyn. Beim Moog One kann man Lineare FM mit den LFOs auf das Detuning erreichen. Ist aber geschummelt.

Selbst in Mono habe ich das bisher so richtig gut nur beim Marienberg gehört. Smoo hat es im Wiard, aber dort auch nicht über weite Bereiche spielbar, wenn ich den Test von vor ettlichen Jahren bei ihm korrekt erinnere.
 
für die Hüllkurven von einem monofonen Synth sollte selbst die Leistung vom kleinsten halbwegs aktuellen ARM mehr als ausreichend sein. War da nicht was mit der Auflösung der Parameter und 'ne Diskussion darum wie genau man das mit den Poties einstellen kann?
Die Rechenleistung dürfte tatsächlich so gut wie nie das Problem sein. Aber schlechte Skalierung und schlechte Auflösung trifft man wohl regelmäßig an (kann ich beim Pro-1 auch nicht wirklich verstehen - erstens hätte man auch analoge Envelopes für beim Model-D einbauen können, und zweitens wären auch digitale Hüllkurven mit entsprechender Auflösung und Geschwindigkeit keine Raketenwissenschaft gewesen.

Irgendwie konnten sie das wohl nicht vermitteln
Scheint so ^^

Es gab mal 'nen Thread zu bedienbaren HW FM-Synth, da findet man ein paar meiner Ideen.
? ich werd mich mal auf die Suche machen.

wenn es um die ein Knopf pro Parameter Fraktion geht, die ja komplett meinem Minimalanspruch an Komplexität eines Synths widerspricht ;-)
Das muss bei FM ja nicht unbedingt der Anspruch sein: Da die Parameter der OPs in fast allen Bereichen identisch sind, reicht ein Satz für einen OP.
Wichtig wäre mir, aber die (wichtigsten) Parameter der anderen OPs gleichzeitig im Blick zu haben, und schnell umschalten zu können.
Hier könnte ich mir sicher eine elegante Lösung aus Encodern und Displays vorstellen ...

Zu den beiden Synths kann ich nicht viel schreiben, sind aus einem oder anderem Grund bei mir aus meinem Raster gefallen,
Env und LFO kann gut sein. ^^ Mir ging es hier nur um den programmierbaren digitalen Oszillator.

Aber wenn mir bisher Synths mit "Oszillator-Modellen" untergekommen sind, war ich meist genervt, weil div. sinnvolle Kombinationen ausgeschlossen waren, mich die Modelle zu sehr eingeschränkt haben.
Wenn es eine offene API gibt, und sich leicht third-Party-Modelle einladen lassen, muss das nicht eingeschränkt sein. Warum nicht auch 2-3 solcher Digi-Oscs parallel betreiben, die sich dann über eine standardisierte Schnittstelle gegenseitig beeinflussen (Sync, Crossmod usw.)? Da können dann auch problemlos unterschiedliche Modelle drauf laufen.

Beim CZ sehe ich eher das Potential das UI zu verbessern, schon ein Fader zur Parametereingabe würde 'ne Menge bringen
hab' das Ding mehr als 10 Jahre mit der Hand programmiert.
Ja, ein Fader oder ein Encoder mit gut skalierter Beschleunigung macht schon viel aus.
Bei meinem kommt hinzu, dass aufgrund des Alters etliche Tasten zum Prellen neigen, und schnelle Programmierung da schnell zum Geduldsspiel wird.

Editoren sind ein Problem, weil sie beim CZ bei jeder Parameteränderung den kompletten Sound schicken müssen, also eher was für Menschen mit viel Geduld
Ist jetzt schon ein bisschen her, dass ich es getestet habe, aber extrem langsam kam es mir nicht vor. Klar, einen "Filtersweep" bei gehaltener Note wird nicht unbedingt gehen, aber man muss auch nicht nach jeder Änderung 3 Sekunden warten.
Gerade die Programmierung der Hüllkurven finde ich am Editor viel entspannter.

Die Komplexität des VZ ist annähernd auf Montage/MODX Niveau, es fehlen zwar die resonanten Wellenformen und Pitch EG pro Operator, dafür bekommt man Ringmod, komplexere Hüllkurven und die Möglichkeit die Operatoren "frei" zu verschalten.
.. aber wer außer den Freaks will das Ding programmieren? Die haben hier m.E. viel verschenkt.
Einen Montage hatte ich noch nicht in den Fingern, aber emotional schrecken mich diese komplexen Workstations auch erst mal ab. ... wohingegen ein OB-6 oder auch Rev2 sofort angefasst werden wollen ... ;-)

Der UI-Ansatz könnte z.B. wie bei Yamaha MODX/Montage oder Kodamo Essence FM aussehen.
Ja, das geht schon in die Richtung, die ich mir vorstelle. Der (Touch-)screen dürfte noch etwas größer sein.
Das ist dann zwar noch nicht wirklich Einsteigerfreundlich, aber zumindest leidlich ergonomisch.

Analog ist das offenbar ein grosses Problem, da man alles sehr genau und zwischen den Stimmen gleich bekommen muss. Minimale Abweichungen in der Stimmung und den Modulationsintensitäten hört man sofort.
Grandmother (und daher wohl auch Matriarch) haben auch einen linearen FM-Input. Allerdings ist das Ding in der Praxis tatsächlich nicht leicht stabil zu halten - um über ein bis zwei Oktaven sinnvoll damit spielen zu können, bin ich dauernd am Nachregeln am Attenuator. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum UB-Xa:

Klingt nicht schlecht.
Aaarrghh.... was sind denn das für Klangbeispiele?? Geil ist anders.
Belangloses Demo, allenfalls das letzte Beispiel ist halbwegs schön

Tatsächlich ein eher mäßiges Klangbeispiel. Der Filtersweep klingt (in meinen Ohren) eher nach Polysix als nach SEM.
Muss aber nicht an der Hardware liegen, ich warte da erst mal auf ein paar Demos von Leuten die das können (und ja, auch die Demo von Firechild interssiert mich ^^). ;-)

Das Gerät steht jedenfalls schon länger weit oben auf der Wunschliste
 
erstens hätte man auch analoge Envelopes für beim Model-D einbauen können, und zweitens wären auch digitale Hüllkurven mit entsprechender Auflösung und Geschwindigkeit keine Raketenwissenschaft gewesen.
Die müsste man dann irgendwie noch kompatibel zum Original machen ;-)

Ich hatte den FS1R in FFM bei Musik Schmidt probe gespielt, zusammen mit dem K5000 und musste das Teil einfach haben ;-) Damals war ich deutlich spontaner als heute, aber mein Budget war auch deutlich geringer, daher hab' ich bis zur ersten Preissenkung gewartet.
Danach fing' dann auch ein klein wenig der Katzenjammer an, dass vieles nicht so funktionierte wie ich das vom TX81z gewohnt war, die Operatorewellenformen lassen sich als Träger nicht sonderlich gut zum Waveshaping einsetzen - was beim Montage/MODX gefixed wurde ;-) und den ersten Versionen des Sounddiver FS1R Moduls fehlten div. Parameter, hatte kurzfristig sogar Kontakt zum Entwickler.

Das muss bei FM ja nicht unbedingt der Anspruch sein: Da die Parameter der OPs in fast allen Bereichen identisch sind, reicht ein Satz für einen OP.
Idealerweise je zwei Operatoren oder die Möglichkeit schnell zu wechseln ohne dass man die aktuellen Werte verliert, z.B. per LED Ring und Endlos Encoder. Wobei das beim FS1R immer noch recht viele Parameter (zwei Hüllkurven, div. Wellenform Parameter im Formant Mode) wären und einiges davon ja nach Modi (Formant/FM) wechselt, das müsste man zumindest im Display kenntlich machen.

Ja, ein Fader oder ein Encoder mit gut skalierter Beschleunigung macht schon viel aus.
Bei meinem kommt hinzu, dass aufgrund des Alters etliche Tasten zum Prellen neigen, und schnelle Programmierung da schnell zum Geduldsspiel wird.
Ist bei meinem nicht anders, liegt vielleicht daran dass ich ihn schon lange nicht mehr gebraucht hab'. Es fehlen auch einfach div. Controller/Macros zum steuern der Sounds, für das was musikalisch aktuell mein Ziel ist.

Einen Montage hatte ich noch nicht in den Fingern
Ich schon, schneller Wechsel der Operatoren geht zumindest schon mal, für meinen Geschmack fehlen noch div. Copy und/oder Connect Funktionen für Envelopes etc. Eine Copy-Funktion ist zwar vorhanden aber "nur" für komplette Operatoren - besser als Nix. Fader zum einstellen der Level funktioniert beim Montage. Schau dir doch einfach mal das Video an, das jemand im Montage Thread gepostet hat (dessen Link ich hier reinkopiert hab), hab' selbst bisher nur kurz reingeschaut, aber ich denke das erklärt so einiges was die Bedienung betrifft:



Feedback für alle Operatoren (so wie beim Reface) wäre auch keine so schlechte Idee gewesen, die Filter gefallen mir nicht ganz so gut wie bei FS1R und AN1x - jammern auf hohem Nivau -, sind eher typische Rompler Filter ohne Sättigung (beim FS1R gibts 'nen Filter Input Parameter - beim Montage nur als FX), was jetzt bei 'nem FM-Synth nicht so extrem problematisch ist. Ansonsten muss man sich halt etwas Zeit nehmen um sich auf das Konzept einzulassen. Das ist aber bei vielen HW-Synth so, da bin ich mit Software (was meine Monster betrifft) meist deutlich schneller unterwegs.

aber emotional schrecken mich diese komplexen Workstations auch erst mal ab. ...
Aus meiner Sicht ist eher der Rompler Part sowas wie ein Anhängsel zum multitimbralen 64 bzw. 128-stimmigen FM-Synth ;-) Aber was die Effekt Ausstattung pro Part und Synthese Möglichkeiten betrifft, ist es schon so ein One4All Teil, mit dem man komplette Tracks erstellen könnte, so ähnlich wie du das mit dem D10 gemacht hast ;-) Da braucht man außer vielleicht 'ner DAW dann auch sonst nix mehr.

Ja, das geht schon in die Richtung, die ich mir vorstelle. Der (Touch-)screen dürfte noch etwas größer sein.
Das ist dann zwar noch nicht wirklich Einsteigerfreundlich, aber zumindest leidlich ergonomisch.
Ja, man müsste für 'nen Anfänger-FM-Synth das Konzept ein wenig umstellen, um die Anzahl der Envelopes zu reduzieren zu können (aber nicht zu müssen) die Hüllkurven den Operator Parameter zuordnen können. Vielleicht sowas wie 'nen Expert und Beginner Mode implementieren. Experten bauen Module, aus typischen und erweiterten FM-Synth Komponenten mit FM, Waveshaping, Ringmod, additive Operator Wellenformen - das Konzept ist ausbaufähig z.B. mit additiver Synthese, Wavetables etc.. Beginner oder die Experten selbst können die Module dann in einem simplifizierten FM-Synth zum erstellen von Sounds immer und immer wieder nutzen. Das müsste unter Umständen am Rechner passieren.

Wenn es eine offene API gibt, und sich leicht third-Party-Modelle einladen lassen, muss das nicht eingeschränkt sein. Warum nicht auch 2-3 solcher Digi-Oscs parallel betreiben, die sich dann über eine standardisierte Schnittstelle gegenseitig beeinflussen (Sync, Crossmod usw.)? Da können dann auch problemlos unterschiedliche Modelle drauf laufen.
Geht das mit dem Prologue? Aber jetzt selbst noch mit dem Programmieren der Teile anfangen (auch wenn ich Informatik mal studiert hab'), ich hab' noch son Chameloen DSP System hier rumstehen und Reaktor hat auch 'ne Programmierschnittstelle ;-) da muss ich keinen Synth für kaufen :wegrenn:
 
Iss irgendwie ein bissl offtopic .. Auch wenn es interessant zu lesen ist.

Mir gefällt der Fortschritt am UB-Xa und wenn man bedenkt, daß da eben noch was dran gemacht werden muß und die Kollegen aus Manchester nicht in erster Linie für Präsentations-Skills bezahlt werden, dann macht das Video mut. Es lebt und wird irgendwann kommen. Dann schauen wir mal, wie er denn wirklich so geworden ist.

An den Beispielen kann man halt nicht viel erkennen.
 
Die müsste man dann irgendwie noch kompatibel zum Original machen
Analogen Schaltungen nachbauen, so dass sie dem Original nahe kommen kann Behringer ja.
Digital diverse Kennlinien nachprogrammieren haben andere beim Pro-One auch schon hinbekommen.

Idealerweise je zwei Operatoren oder die Möglichkeit schnell zu wechseln ohne dass man die aktuellen Werte verliert, z.B. per LED Ring und Endlos Encoder.
Jup - von Endlos-Encodern mit LED-Ringen in bezahlbaren Synths träume ich schon seit 1995. Vielleicht ist Behringer ja die erste Firma, die das sinnvoll hinbekommt ...

Es fehlen auch einfach div. Controller/Macros zum steuern der Sounds, für das was musikalisch aktuell mein Ziel ist.
Waren AT und Modwheel da eigentlich getrennt zuweisbar, oder ist das ein Controller (sitze gerade nicht vor)? Letzteres hat mich schon beim Sledge ziemlich genervt ...

Das ist aber bei vielen HW-Synth so, da bin ich mit Software (was meine Monster betrifft) meist deutlich schneller unterwegs.
Bei komplexen Syntheseformen ist das keine Frage. Aber da bleibt halt (für mich) der Spielspaß und die Schrauberfreude auf der Strecke.

ber was die Effekt Ausstattung pro Part und Synthese Möglichkeiten betrifft, ist es schon so ein One4All Teil, mit dem man komplette Tracks erstellen könnte, so ähnlich wie du das mit dem D10 gemacht hast ;-)
Von "Ähnlich" würde ich da wirklich nicht sprechen wollen. Was will man als Teeny mit nur einem Synth + Atari auch machen? ^^
ich hab das gleiche etwas später auch noch mit einem QS-6 gemacht - klang dank eingebautem Quardaverb schon ein wenig druckvoller, aber immer noch etwas cheesy:
soundcloud.com/user-706408714/transversal-beams#t=2:59
soundcloud.com/user-706408714/beats-and-breaks#t=1:09

(für den fehlenden Resonanzfilter kam dann irgendwann ein Polysix dazu)

Gibt natürlich immer Demos mit kompletten Tracks aus einem Synth, die ziemlich professionell rüberkommen (Nachbearbeitung in der DAW macht schon viel aus).

Da braucht man außer vielleicht 'ner DAW dann auch sonst nix mehr.
Es dürfte heutzutage nicht wenige Leute geben, die behaupten würden, man bräuche außer einer DAW generell nix mehr ... :wegrenn:

Vielleicht sowas wie 'nen Expert und Beginner Mode implementieren
Ja- die müssen dann aber auch gut ineinandergreifen bzw. man darf sich nicht so fühlen, als arbeite man auf zwei unterschiedlichen Planeten.

Beginner oder die Experten selbst können die Module dann in einem simplifizierten FM-Synth zum erstellen von Sounds immer und immer wieder nutzen. Das müsste unter Umständen am Rechner passieren.
ähnlich wie beim Nord Modular?

Iss irgendwie ein bissl offtopic .. Auch wenn es interessant zu lesen ist.
Stimme zu, obwohl es zumindest zum Teil darum geht, was Behringer abseits des Clonens analoger Klassiker sonst noch so auf den Markt bringen könnte ...
Hätte aber nichts dagegen, wenn ein Mod die betreffenden Postings auslagert (vielleicht hinten an den bestehenden FM-Hardware-Thread?).
 
Analogen Schaltungen nachbauen, so dass sie dem Original nahe kommen kann Behringer ja.
Digital diverse Kennlinien nachprogrammieren haben andere beim Pro-One auch schon hinbekommen.
Was weiß ich schon über den Bau von analogen Synths ;-) Hat vielleicht mit dem Zusammenspiel der restlichen Originalbauteile/Chips zu tun, mit Pegeln, Preis etc., aber was soll ich mir Gedanken über einen Synth machen den ich nicht kaufen würde, selbst wenn es das perfekteste Replikat des Originals wäre ;-)

Jup - von Endlos-Encodern mit LED-Ringen in bezahlbaren Synths träume ich schon seit 1995. Vielleicht ist Behringer ja die erste Firma, die das sinnvoll hinbekommt ...
Ist sicher sinnvoll für 'nen FM-Synth.
Was hat dir am NL3 nicht gefallen?

Ja- die müssen dann aber auch gut ineinandergreifen bzw. man darf sich nicht so fühlen, als arbeite man auf zwei unterschiedlichen Planeten.
Schon irgendwo unterschiedlich, aber schon noch wie ein Synth dessen Synthese man auch im Expert-Mode ohne Mathe Diplom oder Programmierkenntnissen man meistern könnte. Im Beginner-Mode kann die im Expert-Mode geschaffende Module wie Presets/Bausteine (Black Box) einsetzen, mit zuweisbaren Hüllkurven, LFOs etc. die Parameter modulieren und sagen wir mal wie 'nen 4 Operator FM-Synth nutzen.

ähnlich wie beim Nord Modular?
Da erstellt man gleich den kompletten Synth und kann dann Presets dafür speichern, zumindest ist das so bei meiner G2 Version ;-)

Waren AT und Modwheel da eigentlich getrennt zuweisbar, oder ist das ein Controller (sitze gerade nicht vor)? Letzteres hat mich schon beim Sledge ziemlich genervt ...
Beim CZ-1, mehr als Vibrato, Pitch Bend und Velocity geht da imho nicht oder hab' ich da was übersehen?

Gibt natürlich immer Demos mit kompletten Tracks aus einem Synth, die ziemlich professionell rüberkommen (Nachbearbeitung in der DAW macht schon viel aus).
Ich glaub nicht mal dass man die DAW Effekte beim Montage zwingend braucht, da geht schon pro Part 'ne Menge, inklusive EQ und zwei Insert Effekte und auch in der Summe geht so einges inkl Mastering. Selbst ein Video Tutorial zu Sidechaining hab' ich schon gesehen, ganz ohne externe Effekte. Wenn man nix exotisches braucht ist wohl alles dabei, sogar ein Vocoder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was hat dir am NL3 nicht gefallen?
a) der Preis ;-)
b) dass es ein NL ist (war nie wirklich Fan von den Teilen, hatte selbst aber nur mal den NR2)

Im Ernst: ich hatte die Encoder leider nie in der Hand - wenn die gut gemacht waren, warum nicht? Hat sich aber nicht so wirklich durchgesetzt, oder?
Ich dachte zuerst, der Slim Phatty hätte auch Encoder - das wäre dann für mich fast ein Kaufgrund gewesen. Sind aber doch nur Potis mit LED-Wertanzeige, nicht?

Da erstellt man gleich den kompletten Synth und kann dann Presets dafür speichern, zumindest ist das so bei meiner G2 Version ;-)
Ja, ich meinte die technische Infrastruktur.

Beim CZ-1, mehr als Vibrato, Pitch Bend und Velocity geht da imho nicht oder hab' ich da was übersehen?
Ups, hab ich mich da wirklich vertan? Ich war irgendwie sicher, dass der CZ-1 auch AT kann - aber vermutlich war es doch nur die Velocity ... :-/
Naja, besser als nichts, ein Minimoog hat nicht mal das. ;-) (Und vielleicht erfreut uns Uli oder sonst jemand ja doch mal mit einem Re-Issue des CZ-1 mit jeder Menge Controller ...)

Ich glaub nicht mal dass man die DAW Effekte beim Montage zwingend braucht, da geht schon pro Part 'ne Menge
Naja, Workstation hat. Das ist ja mehr oder weniger der Sinn der Sache.

Sequencing, Arrangement und Post-Processing sind Sachen, die ich immer lieber direkt am PC mache statt am Mini-Display eines Synths. Dieser all-in-one Ansatz Konnte mich nie wirklich begeistern.
 
Ich dachte zuerst, der Slim Phatty hätte auch Encoder
Der Little Phatty hat welche ;-)

b) dass es ein NL ist (war nie wirklich Fan von den Teilen, hatte selbst aber nur mal den NR2)
Wenn dir der Sound nicht gefällt, nützt auch die beste Benutzeroberfläche nix. Hab' von Clavia nur die beiden G2 Engines.

Ups, hab ich mich da wirklich vertan? Ich war irgendwie sicher, dass der CZ-1 auch AT kann
Wie bereit erwähnt - Vibrato ;-) vielleicht auch Amplitude - hab' gerade in der Anleitung was dazu gefunden - aber dafür gibts ja schon einen Controller. Ist im Tonemix Betrieb wahrscheinlich sinnvoller, weil getrennt regelbar. Aber zum steuern anderer Klangerzeuger interessanter als für den Synth selbst, der VZ-1 ist in der Beziehung sehr viel besser ausgerüstet.

ein Minimoog hat nicht mal das. ;-)
Da hast du viele Regler und afair auch Mod-Wheel zum steuern der Klangfarbe, bei entsprechend programmierten Sounds. Funktionierte zumindest bei div. Clones für die ich Sounds gemacht hab'. Ist aber auch schon wieder einige Jahre her.

Naja, Workstation hat. Das ist ja mehr oder weniger der Sinn der Sache.
Zumindest früher war es das nicht, weil spätestens im Performance/Multi Mode ist die Pracht zusammengefallen, wenn sich die Sounds ein paar wenige Effekte teilen mussten.

Sequencing, Arrangement und Post-Processing sind Sachen, die ich immer lieber direkt am PC mache
Ich auch und das meinte ich damit auch gar nicht.

statt am Mini-Display eines Synths. Dieser all-in-one Ansatz Konnte mich nie wirklich begeistern.
Ich neige ja dann doch eher dazu die Sounds schon im Synth und nicht in der DAW oder mit Effektketten zu erzeugen und multitimbral zu arbeiten, von daher würde das für mich wahrscheinlich ganz gut funktionieren. Aber halt nur (oder zumindest bequemer) mit dem Montage als mit dem MODX möglich, wegen des USB2.0 Interface und der Möglichkeit die Sachen mehrspurig in den Rechner zu bekommen. Den letzten Schliff kann man dem Stück ja dann immer noch in der DAW verpassen ;-)

Ja, ich meinte die technische Infrastruktur.
Hab' nur die Engine, aber afair konnt man beim G2 den Synth den man im Editor gebaut hat nicht wirklich komplett über die Oberfläche programmieren, sondern eher steuern und anpassen. Das war damit eher nicht gemeint, sondern dass der Synth ansonsten komplett programmierbar ist, sieht man mal von den Modulen ab, die sich nur Wechseln lassen und dann Global zur Verügung stehen, so wie Wellenformen/Wavetables/Samples/Oszillatormodelle bei anderen Synths.
 
Was meint ihr wohin die Reise geht? Bleibt Behringer in der Pre-Digital-Ära treu oder geht es weiter?

Wäre es möglich die digitalen Schätze nachzubauen? Die Software auszulesen oder zu kopieren
oder die Lizenz zu bekommen und einen E-Mu eV zu bauen? Oder einen Waldorf Microwave?
Oder einen Akai S900 oder einen Kawai K5000s oder Ensoniq Fizmo?
 
Was meint ihr wohin die Reise geht? Bleibt Behringer in der Pre-Digital-Ära treu oder geht es weiter?

Wäre es möglich die digitalen Schätze nachzubauen? Die Software auszulesen oder zu kopieren
oder die Lizenz zu bekommen und einen E-Mu eV zu bauen? Oder einen Waldorf Microwave?
Oder einen Akai S900 oder einen Kawai K5000s oder Ensoniq Fizmo?
Da kommt bestimmt noch Digitales.
Die haben vor einiger Zeit Programmierer im Bereich FPGA gesucht.
 
Ich hätte nichts gegen einen Behringer FM21, FM100 oder FM7

Ich freue mich riesig, dass Behringer die alten Schätze für die Preise raushaut.

Selbst wenn sie bei dem Preis nicht der Neuwarenqualität der Originalen entschprächen,
eine höhere Betriebssicherheit werden sie wohl haben :D
 
Ich hätte nichts gegen einen Behringer FM21, FM100 oder FM7

Wie sehen im Moment denn die Gebrauchtpreise aus, ich glaub' TX802 hat mich gebraucht irgendwas zwischen €100-130 der TX7 €50gekostet. Behringer müsste zumindest den MODX unterbieten oder den Reface DX, wenn es ein einfacher 4 Operator Synth wird.

Ich freue mich riesig, dass Behringer die alten Schätze für die Preise raushaut.
Ich finde die Demokratisierung der Betriebsmittel auch gut, mein erstes anständiges Mischpult (afair Mitte der 90er) war eine Behringer MX2804 - ist vor ein paar Monaten auf den Speicher gewandert. Damals noch selbst von FFM mit dem Zug nachhause gebracht, danach haben mir die Arme weh getan ;-)

Ist im Moment halt nicht viel für mich dabei, aber das kann sich ja noch ändern ;-)
 
Was meint ihr wohin die Reise geht? Bleibt Behringer in der Pre-Digital-Ära treu oder geht es weiter?

Wäre es möglich die digitalen Schätze nachzubauen? Die Software auszulesen oder zu kopieren
oder die Lizenz zu bekommen und einen E-Mu eV zu bauen? Oder einen Waldorf Microwave?
Oder einen Akai S900 oder einen Kawai K5000s oder Ensoniq Fizmo?
Ich glaub der Fizmo war nicht unbedingt die Verkaufsgranate, so daß sich ne Neuauflage lohnt.
 
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