Killerbratwurst
Vollwertkost
Kann mir mal jemand sagen, wie man Zenology in Verbindung mit dem MV1 benutzt? Ist das ein PLUGIN oder eine eigenständige Software?
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ich habe seit Samstag die kleine Plastikkiste zu Hause und kann jetzt schon sagen das ich schwer beeindruckt bin. Für alle die so wie ich mal zeitweise weg vom Computer wollen ist das Gerät eigentlich ein Pflichtkauf.
Die Hardware ist im Vergleich zu meinem Pioneer Toraiz zwar wie der Unterschied zwischen Kia und Audi aber dafür geht damit fast alles. Gitarre direkt rein geht, einfach mal ein paar Spuren damit auf den Vokaltrack incl. Effekte kein Problem. Der Workflow ist gut und komischer Weise stört das kleine Display überhaupt nicht.
Was mich bei dem relativ günstigem Preis auch erstaunt hat ist die Qualität des Mikrofoneingangs. Da rauscht nichts. Getestet mit einem SM 58 und Gain am Anschlag.
Die eingebauten Sounds sind gut und hinlänglich bekannt.
Geliefert wurde das Gerät mit Softwareversion 1.01 damit konnte ich nicht Sampeln. Das hat mich Stunden gekostet bis ich auf die Idee kam auf 1.02 Upzudaten. Jetzt geht alles und das sogar erstaunlich stabil.
Was fehlt ist eine Undo Funktion wird aber hoffentlich noch nachgereicht. Ansonsten bin ich ein happy People.
MfG.
Frank Kleinwächter
Da hier anscheinend kein MV-1-User antworten will, muss das wohl ein MC-707-User machen.Wie bekommt man eigentlich, die Sounds, die man über die Cloud erwerben kann, in das Gerät?
Mir ist im unten verlinkten Video aufgefallen, dass das Verselab Display tatsächlich noch ein Stück kleiner ist als das von der MC101!Das Display erinnert mich an meinen alten Kawai K4R.
Das ist wohl jedem mehr oder weniger bewusst. Es geht hier auch nicht um das perfekte Produkt sondern um eine völlig sinnfreie Kastrierung von moderner Hardware mit einer potenten Synthengine und reichlich Funktionen, die dann mit einem Display aus den 80ern gesteuert wird. Bei einer Retroauflage könnte ich das noch irgendwie nachvollziehen, doch bei einem 'Studio für Songproduktion' (laut Roland Werbung) definitv nicht. Ansonsten finde ich das 'Fersenlabor' als mobile Lösung nicht unbedingt schlecht.Zu den Faktoren gehört ganz sicher nie "das perfekte Produkt". So denken Konzerne nicht.
Ach, würde man darüber nicht diskutieren wären viele Foren ziemlich leer.Aber was nützt es darüber zu diskutieren?
Sorry, dass ich das jetzt noch frage aber in welches Verzeichnis auf der SD Karte muß die Sounddatei und welches ist die Datei, es befinden sich ja vier Dateien im Verzeichnis. Die txt und die PDF kann ich ja schon ausschließen. Aber was ist mit den anderen beiden?Da hier anscheinend kein MV-1-User antworten will, muss das wohl ein MC-707-User machen.
Zu deiner 1. Frage: Zenology ist ein VST Synthesizer und keine eigenständige Software. Du kannst mit der Roland-Cloud Sounds (Presets) dort hineinladen, diese in deiner DAW verwenden, verändern, in einer "User-Bank" ablegen und diese dann auch für deine Groovebox exportieren und dann auf die SD-Karte packen.
Zur anderen frage: Nr. 1-46 kannst du in der Bibliothek runterladen und auf die SD Karte kopieren. Wird so vom Gerät gefressen. Alles danach, also zum jetzigen Zeitpunkt 47-56 kannst du nur noch installieren, es gibt keinen Download mehr. War Roland wohl zu viel Arbeit. Die entsprechenden Dateien im Zenology-Plugin-Ordner ausfindig zu machen und auf die SD-Karte zu packen, kannst du dir sparen, da die vom Gerät nicht geladen werden. Du kannst aber im Zenology-Plugin eine User-Bank (oder beliebig viele) anlegen (der grüne WRITE-Button führt dich in das Menü) und die ganzen Sounds einzeln dort wieder ablegen, also in einer User-Bank. Am Schluss noch mittels des Export-Buttons und "For Hardware/ZC1" das File irgendwo speichern und auf die SD-Karte kopieren (oder direkt auf der SD-Karte speichern lassen). Ziemlich fummelig, aber so geht's.
So oder so trotzdem leicht lachhaft für ein Gerät aus 2021, finde ich...Oh wow: "Memory Full" beim Kopieren eines Looper-Clips. Nochmal die Specs nachgeschlagen, Überraschung: Available total time for Looper Sample: Approx. 60 sec (44.1 kHz)
Dann funktioniert mein Ansatz mit den Loopern wohl nicht. Muss wohl meine Aufnahmen mit dem Vocal-Track organisieren.
Hier ist es immerhin so, dass man Clips (und im Falle eines Loopers die Audiodatei) nicht kopieren muss, sondern über die Vocal-Sequence mehrfach im Lied verteilen kann.
Und damit hätte man dann Available total time for User Sample and Vocal take: 12 minutes in mono, 6 minutes in stereo (44.1 kHz)
Ich finde den Ansatz dieses Geräts generell sehr innovativ: man wird gezwungen, eine Songstruktur zu erstellen. Die Navigation zu den einzelnen Sektionen ist direkt erreichbar. Man drückt im Songmode auf Play und man hört sofort, was funktioniert und was nicht.So oder so trotzdem leicht lachhaft für ein Gerät aus 2021, finde ich...