Sequential Prophet 5/10

ich fand den gar nicht schlecht - und wenn man den Preis mit einrechnet, hat der auch mehr "Bang for the Buck" als der Prophet 5. Allerdings kommt er eben (auch bedientechnisch) nicht ganz ran, und daher musste er wieder gehen (zu viel klangliche Überschneidung, um beide zu behalten).

Letztendlich bin ich mit der Kombination aus Prophet 5 (vintage, analog, warm, sweetspottig) und Prophet 12 (vielseitige Features, digitale Wellenformen, FM/AM etc.) ganz zufrieden - die decken sehr unterschiedliche Bereiche des Spektrums ab.

Btw.: den Rev2 würde ich da irgendwo in der Mitte sehen - aber da muss man schon einiges reinstecken, damit er wie ein P5/P10 klingt. Aber da spielen natürlich die persönlichen Geschmäcker eine große Rolle ...
Hast du den rev2 noch?
 
Ich weiß nur daß ich regelmäßig von den Efx meines Rev2 enttäuscht bin.
Einen P5 würde ich ehrlich gesagt niemandem empfehlen außer einer Rampensau. Er hat einfach für heutige Verhältnisse zu wenig auf dem Kasten finde ich.
Wenn man mal bedenkt was mit einem Prophet08 (Rev2) so alles geht..
Und es gibt sogar Tricks mit denen er sich auch rein Klanglich nicht hinter einem 5er verstecken muß
wen es interessiert, die letzten Beiträge im Thread
Da würde ich komplett widersprechen.
Über Effekte haben wir auch schon viel geredet. Wenn du die Effekte mit highend Standard Vergleichstest, dann sind die wirklich nicht toll. Da geht es mir wie beim jdxa.
Viele der Effekte sind nicht so dolle, aber verschmelzen so dermaßen gut mit dem jdxa, dass ich sehr froh bin, dass es sie gibt.
Fürs sound design mega.
Auch beim rev2 funktioniert das ziemlich gut.
Wenn man einfach mal eintauchen findet man vielleicht was schönes. Der Hall ist auch ziemlich interessant.

Zum prophet 5.
Das sieht wohl jeder anders.
Erstmal darf man nicht vergessen, das auch ein p5 noch nicht ausgelutscht ist. Selbst diese einfache Synthese bietet viel mehr als man so denkt. Nur im Vergleich zum heutigen Standard ist es wenig.
Es kann auch sein das man einfach nicht mehr will. Es gab und gibt einige artists, deren einziger polysynth war oder ist ein juno. Kommt nur darauf an wie man ihn einsetzt. (OOPN)
Es gibt artists, wie Aphex twin, der ganze Alben mit sounds gemacht hat, von denen man die meisten mit nem p5 machen kann.
Ein p5 reicht heute noch als einziger synth.
Kein synth ist outdated.
Der p5 ist sehr zugänglich und übersichtlich.
Oder man macht es so wie @Scenturio und hat für die einfachen Sachen ein p5 und für alles andere p12.

Der rev2/p08 finde ich auch immer noch geil.
Er hat ein paar schöne Sachen in der mod Matrix und sehr viele modulatoren.
Dafür kann er halt keine fm auf osc-basis.
Die klangästhetik vom p5 ist sehr anders als die vom rev2.
Ist doch irgendwie doof den rev2 mit Gewalt klingen zu lassen wie ein p5. Der rev2 brauch sich auch so nicht zu verstecken. Der klingt auch richtig gut und ganz anders.
Anderes Filter, andere Oszillatoren, andere envelopes und die Filter fm klingt auch ganz anders. Die ergänzen sich am daher sehr gut.
 
Hast du den rev2 noch?
nein - dafür habe ich jetzt den P12 - der hat eben noch abgefahrenere Features wie die Modulation der Oszillatoren untereinander und die zusätzlichen Verzerrer. Die Oszillatoren vom Rev2 fand ich eh schon recht statisch, da sind die rein digitalen vom P12 nicht schlimmer.

Auch beim rev2 funktioniert das ziemlich gut.
Wenn man einfach mal eintauchen findet man vielleicht was schönes. Der Hall ist auch ziemlich interessant.
Die FX fand ich beim Rev2 nicht so berauschend - vor allem der Hall (auch beim Take5). In der Hinsicht war ich eher Fan vom Summit oder Polybrute. Aber Reverb mache ich idr. eh in der DAW und hinter meinem Prophet 5 hängt ein Mooer R7 X2 - das passt (zumindest beim Schrauben und Jammen) teilweise recht gut dazu.
 
Klanglich soll er ja etwas dicker und punchiger als der P6 sein, aber dafür auch nur Mono und sehr viele Features weniger als der P6. Würdet ihr den Klang des P5 zu 100% bevorzugen und für alles andere auf externe Effekte/Pedale zurückgreifen wollen? An guten Effektpedalen mangelt es mir definitiv nicht und den P5 hätte der Shop sofort lieferbar.

Kann mich nicht entscheiden, aber will auch definitiv nicht bis Juni oder noch länger warten 😕🤔

Rein vom Klang finde ich den p5 wirklich besser. Gefällt mir ein ganzes Stück besser.
Oszillatoren, Filter und fm!.

Ich hatte beide nebeneinander stehen.
Interessanter Weise hat der p6 mir mehr Spass gemacht. Kann mehr und der p6 hat sich direkt mit meinem Hirn verbunden.

Klanglich musst du beim p6 Abstriche machen. Wenn dich das stört.
Mit Abstriche meine ich authentischen vintage sound. Da finde ich den p5 rev4 on point.

Features vs. Sound.


das kann ich so bestätigen
habe seit 2015 einen P6... und es ist unterm Strich eine Hass-Liebe ...aber mehr Liebe als Hass.... sonst hätte ich ihn nicht behalten

denn der P6 macht soviel Spass.... man bekommt damit Sachen hin, schnell und Intuitiv
und er kann verdammt schön klingen ..spätestens seit dem Upgrate mit dem Vintage Knob anstelle des Slop
klingt er schon phantastisch... mit einem Aber

Den Vintage Sound eines P5 bekommt er auch hin
aber das ist verdammt viel mehr Arbeit und vielleicht fehlt im Direktvergleich ein Quäntchen .."Vintage"

durch seine kleinen Knöpfe und die weite Range können minimalste Drehungen schon viel(zuviel) verändern
und ihm den etwas modernen Grundsound auszutreiben erfordert etwas Finesse...
und man schraubt sich evtl. schnell mit zuviel Knopfbewegung, wieder davon weg

Der P5, mit seinen grossen Knöpfen und seinen Begrenzungen, ist einfach von vorne herein "sweetspottiger"
der Grundsound ist Geschmacksache und die , die mehr nach dem Original Vinatge Sound sind
empfinden den natürlich "besser" wobei es Bereiche gibt, wo der P6 hinkommt, aber der P5 nicht

als der P5 rauskam habe ich überlegt, ob ich meinen P6 verkaufe um zu wechseln, da ich
auf jeden Fall eher "Team Vintage" bin und der P5 seit je her ein Traum von mir war...

habe mich aber dagegen entschieden und ihn behalten
und mir noch einen alten P600 dazu gekauft, der den Vintage Part nochmal viel besser abdeckt als der P5 Rev.4
weil ich weiss, dass ich den P6 vermissen würde....

mit der Kombi bin ich jetzt glücklich.... da der 600er mir den Vintage Vibe, den ich beim P6 etwas vermisse liefert,
wenn auch etwas mehr Lo-Fi als ein P5 ...aber gerade das mag ich am 600 ... und der P6 kann wiederum so edel klingen....
 
Zuletzt bearbeitet:
das kann ich so bestätigen
habe seit 2015 einen P6... und es ist unterm Strich eine Hass-Liebe ...aber mehr Liebe als Hass.... sonst hätte ich ihn nicht behalten

denn der P6 macht soviel Spass.... man bekommt damit Sachen hin, schnell und Intuitiv
und er kann verdammt schön klingen ..spätestens seit dem Upgrate mit dem Vintage Knob anstelle des Slop
klingt er schon phantastisch... mit einem Aber

Den Vintage Sound eines P5 bekommt er auch hin
aber das ist verdammt viel mehr Arbeit und vielleicht fehlt im Direktvergleich ein Quäntchen .."Vintage"

durch seine kleinen Knöpfe und die weite Range können minimalste Drehungen schon viel(zuviel) verändern
und ihm den etwas modernen Grundsound auszutreiben erfordert etwas Finesse...
und man schraubt sich evtl. schnell mit zuviel Knopfbewegung, wieder davon weg

Der P5, mit seinen grossen Knöpfen und seinen Begrenzungen, ist einfach von vorne herein "sweetspottiger"
der Grundsound ist Geschmacksache und die , die mehr nach dem Original Vinatge Sound sind
empfinden den natürlich "besser" wobei es Bereiche gibt, wo der P6 hinkommt, aber der P5 nicht

als der P5 rauskam habe ich überlegt, ob ich meinen P6 verkaufe um zu wechseln, da ich
auf jeden Fall eher "Team Vintage" bin und der P5 seit je her ein Traum von mir war...

habe mich aber dagegen entschieden und ihn behalten
und mir noch einen alten P600 dazu gekauft, der den Vintage Part nochmal viel besser abdeckt als der P5 Rev.4
weil ich weiss, dass ich den P6 vermissen würde....

mit der Kombi bin ich jetzt glücklich.... da der 600er mir den Vintage Vibe, den ich beim P6 etwas vermisse liefert,
wenn auch etwas mehr Lo-Fi als ein P5 ...aber gerade das mag ich am 600 ... und der P6 kann wiederum so edel klingen....

Mir hat die kurze Zeit mit dem P6 auch sehr viel Spaß gemacht. Das war für mich schon eine neue Stufe und Offenbarung an Vintage- oder einfach geilem Sound, im Vergleich zu meinen bisherigen Geräten. Der P6 stand sehr sehr lange auf meiner Wunschliste - und dann bekam ich ein defektes Neugerät 😭 Habe jetzt den P5 bestellt und musste 300€ Aufschlag für weniger Stimmen und Features hinblättern. Somit hoffe ich sehr, dass der Sound dann für noch mehr Gänsehaut bei mir sorgt 🧐🍀🙏 Der Bassverlust bei Reso ist etwas schade. Dass er größere Regler hat, war mir gar nicht bewusst - da bin ich freudig gespannt. Sind denn mit dem P5 beim live schrauben stufenlose Filterbewegungen möglich? Beim P6 hat man die Abstufungen ja sehr deutlich gehört, was für Live-Jams nicht so toll ist. Werde dann berichten, wenn er angekommen ist 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir hat die kurze Zeit mit dem P6 auch sehr viel Spaß gemacht. Das war für mich schon eine neue Stufe und Offenbarung an Vintage- oder einfach geilem Sound, im Vergleich zu meinen bisherigen Geräten. Der P6 stand sehr sehr lange auf meiner Wunschliste - und dann bekam ich ein defektes Neugerät 😭 Habe jetzt den P5 bestellt und musste 300€ Aufschlag für weniger Stimmen und Features hinblättern. Somit hoffe ich sehr, dass der Sound dann für noch mehr Gänsehaut bei mir sorgt 🧐🍀🙏 Dass er größere Regler hat, war mir gar nicht bewusst - da bin ich freudig gespannt. Sind denn mit dem P5 beim live schrauben stufenlose Filterbewegungen möglich? Beim P6 hat man die Abstufungen ja sehr deutlich gehört, was für Live-Jams nicht so toll ist. Werde dann berichten, wenn er angekommen ist 😊

die Filterstufen sind normal, wegen Midi-Auflösung in 127 Schritten. war beim vintage P5 mit Midi schon so, nur die ohne Midi haben dieses Verhalten nicht. also beim P6 auch normal. rüstet man vintage Synths mit Midi nach und hat Midi CC auf das Filter, so muss man auch damit leben - Jupiter-8 mit Midi von Groove Electronics, Kenton oder Encore hat das auch. Aber man hörts deutlich ja nur bei sehr hoher Reso und das kann auch Stilmittel sein...wie alles in Musik.
 
die Filterstufen sind normal, wegen Midi-Auflösung in 127 Schritten. war beim vintage P5 mit Midi schon so, nur die ohne Midi haben dieses Verhalten nicht. also beim P6 auch normal. rüstet man vintage Synths mit Midi nach und hat Midi CC auf das Filter, so muss man auch damit leben - Jupiter-8 mit Midi von Groove Electronics, Kenton oder Encore hat das auch. Aber man hörts deutlich ja nur bei sehr hoher Reso und kann auch Stilmittel sein...wie alles in Musik.
das ist in der Tat ein nerviges Verhalten.. es gibt durchaus Methoden das zu vermeiden
 
Via MIDI CC ist es halt systembedingt gerastert.
Intern lösen ja einige „Neu-Analoge“ höher auf. Mit dem NRPN-Gedöns kann/könnte man ja auch hier hochauflösender gegensteuern.
 
man kann 14 bit mididaten generieren oder die steuerspannung nach der Konvertierung der CCs interpolieren 🤷‍♂️

ahh okay, verstehe so ungefähr....bin nicht so der Tech....aber.....an meinem Jupiter-8 14bit Prozessor mit Groove-Midi aus den 1990ern ist das Filter-Stepping nicht so ausgeprägt, wie an dem vintage Prophet-5 Rev. 3.3 mit Factory-Midi, den ich einige Jahre hatte. Am P-5 war dieser "Glaseffekt" bei hoher Reso viel ausgeprägter als an dem nachgerüsteten JP-8. Bei neueren analogen Synths klingt mir das auch viel geglätteter.
 
Man hatte beim Rev4 bewusst an dieser niedrigeren Quantisierung festgehalten, damit es authentisch klingt. Kann man sich drüber streiten, ob 14 Bit nicht *korrektur* ein Schritt Vorwärts wären. Ist ja genauso wie mit dem Mono Ausgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil hier der 6er im Vergleich zum 5er angesprochen wurde
- passendes Video, gut erklärt:



Ich bin inzwischen so bei 80% sicher, dass der grosse hier einziehen wird.
Bin nur immer noch unschlüssig, ob 5 oder 10. Eigentlich reicht mir der 5er aus, weil ich weder den Split-Mode brauche, oder unbed. 10 Stimmen spielen werde/muss (naja, bei viel Release und kurzen Akkorden wären die 10 Voices schon nett).
 
Weil hier der 6er im Vergleich zum 5er angesprochen wurde
- passendes Video, gut erklärt:



Ich bin inzwischen so bei 80% sicher, dass der grosse hier einziehen wird.
Bin nur immer noch unschlüssig, ob 5 oder 10. Eigentlich reicht mir der 5er aus, weil ich weder den Split-Mode brauche, oder unbed. 10 Stimmen spielen werde/muss (naja, bei viel Release und kurzen Akkorden wären die 10 Voices schon nett).

Kauf dir lieber gleich den P10. Mein allererster Synth war ein sechsstimmiger Korg Poly61, und auch da hat der Stimmenklau schon mächtig genervt.
 
Kauf dir lieber gleich den P10. Mein allererster Synth war ein sechsstimmiger Korg Poly61, und auch da hat der Stimmenklau schon mächtig genervt.
Wenn man sonst keinen Polysynth hat, würde ich das auch empfehlen. Persönlich reichen mir die 5 Stimmen vom Prophet 5, weil ich damit selten Patches spiele, die viele Stimmen benötigen (z.B. Pads mit langer Releasezeit) - dafür nehme ich eher andere Synths (obwohl: nicht selten ist das dann der Polybrute, wo mir die 6 Stimmen auch reichen - allerdings kann man da das interne Reverb nutzen ;-) ).
 
Wenn man sonst keinen Polysynth hat, ...
Vor dem Kauf müsste ich erst Platz im Studio für einen P5/10 schaffen, weil da so einiges bereits vorh. ist (vorwiegend polyphon) und aktuell wüste ich nicht wo ich einen P5/10 platzieren könnte.
Mein allererster Synth war ein sechsstimmiger Korg Poly61, und auch da hat der Stimmenklau schon mächtig genervt.
Vom Poly-61 hatte ich insges. 5 Stück (meine ich). Darunter auch einen Poly-61M.
Der 61er ist aber kein Synth, bei dem man grossartig viele Stimmen braucht - seine Stärken liegen in den Lead-, und Bass-Sounds. Die Pads werden mit einem P61 eher lang gespielt (dafür reichen auch 5-6 Stimmen aus). Der ist eher nicht mit einem z.B. VA zu vergleichen, von dem man so viele Stimmen, wie möglich erwartet und abruft (inkl. der Erwartung einer Multitimbralität).
Es hat schon seinen Grund, weshalb so viele analoge Polysynthesizer so um 6-8-stimmig sind (bzw. waren).

Mal schauen, was es dann wird ;-)

Poly unison gibt's auch nicht beim P5
Klingt logisch (wobei eher duophone, statt polyphone), -> doch mono-unison mit 5-Voices/Note kann der P5 wohl auch
(zumindest war das mal so und ich erkenn auf dem Panel den Unison-Button auch bei der Neuauflage).
 
Zuletzt bearbeitet:
Vor dem Kauf müsste ich erst Platz im Studio für einen P5/10 schaffen, weil da so einiges bereits vorh. ist (vorwiegend polyphon) und aktuell wüste ich nicht wo ich einen P5/10 platzieren könnte.
Aus dem Grunde hab ich mir das Desktop Modul P10 geholt.

Kannst nichts falsch machen. Top Wahl. Du musst dir nur im klaren sein das das Geräte "nur" einen Mono ausgang hat. Ansonsten genau dasselbe.

Und ausserdem wären mir 10 Voices vom P10 Mehr wert als die Tatstatur von P5.
Und so dolle ist die Tastatur auch nicht. ModWheel und Pitch bekommst du auch anders gebacken und due hast mehr Platz ;-)
 
die Main Out Buche ist TRS? Wozu dies.. er ist ja nichtmal symmetrisch
Passend dazu (TR/TRS?):

Ich habe meinen P5 Desktop jetzt zwei Tage und bin bisher immer mit einem symmetrischen Kabel (Klinke auf XLR) vom Synth ins Audio-Interface gegangen. Soweit alles super - absolute Stille in Sachen Rauschen und toller Sound...

Gestern kam jedoch mein EHX Mod Rex und die "Klinke auf XLR"-Kabel sind dann an die Ausgänge vom ModRex gewandert. Vom P5 zum ModRex habe ich dann ein normales Mono-Klinkenkabel benutzt - und **ZACK** plötzlich leichtes Rauschen und teils heftige Störgeräusche im Signal. Dachte das ModRex sei schuld (die Störgeräusche sind im Rhytmus der Modulationen und LED-Anzeigen) und wollte es erst schon wieder einpacken und zurückschicken, weil auch die eine große Potikappe unter aller Sau war (völlig vergilbt und schief - wie angeschmolzen). Habe mich heute dann jedoch nochmal hingesetzt und alles erneut, mit Audiokabeln, anderen Netzteilen und anderen Effektgeräten getestet - und das Ergebnis blieb gleich: Rauschen und Störgeräusche 😔

Konnte nicht glauben, dass es was mit dem P5 zu tun haben könnte, aber habe dennoch nochmal den P5 durch den "e7" und danach durch die "LXR-02" ersetzt. Ergebnis: Absolute Stille! 👍

Fazit: Sobald ich am P5 ein Mono-Klinkenkabel nutze und damit in Effektpedale oder das Audio-Interface gehe, gibt es die Störgeräusche und leichtes Rauschen, was an meinem Motu M2 den Eingangspegel auf der Anzeige von 0 auf 1 erhöht und deutlich hörbar ist. Nutze ich das symmetrische Kabel mit dem P5 und XLR am Interface herrscht Stille. Habe leider kein symmetrisches Klinke/Klinke-Kabel hier, aber das kommt morgen und dann hoffe ich, dass damit dann auch die Störgeräusche und das Rauschen verschwinden, wenn ich den P5 an die Effektpedale anschließe.

P.S.: Enttäuscht war ich mal wieder von den Potis des P5. Die sind zwar bombenfest verschraubt (im Gegensatz zum P6, wo es von der unteren Bedienreihe nach oben immer loser und wackeliger wird), ABER es gibt fast keinen Poti, der vom Drehwiderstand bei Reglerbewegungen gleichmäßig leicht- oder schwergängig ist. Mal ist es von 0-3 schwergängig und wird dann plötzlich sehr leichtgängig bis zum Ende des Regelweges; beim nächsten Poti ist der Widerstand von 0-7 angenehm und gleichmäßig, aber von 8-10 wirds dann plötzlich schwergängig; und noch einen Poti weiter ist es von 0-4 und von 7-10 leichtgängig und nur von 5-6 schwergängig, als wenn da ein Hubbel wäre, den man mit mehr Kraft überwinden muss. Sowas habe ich in der Form noch nicht mal bei Behringer erlebt - da bin ich immer erstaunt, wie gut und wertig sich die Regler anfühlen...von den eher billigen Kappen mal abgesehen 🤷‍♂️ Bei den Preisen, die Sequential aufruft, erwarte ich zumindest die gleiche "durchgehende" Qualität wie bei Moog und anderen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab hier auch überlegt... ichw erd meine Tastaturvariante auch behalten. Das Design der Desktop Version ist doch ganz schön anders
Das ist in der Tat etwas schade (neben der Anordnung), dass bei der Desktop-Version nicht die gleichen, alten Taster genutzt wurden. Da sieht im Vergleich selbst der modernere P6 mehr nach Vintage aus.
 
ich hab hier auch überlegt... ich werd meine Tastaturvariante auch behalten. Das Design der Desktop Version ist doch ganz schön anders
Mir geht‘s nicht so sehr (nur oder ausschließlich) um Klang - mich inspiriert die Tastenversion halt viel, viel mehr, was dazu führt, dass am Ende andere Ergebnisse resultieren.
Die Dimension eines P5/10 haut einen fast schon von den Socken (im Vergleich zu einem z.B. P6).
 
Zuletzt bearbeitet:
ABER es gibt fast keinen Poti, der vom Drehwiderstand bei Reglerbewegungen gleichmäßig leicht- oder schwergängig ist. Mal ist es von 0-3 schwergängig und wird dann plötzlich sehr leichtgängig bis zum Ende des Regelweges; beim nächsten Poti ist der Widerstand von 0-7 angenehm und gleichmäßig, aber von 8-10 wirds dann plötzlich schwergängig; und noch einen Poti weiter ist es von 0-4 und von 7-10 leichtgängig und nur von 5-6 schwergängig, als wenn da ein Hubbel wäre, den man mit mehr Kraft überwinden muss.
hm... kann ich bei meinem P10 Desktop nicht bestätigen.
Potis sind generell auf schwergängiger Seite, aber das mag ich sehr.

Anordnung ist, denke ich, Gewöhnungssache...

Sie ist anders, aber dennoch für mich sehr logisch.
Modulation ist oben. Dadrunter von links nach rechts, gibt's üblichen "Subtractive-Flow": Oszillatoren, Mixer, Filter, Amp.
 
Zuletzt bearbeitet:


Neueste Beiträge

Zurück
Oben