Roland TR-06 & TR-6S | Seite 6 | Synthesizer @ Sequencer-Forum

Roland TR-06 & TR-6S

Bildschirmfoto 2020-10-31 um 23.41.15.png

Haha, gerade in Facebook gesehen - das wär mir selbst nie aufgefallen...
Ist bei meiner TR-06 genauso. Bin mal gespannt, ob Roland das irgendwann fixt.
Aber eigentlich total Peanuts...
 
Für mich wäre die TR-06 viel cooler, wenn man die gesamte TR ACB Palette an Sounds auswählen könnte. Dass sie Sound Auswahl künstlich beschränkt wurde ist ja schon dadurch nachgewiesen, dass man zwar Clap aber keinen Shaker auswählen kann - den Shaker kann man definitiv mit den Synthesebausteinen des Clap erzeugen. Ich will aber gleich alle Sounds haben - Roland will aber sicherlich auch noch andere Produkte verkaufen. Schade, denn das passende Interface wäre ja bereits vorhanden und womöglich auch die Rechenpower, die umschaltbaren Sounds werden ja alternativ berechnet.

Womöglich wäre die TR-8s das am ehesten für mich infrage kommende Modell. Die TR-6s ist gemessen am aktuellen Marktpreis der TR-8s viel zu teuer und der Workflow dürfte gegenüber der größeren Schwester wohl arg leiden. Hat ja auch keinen Audio In, so braucht man für die Kombo mit einem Synth noch einen Mixer, wo man bei der TR-8s einen simplen Acid auch noch ohne Mixer hinbekommen könnte, was in jenem Fall die Größenersparnis egalisiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar spielt da Verkaufspolitik eine Rolle.
Selbstverständlich könnte Roland einen Drumcomputer oder Synthesizer in ein Boutique-Gehäuse einbauen, der alles Denkbare abdeckt.
Aber hier geht es eher darum, die originalen Bedienoberflächen zu bekommen und auch möglichst den selben Sound - mit dem einen oder anderen Bonus - und leider auch mit Abstrichen.
Das Konzept ist bei den einzelnen Geräten mehr oder weniger gelungen umgesetzt.
Beim JP-08 ist die Reduzierung der Stimmenzahl auf 4 besonders schmerzlich, wie auch der Verzicht auf den Arpeggiator.

Die TR-06 halte ich hingegen für sehr gelungen, da sie alles bietet, was das Original kann - plus ein paar wirklich sinnvolle Erweiterungen.
Das gilt so auch für SH-01a und die TB-03. Bei den Junos ist leider auch wieder die reduzierte Polyphonie eine bedauernswerte Einschränkung.
Man muss sie ja nicht kaufen. Es gibt unzählige Alternativen, von Roland selber und von anderen Herstellern - und natürlich als Software.
Ich mag die kleinen Kisten und hatte inzwischen fast alle - die meisten hab ich behalten, ein paar wieder verkauft.

nun zurück zum Thema:
Die TR-06 werd ich behalten ;.)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: oli
Na die originale TR-606 bietet immerhin einen 6,3 mm Ausgang ^^

Die TR-6s im TR-06 Gewandt ohne dieses komische FM Zeug und meinetwegen ohne User Samples würde mich ansprechen. Der ganze „Original“ Aspekt interessiert mich bei einer digitalen Emulation eher weniger. Ich hab mal mit der Cloud 606 rumgespielt und für das Gebotene allein würde ich mir keine Hardware Kiste hinstellen wollen. Der Handclap und diese 909 Vorschlaghammer Snare als Bonus sind mir zu wenig.
 
Na die originale TR-606 bietet immerhin einen 6,3 mm Ausgang ^^
?OK - die Einschränkung gefunden ;-)

Rational ist der Kauf eines Roland Boutique-Geräts nicht zu begründen, das ist richtig. Aber gilt das nicht für viele Käufe ?

- kenn ich von früher, hatte ich mal oder wollte es schon immer
- brauch ich es dringend zum Musikmachen? ... ähm, nö, aber ..
- inspiriert mich bestimmt zu ganz vielen tollen neuen Ideen
- will es haben
- hab es
:banane:
 
Woher stammt die Clap in der TR-06? Antelle der 909 Sounds zu implementieren hätten sie lieber CR-78 genommen.
 
Irgendwie liegen die MC707 und TR8s gebraucht preislich zu nah beieinander... ich meine für 150€ mehr eine 707...
Was kann die TR8s was die MC707 nicht sowieso kann?

Kann ich mit der MC707 nicht auch live Lauflicht setzen?

Mal sehen wann Behringer ne Kopie baut oder die TR9s kommt dann kommen wir in Richtung meines Geldbeutels.
 
Klanglich sind Drums aus der MC-707 vielleicht sogar eher besser als aus der TR-8s. Immerhin sind es Samples der originalen Maschinen. Aber am kleinen Display durch tausende Presets steppen ist voll 90er.
 
Die TR-8 wär von der Funktionalität her mein Favorit aber man würde ja auch niemanden heiraten nur weil er kocht, abwäscht, putzt und die Wäsche macht. Das Auge groovt mit.
 
Ich finds immer noch clever gemacht, die neuen Paarungen MC + TR. Drummie und Harmoniekiste nebeneinander. Hätte ich Kohle und eine Idee was ich damit machen würde, stünden hier auch schon längst TR8s und MC707 nebeneinander, oder maybe auch TR6s und MC101. Maybe bin ich aber auch nur Werbeopfer.

Was den Bonsai angeht, dass Roland sich dumm und blöd verdienen könnte mit ner Zweitauflage, maybe sogar mit der Originalzahl an Stimmen, hab ich glaub ich schon mehrfach wiederholt, aber die sind da fürchte ich immer noch aufm Limited-Trip, während JU06 und JP08 inzwischen zum Neupreis durch die Bucht schwimmen.
 
Klanglich sind Drums aus der MC-707 vielleicht sogar eher besser als aus der TR-8s. Immerhin sind es Samples der originalen Maschinen. Aber am kleinen Display durch tausende Presets steppen ist voll 90er.
Die Presets auf der MC-707 sind nach Kategorien sortiert. Ansonsten gibt es PDF mit den Listen.
Für bessere elektronische Übersicht kann nur ein großer Computer-Bildschirm helfen.
 
Habt ihr gesehen, was Anthony Rother unter den TR-8s Srtikel bei Amazona geschrieben hat?

Mein Kommentar ist nicht für Leute die mit ihrer TR-8S zufrieden sind.

Mein Kommentar richtet sich an Leute die wie ich versuchen rauszufinden ob die
Schwierigkeiten die man mit der TR-8S beim produzieren und einbetten in einen Mix hat
auch anderen aufgefallen sind.

Ich habe das ganze InterNetz danach abgesucht und habe eigentlich nur unter Youtube Videos einige Kommentare darüber gefunden das es anscheinend Klangunterschiede gibt.

Ich habe mich im Studio eine Woche intensiv mit dem Klang der TR-8S beschäftigt und für mich ist die TR-8S nun in der Kategorie „PROBLEM MASCHINE“ gelandet.

Ich spreche vorrangig vom KLANG der Instrumente Bassdrum, Snare und Hihat.
Geringes Durchsetzungsvermögen. Die Instrumente müssen mit EQ, Kompressor und Co. stark gebogen werden ohne das man jemals wirklich das gewünschte Ergebnis erreicht.

Man verbraucht viel Zeit…


Ich habe die Erfahrung gemacht das die TR-8S den ganzen Mix verändert und zwar auf Grund ihrer klanglichen Schwächen.

Man mischt andere Instrument (Synthesizer etc.) in die oberen Mitten und weg von den Bässen damit die TR-8S besser zu hören ist. Alle anderen Spuren müssen leiser gemacht werden damit die TR-8S zu hören ist.

Am Ende hat man eine seltsame Abmischung die das Ohr nervt – ohne Druck und ohne Emotion.

Ich verkaufe die TR-8S und versuche es mit etwas anderem.

Ich hoffe ich kann anderen die gleiche Erfahrungen gemacht haben mit meinem Kommentar etwas Zuspruch geben, denn im Internet ist in diesen Tagen sehr wenig zu diesem Klangeindruck zu finden.
Auf Basis meiner Eindrücke der Roland Cloud glaube ich, dass der 808 Clap gelungen ist (bei der TR-8 bin ich damit allerdings irgendwie nicht klar gekommen). Die 808 HH funktioniert für mich überhaupt nicht (Acidlab funktioniert bestens), 909 Clap klingt schrecklich (kann auch überhaupt nichts dran geregelt werden bei der Software Version) und mit der 909 Kick kämpfe ich (im Mix). Kurzer 909 Snare Wirbel (im Marky Mark Style ^^) funktioniert für mich, 909 Hats und 909 Crash ebenfalls.
 
Mal abgesehen das daß der 6er Thread ist........
Mit tr 08 hab ich da keine solche Probleme.
Die Wellenformen sehen nach dem record auch Super aus.
Also überhaupt nicht steril und statisch.

Hab auch als Vergleich eine Alte lieblings Nummer von einem alten Anfang 90er dj woody Mix.
Da wurde die 808 bei dem Track damals bis auf Reverb und delays unverfremdet gelassen.
Und die 08 klingt da demgegenüber exakt genauso toll und setzt sich im Mix super durch.
09 das gleiche.. Alles super.
 
Was ist denn der Unterschied zwischen der 8s und 6s?

kleiner und weniger Tracks, dafür Batteriebetrieb bzw USB Power, außerdem günstiger.

Hinzuzufügen wäre noch der Audioeingang, welcher sich mit einem Sidechain versehen lässt (bei der TR8s).
Ist natürlich kein echter Sidechain, sondern auf gesetzten Steps basierend, aber mit verschiedenen Zeitpresets und in der Stärke einstellbar.
Außerdem lässt sich vom Audioeingang dann Send für Hall und Delay einstellen.

Und es gibt mehr Ausgänge, die wahlweise auch als Trigger Ausgänge funktionieren.
 


Neueste Beiträge

News

Zurück
Oben