Roland Verselab MV1 (ähnlich MC707)

Gerade mal probiert: sendet kein Aftertouch, auch wenn ich alle Parameter erlaube.

der MIDI Tabelle glaub ich nicht alles, die ist aktuell immer noch falsch, die 707 kann mehr Scenes als dort noch angegeben, und diese auch per Program Changes umschalten.
 
Um Key-Aftertouch zu testen, braucht man entweder einen Sequencer mit Key-Aftertouch oder ein Keyboard mit Key-Aftertouch.
Wenn Roland angibt, dass die Klangerzeugung es umsetzt, dann glaube ich das erstmal. Kein Kunststück. Release-Velocity ist z.B. auch dabei. Allerdings hat die MC-707 keine entsprechenden Einträge im Sequencer. D.h., sie gibt als Velocity-Off das aus, was für Velocity-On der jeweiligen Note gilt.
 
Um Key-Aftertouch zu testen, braucht man entweder einen Sequencer mit Key-Aftertouch oder ein Keyboard mit Key-Aftertouch.

Ich hab mittels MIDI Monitor geschaut, was gesendet wird.

Empfangen geht, das hab ich schon eingesetzt. Mein altes PCR300 kann sogar PolyAT simulieren. Wird halt nur nicht aufgezeichnet, weil die Parameter auf die der Automation reduziert wurden, was ziemlich blöd ist, aber so Geräte wie Novation Circuit handhaben das leider genauso. Welch Rückschitt zu alten Sequenzern wie Q80 oder MMT8.
 
...das relativiert sich aber auch wieder wenn man ZENBEATS (welches kostenfrei ist) in die rechnung mit aufnimmt würde ich sagen, ODER? bin n neuling im musik basteln und hab mir die roland lösung, was die (bibliotheken, instrumente, workflow und nachhaltige reproduzierbarkeit) angeht, ausgesucht... und weil das so schön bunt und groß ist für schlechte augen, kinder und intuitives machen. den mv-1 sehe ich eigentlich nur als brainextension und hardwaresymphonie mit KI powered features. oder liege ich da auch FALSCH? ... hab mich ne weile mit maschinellem lernen, neuralen netzen und künstlicher intelligenz auseinandergesetzt. WAS ICH NICHT HABE IST ERFAHRUNG MIT DEM PRODUZIEN VON MUSIK. würde mich echt interessieren was die erfahrung sagt. gruß marc

Keine Ahnung, was Zenbeats ganz genau kann. Aber kostenfrei bei der MPC ist halt auch die MPC Software, die (Pi mal Daumen) halt genauso so eine Aushilfs-DAW ist, wie Zenbeats. Man kommt damit sicher weit (manche sogar erstaunlich weit), aber es gibt nicht viele (verkaufstaugliche) Produktionen, die doch nicht irgendwann in eine „echte“ DAW gejagt werden müssten, besonders jene mit Vocals.
 
Synclavier, die ersten E-mu's waren z.B. ziemlich teuer, dann kamen die günstigeren Alternativen von AKAI ...
Bzw. von Ensoniq gab es da auch was, aber nicht wirklich super günstig.
Komisch, ich konnte mir damals nur einen EPS leisten. Akai war weit außer meiner Reichweite oder die Teile waren ziemlich beschnitten. Aber egal, gehört hier nicht hin.
 
Wenn ich mir nur das 1. Video in diesem Thread anschaue, dann ist die Zielgruppe klar. Nur wird Roland die mit so einem Gerät von ihren I-Phones weglocken können? Ich habe da so meine Zweifel. Andererseits darf man den japanische Markt nicht unterschätzen. Vielleicht ticken die jungen Leute da anders.
ich glaube es gibt nirgendwo mehr smartphone junkies als in Japan
 
Keine Ahnung, was Zenbeats ganz genau kann. Aber kostenfrei bei der MPC ist halt auch die MPC Software, die (Pi mal Daumen) halt genauso so eine Aushilfs-DAW ist, wie Zenbeats. Man kommt damit sicher weit (manche sogar erstaunlich weit), aber es gibt nicht viele (verkaufstaugliche) Produktionen, die doch nicht irgendwann in eine „echte“ DAW gejagt werden müssten, besonders jene mit Vocals.
... es gibt keinen richtigen editor für waves in den kostenlos/einsteiger/pro varianten, den gibts bei ultimate aber (keine ahnung ob der funzt) für waves nehm ich ADOBE, damit kann man quasi ne zahn op durch den arsch machen. was die midi (vektordaten) angeht ist zenbeats richtig klasse, hab im vorfeld 7-10 DAW`s auseinandergepflückt und geschaut was mir wichtig sein könnte und was ich garnicht möchte... hmm, bin bei zenbeats eingekehrt und geblieben bis jetzt (3/4 jahr musik machen üben) und muss sagen, selbst für komplexe problemstellungen hält das progrämmchen eine lösung parat, bis jetzt immer. (mono/stereo) das is quasi ne übel cool verkabelte pianorolle das programm, und der rest läuft über vst oder standalone softwaren welche sich mit einem rechtsklick ganz easy ein- und ausschliessen lassen. WYSIWYG (what you see is what you get) PURE CREATE, könnte man sagen wenn man mag. wers natürlich lieber hat an nem "offenen bruch zu operieren" und wem die datengänge nebst sämmtlicher zugriffsmöglichkeiten wichtig sind, der sollte wohl eher bei reaper oder ähnlich aufmerksamkeitsintensiver software gelandet sein. spass macht mir beides, aber musik allein finde ich schon sooo komplex genug zu erlernen dass ich nur kreative kapazität einbüßen würde wenn ich diese thematik mit solch ultramaschine in angriff nehmen würde. KURZ GESAGT: hab nix feststellen können das fehlt außer vielleicht surround oder objektverfolgung wie FMOD z.b. es kann... ... ... vocals spielen für mein empfinden auch ne riesen rolle... haste da nen tip was referenzen der bearbeitung/ausarbeitung/verarbeitung angeht?
 
Komisch, ich konnte mir damals nur einen EPS leisten. Akai war weit außer meiner Reichweite oder die Teile waren ziemlich beschnitten. Aber egal, gehört hier nicht hin.
Es kann sein, dass es Zeit gab als Ensoniq günstiger als AKAI war. Das müsste dann eher als Mitte 90er gewesen sein – da war ich noch nicht auf Einkaufstour. Ensoniq gibt's aber nicht mehr. Hier ging es um Roland vs. AKAI. Als ich Preise verglichen habe, habe ich auch Polyphonie verglichen. 24 Stimmen vs. 32 Stimmen vs. 64 Stimmen usw. Das habe ich in den Preisvergleich rein kalkuliert. ;-)
Erweiterbarkeit spielte auch eine Rolle. Meine AKAI's habe ich nach und nach nachgerüstet. So konnte ich die Investitionen über die Zeit verteilen ohne Kredit aufzunehmen oder sofort sehr viel Geld auszugeben. ;-)
 
Bei Roland ist der Roland-Rompler mit dabei. Bei AKAI war früher so gut wie nix an Sounds mit dabei. Was die aktuell mitliefern, weiß ich nicht. Aber kein Roland-Rompler mit Fantasia-Glöckchen usw. :P
 
An die Coolness und von der Bedienung her kommen die neuen Groove-Boxen nicht an die Korg Electribe EMX heran. Ja die Sound Qualität ist heute besser aber irgendwie klingt das alles langweiliger und drei Regler für die Parameter? Wer soll damit vernünftig jammen können? Auch wenig Spielraum für experimentielles, minimal unsw.. Ein hoch auf den Lofi Sound und die intuitive Bedienung vergangener Tage.....
 
An die Coolness und von der Bedienung her kommen die neuen Groove-Boxen nicht an die Korg Electribe EMX heran. Ja die Sound Qualität ist heute besser aber irgendwie klingt das alles langweiliger und drei Regler für die Parameter? Wer soll damit vernünftig jammen können? Auch wenig Spielraum für experimentielles, minimal unsw.. Ein hoch auf den Lofi Sound und die intuitive Bedienung vergangener Tage.....
Das Teil sieht sexy aus, die Pads und die Größe machen sicher viele an. Mich auch. Aber es ist eben keine Groovebox, wie wir sie kennen. Damit wird nichts Experimentelles oder Minimal-Sound produziert. Es ist eine Groovebox mit Vocal-Track für die Hip-Hopper. Wird sicher in 10 Jahren leicht kultig sein. Aber dieses Forum ist einfach nicht die Zielgruppe. Wir diskutieren hier ja auch nicht über einen neuen Aussenborder von Yamaha. Schau dir doch lieber mal die MC-707 an. Die ist deep und kann Experimentelles und Minimales. Und nach einer gewissen Einarbeitung macht sie auch richtig Spass. Und der Songmode soll ja auch bald kommen.
 
... ich bin masslos überfordert mits jerät... einem nichtproduzenten mal schnell die logik
eines produktionsprozesses samt integration, zweier komplett eigenständiger systeme
(zenbeats/mv-1) , in ein dominantes system (windows), mal schnell beibringen zu wollen
hatte ich mir einfacher vorgestellt. zumal ich vom aufbau eines songs schonmal garkeine
ahnung hab und somit schwer nachvollziehen kann wo ich mich wann befinde in dem
(zum glück vorhanden) demosong.

ich hätte hier mega gern berichtet wie sich das gerät anfühlt und was besonders ist im vergleich
zu der pc hardware und deren charakteristischen sound. das mv-1 kling auf jeden fall anders,
voller, punktuell dynamischer , ziemlich dolle gut für meine ohren bei verwendung der selben kopfhörer.

stand: 3h intensiv testen
 
ich hätte hier mega gern berichtet wie sich das gerät anfühlt und was besonders ist im vergleich
zu der pc hardware
Mit einem PC kannst du ne Groovebox nicht vergleichen, definitiv NULL. Ein PC samt DAW, Maus und großem Bildschirm lässt sich um Faktor mindestens eine Millionen besser bedienen, und klanglich kriege (zumindest ich) da auch mehr auf die Reihe. Man muss schon etwas masochistisch veranlagt sein. Bei mir war das so, ich wollte mal was anderes und hab mir erst nen Circuit und dann ne MC707 zugelegt. Hatte aber von Anfang an nicht die Erwartung einer PC-Alternative.
 
Das Wort "Groovebox" ist ein Synonym für "Kompromiss"
 
Hatte aber von Anfang an nicht die Erwartung einer PC-Alternative.
ich auch nicht, aber jetzt gibt mir der eigene sound der hardware im verhältniss zum pc doch stark zu denken was die modellierung der oszillatoren betrifft. oder verändert jeder stromkreis oder schaltung den klang ein wenig auf dem weg durch den pc? digital sollte doch eigentlich digital bleiben .... hmm

Update: ca. 10h intensiv beschäftigung incl. update der systemsoftware und integration ins betriebssystem, externem audio management und paarung der beiden rolandsysteme zenbeats/mv-1

ICH BIN BEGEISTERT! fühlt sich an als hätte man mit dem MV-1 eine redundante welt die man in allen parametern steuern kann während man auf der suche nach seinem persönlichen beat ist, die kaskadierung des songkomplexes samt abgestimmter vorfilterung der einzelnen "instrumente" in dieser art kontrollieren/optimieren/manipulieren und arrangieren zu können ist als wäre man auf einer anderen ebene der kommunikation mit dem song und jedem einzelnen Oszillator gleichzeitig. man ist immer voll fokussiert und hat gleichzeitig alle fäden in der hand um alles zu ändern (ohne es zu zerstören) oder exakt punktuell (sowohl qualitativ als auch quantitativ) einfluss auf den song nehmen zu können.

für mich ist das ding ein SYNTHESIZER der PERFEKT zu mir PASST ... hat ja keiner gesagt dass man den mit 8 spuren bei 96khz (vorausgesetzt DER TREIBER schwindelt nicht ) nicht auch als eigenständiges instrument für beispielsweise einen einziegen interaktiven und/oder gelayerten sound nutzen kann. interaktiv aufgrund der verschidenen triggermodi in verbindung mit sensorik wie bsp. ein mic.... ich bin gespannt auf updates was das angeht, sowohl in zenbeats als auch im MV-1.

uns spannend wird auch die verwendung einer wifi sd card...

ZUM THEMA DISPLAY: das ganze ding ist ein display durch die simple verwendung eines visuell lowleveligen codes den selbst ein halbblinder wie ich sehen kann, auch die kleine zusatzanzeige lässt sich optimal im gamma und oder kontrast justieren, je nach referenzhelligkeit und weißabgleich der umgebenden situation. ich könnte mir auch vorstellen dass das für den akkubetrieb ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Boah, wie ich solche Videos hasse. Als ob es besonders cool wäre, die Kamera NICHT ruhig zu halten, da wird einem ja schwindlig bei ...
 
... tut mir leid, besonders tut manchmal aber auch weh oder ist ein negativ indikator . ohne plus kein minus, ohne licht kein schatten, ohne ... weiss der geier was...

DU warst das? Hätte ich das gewußt, hätte ich das nicht so harsch formuliert, sorry. Dachte, es wäre irgendein Unbekannter Youtuber.

Das nächste Mal bitte trotzdem ohne Schwindelerregende Kamerafahrten?
 
jup, isch habs verbrochen... schön kann ich nicht und wenn doch dann ist es immer der selbe mist, zumindest die selbe technik oder ne abwandlung von xyz... lieber was neues probieren und draus lernen find ich... lieber n scheiß original als wieder nix neues zu meckern... auch wenn ich deine aussage nicht als meckern empfunden habe, ehr als direkte reflektion. was dieses video im übrigen auch ist.
 
ich habe seit Samstag die kleine Plastikkiste zu Hause und kann jetzt schon sagen das ich schwer beeindruckt bin. Für alle die so wie ich mal zeitweise weg vom Computer wollen ist das Gerät eigentlich ein Pflichtkauf.

Die Hardware ist im Vergleich zu meinem Pioneer Toraiz zwar wie der Unterschied zwischen Kia und Audi aber dafür geht damit fast alles. Gitarre direkt rein geht, einfach mal ein paar Spuren damit auf den Vokaltrack incl. Effekte kein Problem. Der Workflow ist gut und komischer Weise stört das kleine Display überhaupt nicht.

Was mich bei dem relativ günstigem Preis auch erstaunt hat ist die Qualität des Mikrofoneingangs. Da rauscht nichts. Getestet mit einem SM 58 und Gain am Anschlag.

Die eingebauten Sounds sind gut und hinlänglich bekannt.

Geliefert wurde das Gerät mit Softwareversion 1.01 damit konnte ich nicht Sampeln. Das hat mich Stunden gekostet bis ich auf die Idee kam auf 1.02 Upzudaten. Jetzt geht alles und das sogar erstaunlich stabil.

Was fehlt ist eine Undo Funktion wird aber hoffentlich noch nachgereicht. Ansonsten bin ich ein happy People.

MfG.
Frank Kleinwächter
 


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