Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

weshalb sollte man mit einer tastatur eine vielzahl von geräten jeweils unanbhängig steuern wollen. schon die 4 synths auf JX sind eine herausforderung beim spielen. und letztlich, über midiout kann man problemlos die note daten der 4 synths an andere geräte senden.
Ich will jetzt hier gar nicht zu weit off Topic gehen, aber um u.U. einen Midi Sequencer anzusteuern...

Schau mal auf S.30 in der Englischen Anleitung zur 3.0er Version, da steht was von Local SW on/off, falls es das ist was du suchst.

Local Sw OFF, ON
Turns on/off the connection between the
controller section (keyboard, PITCH, MODE,
panel buttons and sliders, pedals, etc.) and
the internal sound engine.
Danke, Local off ist klar. Ich nutze einen externen Sequencer und würde gerne in dem Setup noch den Octatrack über die Klaviatur ansprechen...

IMG_0191.jpg

Ich denke es geht darum, der Tastatur einen eigenen Midi-Send Kanal zuzuweisen aber das geht meines Wissens nicht.
Genau, sehr schade, dass das nicht funktioniert...
 
Aber reicht Local Off nicht, wenn man einfach nur andere Geräte steuern will und die Interne Klangerzeugung unabhängig davon (z.B. per Sequenzer gesteuert) funktionieren soll?
 
Aber reicht Local Off nicht, wenn man einfach nur andere Geräte steuern will und die Interne Klangerzeugung unabhängig davon (z.B. per Sequenzer gesteuert) funktionieren soll?
Normalerweise schon aber man kann hier keinen "globalen" Midikanal dafür einstellen. Der MIDI Kanal den man hier einstellt ist laut Anleitung nur zum Empfang.
Mich wundert das aber auch grad.
 
So etwas wurde auf GS schon diskutiert.
Probier vielleicht nochmal Local Off und dann richtig die Settings speichern. Ich würde den XM dann mal aus und einschalten um zu sehen ob es übernommen wurde.
Anschl. sollte das Keyboard auf allen Kanälen senden.
So hieß es jedenfalls auf GS.
 
Das was ich vor hatte geht leider nicht. Gibt auch keinen Workaround, da die Kanäle einer Scene fest zugeordnet sind (1-5). Hätte ja sein können, dass ich etwas in den tiefen des System Menus übersehen habe...
 
Dann hilft vielleicht ein MIDI Processor, der die MIDI Channels mappen kann, vielleicht als extra Frage im Forum stellen, hab' auf die Schnelle das hier gefunden:

Quelle: https://www.bome.com/products/bomebox

Can I use the BomeBox to map channels or controller response?​


Yes. For such processing functionality, use a MIDI Translator Pro project (see below).
 
Fragen zur Jupiter-X Model Expansion.
1. Ich finde nirgends ein INIT-Patch für das Modell. Hab zwar INIT-Scenes, aber keine INIT-Tones?! Gibt's da ne unbürokratische Lösung?
2. Der Editor für diese Expansion skaliert nicht richtig. Zeigt mir immer Scrollbalken nach links und rechts an, obwohl genügen Platz auf Desktop ist. Er zoomt das nur größer.

THX

EDIT
Zu 1. gibt's ne ganz unbürokratische Lösung: SHIFT + ENTER. Damit können Scenes und Tones auf INIT gesetzt werden.
2. scheint wohl ein Programmierfehler, da ausschließlich dieses Modell von einer fehlerhaften Anzeige am Bildschirm betroffen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach langem erfolglosem Suchen bin ich auf die Idee gekommen im MIDI-SysEx Manual des Jupiter-X nach besagtem neuen Parameter der den Phasenversatz einer Grundwelle in 5°-Schritten bis 360° (2π) verändert zu suchen und hab ihn auch tatsächlich gefunden. Seite 82 mitte rechts:

* [Tone Synth Partial]
+------------------------------------------------------------------------------+
| Offset | |
| Address | Description |
|-------------+----------------------------------------------------------------|
| 00 1D | 0aaa aaaa | VA Init Phase (0 - 72) |
| | | 0 - 360 |
|-------------+----------------------------------------------------------------|
| 00 00 00 1E |Total Size |
+------------------------------------------------------------------------------+

Damit sollte klar sein, dass es sich wohl auf den VA-OSC beschränkt. SuperSaw scheint da außen vor.
Aber ich find' den Parameter nicht im Editor - hat ihn einer von euch gefunden?
Ansonsten muss ich wohl mal wieder das Roland A500-Pro bemühen um da mal ein Fader mit zu belegen. Oah - hab letzte mal vor 3 Jahren SysEx Strings darin programmiert. Zur Not ist ja noch @microbug da ;-). Eine Modulation mit dem LFO erscheint mir derzeit nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Huuh, der ins Masterkeyboard einzutragene SysEx-String müsste dann folgender maßen lauten:

F0 41 10 00 00 00 65 12 02 00 3E 1D 00 00 S1 F7

F0
SysExStart

41 RolandID
10 DeviceID
00 00 00 65 ModelID (X und Xm beide gleiche ID?)
12 CommandID (Kommando:Senden)
02 Temporary Tone ZCore (01)
00 Part 01 (00-03 für 1-4)
3E Tone-Synth-Partial (3E bis 41 für Partial 1-4)
1D VA Init Phase (gesuchter Parameter)
00 00 7-Bit Data Block
S1 Checksum
F7 SysExEND

Ich kann jedoch Tone-Synth-Partial nicht von Temporary Tone ZCore (01) unterscheiden.
+------------------------------------------------------------------------------+
| Start | |
| Address | Description |
|-------------+----------------------------------------------------------------|
| 00 00 00 00 | System [System] |
|-------------+----------------------------------------------------------------|
| 00 10 00 00 | Setup [Setup] |
|-------------+----------------------------------------------------------------|
| 01 00 00 00 | Temporary Scene [Scene] |
|-------------+----------------------------------------------------------------|
| 02 00 00 00 | Temporary Tone ZCore (01) [ZCore] |
| 02 01 00 00 | Temporary Tone ZCore (02) [ZCore] |
| : | |
| 02 03 00 00 | Temporary Tone ZCore (04) [ZCore] |
|-------------+----------------------------------------------------------------|

* [ZCore]
+------------------------------------------------------------------------------+
| Offset | |
| Address | Description |
|-------------+----------------------------------------------------------------|
| 00 3E 00 | Synth Partial 1 [Tone Synth Partial] |
| 00 3F 00 | Synth Partial 2 [Tone Synth Partial] |
| : | |
| 00 41 00 | Synth Partial 4 [Tone Synth Partial] |
+------------------------------------------------------------------------------+

Werd ich gleich mal probieren .... so, ist einprogrammiert. Nebenbei auch gleich noch das Pitch Drift F0 41 10 00 00 00 65 12 SS 02 00 3C 05 DT S1 F7 - hierbei aber mit 8bit (0...255) einprogrammier, was für alle Modelle verfügbar ist. Nun probieren ....

Das JD-Xi-Manual ist bei weitem nicht so komplex wie das des Jupiter. Das Problem ist die korrekte Verortung des Parameters in der Struktur. Wie es aussieht, würde ich Temporary Tone ZCore (01) [ZCore] als Slot 1 in einer aktuellen Scene begreifen. Denn die Modelle JX-8P, JP-8 und Juno haben ja nur 2 OSC - damit kann ja schlecht ein Partial eines Tones (Presets/Patch) gemeint sein. Folglich kann es sich nur auf einen der vier für Synthesizer zuweisbaren Slots einer Scene handeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Baaah 4 Stunden Arbeit umsonst. Kann zwar den Pulse width verstellen mit:
F0 41 10 00 00 00 65 12 SS 02 00 3E 06 DT S1 F7
F0 41 10 00 00 00 65 12 SS 02 00 3E 1D DT S1 F7 jedoch für VA Init phase will keine hörbare Veränderung bewirken. Hmmm. Bin mir auch nicht sicher, ob der Wert ankommt, da am Gerät selbst zu dem Parameter nichts angezeigt wird, weder ein veränderter Parameter noch dass eine falsche Nachricht eintrifft (XV-3080 meldet da immerhin Fehler). Hoffentlich klärt' sich das noch auf.
Jetzt bin ich übermüdet und unglücklich, das Problem nicht gelöst zu haben. Verdammt! :)

EDIT:
Bin in der Sache nicht vorangekommen. Finde zwar den Invert-Switch (der hat auch Auswirkungen). Dann gibt es aber noch in den Einstellungen zu den Structures (Tone Common) den Parameter 'Ptl Phs Lock' Partial Phase Lock - muss der erst de/aktiviert werden? Hmm blick da noch nicht so ganz durch. Beide sind 1/0-Schalter. Phasenversatz hab ich bisher nicht hinbekommen - den String schon, aber es passiert nix. Für eine einzelne Welle dürfte das auch kaum Auswirkungen haben. Denke mal, das ist für SYNC oder XMOD gedacht oder für mehrere ungekoppelte OSCs. Keine Ahnung.
@Moogulator 'ne Idee dazu, oder Andere?

Den FAT-Parameter hab ich mir jetzt bequem aufs Materkeyboard gelegt für alle 4 Partials eines Tones, ebenso den SSaw detune, der nur bei der Jupiter-X Model Expansion direkt über den OSC-Mod-Regler steuerbar ist. Das erleichtert das Spiel mit den OSCs doch ein wenig. Im ZenCore-Modell muss man in's Menü und scrollen.

F0 41 10 00 00 00 65 12 SS 02 00 3E 11 DT S1 F7 (FAT Pt1)
F0 41 10 00 00 00 65 12 SS 02 00 3E 08 DT S1 F7 (SSaw Detune Pt1)
F0 41 10 00 00 00 65 12 SS 02 00 3E 16 DT S1 F7 (Invert-Switch Pt1 - latch - leuchtet dann dauerhaft am Keyboard, wenn an)
Man muss nur den Parameter von 3E auf 41 erhöhen um auf Pt4 zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, für die, die es interessiert; der Roland Support wollte von mir nochmal eine explizite Stellungnahme, ob auch die neueste Firmware drauf ist und ob auf Werkseinstellungen gestellt wurde. Beides ist der Fall und wird morgen übermittelt.

Ich schätze mal, dass da jetzt das Grübeln losgeht, mit der Hoffnung verbunden, dass das mit einem Firmware update korrigiert bzw. nachgereicht wird.

Konnten denn andere Jupiter-X Nutzer die sich hier so rumtreiben mit dem besagten Parameter VAInitPhase etwas produktives anfangen?
 
Das kann schon sein, aber es ging dem ein gewisser kommunikativer Vorlauf voraus, wo auch konkret auf meine Fragen eingegangen wurde. Was am Ende bei rauskommt steht auf einem anderen Stern.
Hätte aber insgesamt das Interesse an einem möglichen weiteren OSC-Morphing-Parameter im Jupiter-X hier im Forum etwas höher eingeschätzt, wo doch so viel hier über Synthese philosophiert wird.

Immerhin waren es ja die User, die überhaupt auf diese versteckte Option über den italienischen SuperSaw-Artikel aufmerksam gemacht wurden.
Wär doch ne tolle Geschichte, wenn das klappen sollte mit dem dynamischen Phasenversatz.
Aber wenn Roland gar keinen Input bekommt von den Usern, wissen sie natürlich auch nicht so recht woran sie sind und wo der Schuh drückt.
 
Tja, wie gesagt, vielleicht liegt der Fehler ja auch auf meiner Seite. Vielleicht kann ich die ganze Geschichte noch nicht ganz deuten, mein Wissen über Synthese ist noch nicht allzu gross.

Hier habe ich mal einen schönen Artikel gefunden, der genau dieses Thema das Phasenversatzes der Oszillatoren beschreibt. Darin wird auch klar beschrieben, dass es ein Modulationsziel geben sollte, um eine gewisse Dynamik reinzubringen.

Der Einfluss auf die Wellenformen scheint doch ziemlich enorm zu sein. Aber es wird auch klar gesagt, dass die ganze Geschichte erst ab mehr als zwei Oszillatoren Sinn macht.
Etwas verwirrend fand ich die Aussage, dass es angeblich vieles Synthesizer betrifft, die diese Funktion haben. Was sagen denn nun die richtigen Experten hier im Forum zu diesem etwas verzwicktem Thema? Welche Synthesizer haben denn noch eine solche Funktion? Und wie nutzt man sie effektiv?

 
Das ist doch der klassische Drift, in ZEN Core Analog Feel genannt. Analoge OSC starten nicht immer bei Phase 0, sondern schwingen aus und bleiben salopp gesagt irgendwo stehen. Das tun sie natürlich auch nicht exakt gleich. Sprich mehrere analoge OSC werden zusammen nie exakt gleich klingen, da sie bei jedem Tastenanschlag ein wenig verschoben zueinander sind. Das versuchen digitale VAs mit Drift oder eben hier Analog Feel Parametern nachzubauen, oft auch mit mehr als nur der Phase. Analog Feel baut dann auch noch leichte Varianzen im Pitch, sowie den ENVs und LFOs ein, sodass der Sound dann immer mehr verstimmt und sloppy daher kommt. Ein leichtes Analog Feel tut schon was es soll.

Die Phase an sich ist aber in ZEN Core mWn kein Modulationsziel, man kann also demnach nicht gezielt nur das modulieren. Dafür brauchst du einen anderen VA. Kurzweil kann das zB., bzw. hat einen Parameter wo nur die Phase zufällig ausgewählt wird.
 
Dafür brauchst du einen anderen VA
Oder eben eine gefixte Firmware :cool:
Danke soweit für die Ausführungen.

Der 'Analog Feel' Parameter ist ja ein gesonderter, der schon in den JV-Modellen zu finden war.
Mit VA Init Phase wäre aber nun eine direkte deterministische Eingriffsmöglichkeit in den OSC gegeben, die eben nicht dem Zufall überlassen ist.
Das als Modulationsziel zu definieren, erscheint mir dennoch sinnvoll. Ich bleib auf jeden Fall dran an der Geschichte.
 
Im Editor für den JD-800 scheint es einen Bug zu geben. Verändere ich wie Wellenform am Gerät, wird am Editor stets eine Wellenform weiter angezeigt. Wähle ich die erste Wellenform "SynWave1" oder so, steht im Editor OFF. Im Editor ist die erste Wellenform nicht gelistet. Kann das bestätigt werden?

PS: Jupiter-X am USB AIRA-Link am MX-1 gesteckt, gibt es (in)direkte MIDI-Zugriffsmöglichkeit, und im Hintergrund kann MIDI ins rtp-Netzwerk weitergeleitet werden - wie praktisch. So muss die SysEx basierte Steuerung des Jupiter-X nicht das rtpMIDI-Netzwerk fluten. Denn die ist ziemlich Datenintensiv bei dem Modell.

Mit USB direkt am PC angeschlossen geht es schneller - dann aber kein AIRA-Link :sad: Denke mal, da hat Roland einen 'MIDI-Bypass' mit hoher Geschwindigkeit eingebaut. Noch besser wäre natürlich den Jupiter-X per Bluetooth-MIDI anzusteuern. Aber das klappt bisher nicht. Er weist keine MIDI-Ports über Bluetooth aus, also der PC nicht. Sondern er weist sich bisher nur als Audiogerät aus. Der Jupiter-X selbst bietet durchaus die Möglichkeit der Komunikation über Bluetooth-MIDI. Hat das schonmal jemand am PC unter Windows hinbekommen?

Hab den Bug und den scaling-bug des editors mal gemeldet. Bei der Gelegenheit auch gleich gefargt, wie man das mit BT hinkriegt.
Phase-Shifting - da kam die Nachricht, dass man sich noch Zeit zur Beantwortung der Frage erbittet :gaehn:
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe gestern meinen zweiten Jupiter XM bekommen.
Firmware 3.02 war schon drauf und Roland hat den Aufkleber der Modelle geändert.
Die Namen sind jetzt alle ausgeschrieben und Jupiter-X ist hinzugekommen.

Besser hätte Roland die Energie in den Editor gesteckt und das Skalierungsproblem der Bildschirmdarstellung beim Jupiter-X Modell gelöst.
 

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Ja, das Skalierungsproblem nervt. Ist aber nicht der einzige Fehler - die erste Wellenform im JD-800 fehlt ja auch. Ebenso nervt, dass wenn man ein Tone, also ein Patch in einen der 4 Slots einer Scene geladen hat und man doppelklickt auf das Patch um zu editieren, er das immer gleich abspeichern will und nach einem Speicherplatz verlangt. Am Gerät kann ich ein Patch wählen und verändern, ohne dass ich es zuvor extra nochmal abspeichern muss auf einen der User-Speicherplätze, wo ich nur noch 70 Plätze frei hab oder so.

Handhabe das so, dass ich Userplätze von hinten an belege und vorne die reingeladenen Presets liegen. Schön wären 2 Userbänke á 512 Plätze - eine für reingeladene Presets und eine für den Nutzer zur freien Verfügung. Das sollte nur ein paar KByte kosten, die bestimmt noch irgendwo ungenutzt rumschlummern.

Das mit der Skalierung kriegen die hoffentlich mit dem nächsten Update in den Griff. Wenn nicht -> Ticket :)

Schön wäre eine Dokumentation der jeweiligen Synthesen der verschiedenen Modelle als Blockschaltbild im Referenz- oder Parameter-Manual oder. Ich blick da tw. immernoch nicht durch. Immerhin hab ich es bisher zusammenbekommen, das 'Common' 'XV-5080', 'Pr A-D' und die 'EXZ'-Erweiterungen im Prinzip alle diese 4-Partial-XV-Struktur haben. In dem Sinne ist Zen = XV+. Aber da so viele Modelle drauf sind, wäre es hilfreich, das mal übersichtlich abzubilden, wie welche Synthese strukturiert ist.

Warum ein Zweiter? Wie breit is'n der?
 
Offenbar gibt es einen neuen alternativen Editor für die ZenCore-Engine des Jupiter-X - aus Italien. Kostet allerdings etwas - garnicht mal so wenig, wenn ich anmerken darf.
Der sagenumwobene 'VA Init Phase' Parameter taucht nebst weiteren 'hidden parameters' zwar in der Beschreibung auch auf, aber ich finde den im Screenshot nirgends, sondern immer nur den Invert-Switch. Roland hat mich derweil weiter vertröstet mit einer Antwort zu dem Thema. Die Bugs im JD-800-Editor wurden soweit bestätigt und auch hier wurde ich bisher mit warten vertröstet.


Den Editor finde ich übrigens garnicht soo toll. Sieht farblich schonmal nach ner absoluten unübersichtlichen Katastrophe aus. Dazu wenig Struktur - der Editor sollte mir auch optisch die Synthesestruktur übermitteln - ein paar Hüllkurven reichen da nicht. Gut finde ich die Step-LFO-Umsetzung. Aber es sieht alles scheiße aus - so eine farbliche Gestaltung ist doch eigentlich für alle Italiener eine Beleidigung des guten Geschmacks :) Technisch bietet er aber volle Parameter-Steuerung und Skalierbarkeit.

EDIT: Im Screenshot von Benis hab ich den Parameter dann doch noch gefunden.
EDIT: Das Teil wurde offenbar in CTRLR programmiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich bin Benedetto Schiavone, der Autor des ZEN-core-Editors und der Soundbänke.
https://www.benis.it/cm/ZC_Editor/ben67_zeneditor.htm
In der Zwischenzeit bestätige ich, dass mein Editor-Bibliothekar mit dem CTRLR-Programm und mit etwa 20.000 Zeilen LUA-Code für den Import von Sounds, der SVZ->Sysex-Konvertierung, der Tone-Model-Expansion->Tone-äquivalenten ZEN-Core-Konvertierung erstellt wurde , Bibliotheksverwaltung usw. usw.
Was den Parameter „VA Init Phase“ betrifft, der in meinem ZEN-Core-Editor (siehe Bild) zusammen mit den anderen versteckten Parametern vorhanden ist, hat er leider KEINE Auswirkung, entweder aufgrund eines Firmware-Fehlers oder weil er nie aktiviert wurde.
Das ist sehr seltsam, da die Aufnahme dieses Parameters die erste und bisher einzige Modifikation der ZEN-core-Synthese seit ihrer Geburt war (der erste ZEN-core-Synthesizer war AX-Edge, der gerade herauskam, Firmware 1.02, hatte eine unvollständige Version von Zen-core, ohne XMOD2 und einige VA-Wellen, die mit 1.10 endgültig wurden).
Als Roland die VA-Init-Phase in http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter einfügte, änderte sich die Struktur des SYSEX des Tone Synth Partial, dessen Länge von 00_1D auf 00_1E stieg.
Nachdem ich die Bearbeitung des Parameters "VA Init Phase“ eingefügt und einen Großteil des Softwarecodes geändert habe, der sowohl die Tone Synth Partials der Länge 00_1D als auch die der Länge 00_1E lesen und interpretieren kann, habe ich das überprüft
1) http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter liest und speichert tatsächlich (in internen TONE-Benutzern) den Parameter "VA Init Phase“.
2) "VA Init Phase“ ist in allen Voreinstellungen immer auf 0 gesetzt
3) "VA Init Phase“ hat keinen Einfluss auf den Klang der VA-Oszillatoren, selbst wenn Sie den Parameter „Phase Lock“ auf „ON“ stellen. Der Test, der durchgeführt werden kann, besteht darin, „Phase Lock=ON“, Teil 1 und 2 mit derselben Wellenform einzustellen, aber mit „Invert Wave = ON“ bei Teil 1 und „Invert Wave = OFF“ bei Teil 2. In diesem Fall wird aufgrund der Summe von 2 Synchronoszillatoren mit invertierter Phase kein Ton erzeugt. Durch Ändern der „VA-Init-Phase“ ändert sich der Klang nicht.
Ich hoffe, Roland behebt diesen Fehler oder erklärt, wie man diesen Parameter verwendet: Was bringt es, die Struktur von ZEN-Core überhaupt zu ändern, indem man einen Parameter einfügt, der nicht funktioniert?
Grüße aus Italien :)
-------------------------
Ciao, sono Benedetto Schiavone l'autore dell'editor ZEN-core e dei banchi di suoni. https://www.benis.it/cm/ZC_Editor/ben67_zeneditor.htm
Ti confermo intanto che il mio editor-librarian è stato realizzato con il programma CTRLR e con circa 20000 linee di codice LUA per l'import dei suoni, la conversione SVZ->Sysex, la conversione Tono model Expansion-> Tono ZEN-core equivalente, la gestione delle librerie,..etc, etc.
Riguardo il paramentro VA Init phase che è presente nel mio editor ZEN-core ( vedi immagine) insieme agli altri parametri nascosti, purtroppo NON produce alcun effetto o per un bug del firmware o perchè non è mai stato attivato.
La cosa è molto strana in quanto l'inserimento di tale paramentro è stata la prima e per ora unica modifica della sintesi ZEN-core da quando è nata ( il primo Synth ZEN-core è stato AX-Edge, che appena uscito , firmware 1.02, aveva una versione incompleta di Zen-core, senza la XMOD2 e alcune onde VA, diventata definitiva con la 1.10).
Quando Roland ha inserito in http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter la VA Init phase, ha modificato la struttura del SYSEX del Tone Synth Partial, la cui lunghezza è passata da 00_1D a 00_1E .
Dopo aver inserito l'editing del paramentro "VA Init phase" e aver modificato molto del codice del software che è in grado di leggere e interpretare sia i Tone Synth Partial di lunghezza 00_1D che quelli di lunghezza 00_1E ho verificato che
1) http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter realmente legge e memorizza (negli internal user TONE) il parametro "VA Init phase"
2) "VA Init phase" è sempre posto=0 in tutti i suoi presets
3) "VA Init phase" non produce nessun effetto sul suono degli oscillatori VA anche quando si pone il paramentro "Phase Lock"=ON. La prova che si può fare è porre "Phase Lock=ON", parziale 1 e 2 con stessa waveform ma con "invert wave =ON" su parzial 1 e "invert wave= OFF" su partial2. In tal caso non si produce alcun suono avendo somma di 2 oscillatori sincroni e con fase invertita. Modificando "VA Init phase" non si ha nessuna modifica del suono.
Mi auguro Roland corregga questo bug, o ci spieghi come utilizzare tale parametro: che senso ha modificare addirittura la struttura di ZEN-Core inserendo un parametro che non funziona?
Saluti dall'Italia :)
 

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Ciao e grazie per le informazioni dettagliate.
La mia ricerca sulla fase VA INIT ha mostrato che anche il TB-3 porta questo parametro. Forse puoi provarlo per vedere quali effetti avrebbe. ROLAND è stata informata finora e sta (si spera) lavorando a una soluzione. Sì, lo vedo anche come un profondo cambiamento, o meglio un'espansione, della sintesi del Nucleo Zen.

Il mio consiglio personale per l'editore: rielabora di nuovo la combinazione di colori in modo che appaia uniforme e bella.


Hallo und vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
Meine Recherche zum Thema VA INIT Phase zeigten, dass auch die TB-3 diesen Parameter führt. Vielleicht kann man daran ja mal ausprobieren, was es für Auswirkungen hätte. ROLAND ist soweit informiert und arbeitet (hoffentlich) an einer Lösung. Ja, ich sehe das auch als eine tiefgreifende Veränderung, oder besser Erweiterung, der Zen-Core-Synthese.
Mein persönlicher Tipp für den Editor: Die farbliche Gestaltung nochmal überarbeiten, damit es einheitlich und schön ausieht.

CIAO
PS: Hoffe, Google kann mittlerweile richtig übersetzen. Aber so vom Gefühl her raus, müsste es halbwegs passen :)
 
Hallo und vielen Dank für die ausführlichen Informationen.
Meine Recherche zum Thema VA INIT Phase zeigten, dass auch die TB-3 diesen Parameter führt. Vielleicht kann man daran ja mal ausprobieren, was es für Auswirkungen hätte. ROLAND ist soweit informiert und arbeitet (hoffentlich) an einer Lösung. Ja, ich sehe das auch als eine tiefgreifende Veränderung, oder besser Erweiterung, der Zen-Core-Synthese.
Mein persönlicher Tipp für den Editor: Die farbliche Gestaltung nochmal überarbeiten, damit es einheitlich und schön ausieht.

CIAO
PS: Hoffe, Google kann mittlerweile richtig übersetzen. Aber so vom Gefühl her raus, müsste es halbwegs passen :)
Grazie a te per le info aggiuntive. Speriamo Roland risolva con il prossimo firmware.
Riguardo la scelta dei colori, il tutto nasce dal fatto che non mi piace affatto la scelta monocromatica fatta da Roland nei suoi editor (a partire da quelli per i vecchi Fantom XV-Fantom XR, Zenology Proetc, etc) in quanto quando si hanno da gestire 1000 e più paramentri, se si fa pratica con l'editor tramite i colori si raggiunge molto più facilmente un parametro e una funzionalità. Inoltre, la scelta è stata quella di mettere il maggior numero di parametri contemporaneamente a vista: quando si programma, la cosa ti permette di fare velocemente delle operazioni che sarebbero impossibili da fare se si deve saltare in continuazione da un menù ad un altro: la "concentrazione dei paramentri" obbliga ad una differenzzazione in colore. Come ultima cosa con CTRLR, avrei potuto mettere dei controlli Bitmap più belli di quelli di default , ma se alo avessi fatto il tutto sarebbe diventato molto lento negli aggiornamenti real-time
Quello che posso fare è rivedere un po' le combinazioni di colori, senza stravolgere nulla, anche se la cosa mi porta a settimane se non mesi di lavoro ( sono un programmatore ..in solitaria, non una software house): preferisco in futuro aggiungere altre funzionalità quale ad esempio una nuova schermata che permetta di lavorare tramite template e interfaccia grafica in FM a 4 operatori + Shape modulabile, mettendo solo i parametri che servono. In più vorrei aggiungere la possibilità di esportare le mie librerie nel formato .svz: allo stato attuale posso solo importare tali files e convertire ModelExpansion in Zen-core.
Infatti sono riuscito a tabellare grazie ad una operazione di retroingegneria su Zenology Pro , parametro per parametro, corrispondenze e sintassi di MIDI SYSex e svz e per ora è possibile il passaggio svz->Sysex- e relativo dialogo con i Synth e non il viceversa.
-------------
Google traslate
Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen. Hoffen wir, dass Roland das Problem mit der nächsten Firmware löst.
Was die Wahl der Farben angeht, ist das alles darauf zurückzuführen, dass mir die monochromatische Wahl, die Roland in seinen Editoren getroffen hat, überhaupt nicht gefällt (ausgehend von denen für das alte Fantom XV-Fantom verwalten 1000 oder mehr Parameter, wenn man damit übt). Mit dem Editor können Sie mithilfe der Farben einen Parameter und eine Funktionalität viel einfacher erreichen. Darüber hinaus wurde die Wahl getroffen, möglichst viele Parameter gleichzeitig sichtbar zu machen: Beim Programmieren ermöglicht dies die schnelle Ausführung von Vorgängen, die unmöglich wären, wenn man ständig von einem Menü zum anderen springen müsste: „ „Parameter Konzentration“ erzwingt eine farbliche Differenzierung. Schließlich hätte ich mit CTRLR einige schönere Bitmap-Steuerelemente als die Standardsteuerelemente einfügen können, aber wenn ich das getan hätte, wäre es bei Echtzeitaktualisierungen sehr langsam geworden
Was ich tun kann, ist, die Farbkombinationen ein wenig zu überprüfen, ohne etwas durcheinander zu bringen, auch wenn es Wochen, wenn nicht Monate dauern wird (ich bin ein Solo-Programmierer, kein Softwarehaus): In Zukunft füge ich lieber andere hinzu Funktionen wie ein neuer Bildschirm, der es Ihnen ermöglicht, über eine Vorlage und eine grafische Oberfläche in FM mit 4 Operatoren + modularem Shape zu arbeiten und nur die Parameter einzugeben, die Sie benötigen. Darüber hinaus möchte ich die Möglichkeit hinzufügen, meine Bibliotheken im .svz-Format zu exportieren: Derzeit kann ich diese Dateien nur importieren und ModelExpansion in Zen-Core konvertieren.
Tatsächlich ist es mir dank einer Reverse-Engineering-Operation auf Zenology Pro gelungen, Parameter für Parameter die Entsprechungen und die Syntax von MIDI SYSex und svz tabellarisch zu erfassen, und vorerst ist die svz->Sysex-Passage und der damit verbundene Dialog mit den Synthesizern möglich und nicht und umgekehrt.
 


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