spectralis?

Muss mich also auch mal zu Wort melden:

Nun ja , das Gerät kostet doch sein Geld. Es ist nicht jedermanns Sache das Geld brachliegen zu haben.
Ich hatte meinen Spectralis über Monate nicht genutzt. Hin und wieder mal ein bisschen mit dem Anlog Synth rumgedudelt das wars.
Und ich war auch sauer auf der einten Seite, total begeistert vom Klang des Hybrid-Ssynths auf der anderen.

Spätestens seit OS 0.96 hat das Gerät aber nen gewissen Entwicklungsstand erreicht der es sehr gut nutzbar macht. Sicher vieles fehlt noch.
Die einen warten auf die restlichen Sequenzerlinien, die anderen dass man auch externes Gerät ansteuern kann, und ich speziell warte auf vollständige Midiimplementation damit ich den Spectralis "richtig" fernsteuern kann.
D. h. ich will am Gerät selber die Knöbbe drehen und das dann im Sequenzer aufzeichen können. Und dies soll denn den Specki fernsteuern.#

Nun, das geht noch nicht. Was den Sequenzer anbelangt müsste der jetzt glaub ich vollständig sein mit dem nächsten update das zurzeit als Beta vorliegt. Das heisst der Sequenzer bekommt jetzt seine zusätzlichen Linien und Midifunktionalität.

Es ist tatsächlich bedauerlich dass jetzt alles so lange gedauert hat, das liegt aber auch daran dass man mit Problemen gekämpft hat.
Ich glaube auch dass man einfach nicht ein unfertiges Gerät auf den Markt bringen darf.l Mit verzögerungen muss man rechnen.Andererseits betrachte ich den Spectralis mittlerweile nicht mehr als ein Gerät einer firma, sondern ich betrachte ihn als ein Gerät eines sound und Syntie freaks der etwas gebaut hat das eine grosse Firma nie und nimmer bauen kann/würde. Einfach weil dort zuviel gestrichen wird und auf gewinnoptimierung geachtet wird, Zum anderen weil man manchmal das gefühl hat dass die ihre Geräte selbst nie benutzen und die schwachstellen nicht finden.
Verbessert wird auch nicht nein, man bringt jedes Jahr die selbe Technik in neuem Outfitauf den Markt.


Der Spectralis ist was ganz besonderes, ich rechne damit das es noch ein paar Monate geht bis er komplett ist, zumindest wenn das Tempo sich nicht ändert.
In dem Gerät steckt aber unglaubliches entwicklungspotential, so dass der auch über lange Zeit weiterentwickelt werden kann. Und der Jörg wird das mit bestimmtheit auch tun solange es die situation erlaubt.

Ich bin grad dabei mir ein Modularsystem zusammenzustellen. Auslöser war der Sound des specki. Allein um 1Stimme zu haben mit den Filtermöglichkeiten des spectralis (ohne Filterbank und Sequenzer), also um wirklcih nur den Hybrid Synth allein zu haben muss ich mehr ausgeben als der ganze Spectralis kostet, wobei ich dann erst 3 VCOs habe und nur nen bruchteil der routingmöglichkeiten.

Wiegesagt der Auslöser war dass ich vom Filter her dieselben möglichkeiten haben möchte für mehr als eine stimme.


Der Spectralis wär allein für diese eine stimme vom H-Synth schon sein ganzes Geld wert wenn er denn Midi voll impementiert hätte.
Zudem fehlt auch die möglichkeit beim H-Synth die VCAs per Velocity zu steuern. Für mich absolut notwendig. Ansonsten hätt ich jetzt vielleicht einfach nen zweiten gekauft.



Und für alle die mit clicks und cuts arbeiten:
Für euch ist das Teil fast ein muss.
Es gibt 10 Sequenzerlinien die die Filterbank steuern. Allein was möglich ist indem man rauschen durch die filterbank schickt übertrifft alles was am Markt verfügbar ist bei weitem. Auch jeden PC mit weiss nicht wieviel software. (ist zumindest meine einschätzung, allein schon wegen der internen Auflösung und den guten Wandlern ..... )
Mit dem Specki kann man clicks und cuts generieren die ne knackigkeit haben wie ich es noch nie gehört habe.
Da kommen samples nicht an dagegen.
Ein kleines Problem ist dass wenn man im Sequenzer ne Auflösung von 192tel wählt, dann geht diese Linie über maximal einen Takt, da die maximale Länge einer Linie nur 192 Stepps betragen kann. Bei ner Auflösung von 16tel wären dass also 12 Takte.
Aber eben, die Clicks und cuts brauchen ne hohe Auflösung.


...............................................................soviel zu sagen zu dem Gerät.




pro und contra,






begeisterung und frust,









aber die lage hat sich schon massiv verändert und ich bin sicher dass in den nächsten 3 Monaten das Gerät soweit ist.





Da man ne gewisse einarbeitungszeit braucht kann amn also schon mal üben das Gerät bedienen zu lernen währendem das OS sich richtung 1.0 entwickelt.





Der Specki ist unter umständen ein "must have" und unter umständen ein totaler fehlkauf. Grad bei der Kiste ist gut zu wissen was man eigentlich will und was denn nun wirklich geht.





Schwer zu bedienen ist das Gerät in gewissem sinne nicht, in gewissem sinne schon.
Das Bedienlayout ist extrem gelungen und setzt vielleicht sogar Massstäbe(ich finde es tuts), aber man muss im Gerät drin sein. Ich hab jetz auch 2 Wochen nichts mit gemacht und muss jetzt schauen ob ich noch alles weiss. .Für Poweruser kein Problem, für gelegenheits user unter umständen schon
edit: zumindest wenn man ein schlechtes Gedächtnis hat so wie ich.
 
Das Gerät ist hochkomplex, alles was man versteht ist sehr einfach zu bedienen. Versteht man etwas nicht kann es zur stolperfalle werden.
Drums und D-Synth sind sehr einfach zu handeln.
Beim H-synth sollte man von anbeginn das SYstem mit den VCAs die an verschiedenen Orten vorliegen zumindest etwas verstehen. Diese Punkte sind in der vorliegenden Betriebsanleitung sehr gut erklärt. Mittlerweile gibts zudem schon viele sehr gute sounds im Specki.

Um den vollen Nutzen aus der Filterbank zu ziehen, muss man das ganze Routing verstehen. Leute die sich mit modularen auskenne sind im Vorteil beim specki, ansonsten muss man sich zuerst mal dran gewöhnen. Um flüssig arbeiten zu können muss man wissen wo überall Türen sind. Man muss verstehen welche es gillt zu öffnen und welche es gillt zu schliessen. Dies trifft insbesondere auf komplexe routings zu. erschwert wird die Geschichte dass man eben auch mehrere Türen offen haben kann, auch nur leicht geöffnet wenn man will.
Aber immer wieder ist es so dass irgendwo die eine Türe richtig stehen muss damit das was man machen will klappt.
Erst wenn man das im Griff hat wird man alle Möglichkeiten nutzen können. Das Gerät ist wirklich sehr spannend und bietet für lange Zeit hinaus möglichkeiten neues zu entdecken und zu erforschen

Ich für mich arbeite jetzt in die Richtung gezielt klicks & cuts loops und samples zu machen die ich dann in sachen die ich in Cubase mache verwenden will. Und noch was: erst seit ich auch ne billige PC Abhöre habe mit subwoofer höre ich auch den Druck den die Drums machen. auch da ist ganz schön druck vorhanden.
Der Hsynth macht auch in den mitten druck. Wenn ich überlege was ein Voyager kostet (den ich nur kurz im Laden angetestet habe) und das dann mit den Möglichkeiten vom Specki vergleiche, und ich meine nur den H-Synth, dann sollten auch alle die nur nen sehr fetten Synth suchen, mal den Specki unter die Lupe nehmen.
Die beiden Analog Filter bieten möglichkeiten die grandios sind. Ich hab mittlerweile Virus C und Sherman 2 verkauft.

Wenn man den Spectralis gehört hat dann weiss man was druck ist.
Virus C und auch z. Bsp. Arturia Moog modular klingen blass dagegen. Uberhaupt will ich sicher kein VA mehr. Digital ja aber VA , phhhh... ........auf den Boden .....

Und ich bau das Filter jetzt mit nem Modular System nach . Nachdem klar ist dass das Spectralis Filter zurzeit nicht alleion erhältlich ist. Hab beim Jörg mal angefragt. (So wie es aussieht würde er es gerne einzeln anbieten aber zuerst hat der spectralis vorrang ).

Und allein was die Module fürs Filter kosten, da ich ja noch mehrere VCAs und Hüllkurven und Mischer brauche ist enorm. Das gibt dann auch schon fast das Geld für nen specki.

So siehts aus: Beim Spectralis bekommt man was fürs Geld.
Aber es fehlt noch zuviel um nicht jedes mal von neuem darauf hinweisen zu müssen. Wer aber mit Geduld auf fehlendes warten kann und sich mit dem beschäftigt was schon alles geht der wird riesig freude an dem Gerät haben, aber nur wenn man sich am anfang etwas reinkniet. Und man sollte wirklich über die Einschränkungen bescheid wissen.

Die Songs und Patterns vom Jörg sind teilweise fantastisch, man sollte sich aber nicht dadurch zum kauf verleiten lassen, Sie zeigen was mit dem Gerät möglich ist, jetzt ! Bis man aber selbst soweit ist mit dem specki, um ähnliches zuwege zu bringen wird ein gutes stück zeit vergehen, bei jedem , selbst wenn man sich reinkniet.
Und nochmals: sich reinknien ist am anfang ein muss.

Bedienungsanleitung deckt nicht alle Fragen ab. Der Jörg (Schaaf) beantwortet aber alle Hilfeanfragen höchstpersönlich im Spectralisforum.

Ich hoffe mal dass das in Zukunft auch vermehrt andere User tun werden.
Da das noch nicht so häufig der Fall ist. hab ich das Gefühl das auch die anderen User (zumindest die oft im Forum sind)manchmal Fragen nicht beantworten, weil man sich vielleicht doch nicht sicher ist, ob man nicht etwas übersieht.
Ich antworte meistens auch nicht, selbst wenn es um dinge geht die bei mir funktionieren, einfach weil trotzdem immer noch etwas unsicherheit im spiel ist.

Der Spectralis, ein aussergewöhnliches Gerät. Ne gute Kaufberatung tut bei dem Gerät mehr Not als bei den meisten anderen. Wer ersthaft interessiert ist kann mir gerne ne PM senden. Grad auch wenn man vorhat ihn anzutesten. Grad das stelle ich mir beim Specki schwierig vor.
 
Wow, 2 aufschlussreiche Beiträge! Glaub du hast es so ziemlich auf den Punkt gebracht. Ich als Modular-Neuling hab halt die Befürchtung, mit dem Specki total überfordert zu sein. Und bei mir ist es halt die Frage ob es sich lohnt so viel Geld auszugeben, wenn man das Gerät so wenig ausreizen kann, dass man mit dem gleichen Geld mit nem gebrauchten Virus und ner Monomachine mehr brauchbare Sounds herausbekommt.

Hab den Specki mal live vorgeführt bekommen...ich war mehr als beeindruckt! Die Monomachine sah dagegen echt blass aus. Trotzdem weiß ich halt nicht wie lang es bei mir dauern würde, bis ich selbst solche Klänge aus dem Specki bekomme...und ich will ja nicht wochenlang nur Wissenschaft betreiben sondern auch mal Mucke machen ;-)

Na mal schauen...ich werd den Specki auf jeden Fall nochmal antesten irgendwann...notfalls kann ich dann später immer noch die Monomachine und den Virus verkaufen und zum Specki wechseln :)
 
Der H-Synth klingt vom ersten Moment voll geil. Da reicht ein abend um sich mit dem Filterrouting vertraut zu machen.
Ich hab eigentlich auch noch nicht gross programmiert, etwas rumgespielt ja.
Allein die filter reichen mir um "meine" Klänge zu realisieren, es ist der Wahnsinn was da geht.

Aber es ist schon so dass es durchaus auch mehr sinn machen kann Teile zu kaufen die man dafür auch richtig nutzt.
Selbst mein alter Quasimidi Sirius der erwiesenermassen keinen Druck bringt halte ich für eins der besten Tools wenns darum geht fun mit ner Groovebox zu haben.

Beim Spectralis muss man sich sehr genau bewusst sein was man denn nun wirklich machen will, und auch was man machen kann und ob man so ein Gerät nur ab und zu nutzt oder ob man jeden Tag 2/3/ oder auch 4Stunden dran sitzt. Oder ob man den nur alle 2 Wochen mal einschaltet so wie ich im Moment grad wieder.


Aber für Leute die professionell in ihren (Home)studios an Musik basteln und damit Geld verdienen ist der spectralis hochinteressant.
Für Leute die das Teil Live als Groovebox wollen ist es ein Teil das nen Druck bringt wie andere Teile es wohl kaum können, auch dort kann das ein Faktor sein ob man bei den Leuten zuspruch hat oder sogar für ein Aha erlebnis sorgen kann. aber:

Was nützt druck wenn man nur kagge produziert ? Gute Musik gefällt mir auch dann wenn sie vielleicht nicht den oberdruck hat. Gute Musik muss man machen, mit was auch immer. 2Drumsticks reichen wenn mans drauf hat mit den dingern.

aber wer schon immer mal ne Filterbank wollte die einfach vielfältigste möglichkeiten bietet der kommt um den Spectralis nicht rum.
Das war ja auch genau das was der Jörg wollte. Nun, und so kams halt zur Entwicklung des Spectralis.

Ich zum Beispiel hab mal 3 Nächte lang an Frosch und anderen Tiergeräuschen rumgebastelt. Frosch ist nicht schlecht, Klapperschlange auch, und dann auch so klicks die die Vögel unter anderem auch machen.Ein Gewitter hab ich mal gemacht, da rumpelt der Subwoofer dann nur noch beim Donner :D . Ich war dann plötzlich froh dass ich nur so billige Tannoys habe. Der Specki kann nicht nur druck, er kann auch gaaaaanz tief .
Also wer Filme vertonen muss, dem kann ich den Specki auch empfehlen ;-)
Aber nochmals: clicks clicks clicks

Wer mit Clicks arbeitet für Liveacts und das Geld hat, dem kann ich den Specki nur allein schonh für das empfehlen.
Einfach nur mit Rauschen dass man durch die Filterbank schickt +dann vielleicht noch nen Oszi direkt dazumixen. Das geht übrigens ganz einfach.

Gute Musik mit den clicks zu machen ist dann was anderes.

Aber es kommt der Tag wo Leute wie Funkstörung und auch andere die so gefriggel sound machen den Spectzralis entdecken werden, jede Wette.
Aber auf FestPlatte geht bei den clicks bereits was verloren. Aber für den Club........ (hab samples gemacht mit der EMU 1212m die recht gute Wandler hat)
Diese Präsenz und knackigkeit, aber doch ohne das es in den Ohren weh tut ist einmalig. Also weitersagen: Ich behaupte der spectralis ist ne Geheimwaffe für clicks & cuts. Der H-Synth dasselbe für Goa. Meine Meinung

(nebst all dem was man sonst noch mit dem Gerät machen kann)

so, habe feritch
 
Ich glaub beim Spectralis sollte man sich den Kauf gut überlegen...das ist ne Machine mit der man entweder zurecht kommt oder die einem gar nicht liegt. Zumal der Spectralis ja ziemlich komplex ist und viel Einarbeitung benötigt.

Ich kann da nur empfehlen: Unbedingt mal selbst antesten in nem guten Shop und dann mal 1 Stunde lang dran rumschrauben...vorher eventuell mal ne Grobübersicht vom Manual anschauen, damit man wenigstens nen Plan davon hat, was man da überhaupt tut. Dann bekommt man sicher nen kleinen Eindruck davon und oft ist es ja so, dass man da schon merkt ob einem das Konzept liegt oder nicht. Kenne es nur zu gut, dass sich Leute Equipment kaufen weil sie nur gutes darüber hören...und dann stehen sie vor den Maschinen und die große Ernüchterung tritt ein.

Und was den Druck im Sound betrifft...hab den Specki ja mal vorgeführt bekommen. Die angeschlossenen Lautsprecher waren glaub ich die Alesis M1 oder wie die heißen...und ich kann mich dem Vorredner nur anschließen: So dicken Sound aus nur einer einzigen Kiste hab ich so noch nicht gehört!

In den Semesterferien geh ich mal in meinem Lieblings-Equipmentstore schauen, ob dort ein Specki rumsteht :) muss das Ding unbedingt mal selbst bedienen und ausprobieren
 
Ich befürchte fast dass das antesten in der weise nicht geht. Da kann man nicht einfach schauen ob einem die Kiste liegt. Man wird unter umständen gar nichts machen können. Ja, an den Knöpfen schrauben. Dann weiis man aber nicht ob das Gerät das bietet was man sucht.

Ich empfehle bei ernstem Interesse sich ne Bedienungsanleitung zu besorgen , weiss jetzt nicht ob die mittlerweile auf der spectralis Seite verfügbar ist.

Dann die etwas zu lesen.

Der Specki war das einzige Gerät mit dem ich nichts machen konnte nach dem einschalten. War allerdings auch ne frühe Version und die Anleitung hat sachen beschrieben die nicht gingen, zudem waren verschiedenste Parameter im Display ersichtlich (und durch eckige Klammer gekennzeichnet) die noch gar nicht funktionierten.

Aber auch heute: was will man tun um den kurz anzutesten, mal schnell nen Beat reinklopfen ? Ich befürchte die Gefahr dass man das ohne anleitung nicht geregelt bekommt ist gross. Das eine wird vielleicht gehen, aber schon beim nächsten Schritt funktioniert vielleicht was nicht., und dann denkt man vielleicht das Gerät ist nicht zu bedienen.

Die Geschichte ist bei dem Gerät einfach anders. DAs ist auch nicht eine Frage ob einem das Gerät liegt (von der Bedienung her) oder nicht.
Es ist ne Frage ob man sich einarbeitet oder ob man es nicht tut.
Das ist der Punkt. (Wenn man sich eingearbeitet hat weiss man dass das Bedienlayout optimal ist.)

Und es kostet vielleicht Nerven mit sicherheit aber Geduld.


Einzig erfolgversprechende Weg ist sich vorab ne anleitung zu besorgen, wenn nicht anders möglich beim Jörg und das dann mal etwas studieren.
Dann evtl. schauen das man sich im Spectralisforum anmelden kann (was der Jörg auf anfrage schon bei einigen gemacht hat) und dann dort Fragen stellen.

Aber wie gesagt, es gehen eineige dinge noch nicht die zumindest ich für selbstverständlich halte. (Egal was das Gerät kann, das kann man nicht damit kompensieren. Es gibt sachen über die ärgere ich mich noch heute, andere nehmen das stillschweigend hin.)
Man sollte darüber genau bescheid wissen und im Forum fragen. Unbedingt

Dann gibts keinen Frust und man hat Freude an dem was geht, ansonsten kanns immer noch zu frust führen
 
Soweit ich mich erinnern kann, hat Jörg in irgendeinem Thread mal geschrieben, dass es eine Kurzanleitung gibt/geben wird wo auf einer einzigen Seite die grundlegenden Sachen beschrieben werden, damit man erstmal ein paar Sounds aus der Kiste kriegt. Sowas würde ja vielleicht auch erstmal reichen. Aber darüber kann ich mir jetzt noch kein genaues Bild machen, da ich den Specki noch nie bedient hab.

Sobald ich am Specki mal rumgefummelt hab, werd ich hier im Thread wieder was schreiben...vielleicht gibs Fragen oder wichtige Erkenntnisse ;-) auf jeden Fall bin ich ziemlich neugierig auf die Maschine
 
@Funky40

Danke für den Einblich, aber wo du schon so von den Clicks schwärmst, kannst du mal ein paar Beispiele unter Synthdemos hochladen ?

Wie sieht es denn eigentlich mit der Software Version aus ? In einem Namm Bericht war etwas von einer neuen Software zu lesen. Gibt es da Neuigkeiten ?
 
OS, ist beim Jörg 0.97

Beim anwender 0:96
Der Jörg sprach im Forum von Bugfixing. D. h. er überprüft die software zuerst einmal sehr genau und probiert auch fehler und Probleme gezielt auszulösen soweit ich wie ich das verstanden habe. Na, er testet das halt auf Herz und Nieren durch. Sollte aber jenachdem ob sich probleme ergeben in den nächsten Tagen oder eher wochen kommen.
Der Sequenzer bekommt dann aber ein umfangreiches update.


Was sound samples anbelangt ist mir ja das fast peinlich, aber da ich ehrlich bin erkläre ich das mal näher.
Obwohl ich den Specki schon sehr lange habe, habe ich mich erst vor wenigen Wochen halbwegs eingearbeitet, das ging über etwa 2 wochen.
Dann hab ich ihn wieder liegen lassen und nur vereinzelt mich weiter damit beschäftigt

Ich habe an allem erst gekratzt. Mit clicks &cuts habe ich noch keine richtigen Beats gemacht, lediglich die Tiergeräusche.
Die anderen Beats die ich gemacht habe sind auch nur wenige und nicht in Variationen. Das Gewitter ist aber ineteressant und war nur ein Test.

Ich werde jetzt aber wieder vermehrt dran arbeiten. Das mit den clicks und cuts ist insofern ne Schweinearbeit weil wenn ich in der 192tel auflösung bin muss ich die ghanze Zeit rechnen wie blöd um zu wiessen wo ich den stepp setzen muss. Ich bin mich sowas absolut nicht gewöhnt.
Man hat dann 12steps innerhalb einer 16tel Note.

Also der Step 13 ist dann der erste 16tel, dann hab ich 101Filterbäder von denen etwa 5-7 gut brauchbar sind für cllicks. Damit nen Beat zu machen daert endlos lange. Also in ner Liveperformance klopfst du nicht schnell mal nen Beat im 192tel Raster rein, zumindest nicht über die Filterbank.
Interessant wird ja das erst wenn sich die verschiedenen Frequenzen ergänzen. Teilweise muss man dann schichten, das wiederum mit unterschiedlichen werten pro stepp.

Also auf gut deutsch: Ich arbeite grad dran das zu erforschen. Ich bin soweit gekommen das man sich auf die richtigkeit meiner aussagen verlassen kann, und mit der jetztigen hier, relativiere ich wieder ein paar dinge. Ich spreche jetzt aber nur von 192tel Beats mit Filterbank.
Drumbeats klopft man im nu rein, das ist aber nicht meine Welt. Da komme ich nicht soweit das ich glücklich bin, denn ich war in ner Band(als Bassist) mit nem sehr guten Drummer

Meine Welt ist der funk, und so arbeite ich langsam dran den Funk mit clicks und cuts zu verwirklichen, habs zumindest vor.




Scheisse , ich bin voll durch den wind. Ich sitze seit 12Stunden an der Tastatur, dann kommt meistens peinliches raus :oops: :oops:

Ich hab kürzlich nen Film hochgeladen , ich schau mal ob ich da auch Musik hochladen kann.Jemand, ich glaub PDT hat aber schon was hochgeladen hier im forum.

Ich werde mich auch bemühen, aber erst wenn ich was gescheites hab.
Falls mir aber jemand sagen kann wo man am besten Musik hochlädt wär ich froh.

( es ist wirklich komisch aber wenn ich zum specki poste kommt enloses raus, und ich hab das gefühl als hätte ich noch nichts gesagt )
 
Hier ist mein Gewitter. Das hab ich als Test gemacht um die kleinen Hüllkurven etwas kennen zu lernen die es im Sequenzer für die Filterbank gibt.Die Hüllkurven gelten pro stepp den man setzt und man kann zwischen verscih edenen Optionen auswählen, aber nicht programmieren.
Alles ist nur weisses Rauschen das durch die Filterbank geht.
Man braucht nen Subwoofer, am besten so PC brüllwürfel mit Sub, dann ordentlich ............... und hoffen das der Sub nicht kaputt geht :D


http://rapidshare.de/files/11681393/sto ... 3.mp3.html


Im ernst ,es rumpelt richtig. die höhen sind leider zu leise beim MP3.
Ich denke: Es besteht gefahr das die Boxen beschädigt werden können wenn man zu sehr aufdreht. Ich übernehme keine Haftung
 
Poste es mal im Hörproben-Subforum...gibt sicher viele die an der Hörprobe interessiert sind :)

Edit:
So, hab mal reingehört...echt heftig, dass alles nur weißes Rauschen ist! Nice!
 
Ich werd das dort dann nachholen, da ich jetzt hier soviel geschriben hab:
noch was mehr. Man hört auch ziemlich gut die Rauschgeschichte.
Gehört alles zu meinen ersten "richtigen" experimenten. Mit musik produzieren zue ich mich generell schwer da ich immer noch auf der suche bin.

Das ist ein Intro zu was was ich mal angefangen habe


http://rapidshare.de/files/11683155/Mni ... 3.mp3.html




Ach ja. Ich würde sagen ganz speziell eignet sich der Specki dfür minimal
 
Hier ein paar Experimente Tiergeräusche zu machen. Hatte mir vorgenommen das noch zu verfeinern da hier noch viel mehr drin liegt.
Ist alles weisses Rauschen durch die Filterbank geschickt + noch nen OSC ein bisschen dazugemischt. Also OSC direct send to Filterbank.

Sind alles Wav. Die verlieren aber bereits ein gutes Stück an klarheit und knackigkeit obwohl mit einigermassen guter soundkarte aufgenommen (in Wave Lab).l


http://rapidshare.de/files/11683534/Rat ... h.wav.html

Klapperschlange bei Tempo 30 ;-) . Ah ja, hatte den Osc noch hochtransponiert

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http://rapidshare.de/files/11684062/Fro ... d.wav.html

Frosch oder auch nicht ? Auch nur Rauschen, evtl noch ein kleinwenig vom Osc dazugemixt.
 
Echt tolle Soundbeispiele...weißes Rauschen kann echt verdammt sexy klingen 8)

Vielleicht solltest die Klangbeispiele aber alle im anderen Subforum posten...sonst wird der Thread hier immer voller und voller...weiß nicht ob Moogulator was dagegen hat, denn eigentlich passt es ja gut in den Thread hinein :)

Hast du den Specki auch schon mal als Filterbank für externe Signale verwendet? Das würd mich sehr interessieren, was man da aus nem Drumloop oder Synth-Sound machen kann :)


EDIT:
Glaub du musst nochma kurz in Wavelab rein und dein letztes Soundbeispiel bearbeiten...hab am Internet-Rechner nur den MediaPlayer und kann den Soundschnipsel nicht abspielen.
 
na ich poste die Liks mal hier,, verboten ist es nicht ;-)
Da ich eh hier im thread jetzt konkret von meinen versuchen gesprochen habe passts hier bestens


ne, hab noch keine externen signale durch die Filterbank geschickt.
Ich kann zurzeit nuir weisses Rauschen + die Oszillatoren dazumischen.
Bei nem ersten versuch der weiter ging bin ich gescheitert, da wollte ich den H-Synth durchjagen, ging aber nicht so wie ich wollte.

Man muss aber wissen das die steps die man setzt eben auch kleine Hüllkurven beinhalten. Ich denke man sollte deren funktionsweise verstehen bevor man mehr durchjagt. Alle soundbeispiel die ich jetzt poste dienten eben diesem zweck das zu erforschen. alles entstand aus zufällen heraus die ich dann gezielt weiterverfolgt habe.

Aber wie gesagt, die Qualität fällt bereits merklich ab, auch als Wav.


http://rapidshare.de/files/11684271/Fro ... d.wav.html

nochmals Frosch oder zumindest so ein gheräusch wie ich?s beim Froschweiher höre wenn ich Moutainbiken gehe.
Rauschen+ merklich Osc dazugemischt.
Diese Froschklänge bestehen aus übereinandergelegten tönen. Das sind Sequenzen mit 192tel auflösung !!! hab hier aber lücken gelassen, dürfte auch mit 64tel oder 96tel gehen (wobei der specki zurzeit nicht alle raster bietet )

http://rapidshare.de/files/11685338/Fro ... 6.wav.html
dasselbe Geräusch wie vorhin, aber der Osc ist etwas runtertransponiert , bzw nicht so weit hoch
 
Wav müsste im Mediaplayer auch gehen, du musst das nur bei den einstellungen aktivieren.
Diese geräusche machen keinen sinn als mp3.aber ich werds testen und allenfalls hier in die posts nachträglich einfügen.
 
Stimmt.
Das Gewitter ist nicht so meins, aber der Rest ist cool.
Die Klapperschlange schreit aber danach zu einer Hihat zerlegt zu werden, oder mal mit der Timeslice Funktion meines Electribe Freundschaft zu schliessen :D

Ursprünglich wollte Jörg ja auch mal einen Recycle Player in den Speckie einbauen. In Verbindung mit der Filterbank kann ich mir da einige schräge Dinge vorstellen.

Irgendwie bin ich aber gerade unfair. Ich habe noch keinen Speckie und träume schon von den Dingen die irgendwann mal seien könnten. Wahrscheinlich benötige ich so schon Jahre um ein Gerät wie den Speckie mit dem jetzigen Umfang einigermaßen bedienen zu können.
 
Ich sehe das auch so dass ich Jahre brauche da ich kein Poweruser bin.
aber slicen musst du das im specki bestimmt nicht.
Denn wenn dus selber gemacht hast dann weisst du wies geht und setzt das gezilet ein.
Die Klapperschlange besteht aus x stepps, da muss man wirklich nicht slicen.
sondern man muss lernen das alles gezielt einzusetzen, wenn du slicet dann hast du ja schon wieder samples. die können nicht so klar und direkt tönen wie der specki. Wie gesagt: selbst die Wav fallen merklich ab im vergleich wie der specki selbst tönt. diese direktheit und knackigkeit mit solchen tönen bietet vielleicht zurzeit kein anderes Gerät. Vor allem kann man das auch so machen dass es trotzdem nicht in den Ohren weh tut. Wenn man es aber drauf anlegt bringt man auch das mit leichtigkeit hin.



http://rapidshare.de/files/11685530/Ins ... h.wav.html
Das hab ich birdy genannt, triffts aber vielleicht nicht. Das geht dann direkt in richtung clicks &cuts, aber wie gesagt direktheit des kland
ges ist im sample nicht mehr enthalten.


http://rapidshare.de/files/11686054/Afr ... 0.wav.html
Name past vielleicht auch nicht. Nur weisses Rauschen, nichts sonst. Tempo 30, da mit 192tel auflösung programmiert. Tempo war um 90als ich das alles programmiert habe. ausser die Klapperschlange die hab ich bei 30gemacht.


http://rapidshare.de/files/11686323/Afr ... 0.wav.html
das letzte auf festplatte. schnell abgespielt tönt das zeugs nach strom störgeräuschen oder so ähnlich. so komishes gebritzel halt, knistern genau.








So ich hab jetzt mal ne seite beleuchtet die eher ungewöhnlich ist, sollte aber ein paar rückschlüsse ermöglichen. Technisch ist das einfach unzusetzen im specki. Man braucht keine kentnisse in sachen soundprogramming oder modular was wei ich . Das kann jeder Anfäger.
aber aus dem zeugs geile Beats zu bauen ist dann was anderes .

Das ist jetzt das was ich mir vorgenommen habe
 
Nur ma kurz um sich deine Schraubarbeit am Specki bissi genauer vorstellen zu können: Wie lange hast du ungefähr für die jeweiligen Soundbeispiele gebraucht? Klar, Übung macht den Meister...hätte aber trotzdem gern ne ungefähre Angabe. Wenn du da 2 Tage dran gehockt hast, wärs bissi ernüchternd ;-)

Werd morgen mal schauen was ich mit meinem Equipment aus nem weißen Rauschen machen kann...vielleicht kommt dann die ERkenntnis, dass sich mein Equipment zum Specki verhält wie n Skoda zum Ferrari ;-)
 
Ich habe am Q schon einmal eine vom Speckie inspirierte Filterbank gebaut und ich glaube ich muss da noch einmal dran feilen. Sowas wie beim Speckie habe ich bisher nicht rausbekommen
 
Also als ich das erste mal mit 192tel gearbeitet hab gings stunden.
Da hab ich ein zwei testpattern gemacht, innerhalb von 2 Nächten.
Die Schlange ist einfach, wenn man weiss wies geht hat mans in ich weiss nicht, hm ? eingetippt ist es schnell, steps zählen muss man auch nicht.
Aber in dem Moment wo du etwas nonstopp probehören musst sind sofort stunden verflogen.

Das ist aber nicht ne Frage wie schnell sowas generell zu schaffen ist im specki sondern es ist ne Frage wie gut du eingearbeitet bist.
Der Frosch hat sicher 2 stunden gedauert.
Würde ich es im Kopf auswendig wissen was ich gemacht habe hätte ich ihn in 3 Minuten.

Der Frosch beteht aus mehreren Sequenzerspuren. Jede spur triggert nur ein Band der filterbank. Muss ich drei Spuren/Frequenzbänder zueinander in Harmonie bringen dann gibts arbeit, weiss man von vornherein wie es tönt geht es schnell. Weiss man es nicht und man experimentiert herum dann gehts Stunden.

Das nenn ich dann die kennenlernphase. Die eben geposteten Soundbeispiele waren allererste Versuche in der Richtung.
In der dritten Nacht hab ich dann gezielter gearbeitet. Ich glaub die Klapperschlange und die beiden Frösche stammen aus der dritten Nacht.
Wobei das im specki direkt wirklich ne ecke anders tönt. sowas gibts nicht als sample. (meine Meinung)
Weiter bin ich im übrigen auch nicht noch nicht gekommen, da ich das nicht fortgeführt habe.



Der Q ist voll geil, aber sowas geht nicht. Der specki bietet von der Konzeption möglichkeiten die kein anderes gerät auch nur annähernd bietet.(meine Meinung)


Man hat im Sequenzer 192tel auflösung (achtung: im specki gibts verschiedene Sequenzer, die funktionieren nicht alle gleich. ich mein <a href="https://www.sequencer.de/specials/sequencer.html">Sequencer</a>Line 1-11bzw 1-16).
Pro stepp ist ne vordefinierte Hüllkurve vorhanden, die kann man nciht ausschalten. Diese hüllkurve hat presets von knackig bis einfadend. Meine soundbeispiele (Gewitter +Animals) veranschaulichen das schön.


Setze ich nen stepp, so ist auch die Hüllkurve gesetzt.
Die länge dieser Hühhkurve kann man pro Stepp definieren. Man kann von 12(oder 13)stepps länge bis 1/8 stepp auswählen.


Beispiel 12stepps länge bei ner auflösung im Sequenzer von einem 4tel gibt 3Takte. Die Note oder auch ein Filterfade bekommt also diese Hüllkurve mit 3Takten länge.

Wähle ich aber im Sequenzer, und das geht für jede spur individuell (ist also nicht global)eine auflösung von 192tel dann ist die Hüllkurve beim wert 12 eine 16tel Note lang (12x192tel= eine 16tel)


Jetzt kann ich aber auch ne stepplänge von 1/8 (1:8) eingeben. Das heisst wenn die Sequenzerauflösung für diese Spur auf 192tel steht, dann ist die Hüllkurve theoretisch irgend was kürzer als ne 1000tel.





Ich hab noch ein Beispiel. Legt mal einige Bleistifte aud den Tisch in reih und glied ohne abstand dazwischen, dann legt die Hand drauf und nun rollt die Bleistifte ganz schnellüber den Tisch.
Das gibt dann so ein Rattern. Genau das Geräsch kann man auch machen. Es tönt dann aber noch knackiger als mit den Bleistiften selbst(zumindest so wie ich mich an die Bleistifte erinnere, habe das früher oft in der Schule gemacht) .


Man braucht wirklcih nicht zu versuchen diese dinge mit anderen geräten zu machen. Jedes gute Gerät hat stärken die sollte man ausloten.
Im G2 kann man zum Beispiel ein feedback machen mit weissem Rausche. So hab ich dann Vogelgezwitscher bekommen als ich das mit dem Sequenzer getriggert und moduliert habe.

aber wie gesagt, knackiger als specki geht zurzeit wahrscheinlich keine andere Maschiene(Meine Meinung).
Ob man das dann auch sinnvoll nutzt ist ne ganz andere Frage. Ich will also nicht behaupten man müsse nen specki haben.
Aber ich möchte helfen zu zeigen was da möglich wird mit.

Selbst mit dem alten und anscheinend verpönten sirius kann man riesenspass haben, aber man wird weder knackig noch druckvoll sein, was aber nichts über die Qualität dere Musik als solches sagen muss.
Stopp
 
Gerade die KEYS?

Bißchen blauäugig würde ich sagen.

Aber zurück zum Thema "Spectralis und Du":

1. Wann hast Du das letzte Mal den Spectralis benutzt bzw. auf welcher OS-Version beruhen Deine Erfahrungen?
2. Wie ging das mit der "Vertröstung" konkret vonstatten?
Was hat es mit dem "Versprechen zur Rücknahme" auf sich?
Warum hast Du als die Verzögerungen sichtbar wurden keine rechtlichen Schritte eingeleitet oder hast Du?
3. Zum Thema keine Anwort: Hast Du auch mal angerufen





Man kann es ja als eine Art Anlage sehen. Wenn man früh investiert bekommt man später auch was ab und unterstützt die Entwicklung von Geräten die mal was anderes sind als die MainstreamRolaYAMahakorgteile


Zu Punkt1: So ich melde mich mal wieder um die an mich gerichteten Fragen zu beantworten. Den Spectralis hab ich kurz vor der Nikolaus-OS-Version weggegeben. Ich habe das Teil häufig benutzt, vor allem die Filterbank.
Zu Punkt 2:Mir wurde die Rücknahme auch über die normale Rückgabefrist zugesichert (schriftlich). Bis hier ließ sich alles kollegial regeln, ging ja nur um ne Zusicherung. Nach zugesicherter Benutzungsfrist fielen mir die aus meiner Sicht gravierenden Einschränkungen des Gerätes auf und ich wollte die zugesicherte Rücknahme durchführen. In diesem Punkt wurde ich immer wieder vertröstet, mit dem Hinweis, die Firma sei nicht liquide, habe keine Kohle mir den Kaufpreis zu erstatten. Nach mehreren Rückfragen wurde ich mit eben dieser Begründung von Monat zu Monat vertröstet. Zuletzt wurde mir angeboten, direkt an einen Firmenkunden vermittelt zu werden. Dies ist nicht eingetreten. So habe ich den Spectralis mit entsprechender Einbusse verkauft. Ich habe auf rechtliche Schritte verzichtet, da mir dieser Weg zu langwierig und zu aufwendig gewesen wäre.
Zu Punkt 3: Ich habe häufig angerufen. Nachdem ich auf Einhaltung der Vereinbarung gedrängt habe, wurde aus dem kollegialen Du ein distanziertes Sie, nebst Unterstellungen, ob ich überhaupt Interesse am Musikmachen hätte und erschwerte die klärende Kommunikation. Leider.
Zum Punkt Anlage und Alternativprodukt: Wer kann sich eigentlich leisten ein Gerät für so viel Kohle auf Halde stehen zu haben und erst nach Ewigkeiten damit Musik zu machen... Damit meine ich die Anmerkungen hier im Forum zum Bedienungsaufwand und Lernaufwand, sowie den Bedienkomfort. Dazu kommt der versprochene zukünftige(?) Leistungsumfang, der immerhin im Voraus bezahlt werden muss...
Zu Punkt Mainstream: Eigentlich hatte ich das Gerät gekauft, weil es kein MainstreamProdukt ist. Ich musste jedoch feststellen, dass gerade in Punkto Kunde ich hier nichts besseres angetroffen habe. Nett und freundlich, solange es nach dem Gusto des Herstellers geht. Schade.
 
Hmmm, dann sollte man wohl zumindest nicht direkt beim Hersteller kaufen,
obwohl:
Bei nem normalen Händler kannste das Teil ja nur 14 Tage zurück geben!!!
 
Jo und normalerweise stellen sich Händler auch ziemlich quer, wenns um die Rückgabe von Geräten gibt. Niemand nimmt gern benutzte Ware zurück...in Deutschland gibt es zum Glück das 14-tägige Rückgaberecht. Ab dem 15.Tag braucht niemand deine Ware zurückzunehmen...und ganz ehrlich, ich als Besitzer eines GEschäfts würde auch nur ungern gebrauchte Ware zurücknehmen. Will ja auch keine gebrauchte Ware an meine Kunden verkaufen.

Dass das mit der Rücknahme vorher zugesichert wurde, war ein Fehler vom Verkäufer...hätte er nicht machen sollen. Daher kann ich die Aufregung schon ein wenig verstehen.

In normalen Geschäft ist es aber meist noch krasser...hab schon mal erlebt dass jemand n teures Gerät zurückgeben wollte (Weihnachtsgeschenk), weil er dieses nicht so unbedingt gebrauchen kann...war originalverpackt und soweiter. Da es der 15.Tag war und damit die Rückgabefrist zu Ende gewesen ist wurde die Ware NICHT zurückgenommen...wegen diesem einen lächerlichen Tag!

Bei so teuren Geräten wie dem Specki würd ich mich sowieso vorher erstmal richtig informieren, was man damit alles machen kann und was nicht...ob es mit dem Gerät Probleme gibt und soweiter. Hab auch das Glück in Berlin zu wohnen...hier kann man so gut wie alle Geräte antesten. Auf gut Glück kauf ich mir jedenfalls nichts...dafür ist mir das Geld als Student einfach zu Schade.
 
Bei so teuren Geräten wie dem Specki würd ich mich sowieso vorher erstmal richtig informieren, was man damit alles machen kann und was nicht...ob es mit dem Gerät Probleme gibt und soweiter. Hab auch das Glück in Berlin zu wohnen...hier kann man so gut wie alle Geräte antesten. Auf gut Glück kauf ich mir jedenfalls nichts...dafür ist mir das Geld als Student einfach zu Schade.

in den Läden steht nur Mainstream zum Antesten, sowas i.d.R. nicht. Versuche auch mal einen Polyevolver, Voyager oder A6 etc. anzutesten - Fehlanzeige.

Ich find's schade, und denke, wenn so etwas zum Antesten bereit steht, wird's auch mehr Interessenten geben oder im Fall Spectralis vielleicht manchen abschrecken. Mich interessierte das Teil, kaufte es aber genau aus dem Grund nicht.
 
tja, das ist immer doof wenn die Peoples nicht wenigstens ihren ungefähren Wohnraum in Das Profil kritzeln.. ;-) ( meist sinds ja immer die Hascher die aus verfolgungswahn Ihre Identät verbergen wollen , jaja )
 
tja, das ist immer doof wenn die Peoples nicht wenigstens ihren ungefähren Wohnraum in Das Profil kritzeln.. Wink ( meist sinds ja immer die Hascher die aus verfolgungswahn Ihre Identät verbergen wollen , jaja )

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die Läden bei uns im Rhein-Neckar-Raum (Waldorf, Karlsruhe, Mannheim) kenne ich, da stehen ein paar Va's und Alleinunterhalterkisten rum, das war's. Fragende Blicke zeigten mir das Gefühl der Hilflosigkeit als ich mal in einem der Läden "Evolver" erwähnte. Ja wo informir'n die sich denn?

Also Mainstream pur, die Megaseller eben. Wobei ich glaube, wenn man eine Analog- oder Exlusiv-Ecke einrichten würde und das Personal schult, müßte doch was hängen bleiben. Das machen zahlreiche HiFi Läden auch.

Meinen Voyager habe ich ohne Probs "auf Verdacht" gekauft und auf den Namen Moog vertraut, bei einem Spectralis sieht die Sache dagegen anders aus.
 
in der Nähe gibts den Musik-Schmidt in Frankfurth, der ist relativ gut bestückt die verkaufen aber einem immer das was man gerne hören möchte... Synthesizerstudio Jakob war in Mainz ne gute Adresse, ich glaub aber den gibts nicht mehr , hat sich totberaten und zu wenig verkauft....


Ich würde den Jörg mal anschreiben und persönlich vorbeifahren, das macht der immer gern :) -
 

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