Roland Verselab MV1 (ähnlich MC707)

Zenbeats-Integration ist da. Leider noch nicht für den Song-Mode, also die Vocal-Takes.
 
Nächste Idee: Loops in einen Tone oder Drumkit Clip recorden. Die Samples landen leider auch im Looper-Speicher, also nur 60sec.

Schade, eigentlich mag ich die Kiste, aber so geht sie wohl leider zurück. Mal sehen ob das bei der MC-707 auch so ist.
 
Nick fasst es gut zusammen: Speicher: "frustrating", UI: "clunky". Schade, denn das Konzept ist super. Das Teil geht morgen wieder zurück und eine Maschine+ tritt an die Stelle der MV-1 und macht bis jetzt den Job schon sehr gut.
 
Eigentlich müßte das Ding MC-107V heißen.
Eigentlich müsste das Ding „Benutzter Teebeutel 001“ heißen.

mein etwas ernüchterndes Fazit nach bereits einem Tag:

Aufguss nach altem Rezept mit ein paar neuen Zutaten, jedoch abermals vielen Beschränkungen

Die drei Drumtraks sind eben keine „Vorschläge“ sondern verbindliche Empfehlungen. Mann kann sie Kick, Snare und HiHat Spur als Tone-Track nutzen, aber mit erheblichen Einschränkungen! Keine polyphones Spiel möglich, nur Oktavierung nach unten! bis -5), kein Arpeggio möglich. Und wenn man auch nur zwei Noten auf diesen drei Tracks hält so schneidet man damit direkt die gehaltenen Töne der anderen Tracks (Bass, Instrument 1,2) ab! Sind also nur für monofones Spiel geeignet über eine Oktave. Nur die beiden Instrumenten Tracks sind auch alternativ als Loop Spuren nutzbar.
Man hat also hier die Wahl zwischen polyphonem Spiel ODER Loops! Das muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen! 🤦‍♂️

im Gegensatz zur MC101 (Sound pro Clip) ist es nicht möglich in den Sektionen unterschiedliche Sounds zu zuweisen. Man muss also mit den paar Wenigen Instrumenten die man gewählt hat auskommen, bis zum Schluss.

Das neu angepriesene „Display“ Zenbeats erweist sich als Nebelgranate, denn bis auf ein paar größeren Anzeigen von den wenigen Parametern pro Track und den Mixer ist da nicht viel. Keine Ansicht für Sequencer, Sections und Song Modus. Der Vocal Track taucht überhaupt nicht auf.

Verdict:
Eingeschränkte Nutzbarkeit für komplette Songs, aufgrund der schlechten Ressourcen des Gerätes.
Unbenommen sind dercsejr gute Sound, der Workflow, die Pads, die Vocal Features und die Master Effekt-Sektion.
Very mixed Emotions 🤨

also, das Spielzeug geht evtl demnächst zurück! Bin skeptisch ob durch Updates irgendwas davon behoben werden kann.

Nachtrag: Übrigens die 128 Polyphonie ist ein schlechter Witz, ich hab es nicht geschafft 2 4-Noten Akkorde auf den beiden Instrumenten Tracks zu spielen ohne Stimmenklau! Auf den anderen Spuren sind nur Single Sounds, bis auf das Drumkit natürlich, was aber auch nur höchstens 4 Sounds gleichzeitig spielt.
 
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die drei Drumtraks sind eben keine „Vorschläge“ sondern verbindliche Empfehlungen. Mann kann sie Kick, Snare und HiHat Spur als Tone-Track nutzen, aber mit erheblichen Einschränkungen! Keine polyphones Spiel möglich, kein Arpeggio möglich. Und wenn man auch nur zwei Noten auf diesen drei Tracks hält so schneidet man damit direkt die gehaltenen Töne der anderen Tracks (Bass, Instrument 1,2) ab! Sind also nur für monofones Spiel geeignet.

Was ein Schwachfug. Also doch nix für mich.
 
Keine polyphones Spiel möglich,

Hier muß ich nochmal nachhaken: kann es sein, daß da einfach nur per Default die Stimmenanzahl auf 1 eingestellt ist? So eine Voice Reserve hat die MV-1 sicher doch auch. In mehreren Videos zum Gerät hab ich gehört, daß das nur eine Vorgabe wäre und es vollständige Tone Tracks sind.
 
Es gibt gar keine Einstellung für die Voice Verteilung. Wenn der Sequenzer nicht läuft lässt sich auch polyphon spielen. Chromatisches Spiel ist aber nur bis fünf Oktaven abwärts und nicht aufwärts möglich. Arpeggios funktionieren auch nicht. Ich kann gerne mal ein Video davon machen.
 
der hat ne voicereserve, und zwar für idioten wie ich es bin, um beim experimentieren, trotz der überlagerung zweier gegenläufiger phasen, am ende ein brauchbares ergebnis in händen zu halten. der nutzt die zum quantisieren von sowas, also zum darstellen von dingen die eigentlich nicht gehen. zauberkiste, sag ich doch... wenn das ding alles hätte was ihr da gewohnt seid zu haben dann wärs ja nix neues und uninteressant. nen beat brauch jedes lied, egal ob melosisch oder taktuell :D ... was besonders ist ist die melodie und ihr qualitätsfaktor im verhältniss zum beat ... das ding richtet sich an frischlinge und richtige profis beidermassen ...entweder schnelle gute erfolge oder sehr spezielle ausgeklügelte dinge gehen damit… noch zwei monate, dann mache ich das jetzt n jahr und hatte gute erfolge in meiner musikalischen entwicklung mits jerät, und würde das gegen nichts eintauschen wollen da es ein sehr gelungenes spezialwerkzeug/multitool ist. natütlich gibt es weitaus mehr konzepte als dieses aber ich habe gelernt für etwas zu denken und nicht contra ... was mich n bissl anzeckt an der kiste ist dass ich noch nicht alles kapiert hab... :D
 
der hat ne voicereserve, und zwar für idioten wie ich es bin, um beim experimentieren, trotz der überlagerung zweier gegenläufiger phasen, am ende ein brauchbares ergebnis in händen zu halten. der nutzt die zum quantisieren von sowas, also zum darstellen von dingen die eigentlich nicht gehen. zauberkiste, sag ich doch... wenn das ding alles hätte was ihr da gewohnt seid zu haben dann wärs ja nix neues und uninteressant. nen beat brauch jedes lied, egal ob melosisch oder taktuell :D ... was besonders ist ist die melodie und ihr qualitätsfaktor im verhältniss zum beat ... das ding richtet sich an frischlinge und richtige profis beidermassen ...entweder schnelle gute erfolge oder sehr spezielle ausgeklügelte dinge gehen damit… noch zwei monate, dann mache ich das jetzt n jahr und hatte gute erfolge in meiner musikalischen entwicklung mits jerät, und würde das gegen nichts eintauschen wollen da es ein sehr gelungenes spezialwerkzeug/multitool ist. natütlich gibt es weitaus mehr konzepte als dieses aber ich habe gelernt für etwas zu denken und nicht contra ... was mich n bissl anzeckt an der kiste ist dass ich noch nicht alles kapiert hab... :D
Ich hab ehrlich gesagt kein Wort verstanden 🤷🏼‍♂️
 
der hat ne voicereserve, und zwar für idioten wie ich es bin, um beim experimentieren, trotz der überlagerung zweier gegenläufiger phasen, am ende ein brauchbares ergebnis in händen zu halten. der nutzt die zum quantisieren von sowas, also zum darstellen von dingen die eigentlich nicht gehen. zauberkiste, sag ich doch... wenn das ding alles hätte was ihr da gewohnt seid zu haben dann wärs ja nix neues und uninteressant. nen beat brauch jedes lied, egal ob melosisch oder taktuell :D ... was besonders ist ist die melodie und ihr qualitätsfaktor im verhältniss zum beat ... das ding richtet sich an frischlinge und richtige profis beidermassen ...entweder schnelle gute erfolge oder sehr spezielle ausgeklügelte dinge gehen damit… noch zwei monate, dann mache ich das jetzt n jahr und hatte gute erfolge in meiner musikalischen entwicklung mits jerät, und würde das gegen nichts eintauschen wollen da es ein sehr gelungenes spezialwerkzeug/multitool ist. natütlich gibt es weitaus mehr konzepte als dieses aber ich habe gelernt für etwas zu denken und nicht contra ... was mich n bissl anzeckt an der kiste ist dass ich noch nicht alles kapiert hab... :D
habe es gelesen, und teilweise verstanden. ;-) . Wenn du von über einem Jahr schreibst, dann wohl nicht von der Verselab, da sie doch noch nicht so lange auf dem Markt ist, oder?
 
Stimmt, nur eine Einstellung, wie ausklingende Stimmen behandelt werden.

Allerdings gibts auch den Tracktyp Tone und Drum. Welchen hattest Du eingestellt? Drum ist monophon.
Tracktyp Tone natürlich - wie gesagt die ersten drei Spuren sind äußerst eingeschränkt spielbar. selbst einzelne Noten, die gehalten werden, schneiden teilweise (in fast jedem Fall bei allen Soundset Patches zBsp.) den unteren Spuren die Töne ab!
Entweder polyphones Spiel oder Sample-Looping? Nicht umsonst preisen Sie das Teil als Trap Kiste an, dafür reicht es wahrscheinlich.

na, ich bleibe erst mal dran, bevor ich hinschmeiße.

Nachtrag: ich habe festgestellt, dass der Stimmen-Klau nur dann auftritt wenn man Sounds von den Soundsets nutzt. Warum auch immer!?
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar geht das, über MIDI halt. Man muß nur wie bei den MCs die Ausgabe von MIDI in den jeweiligen Tracks einschalten.
 
Was ich bisher mitbekommen habe, klingt eigentlich recht spannend.
Auch die Konzentration auf das Wesentliche finde ich positiv. Ist mal so der Gegensatz zu dem, was heute als Overproduced gilt.
Das komplette Gegenteil zu dem Malen nach Zahlen in den DAWs, wo ich bei einigen YT Videos das Gruseln kriege. Oder 10 Hihat Samples, teilweise gelayert, damit man mit dem Sound zufrieden ist, find ich zum Schütteln.
Das Verselab finde ich da ehrlicher, so ein bisschen Back to the Roots.
Da muss man halt mehr hinhören, statt auf Midiraster und Modulationskurven zu gucken, wie auf eine Excel Datei.
 
Wie ist denn die Qualität des Masters?
Brauchbar mit den (Auto?) Grundeinstellungen oder muss man viel daran herumfrickeln?
 
wie sieht es puncto factory preset drum patterns aus?
ich lese, trip-hopper kämen auf ihre kosten.
wie sieht es mit pattern für mainstream pop aus, also the weeknd, coldplay odgl.?
danke.
 
Maschinen dieser Art können alle Stile erfüllen. Patterns erzeugst du selbst - das ist natürlich nicht "ab Werk" drin - das ist der Sinn solcher Instrumente.
 
...da Roland ja nicht mehr sooo gerne Bedienungsanleitungen schreibt, oder überhaupt alle Funktionen ihrer Geräte veröffentlicht, halte ich Presetpatterns für absolut notwendig um das Gerät überhaupt irgendwie „erlernen“ zu können.

In diesem Kontext ist der Hinweis das man „Patterns selbst erzeugt“ äusserst sinnlos!
 
Hatte meinen ersten MV-1 wieder zurückgegeben, weil der zu dem Zeitpunkt nicht ganz meine Zwecke erfüllt hat. Hab das Kistchen aber doch irgendwie vermisst und mir dann nochmal gekauft. Jetzt arbeite ich mit meinen gesampelten Sounds meine Ideen und "Kompositionen" aus und das kann das Verselab schon recht gut.
Der einfache Zugriff auf Clips, Sektionen und das Arrangement machen den Unterschied zu den anderen Boxen.
Das Teil ist sicher nicht als DAW-Ersatz gedacht, sondern eher als musikalischer Notizblock im Popmusik-Kontext zum Festhalten und Umsetzen von Ideen für Demo-Zwecke. Und das macht dann richtig Spass.
 
Irgendwie werden diese Werbevideos auch immer schlechter. Ich kann mir bis jetzt nicht so richtig vorstellen wo ich das Gerät einordnen soll. Soweit ich es verstanden habe ist kein Synth an Board, nur 8 Spuren(?), die auch vordefiniert sind für welche Zwecke ich die nutzen soll/kann. Bis jetzt höre ich nur raus, dass die Kiste besonders gut für Vocals ist. Schön wäre mal ein direkter Vergleich zu einer MPC One.
 


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