Roland Verselab MV1 (ähnlich MC707)

Wer roland Sounds braucht ist doch mit den MC Kisten bestimmt besser bedient?

Um die gehts ja nicht, die Zielgruppe wird ja im Promovideo deutlich. Das was hiermit geht, kann man theoretisch mit einer MC-707 auch machen, nur eben nicht so einfach.

Außerdem dürften wir dann als Nächstes eine MC-606 sehen, die Basis dazu sehen wir hier, das Gehäuse hat genau die Zwischengröße, um die Lücke zwischen MC-101 und 707 zu füllen.
 
Roland hat Genelec (und Apple) lieb ...
img_verselab_mv-1_08.jpg

Früher gab es Monitor-Lautsprecher-Boxen von Roland oder Boss. Aktuell nichts dergleichen? :agent:
 
Knapp siebenhundert Eier. Die Kiste ist wieder genau sowas, dass unwissende Eltern nach Lesen des Marketingblubbs ihrem Nachwuchs schenken, der mit t.bone, 2i2, mpk mini und gecracktem ableton/fl wesentlich glücklicher geworden wäre, dass dann in der ecke liegt und "aber kind warum nutzt du denn das nicht das war TEUER" provoziert.
 
Früher gab es Monitor-Lautsprecher-Boxen von Roland oder Boss.

Bzw Edirol, und die waren sogar recht gut, wie zB die DM-2100, die vorher Edirol hießen. Hat man offenbar aufgegeben den Markt, weil zuviele Mitbewerber und nur halbherzig betrieben? Verstärker selbst können sie ja, siehe die berühmten Jazzchorus Amps.
 
Ja, stimmt, Edirol gab es auch, allerdings hatte ich da Monitor-Boxen nicht mehr so im Blick.
Hat man offenbar aufgegeben den Markt, weil zuviele Mitbewerber und nur halbherzig betrieben?
Wahrscheinlich wurde das Zeug wegen vieler Mitbewerber-Spezialisten in dem Bereich zu wenig verkauft. Und kleine Stückzahlen sind ja wenig lukrativ.
Auf der anderen Seite gibt's jetzt unter dem Dach von Roland Kopfhörer und Kabel und so ein Zeug. Und ja, Lautsprecher-Boxen für Gitarren gibt's da auch, aber irgendwie scheinbar keine (Home-)Studio-Lautsprecher mehr. Vielleicht kommt's ja wieder ...
 
Und ja, Lautsprecher-Boxen für Gitarren gibt's da auch, aber irgendwie scheinbar keine (Home-)Studio-Lautsprecher mehr. Vielleicht kommt's ja wieder ...

ja, sowas wie CM30 oder diese Drummer wedges, sind aber für bühne und Proberaum, nicht für studio, und CM30 taugt nicht für Keyboards.

Selbst die DM-2100 sind nicht überall gut angekommen und wenn gegen die vielen Mitbewerber anstinken will, muß man liefern, daher war es nur sinnvoll, diesen Zweig einzustampfen statt sich zu verzetteln.
 
... habs bestellt als ergänzung zu zenbeats ... bin n ganz n frischer anfänger noch... bin gespannt wie tief die integration in das progrämmchen ist und was die KI komponente so tut, ob man will oder nicht ... 2wochen wartezeit leider.
 
Check das bitte nochmal, das kann nicht sein, daß da mehr als 2 Kanäle gehen.

Dann müßte Maschine+ ja den Aira Treiber drin haben, was ich für ausgeschlossen halte.

Und bitte mal schauen, ob man im Menü der Roland überhaupt den USB Modus umstellen kann, bislang ist mir das von den TRs nicht bekannt, im Gegenteil, denn als das Classcompliant update für die MCs kam jammerten die TR-Besitzer rum, sie würden das auch haben wollen.
Puh das geht leider nicht mehr... (hab die M+ wieder zurück geschickt)
Aber ich hatte definitv Zugriff auf die Kanäle.
Ich hab mich nämlich gewundert wie das gehen kann obwohl kein treiber installiert war. :dunno:
Habs leider auch nicht weiter getestet weils für mich nicht relevant war in dem Moment.

Falls jemand hier beide Maschinen hat bitte mal testen!
 
Übrigens: falls jemand denkt, die Tracks sind irgendwie festgelegt, der täuscht sich. Kick, Snare und hihat tracks sind nur Namenskonventionen für den Init Song.

Man hat:
- 6 tone tracks
- 1 Drum Kit Track
- 1 Vocal Track, Audio only, erlaubt 16 Takes

die Inst1 und Inst2 Tracks können auch Looper Tracks sein, siehe oben.
 
ich benutze die DM-2100 immer noch - kann mir auch inzwischen nix anderes mehr vorstellen - da sie für die ewigkeit gebaut sind (ebenso wie die cubes) nehm ich die wohl auch mit in's grab
 
ich benutze die DM-2100 immer noch - kann mir auch inzwischen nix anderes mehr vorstellen - da sie für die ewigkeit gebaut sind (ebenso wie die cubes) nehm ich die wohl auch mit in's grab

Ich kannte die Dinger nicht, bis ich sie dann vor ein paar Jahren mal bei einem Bekannten im Studio hörte, und die klingen verdammt gut. Mal wieder der beste Beweis dafür, daß die ganzen Rezensionen, nach denen die faktisch nix taugen würden, keinen Eigentest ersetzen.
 
Wenn ich mir nur das 1. Video in diesem Thread anschaue, dann ist die Zielgruppe klar. Nur wird Roland die mit so einem Gerät von ihren I-Phones weglocken können? Ich habe da so meine Zweifel. Andererseits darf man den japanische Markt nicht unterschätzen. Vielleicht ticken die jungen Leute da anders.
 
Das mit der Zielgruppe sollte man nie zu ernst nehmen. Du kannst mit einem Gitarrenverzerrer auch andere Sachen verzerren und steht nicht Synth oder Stimmverzerrer drauf. Aufgedruckte Stilrichtungen wie auf dem Microkorg waren auch nur eine Hilfe, speichern konnte man jede Art von Sounds und löschen auch.

Wer Autovergleiche liebt - auch dieses Auto fährt von a nach b, sogar in Italien oder im Saarland.
 
Nochmal: senden die Tracks MIDI? Kann grad kein Video gucken.
 
Die MC kann es, und zwar nur MIDI oder midi und instrument, was du leiste stellen kannst. Dürfte hier auch das Mindeste sein was geht. Poly.
 
Nochmal: senden die Tracks MIDI? Kann grad kein Video gucken.

Ja, tun sie, man muß es aber pro Track einschalten, genau wie bei MC-101 und 707.

Ist ja quasi eine erweiterte 101.

Unabhängig von der Zielgruppe handelt es sich hierbei um eine Groovebox mit 6 Tracks plus Drums plus Audiotrack, die einen Songmode hat und Audio Takes kann.
Die presets sind auch nicht speziell auf eine Zielgruppe ausgerichtet sondern die gleichen wie in 101 und 707, die wiederum 95% dem Fantom entsprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So als Notzheftchen find ich die gar etwas spannender als die 707, da eben auch Songmode drin ist.

Naja mal sehen, Tests abwarten.
 
So als Notzheftchen find ich die gar etwas spannender als die 707, da eben auch Songmode drin ist.
den Songmode werden die MCs mit dem nächsten Update auch bekommen. Der Vorteil gegenüber der MC-101 sind nicht nur die mehr Tracks, sondern auch die dynamischen Pads, die wahrscheinlich auch Aftertouch haben wie die der 707.
 
Nicht, dass mir jetzt viel negatives zu der Kiste einfiele, aber sie ist dann doch eher ein Indiz dafür, wie günstig die (ungleich mächtigere) MPC One zu haben ist.
 
Roland war schon immer eher teuer, und AKAI war schon immer eher günstiger als die Konkurrenz.
also das Akai preiswerter war/ist, hab ich ehrlich gesagt in 35 Jahren nicht bemerkt. Fand die immer hochpreisig. Das hat sich mittlerweile bei 1-2 Produkten etwas geändert, dafür finde ich die Software Qualität bei Akai seit ca 15-20 Jahre doch sehr überschaubar. Eigentlich tun sich da Roland und Akai nicht viel. Leider.
 
also das Akai preiswerter war/ist, hab ich ehrlich gesagt in 35 Jahren nicht bemerkt. Fand die immer hochpreisig.
Synclavier, die ersten E-mu's waren z.B. ziemlich teuer, dann kamen die günstigeren Alternativen von AKAI ...
Bzw. von Ensoniq gab es da auch was, aber nicht wirklich super günstig.
Mitte-Ende 90er waren die großen E-mu's immer noch sehr teuer. Kurzweil K2500 war sehr teuer. Auch Roland war nicht günstig.
Der Preisbrecher war dann der S2000 von AKAI. Als Reaktion darauf hat auch E-mu einfachere günstigere Modelle herausgebracht.
Die größten Modelle von AKAI wie S3200XL, S6000 waren ziemlich teuer. Davor wohl der S1100 als Top-Modell.
Der S3000XL war da schon deutlich günstiger.
Jedenfalls habe ich nach den Preisen geschaut, und geleistet habe ich mir S2000 und S3000XL, weil die günstiger als Konkurrenz waren.
Später dann habe ich die MPC5000 gekauft, weil sie verramscht wurde, aber da war die Firmware und auch die Qualität der Effekte unter aller Sau. Effekte waren bei AKAI immer schlecht. Filter waren auch nicht besonders.
Für mich war AKAI immer eine billigere Alternative. Ein Schein-Argument war die größte verfügbare Library. Aber andere Hersteller konnten sie importieren, und selbt in AKAI geladen musste ich meist nacheditieren. Aber mehr als K2000 hätte ich mir damals als Alternative nicht leisten können. Ok, höchstens vielleicht einen E-mu ESI.
 
eher ein Indiz dafür, wie günstig die (ungleich mächtigere) MPC One zu haben ist.
...das relativiert sich aber auch wieder wenn man ZENBEATS (welches kostenfrei ist) in die rechnung mit aufnimmt würde ich sagen, ODER? bin n neuling im musik basteln und hab mir die roland lösung, was die (bibliotheken, instrumente, workflow und nachhaltige reproduzierbarkeit) angeht, ausgesucht... und weil das so schön bunt und groß ist für schlechte augen, kinder und intuitives machen. den mv-1 sehe ich eigentlich nur als brainextension und hardwaresymphonie mit KI powered features. oder liege ich da auch FALSCH? ... hab mich ne weile mit maschinellem lernen, neuralen netzen und künstlicher intelligenz auseinandergesetzt. WAS ICH NICHT HABE IST ERFAHRUNG MIT DEM PRODUZIEN VON MUSIK. würde mich echt interessieren was die erfahrung sagt. gruß marc
 


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