Studiologic Sledge Synthesizer - beknopft; Multisynthese; preisgünstig

Jörg schrieb:
Ich würde das zumindest nicht ausschließen wollen. ;-)

Small and Simple finde ich aber trotzdem netter, wahrscheinlich hat es deshalb seinen Platz im Unix-Buch gefunden.
 
Ich werde den Sledge jedenfalls gerne mal ausprobieren.
Den Blofeld fand ich zwar nicht toll, aber vielleicht ist es mit den ganzen Knöppen leichter, den Sweetspot zu finden.
 
Der nette Verkäufer lässt im Video ja verlauten, dass es eventuell auch mal eine multitimbrale Version geben könnte( mit Split und Layer) ... dann würde er für mich langsam interessant werden - in der jetzigen Version noch nicht.

Daher hier meine persönliche Liste an Änderungswünschen - falls das hier ein Verantwortlicher lesen sollte :D

- Also, multitimbral . mit mindestens 20 Stimmen, lieber mehr, mindestens ein Splitpunkt
- Wavetable über LFO und Hüllkurve modulierbar
- Den vollen PPG-Wellensatz + VA + Samples
- andere Farbe: am besten PPG-Blau ... silber, weiß oder schwarz wären auch OK
- Zeitloser Name, am besten sowas wie "Studiologic Wave 1" oder sowas
- Bedienfeld schräg, nicht in so einer albernen und überflüssigen Vertiefung

Das kann ja wohl nicht so schwer sein ... wäre dann auch bereit 1500 Euronen zu bezahlen. Und so lange warte ich halt noch und hol mir das Teil erstmal nicht :D
 
... das ist wohl richtig. iÍch hatte früher mal einen, leider verkauft wegen seiner Größe und der mangelnden Zuverlässigkeit. Aber der Sound ist immer noch genau das, was ich suche. Und leider taugt der Blofeld ja leider nicht als Ersatz (Bedienung, Zuverlässigkeit ...)
Ja, ein "neuer" PPG Wave mit ein paar zeitgemäßen Extras, das wär´s ...
 
Naja, der Blofeld wäre schon OK ... die Matrix mit wenigen Knöppen kann ich verschmerzen. Ich werde mich noch mal mit dem Gerät beschäftigen und es antesten ... schlimm wäre es allerdings wirklich, wenn er im Livebetrieb unzuverlässig ist, im Timing und auf anderen Ebenen. Lese mir noch mal die Erfahrungsberichte hier durch.
 
Till Kopper hat sich auch inzwischen wieder einen Wave geholt, es geht halt nichts übers Original, man muß halt mit dessen Macken leben. Ansonsten halt einen XT nehmen, auch wenn der nur "ähnlich" kann. Hat aber wenigstens Knöppe :)
 
Fairlight1976 schrieb:
Naja, der Blofeld wäre schon OK ... die Matrix mit wenigen Knöppen kann ich verschmerzen. Ich werde mich noch mal mit dem Gerät beschäftigen und es antesten ... schlimm wäre es allerdings wirklich, wenn er im Livebetrieb unzuverlässig ist, im Timing und auf anderen Ebenen. Lese mir noch mal die Erfahrungsberichte hier durch.
Oder wie microbug schon schrieb, XT, gerade für live!


Gruss
 
*push*

Hat schon jemand Neuigkeiten zum Thema Sledge? Das Gerät sollte längst auf dem Markt sein, wir haben Juli und er wird offenbar immer noch nicht ausgeliefert. An wem hängt es?
 
Bei Thomann steht er als Ende Juli lieferbar drin, ca 1000 Steinchen kostet er.

Bin gespannt auf den Hands-On-Test im Laden meines Vertrauens.
 
Hm, das mit Waldorf mag Ich fast bezweifeln, denn das Ding auf der Messe bzw die Geräte waren ja voll funktionsfähig. Außerdem hab ich das so verstanden, das Waldorf nur die Synthengine lizensiert hat, die Programmierung selbst aber bei Fatar erfolgt. Liege ich da falsch?

Ich bin auch sehr gespannt. Was dem Ding fehlt, ist derzeit noch der Multimode, zumindest Duotimbral wäre schön.
 
microbug schrieb:
Hm, das mit Waldorf mag Ich fast bezweifeln, denn das Ding auf der Messe bzw die Geräte waren ja voll funktionsfähig. Außerdem hab ich das so verstanden, das Waldorf nur die Synthengine lizensiert hat, die Programmierung selbst aber bei Fatar erfolgt. Liege ich da falsch?

Ich bin auch sehr gespannt. Was dem Ding fehlt, ist derzeit noch der Multimode, zumindest Duotimbral wäre schön.

Was du uns hiermit sagen willst, ist, dass Waldorf bei Fatar eine Synthengine lizensiert hat? Ohne Scheiss? :mrgreen:


Und was Multimode angeht, das würde dem Konzept des Gerätes entgegenlaufen, glaube ich also nicht dran.

Aber wer weiss...
 
Waldorf hat die Engine an Fatar lizensiert, und ein möglicher Multimode wurde immerhin in Ausssicht gestellt.
 

Im Film werden sehr anschaulich viele Soundsmöglichkeiten des Sledge geschraubt.
Auf den ersten Bvlick hört er sich ziemlich fett an.
Macht man die Augen zu, wird jeder Blofeld-besitzer sein geliebtes oder gehasstes Instrument vor seinem inneren Auge sehen.
Ist wirklich absolut eins zu eins der Blofeld, natürlich mit viel weniger Modulationen und einem Filter.

Kann man sich der Lust entziehen, an den dicken Knöppen zu schrauben, kann man ne Menge Geld sparen.
 
Finds immer noch irgendwie ironisch, dass die digitalste Synthengine die ich kenne das retromässigste Synthdesign der Neuzeit verpasst bekommen hat.
 
Gelb ist geil. Schade nur, daß das Bedienfeld nicht geneigt oder gar klappbar ist. Da kommen sicher entsprechende Mods :)
 
Ich habe den slege heute kurz ausprobiert.
Sieht besser aus als auf den fotos und ist auch viel größer als ich dachte.
M.E. klingt er nicht wie ein Blofeld oder er klingt so wie ein Blofeld wie ein blofeld nach q klingt.
hatte noch jemand den eindruck?
fand den slege aber nicht besonders toll.
Hat mich kalt gelassen, ich würde den blofeld immer vorziehen.
 
Beim MS steht auch einer rum, hab ich letzten Samstag gesehen.

hat mich aber nicht so interessiert, aber wenn jemand mal drauf dudeln will, findet er da einen.
 
Steht auch einer beim Lindberg in München.

Konnte leider nicht antesten, war nicht angeschlossen, und wollte niemanden nerven da... :D

Aber mein erster Eindruck:

Auf den Fotos sah er irgendwie schöner und filligraner aus. Mir ist er fast zu groß und zu wuchtig.


Und die Knöppe kommen SAUBILLIG rüber.

Also echt, das kapier ich nicht. Ein Gerät, dass so auf Aussehen geht, da spart man doch nicht so extrem bei den Knöpfen. Extremst windig. Würde ich austauschen wollen, falls ich das Gerät erstehe.
 
Der Sledge hat auch bei mir einige Fragezeichen hinterlassen: Teurer als ein Blofeld, dafür weniger Funktionen. Ist das der Preis der Reduktion? Gut gefallen hat mir das klassische Layout und der Klang. Unklar ist die Zielgruppe: Für Einsteiger ist er zu teuer, für Erfahrene zu reduziert. Auf der Bühne macht der schnelle Zugriff eine gute Figur. Insgesamt aber sind der Formfaktor und die Haptik nicht optimal. Irgendwie ist der Sledge somit weder Fisch noch Fleisch. Zumindest passt er in keine meiner Schubladen, außer vielleicht in die für Synths, die die Welt nicht braucht. Vielleicht kommt er gerade deshalb in Gelb daher?
 


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