Sequencer mit Mixer

Mh, ist es wirklich so kompliziert? In Music z.B. hat ja audiointerface, die da mit reinzustecken dürfte wohl kein Problem sein. Ein Platzproblem ist es auch nicht, in einer MPC One ist noch genug Platz. Ne MPC++ mit drei Midi out und drei Audio in für 150-200 Euro mehr wäre unrealistisch? Was ich will ist Musik machen und nicht Basteln. Wenn ich mal Bock auf Klingklong zu Entspannung habe, dann will ich das aus dem Schrank holen kurz anstöpseln und Musik machen und nicht ne halbe Stunde fluchen weil irgendwas wieder nicht funktioniert.
Kann man einfach ein Gerät öffnen und ein Audio-Interface da reinsetzen?
Wenn das so einfach wäre
 
Irgendwie drehen wir uns ein wenig im Kreis oder?
Ich verstehe halt nicht, warum etwas intern so schwer zu lösen sein soll, wenn es mit 3 externen Geräten dann möglich ist? Ich denke schon, dass das möglich ist. Klar, jede Hardware-Entwicklung kostet Zeit und Geld und ist nicht einfach. Aber ich denke, dass das was ich mir vorstelle jetzt keine größere Herausforderung ist, als jede andere Hardwareentwicklung. Bei dir klingt das so, als ob es technisch fast unmöglich ist so ein Gerät zu bauen. Die Frage ist eher, ob es dafür einen Markt gibt oder eben nicht. Würden die Leute sowas kaufen mit 4 midi outs und 4 Audioins, nem Sequencer und nem Audiorecorder? Also eine Art Steuerzentrale für die Synths im Schrank? Gib es noch mehr Leute wie mich, die ganz viele Synths haben, damit isoliert rumspielen, aber einfach kein Bock und auch keine Zeit haben ein Setup aufzubauen. Also eher nicht die Superhardware-Nerds, die kaufen sich auch nen Midi-hub, nen Mixer und nen Reocorder extra und freuen sich über 100 Kabel. 1500 Euro für nen Octatrack sind halt einfach zu viel für jemand der einfach mal seine Geräte anschließen will und etwas Klingklong im Verbund machen will.
Ich will damit nicht ernsthaft Musik machen, wenn ich das wöllte, dann würde ich das ganze an ne DAW anschließen, um dann später ernsthaft damit zu arbeiten. Ich will einfach mal mein Spielzeug in einem platzsparenden Minisetup ausprobieren ohne viel Aufwand, ohne eine Lernkurve wie bei einem kryptischen Octatrack. Ich finde den Sequencer vom Play deutlich intuitiver und von seinen Möglichkeiten völlig ausreichend um etwas klingklong zu machen. Die magische Preisschwelle wären wahrscheinlich so 500-700 Euro. Ich würde halt nicht 1500 Euro ausgeben, es wäre ja wie gesagt eher eine Spielerei, die ich mal am WE aufbaue, wenn mal die Zeit ist und dann wieder im Schrank verschwindet.
Ich würde halt nie einen halben Raum mit Geräten vollstellen für ein festes Setup, dass wäre viel zu viel Aufwand für das was dann bei mir da rauskommt. Dafür fehlt mir auch einfach die Zeit.
Den OT gibts auch gebraucht für den aufgerufenen Preis - fällt aber wegen nur ab und zu raus, weil dafür zu kryptisch.
 
Irgendwie drehen wir uns ein wenig im Kreis oder?
Ja, hier dreht sich gewiss etwas im Kreis.

Ich verstehe halt nicht, warum etwas intern so schwer zu lösen sein soll, wenn es mit 3 externen Geräten dann möglich ist?....

Aber ich denke, dass das was ich mir vorstelle jetzt keine größere Herausforderung ist....

@Martin Kraken , beantworte mir, und und auch dir, bitte einmal 3 Fragen, in aller Ehrlichkeit und ohne Umschweife.


1. Wenn deine Lösung so einfach zu entwickeln ist,
warum macht das dann keiner?

2. Wenn deine Lösung so günstig herzustellen ist,
warum macht das dann keiner?

3. Wenn deine Lösung spannend für ausreichend andere Musiker ist,
warum gibt es dann noch keinen reinen Sequenzer mit integriertem Audio Mischer (der auch nicht so viel kosten sollte)?


Wenn alles so einfach, so günstig, so schnell umzusetzen etc. wäre, warum bitte ist die Realität denn soooo anders?
Weil es vielleicht doch nicht so einfach, so günstig, so schnell ist wie manche Leute es für sich so ausmalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, hier dreht sich gewiss etwas im Kreis.





@Martin Kraken , beantworte mir, und und auch dir, bitte einmal 3 Fragen, in aller Ehrlichkeit und ohne Umschweife.


1. Wenn deine Lösung so einfach zu entwickeln ist,
warum macht das dann keiner?

2. Wenn deine Lösung so günstig herzustellen ist,
warum macht das dann keiner?

3. Wenn deine Lösung spannend für ausreichend andere Musiker ist,
warum gibt es dann noch keinen reinen Sequenzer mit integriertem Audio Mischer (der auch nicht so viel kosten sollte)?


Wenn alles so einfach, so günstig, so schnell umzusetzen etc. wäre, warum bitte ist die Realität denn soooo anders?
Weil es vielleicht doch nicht so einfach, so günstig, so schnell ist wie manche Leute es für sich so ausmalen.

Ich würde mich freuen, wenn du mir und dir die 3 obrigen Fragen, ohne Umschweife beantworten würdest und steige dann hiermit aus diesem Karussell aus.

Gruß,
Mario

Ich habe so das Gefühl, als ob du persönlich getriggert bist, weil ich mir so ein Gerät wünsche. Als ob dir jemand was wegnehmen würde, wenn es so ein Gerät geben würde. Bissel cringe. Vielleicht kannst du mir mal erklären, warum gerade so ein Gerät besonders schwer zu realisieren ist? Wie gesagt, ich würde dir ja gar nicht widersprechen, dass Hardware generell aufwendig zu designen und zu produzieren ist. Aber mir scheinen jetzt 4 midi ports und 4 Audio ins keine Sache, die jetzt unmöglich ist zu realisieren. Und vielleicht gibt es ja doch noch mehr Leute wie mich, die sich eine einfach und unkompliziertes Setup ihrer Hardware wünschen?
 
Ja, hier dreht sich gewiss etwas im Kreis.

1. Wenn deine Lösung so einfach zu entwickeln ist,
warum macht das dann keiner?

2. Wenn deine Lösung so günstig herzustellen ist,
warum macht das dann keiner?

3. Wenn deine Lösung spannend für ausreichend andere Musiker ist,
warum gibt es dann noch keinen reinen Sequenzer mit integriertem Audio Mischer (der auch nicht so viel kosten sollte)?


also in anbetracht der tatsache, dass seine ausgangsfrage wie folgt lautete...


Warum gibt es eigentlich keinen Sequencer mit integriertem „Mixer“ bzw. mehreren Audio-ins?


...hast du seine frage jetzt mit seiner frage beantwortet.

nur um dann abschließend festzustellen, dass sich hier etwas im kreis dreht.
 
Und vielleicht gibt es ja doch noch mehr Leute wie mich, die sich eine einfach und unkompliziertes Setup ihrer Hardware wünschen?
Anscheinend ja nicht hier und anscheinend auch sonst nicht in ausreichender Zahl, denn sonst gäbe es sowas wahrscheinlich, denn die (ausreichend große) Nachfrage hat in unserer Wirtschaft sonst meist das Angebot zur Folge.
Schreib doch mal Uli, vielleicht klont er dann ja nen OT in billig.
 
Ich habe so das Gefühl, als ob du persönlich getriggert bist, weil ich mir so ein Gerät wünsche. Als ob dir jemand was wegnehmen würde, wenn es so ein Gerät geben würde. Bissel cringe. Vielleicht kannst du mir mal erklären, warum gerade so ein Gerät besonders schwer zu realisieren ist? Und vielleicht gibt es ja doch noch mehr Leute wie mich, die sich eine einfach und unkompliziertes Setup ihrer Hardware wünschen?

Mir fehlen echt die Worte...
Warum soll ich dir jetzt erklären warum es schwer ist, dein persönliches Wunschgerät zu realisieren?
Ich denke, ich hab dir schon genug Ideen in die Richtung gegeben.

Ich bin raus hier.
 
Ich muss es nochmal schreiben: Wenn Du ein unkompliziertes und günstiges Setup für ein bisschen "KlingKlong" willst, das Du nachher wieder in den Schrank packen kannst, dann nehm' eine MPC One und schließ' notfalls noch nen kleinen Low-Budget-Synth mit an. Die MPC hat schließlich auch Plugin-Synthies. Kopfhörer dran und ab dafür.
 
Hardware bedeutet Kabel, Zeit und Raum.

Hardware verbraucht Platz den Du 24h am Tag von deinem privaten Lebensraum abziehen musst. Bist Du dazu nicht bereit empfehle ich auf viel Hardware zu verzichten. Wenn Du all Dein Zeug aufgebaut lässt hast Du die Probleme nicht oder verstehe ich das falsch?
 
Mir fehlen echt die Worte...
Warum soll ich dir jetzt erklären warum es schwer ist, dein persönliches Wunschgerät zu realisieren?
Ich denke, ich hab dir schon genug Ideen in die Richtung gegeben.

Ich bin raus hier.

Du kannst doch nicht sagen, ein Gerät mit 4 Midi-Outs und 4 AudioIns sei viel zu schwer zu realisieren und dann nicht begründen warum gerade so eine Hardware nicht machbar ist. Du musst dich ja anscheinend mit der Materie auskennen, sonst würdest du das ja nicht behaupten.

Anscheinend ja nicht hier und anscheinend auch sonst nicht in ausreichender Zahl, denn sonst gäbe es sowas wahrscheinlich, denn die (ausreichend große) Nachfrage hat in unserer Wirtschaft sonst meist das Angebot zur Folge.
Schreib doch mal Uli, vielleicht klont er dann ja nen OT in billig.

Wie gesagt, ein OT wäre wahrscheinlich too much, zu schlecht bedienbar. Eher sowas wie der Polyend Play oder Tracks. Wirklich was einfaches. Wenn du dich in den OT reinfuchst, dann hast du wahrscheinlich auch die Zeit für ein paar Kabel. Ich habe ja selber schon solche Setups aufgebaut, dann spielt man 3 Tage damit und dann stehts 3 Monate, man hat schon wieder alles vergessen, deshalb setzt man sich nicht ran, weil man sich wieder nen Tag einarbeiten müsste, nach 6 Monaten baut mans wieder ab und steckts in den Schrank. Und ich bin mir sicher, dass ich da nicht der einzige bin, dem das so geht, weil man halt keine Zeit hat. Nicht jeder ist schon Rentner oder arbeitslos (und nein keiner will euch eure Kabel wegnehmen). Es müsste halt abgestimmt sein für die Leute die alle 3 Monate das mal für nen WE rausholen und dann wieder in den Schrank packen.
 
Hardware bedeutet Kabel, Zeit und Raum.

Hardware verbraucht Platz den Du 24h am Tag von deinem privaten Lebensraum abziehen musst. Bist Du dazu nicht bereit empfehle ich auf viel Hardware zu verzichten. Wenn Du all Dein Zeug aufgebaut lässt hast Du die Probleme nicht oder verstehe ich das falsch?

Die Frage ist eher, warum das so sein muss?
 
Ja, hier dreht sich gewiss etwas im Kreis.





@Martin Kraken , beantworte mir, und und auch dir, bitte einmal 3 Fragen, in aller Ehrlichkeit und ohne Umschweife.


1. Wenn deine Lösung so einfach zu entwickeln ist,
warum macht das dann keiner?

2. Wenn deine Lösung so günstig herzustellen ist,
warum macht das dann keiner?

3. Wenn deine Lösung spannend für ausreichend andere Musiker ist,
warum gibt es dann noch keinen reinen Sequenzer mit integriertem Audio Mischer (der auch nicht so viel kosten sollte)?


Wenn alles so einfach, so günstig, so schnell umzusetzen etc. wäre, warum bitte ist die Realität denn soooo anders?
Weil es vielleicht doch nicht so einfach, so günstig, so schnell ist wie manche Leute es für sich so ausmalen.
Wenn ich mir eine Groovebox kaufe, muss ich bereits in Sachen Sequenzer und Klangerzeugung Kompromisse eingehen. Jetzt noch weitere Kompromisse einzugehen in Sachen Mixing haben wahrscheinlich nicht so viele Leute Bock drauf.

Wenn mir bei dem Alleskönner nur eine Sache nicht gefällt, könnte das schon ein KO Kriterium sein, um es nicht zu kaufen. Damit das Gerät alle Anforderungen erfüllt die sich potenzielle Kunden wünschen, müsste das Gerät sehr groß und teuer werden. Und dann würden viele sagen, dass sie für den gleichen Preis lieber Einzelkomponenten kaufen, weil sie dann selbst die Gewichtung auf Ausstattung, Qualität und Funktionen setzen können.
Und selbst dann, wenn man auf Einzelgeräte zugreift, muss man teilweise leichte Kompromisse eingehen.
So ein Alleskönner würde gewiss gekauft werden. Nur wären die Verkaufszahlen so niedrig, dass das unrentabel ist.
 
Das was sich Martin wünscht, ist schlicht "sein" Traumgerät. Traumgeräte haben die Eigenschaft, dem Träumenden als ausgesprochen naheliegend zu erscheinen und oft mit dem Wort "nur" beschrieben zu werden.

Problem an Traumgeräten ist aber, dass sie nur im Traum existieren, selbst dann wenn sie sich eines Tages physikalisch manifestieren sollten. dann fehlen dem vermeintlichen Traumgerät plötzlich diverse Eigenschaften. Traumgeräte leiten sich halt auch davon ab, welche Geräte wir bereits besitzen.

Aber Träumen darf man natürlich ... selbst Kraken machen das angeblich.

Warum ich das hier schreibe? Weil wir hier schon alle Karussell fahren.

Die Compact Serie von Roland pass auch ein bisschen. Da lässt sich Midi und Audio "chainen". 3 Geräte => 4 Kabel. Kein Mixer, keine "Interfaces", allerdings ist der Sequenzer auf alle Geräte verteilt (dir mir viel zu fumselig erscheinen).
 
Bei dem, was ich aus der ganzen Diskussion herausgelesen habe, bist eigentlich gar kein Hardware-Typ. Die einzige Hardware für dich sollte ein Controller-Keyboard sein! Wenn du kein Bock hast eine Maus rum zuschieben , dann vielleicht ein iPad .
 
Das was sich Martin wünscht, ist schlicht "sein" Traumgerät. Traumgeräte haben die Eigenschaft, dem Träumenden als ausgesprochen naheliegend zu erscheinen und oft mit dem Wort "nur" beschrieben zu werden.

Problem an Traumgeräten ist aber, dass sie nur im Traum existieren, selbst dann wenn sie sich eines Tages physikalisch manifestieren sollten. dann fehlen dem vermeintlichen Traumgerät plötzlich diverse Eigenschaften. Traumgeräte leiten sich halt auch davon ab, welche Geräte wir bereits besitzen.

Aber Träumen darf man natürlich ... selbst Kraken machen das angeblich.

Warum ich das hier schreibe? Weil wir hier schon alle Karussell fahren.

Die Compact Serie von Roland pass auch ein bisschen. Da lässt sich Midi und Audio "chainen". 3 Geräte => 4 Kabel. Kein Mixer, keine "Interfaces", allerdings ist der Sequenzer auf alle Geräte verteilt (dir mir viel zu fumselig erscheinen).
Ich träume auch immer vom Sechser im Lotto. Vielleicht sollte ich einfach mal spielen?
 
Lösung, Sequenzer und Audio-In ist unterm Strich wenig zielführend.
Aber das gibt es doch schon mehrfach, das Problem ist die Fixierung auf nur 2 Audio Ins statt 4. Das könnte man auch borniert nennen, gibt es doch eine ganze Menge Leute, die gern auch mit 3 oder 4 synths sehr kabelarm und kompakt bleiben wollen. Vielleicht ist das Feld aber doch so eng und ein solches Feature ist unterm Strich doch zu wenig nachgefragt. Aber dass es ein großes Ding wäre, kann niemand ernsthaft behaupten.

Edit: ich schränke meine Aussage insofern ein, dass es vielleicht doch eine Sache sein könnte, die dann ein Fass zum Überlaufen bringt. Z.B. den Stromverbrauch bei Akkubetrieb, den Platz auf der Oberfläche wegen der 1-2 zusätzlichen Regler.

Es ist nur eben ätzend. Die Teile haben ja oft sogar ne passable Effektsektion, die einem mit einem gemixten Signal dann wieder kaum noch was nützt. Und 2 synths sind eben schon sehr knapp.
Man muss wohl zunächst akzeptieren, dass man das einfach klein, billig und unkompliziert nicht haben kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz ohne regelmäßige Nutzung und Übung wird es letztlich auch mit recht einfachen Geräten etwas frustrierend, wenn man sie nur sporadisch nutzt. Ich schaffe mir erst wieder Hardware an, wenn ich mein Verhalten diesbezüglich im Griff habe, 2025 schaff ich es :), und bis dahin baut vllt. Jemand die vermaledeite sequenzerbox mit 4 Ins für wenig Geld oder ich Fuchs mich in die M+ nochmal richtig rein, da ist intern genug da, dass die 2 Ins reichen. So, das ist mein persönliches Fazit aus dem thread.
 
Kannst Du nicht irgendwie das Zeug stehen lassen? Wenn ich Gitarre spielen will, dann ziehe ich auch nicht immer neue Saiten auf. Wenn ich alles immer ab- und aufbauen müsste würde ich verrückt werden.
 
selbst dann wenn sie sich eines Tages physikalisch manifestieren sollten.

der gedanke ist naheliegend. jemand wünscht sich eine günstige groovebox mit 1-2 klassisch operierenden analogen send/returns. soweit so gut, ich kann das verstehen.

aber man könnte darauf wetten, dass wenn er es vor sich hätte, er früher oder später gerne einen dirtten send hätte. oder einen automatischen latenzausgleich. oder weniger klebende potis. oder ein helleres dispaly.

denn irgendwas ist ja immer, alleine schon weil die eigenen anforderungen auch permament im fluss sind.
 


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