Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Ihr fandet den Jupiter-80 alle doof und habt ihn nicht gekauft.
Das war der Entwurf der eierlegenden Wollmilchsau.
Aber wegen seines ähnlichen Designs haben alle einen Jupiter-8 Clone erwartet, das ist er nicht.
Da stimmte aber weder der ENV noch die LFO Eckdaten. War ja noch Gaia-Engine und die ist einfach nicht gut.
 
Für ein wirklich expressiv digital gesampleten Flügel müsste man eigentlich mind. 10 Abstufungen haben, besser 100.

Welches Sample Piano hat 100 Layer? 🤔

Das war der Entwurf der eierlegenden Wollmilchsau.
Aber wegen seines ähnlichen Designs haben alle einen Jupiter-8 Clone erwartet, das ist er nicht.

Der JP80 hatte einfach eine komplett verwirrte Struktur, die für +-5 Menschen auf der Welt ideal war und für alle anderen nur Hürden in den Weg legte. Klanglich war er halt SN, also eh ziemlich gut.
 
Mit dem Piano verlassen wir wieder ein Stückweit den Threadtitel. Es sollte nur nicht unausgesprochen bleiben, dass, wo der Jupiter-X so ziemlich alles bietet, was das Synthesizer-Fan-Herz höher schlagen lässt, mir hier ein gutes Piano der Spitzenklasse fehlt. Es muss ja nicht gleich ein ganzes Ensemble an Pianos sein, aber 2-3 wirklich hochwertige Flügel-Sounds hätten dem Gerät nicht geschadet, zumal es technisch ohne Weiteres machbar wäre. Ich würd auch dafür bezahlen - für so ne Art Modell-Expansion oder so.
Für ein gut gesampeltes Klavier braucht man erstens ausreichend Sample-Speicher, und zweitens ein gutes Multisample. Vielleicht findest du aber die V-Piano-Engine toll. Und wenn sie im RD-2000 drin ist, dann könnte das die Lösung sein, zumal auch die Tastatur sehr gut sein soll.
Alternativ könntest du dir die Nord-Dinger anschauen, die auf Pianos spezialisiert sind. Oder Kawai.
Digital Piano könnte aber tatsächlich im separaten Thread besprochen werden, wenn's nicht mehr um den Jupiter-X geht. :cool:
 
Für ein gut gesampeltes Klavier braucht man erstens ausreichend Sample-Speicher, und zweitens ein gutes Multisample. Vielleicht findest du aber die V-Piano-Engine toll. Und wenn sie im RD-2000 drin ist, dann könnte das die Lösung sein, zumal auch die Tastatur sehr gut sein soll.
Alternativ könntest du dir die Nord-Dinger anschauen, die auf Pianos spezialisiert sind. Oder Kawai.
Digital Piano könnte aber tatsächlich im separaten Thread besprochen werden, wenn's nicht mehr um den Jupiter-X geht. :cool:
I) Ich hab jetzt nochmal an anderer Stelle gelesen, dass der Jupiter-X generell nur 2 Expansion-Packs laden und intern abspeichern kann. Das sind dann wohl 256 MByte interner Festspeicher. Wie sieht'n das beim Fantom aus?

Naja, ich brauch ja auch noch ein Sequencer. Mit nem Fantom wäre ich sogar etwas günstiger unterwegs als RD-2000+Hapax, so ich auf 88er Layout verzichten kann, was ich eigentlich nicht will. Beim RD-2000 gibts aber so ne tolle neue V-Piano-Erweiterung 'German Concert', die erst im Herbst vorgestellt wurde und exklusiv für's RD-2000 verfügbar ist. Andererseits - in einem anderen Forum konnte ich lesen, dass der Vorgänger des RD-2000 gerademal 3 Jahre am Markt war, bevor er durch das RD-2000 ersetzt wurde, das RD-2000 demnach bereits überfällig für ein Update. Da fehlt ja auch noch die ZEN-Core-Synthese. Echt schwierige Geschichte gerade.


II) Frage zur Bedienung des Jupiter-X bzgl. Cutoff
Will ich alle Parts gleichzeitig Cut-Offen, kann ich dafür einen der 2 Slider programmieren.
Wenn ich aus einer Scene im Part-Modus heraus operiere, bewirkt der zentrale Cutoff-Regler nur eine Veränderung des aktiven Part. Verwende ich aber ein komplexes Synthese-Modell mit einer 4-Partial-Struktur wie bei XV/JD-800, wird wiederum immer nur der innerhalb des aktiven Parts aktive Partial (Tone) im Cutoff verändert - was ja auch richtig ist so und mir über die 4 OSC-LEDs angezeigt wird.
Aber, es fehlt an einer Möglichkeit, eine 4-Partial-Struktur vollständig und unabhängig von anderen Parts zu Cut-Offen.

Oder geht das doch irgendwie (versteckt oder gar offen)?
 
Ich glaube ich hab des Rätsel's Lösung gefunden.
Im normalen Scene-Modus im 'Part'-Modus wirkt der Cutoff auf alle OSCs. Schalte ich dann auf Model-Bank komme ich in den Singe-Partial-Modus, wo ich jeden OSC gesondert steurn kann. Das bedingt aber, wenn man also ein Part in einer Scene verändern will, dass man den Part vorher über einen der Knöpfe auswählt.

Bei der Gelegenheit hab ich endlich auch die HOLD-Funktion gefunden, die man praktischerweise auf einen der 3 frei definierbaren Taster legen kann. Aber es hängt vom Model ab. Beim Jupiter-X-Model können trotz 4OSCs nur ein Cutoff eingestellt werden - der gilt wohl grundsätzlich für alle OSCs. Insofern triffts eigentlich nur die modernen ZenCore und XV-Engine. Beim JD-800-Model hingegen finde icc keine Möglichkeit, 4OSCs im Cutoff zugleich zu steuern, trotz Scene->Part->ModelBank. Es verhält sich gleich dem Scene->Part-Modus. Also von einheitlicher Struktur kann hier keine Rede sein.

EDIT: 4OSCs zu wählen geht auch - danke für den Tipp.
 
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Beim JD-800-Model hingegen finde icc keine Möglichkeit, 4OSCs im Cutoff zugleich zu steuern, trotz Scene->Part->ModelBank. Es verhält sich gleich dem Scene->Part-Modus. Also von einheitlicher Struktur kann hier keine Rede sein.
Geht es beim JD800 Model wirklich nicht, wenn Du alle 4 Partials gleichzeitig aktiv schaltest? Also alle auf einmal drücken... Davon wäre ich ausgegangen weil das beim JD800 doch auch so ist.
 
I) Ich hab jetzt nochmal an anderer Stelle gelesen, dass der Jupiter-X generell nur 2 Expansion-Packs laden und intern abspeichern kann. Das sind dann wohl 256 MByte interner Festspeicher. Wie sieht'n das beim Fantom aus?
Da geht schon einiges mehr, zB bis zu 16 Expansion Packs, aber da verweise ich ebenfalls auf den Fantom Thread.
 
Hab noch die EXZ008 “EXZ Vintage Keys” gekauft. Nun ist der RAM quasi voll. Dürfte wohl weitestgehend das SRX-07 Board sein. So hab ich nun auch das 'OB Thick Pad' auf dem Jupiter-X. Was bei der EXZ-Erweiterung ganz doof ist, ist der Umstand, dass ein Patch selten alle 4 Tones in Anspruch nimmt. Das JP8-Strings-Patch z.B. hat standardmäßig nur die ersten 2 Tones belegt. Im JV-90 kann ich durch einfachen Tastendruck die beiden ausgeschalteten Tones 3+4 einfach hinzuschalten, da sie für's Zuschalten schon vorbereitet sind. Beim Jupiter-X hingegen sind Tone 3+4 INIT-Tones - also vollkommen unkonfiguriert. Dann darf man also erstmal 5 Minuten verbringen ein Tone zu laden und konfigurieren.

Kann man nicht wenigstens ein der ersten beiden Tones kopieren und auf Tone 3 oder 4 legen ohne alles mühsam von Hand neu zu patchen?! So macht das Ganze doch nur wenig Sinn und auch nur halbsoviel Spass, wenn nur die Hälfte der Tones belegt sind.

Beim XV-3080 in Kombination mit dem SRX-07 das gleiche Verhalten. Offenbar sind nur die alten SR-JV80-Karten so programmiert, dass auch die ungenutzten Tones vorprogrammiert sind. Tja - Hätte nicht gedacht, dass ein 30 Jahre alter JV-90 in irgendeiner Disziplin dem Jupiter-X Konkurrenz machen kann.

Ebenfalls Kritikwürdig ist die Menüführung gerade bei großen Synthesestrukturen wie die 4-Partial XV-Engine. Mal schnell TVF-L2-Wert verstellen muss man ewig scrollen. Bei den alten JV und XV-Geräten kommen man an gewisse Untermenüs der Synthese viel schneller weil ein direkter Knopf vorhanden ist. Das fehlt hier. Die Regler auf der Frontseite reichen ja selten aus. Und ein Software-Editor führt auch das Konzept eines Stand-Alone-Synthesizers ad absurdum.

PS: So klang natürlich auch der Sound aus dem JV-90 deutlich fetter, trotz klar schlechterer Effekte. Irgendwie ernüchternd so uffn grauen Samstagmorgen.
 
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Fragen über Fragen:
Man kann ja clevererweise Speicherbänke auf die Model-Bank-Taster legen. Zumindest EXZ und Model-Expansions können auf einen der Taster gelegt werden, sodass man diese direkt aufrufen kann (speichern nicht vergessen!). Aber ich hab gesehen, dass bis zu 8 Models auf ein Taster gelegt werden können. Wie isn das gemeint? Bzw. wie kommt man an die anderen Models die auf den hinteren Funktionen des Tasters liegen? Es wird ja immer nur das Erste angezeigt bzw. aufgerufen.

Effekte: Gibt es ne Abkürzung, um die Effektalgos direkt einzustellen, also den Typ zu verändern? Immer übers Menü und ganz nach Rechts drücken und dann scrollen nervt.

Kritik:
I-ARP: Mir fehlt noch immer eine Dokumentation darüber, wie die ARP-Type's gestrickt sind bzw. was diese wie machen.

Anmerkungen:
USB: Läuft der Sound des Jupiter-X über die AIRA-USB-Schnittstelle am MX-1, ist der Volume-Regler am Jupiter-X wirkungslos. Jener regelt nur analoge Ausgänge, die Line-Out und Phones.

SYNC(USB): Stelle ich am MX-1 z.B. 136bpm ein, zeigt mir der Jupiter-X 136,35bpm oder so an. Jedenfalls ne krumme Zahl, wobei am MX-1 gerade Zahlen wirken. Hantiere gerade mit dem Arp rum, noch ist mir aber kein Sync-Drift aufgefallen.
 
Das hilft jetzt zwar nicht direkt beim Jupiter-X, aber auf der MC-707 kann man die Tones, glaube ich, kopieren. Vielleicht gibt's die Funktion auch beim Jupiter-X? Außerdem kann man bei der MC-707 ganz gut durch die Struktur eines Patches navigieren. Man kann durch die Funktionsbereiche navigieren, und auch in 10er Schritten mit [Shift]. Evtl. gibt's was Ähnliches auch beim Jupiter-X. :agent:
 
Leider ist der Jupiter-X dahingehend der MC-707 deutlich unterlegen, da stimme ich dir klar zu. Offenbar soll hier alles mit dem Editor gemacht werden. Wie man damit aber Tone-Partials kopiert ... ? Ich hab's noch nicht probiert und will es eigentlich auch nicht.
 
Ich stelle mir momentan die Frage ob es nicht billiger wäre sich das Juno Plugin für 169 € zu kaufen und in Cubase auf 4 Spuren die Instanzen entsprechend zu laden. Ich weiß mittlerweile nicht mehr um die Sinnhaftigkeit des Jupiter XM. Weil ist es denn nicht so als würde man sich alle Boutique in einem Gerät kaufen. Und brauche ich wirklich alle Boutique Geräte, oder ist nicht das eine schlechter als das andere und es würde auch eins ausreichen? Also was bringt mir der Jupiter XM neben den 256 Stimmen und dem AI Arpegiator wirklich, oder ist es nur eine teure Mogelpackung. Eine Pluginsammlung aller Roland Boutique in einem Keyboard ohne Aftertouch für anstelle 2400€ nur für 1500€. Ich sag mal so, nen Laptop hat jeder und ein Boutique reicht doch aus, ich brauch ja nicht 10 verschiedene Synth. Also warum sollte ich mir den XM wirklich saufen.

Die Videos auf Youtube sind abgesehen davon, dass die Leute die Geräte nicht richtig bedienen können, absolut nicht Aussagekräftig. Ich teendiere deswegen mittlerweile schon fast zum Take 5. Der ist immerhim voll Analog und hat neben Microtonalen Scales sogar Aftertouch.

Ich glaube der Jupiter XM versucht besser da zu stehen als er wirklich ist. Ich meine, da kann ich in der DAW 4 mal das Plugin gleichzeitig laden... Da zahl ich doch keine 1500€ dafür?
 
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Ich stelle mir momentan die Frage ob es nicht billiger wäre sich das Juno Plugin für 169 € zu kaufen und in Cubase auf 4 Spuren die Instanzen entsprechend zu laden. Ich weiß mittlerweile nicht mehr um die Sinnhaftigkeit des Jupiter XM, weil ist es denn nicht so aks würde man sich alle Boutique in einem Gerät kaufen. Und brauche ich wirklich alle Boutique Geräte, oder ist nicht das eine schlechter als das andere und es würde auch eins ausreichen? Also was bringt mir der Jupiter XM neben den 256 Stimmen und dem AI Arpegiator wirklich, oder ist es nur eine teure Mogelpackung. Eine Pluginsammlung aller Roland Boutique in einem Keyboard ohne Aftertouch für anstelle 2400€ nur für 1500€. Ich sag mal so, nen Laptop hat jeder und ein Boutique reicht doch aus, ich brauch ja nicht 10 verschiedene Synth. Also warum sollte ich mir den XM wirklich saufen.
Wenn du von den Synthmodellen wirklich nur den Juno willst ("brauchen" ist ja immer relativ...), dann lass die Finger vom XM. Punkt.

Der hat schon seine Berechtigung - wenn man eben das will/braucht/möchte, was er bietet. Für mich ist der auch nichts, allein schon wegen der Minitasten und des Minidisplays.

Und - nein, ich habe bspw. keinen Laptop. Auch führt die Hardware vs. Software Diskussion nach meiner Erfahrung nicht zu einem für alle Beteiligten gleichermaßen gültigen Ergebnis...
Aber für dich kann das Plugin natürlich die bessere Wahl sein. 👍

----

Nachtrag: ach ja, die Boutiques (zumindest die älteren u.a. der JU-06) haben eine andere, originalgetreuere Klangerzeugung als der X/Xm. Welche Klangerzeugung die Plugins nutzen, weiß ich nicht.
 
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Ich denke für viele hier ist Hardware einfach sehr wichtig.

Hatte selbst den Fantom 06 getestet, komme aber für meine Zwecke mit Roland Cloud besser zurecht. Und da hat man dann alles. Die Zen FX lassen sich auch für anderes nutzen.
 
Wenn du von den Synthmodellen wirklich nur den Juno willst ("brauchen" ist ja immer relativ...), dann lass die Finger vom XM. Punkt.

Der hat schon seine Berechtigung - wenn man eben das will/braucht/möchte, was er bietet. Für mich ist der auch nichts, allein schon wegen der Minitasten und des Minidisplays.

Und - nein, ich habe bspw. keinen Laptop. Auch führt die Hardware vs. Software Diskussion nach meiner Erfahrung nicht zu einem für alle Beteiligten gleichermaßen gültigen Ergebnis...
Aber für dich kann das Plugin natürlich die bessere Wahl sein. 👍

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Nachtrag: ach ja, die Boutiques (zumindest die älteren u.a. der JU-06) haben eine andere, originalgetreuere Klangerzeugung als der X/Xm. Welche Klangerzeugung die Plugins nutzen, weiß ich nicht.

Vielen Dank für deine Info.
 
Ich stelle mir momentan die Frage ob es nicht billiger wäre sich das Juno Plugin für 169 € zu kaufen und in Cubase auf 4 Spuren die Instanzen entsprechend zu laden. Ich weiß mittlerweile nicht mehr um die Sinnhaftigkeit des Jupiter XM. Weil ist es denn nicht so als würde man sich alle Boutique in einem Gerät kaufen. Und brauche ich wirklich alle Boutique Geräte, oder ist nicht das eine schlechter als das andere und es würde auch eins ausreichen? Also was bringt mir der Jupiter XM neben den 256 Stimmen und dem AI Arpegiator wirklich, oder ist es nur eine teure Mogelpackung. Eine Pluginsammlung aller Roland Boutique in einem Keyboard ohne Aftertouch für anstelle 2400€ nur für 1500€. Ich sag mal so, nen Laptop hat jeder und ein Boutique reicht doch aus, ich brauch ja nicht 10 verschiedene Synth. Also warum sollte ich mir den XM wirklich saufen.

Die Videos auf Youtube sind abgesehen davon, dass die Leute die Geräte nicht richtig bedienen können, absolut nicht Aussagekräftig. Ich teendiere deswegen mittlerweile schon fast zum Take 5. Der ist immerhim voll Analog und hat neben Microtonalen Scales sogar Aftertouch.

Ich glaube der Jupiter XM versucht besser da zu stehen als er wirklich ist. Ich meine, da kann ich in der DAW 4 mal das Plugin gleichzeitig laden... Da zahl ich doch keine 1500€ dafür?
Das ist in sofern sinnvoll weil die Hardware sich an das jeweilige plug out von der Bedienung her anpassen tut.
Da ist dann nur das an was das jeweilige pug out dran hatt was es einfacher macht.
Und für Leute die gerne viel mit einem Gerät haben wollen.
Wenn man Mehere boutique kauft bekommt man stell und Kabel probleme.
Was ja auch ins Geld geht.
Bei drei boutique biste auch schon bei fast 1000 Euro.
 
Das ist in sofern sinnvoll weil die Hardware sich an das jeweilige plug out von der Bedienung her anpassen tut.
Da ist dann nur das an was das jeweilige pug out dran hatt was es einfacher macht.
Und für Leute die gerne viel mit einem Gerät haben wollen.
Wenn man Mehere boutique kauft bekommt man stell und Kabel probleme.
Was ja auch ins Geld geht.
Bei drei boutique biste auch schon bei fast 1000 Euro.

stimmt schon, nur für mich muss es sich lohnen. ich kann es mir nicht leisten ständig fehlkäufe zu machen. ich bin in der lage mit allen synth fast alle sounds zu machen, deswegen würde mir ein einzelnes synthmodel vollkommen genügen. ob analog oder digital ist erst mal egal. nur wenn es zum schluss nichts anderes ist als 4 gelayerte Plugin Instanzen plus 808, dann ist es für mich wohl eher nichts. Dann wären mir solide Analogschaltkreise lieber und dadurch wertvoller.
 
Auf der Bühne ist Hardware auch irgendwie nett. ;-)

Es kommt wohl ganz klar auf den Anwendungszweck an. Trotzdem werde ich den Verdacht nicht los das es sich hier in erster Linie um reine Marketingstrategie handelt. Genauso beim Minifreak, das Besitzer des Gerät das Plugin erwerben können. Mir persönlich gefällt aber der Microfreak besser wegen der Kapazativen Tastatur, die wohl so auf dem Markt einmalig sein dürfte und für mich der Kaufgrund war. Nur wegen der Synthese selbst hätte ich ihn mir nicht gekauft. Was nicht heisst das man mit dem Gerät keine brauchbaren Sounds hin bekomnt. Warscheinlich ist dieser Microfreak der beste Budget Synth zur Zeit.

Man muss ganz genau aufpassen. Bei den zig elektronischen Musikinstrumenten wird leider viel Trash angeboten. Wenn man einmal in den genuss akustischer Instrumente gekommen ist wird man schnell merken das Synthesizer klanglich überbewertet sind und sich in erster linie als Ergänzung eignen. Vielleicht hilft diese Ansichtweise auch dabei GAS entgegen zu wirken.
 
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Um vier Instanzen Zenology + Drums + FX auf einem Computer laufen zu lassen braucht man schon ein wenig CPU Power...
Auf der anderen Seite ist es halt der Einsatzzweck, der über die Sinnhaftigkeit entscheidet. Bei mir ist der XM absolutes Arbeitstier, obwohl ich noch einen Ju06a, System 8 und ein paar Roland vintage Kisten im Betrieb habe.
Multitimbral, transportabel und kommt der Roland vintage Sound Ästhetik ziemlich nahe... Außerdem liefert der XM zuverlässig typische XV5080 Sounds, die hier sonst kein Synthesizer abdeckt. Über die Qualität der Klaviatur und der Lautsprecher lässt sich streiten, aber nice to have...
 
stimmt schon, nur für mich muss es sich lohnen. ich kann es mir nicht leisten ständig fehlkäufe zu machen. ich bin in der lage mit allen synth fast alle sounds zu machen, deswegen würde mir ein einzelnes synthmodel vollkommen genügen. ob analog oder digital ist erst mal egal. nur wenn es zum schluss nichts anderes ist als 4 gelayerte Plugin Instanzen plus 808, dann ist es für mich wohl eher nichts. Dann wären mir solide Analogschaltkreise lieber und dadurch wertvoller.
Ja mir reicht auch der eine roland den ich hier habe völlig aus.
Der ist auch einfach nur so ein Synthesizer der von allen alten Rolands etwas bringt.
Ganz ohne Modell Auswahl und mit plug outs nachrüsten müssen usw.

Aber ich denke manchen ist halt dieser 1 zu 1 Genauigkeitsgrad wichtig weshalb die ACB und diese Systeme mit dem plug outs entwickelt haben.
Find aber auch Roland könnte langsam mal von diesen Systemen wegkommen und einfach nur so wieder Synthesizer bringen.
 
Aber ich denke manchen ist halt dieser 1 zu 1 Genauigkeitsgrad wichtig weshalb die ACB und diese Systeme mit dem plug outs entwickelt haben.
Das wird einem ja ständig hier eingetrommelt. Fehlt auch nur eine kleine Option des Originals ist das ganze Gerät gleich der größte Mist, der jemals produziert wurde oder so ähnlich. Manche leben halt auch wirklich noch im Geiste in den 80ern.
 
Das is ja das!
Machen die einfach so wieder Synthesizer meckern die Leute auch wieder.
Weil nicht Original und nicht voll Analog.
Vielleicht haben die genau daraus ein Geschäft gemacht. :)
 


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