Roland Jupiter-X(m) 3.0 + Editor + Neue Models

Vielleicht haben die genau daraus ein Geschäft gemacht. :)

Das trifft es warscheinlich am besten.

Naja, zum Glück haben wir alle die hier lesen mindestens genügend Equipnent zu Hause herumstehen um noch für die nächsten tsd Jahre Musik zu machen. Wer die Wahl hat, hat die Qual...

Also werde ich mir den Jupiter XM doch nicht saufen. Der Jupiter X / XM ist wirklich geil, hätten sie nur nicht die Plugins veröffentlicht.

Gott sei dank, das es dieses Forum gibt.

Gute Nacht
 
Gerade fällt mir der überhaupt ausschlaggebende Punkt für den Jupiter XM ein. Das ist der AI Arpegiator... Wie weit ist der AI Arpegiator reproduzierbar. Ich meine wenn ich bei pd oder Supercollider den Seed vorgebe kann ich den Algirithmus, das Pattern reproduzuerien. Aber was mache ich bei einer Produktion wenn der AI Arp jedesmal ein anderes Ergebnis liefert. Dann würde es mir auch auf der Bühne nichts nutzen oder? Wenn wegen dem Probability Trigger jedes mal was anderes raus kommt.

Heisst das der Klang durch den AI Arpegiator überhaupt nicht reproduzierbar ist.

Das heisst weil du den Einstiegspunkt im Algorithmus des Zufallsgenerator nicht kennst, die Kiste jedes mal was anderes spielt?

Oh mann, sowas fällt mir beim kacken, verstehst du...🤣
 
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Vielleicht könnte man per Softwareupdate die Finktion einbauen den sog Seed anzugeben damit man später die per zufallsgenerator erzeugten pattern des ai arpegiator regenerieren kann.

Also wenn ich reproduzierbar bleiben will müsste ich das generierte Pattern als wave abspeichern und auf der Bühne mit einem Sampler loopen?
 
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Ja aber ganz ehrlich hätte ich noch keinen Roland würde ich mich jetzt für einen der neuen.. Jupiter x... Juno x oder system 8 entscheiden.
Wegen dem comfort halt den die haben.
Editor und speichern plus gutes interagieren mit Computer.
Hatte aber meiner damals bereits auch schon und ich habe mir damit durch jahrelange Arbeit mit genug Sound Bänke abgedeckt wo alles bei ist.
War eigentlich damals der Vorreiter was dem comfort betrifft.
Eigentlich nur deswegen bleibe ich bei meinem alten und kein neuen.

Ps: den SE-02 hatte ich und fand ihn dann doch zu fummelig.
Ersetz hatte ich ihn dann mit dem Repro 1.
Macht genauso tolle Sequenzen was überhaupt nicht schlechter klingt wie der SE
 
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Vielleicht könnte man per Softwareupdate die Finktion einbauen den sog Seed anzugeben damit man später die per zufallsgenerator erzeugten pattern des ai arpegiator regenerieren kann.

Also wenn ich reproduzierbar bleiben will müsste ich das generierte Pattern als wave abspeichern und auf der Bühne mit einem Sampler loopen?
Es gibt irgendwie die Möglichkeit sich die zuletzt gespielten Patterns anzuören und ich meine auch abzuspeichern.
Wenn ich mich recht entsinne ging das über den Sequenzer und dann irgendwie letzte Sequenzen laden oder so. Es gab da auch mal Videos zu, glaub von Jupiter Xpert. Such doch mal da.
Das Roland Manual ist diesbezüglich sehr mager.
 
Warum hat eigentlich Korg nicht seine Legacy Edition als Keyboard für 1 bis 2 tsd € raus gebracht. Ich mein, nen MS 20 mit 256 Stimmen wäre auch mal was neues. 🤣
 
Gerade fällt mir der überhaupt ausschlaggebende Punkt für den Jupiter XM ein. Das ist der AI Arpegiator... Wie weit ist der AI Arpegiator reproduzierbar. Ich meine wenn ich bei pd oder Supercollider den Seed vorgebe kann ich den Algirithmus, das Pattern reproduzuerien. Aber was mache ich bei einer Produktion wenn der AI Arp jedesmal ein anderes Ergebnis liefert. Dann würde es mir auch auf der Bühne nichts nutzen oder? Wenn wegen dem Probability Trigger jedes mal was anderes raus kommt.

Heisst das der Klang durch den AI Arpegiator überhaupt nicht reproduzierbar ist.

Das heisst weil du den Einstiegspunkt im Algorithmus des Zufallsgenerator nicht kennst, die Kiste jedes mal was anderes spielt?

Oh mann, sowas fällt mir beim kacken, verstehst du...🤣
Ich glaub das ist der generelle Denkfehler, der auch mir permanent zu schaffen macht.
Im Geiste wollen viele (noch) ein statisches vorprogrammiertes Konstrukt abspielen bzw. performen. Das mag aus der Historie begründet sein.

Roland hat den Punkt aber wohl schon seit längerer Zeit überwunden und konstriuert eher ein Setup, was sich die Performance mehr aus der spontanen Idee heraus entwickeln lässt. Deswegen haben die Boutiques auch kein SysEx, die MC-707 keinen Editor und und und. Da reiht sich der I-Arp nur logisch und konsequent ein. Es dient der spontanen Performance. Aber niemand ist ja gezwungen zu diesem Schema. Nachwievor ist es möglich nach klassischem Weg zu prozudieren.
Wenn man das Konzept aber erstmal verstanden und verinnerlicht hat und die Gerätebedienung halbswegs drauf hat, kann man damit durchaus tolle Songs oder sagen wir besser Tracks erstellen. Ich tüftle auch gerade am I-Arp. Die Mächtigkeit dieses Tools ist für mich derzeit auch noch schwer zu (be)greifen. Es ist ein wirklich komplexes Ding und kann im Prinzip einen Sequenzer fast ersetzen, da er eben multitimbral agiert.

Man muss sich halt drauf einlasen und mitgehen. Nicht von vorn herein mit der Brechstange ein vor x Jahren mal erlerntes Schema-F am Gerät versuchen durchzuprügeln, sondern mit dem Gerät lernen umzugehen. Und wie es aussieht, geht es mittlerweile über das Keyboarding (also das Spielen auf der Klaviatur) und die Klangformung weit hinaus. Genanntere rücken zusehends mehr in den Hintergrund.
 
Nach reiflicher Überlegung bin ich zu dem Schluss gekommen dass sowohl bei dem Jupiter XM oder dem SH4d das Gesamtkonzept ausschlaggebend ist. Auch wenn das Plugin eventuell günstiger wäre oder auch mit pd sehr viel machbar ist, man nicht auf die selben Ergebnisse kommen würde.
 
Es kommt immer auf den- oder diejenige/n vor der Maschine drauf an.
 
Der Xm ist ein komplexer Synth mit 4 Schichten - der SH4D ist klar reduziert und für schnelle Bedienung geeignet - übrigens auch das Jupiter-X Synth Modell etc.
Das ist viel einfacher zu überdenken als das klassische XV/Zen Modell, leider stellt der Editor es auch nicht gerade perfekt dar. Das ginge schon.
 
Der Xm ist ein komplexer Synth mit 4 Schichten - der SH4D ist klar reduziert und für schnelle Bedienung geeignet [...]
Beim SH-4d scheint es keine 4 Schichten pro Patch zu geben, sondern, wenn mehrere Oszillatoren im Patch, dann einen Mix aus Oszillatoren, aber mit gemeinsamen Filtern, Hüllkurven usw. Also eine andere Struktur. Wenn man das Gerät aber als monotimbralen Synthesizer einsetzt, dann hat man wieder 4 Schichten, sprich 4 geschichtete Patches. Vorausgesetzt, man steuert sie von extern gemeinsam an. Intern per Noten-Tastern wird's wahrscheinlich nicht gehen. Per Sequencer wiederum wird man alle Parts gleichzeitig ansteuern können.
 
Es gibt da 4 OSCs und ein Filter - das ist halt weniger und die 2-OSC Operationen sind faktisch nur das und Filter - also wirklich viel weniger als Zen/Jupiter X - so isses, daher ist der Vergleich nur klanglich überhaupt "sinnvoll" aber es ist eben auch schwerer einzustellen, wenn man es gegenüberstellt oder sich Sounds für zB die MC707 bauen will .. Da hätte diese Klangerzeuger Idee eigentlich besser gepasst. Zumal da eben Samples gehen und sicher oft eingesetzt werden - aber nun, die MC hat halt damit einen der besten komplexen Synths, aber das zu händeln.. ist halt live fast nicht möglich - da wäre Quick Edit schon sinnig.
 
Ich kämpfe immer noch mit dem I-Arp.
Wähle ich eines der Typ-Modelle mit der Kennzeichnung ENS (was wohl für Ensemble steht?!) Und einer 34 Kennung z.B., dann wird mir Part 3 und 4 verstellt bzw es wird ein neuer Tone dafür geladen und die in der Scene gespeicherten Tones überschrieben.

Wie geht man nun am besten damit um?
Arp-modell wählen und dann die Tones neu laden? Gibt es nicht eine Möglichkeit dass er die bestehenden Tones verwendet?
Kann man auch neue Standardtones in den I-Arp-Modellen definieren?
 
Ich hab schon viel früher aufgegeben, weil mir das zu undurchschaubar war... aber um die Tones zu behalten, hast Du das mal probiert, Arpeggio Set Tone auf Off zu stellen? Ist so im Manual beschrieben:

Bildschirmfoto 2023-03-12 um 00.09.28.png
 
Kann man den XM als Master Keyboard nutzen? Konnte bisher nicht heraus finden, wie man mit der Klaviatur externe Synthesizer anspielt.
 
Kann man den XM als Master Keyboard nutzen? Konnte bisher nicht heraus finden, wie man mit der Klaviatur externe Synthesizer anspielt.
Du meinst über MIDI? Du hast die Standardanschlüsse auf der Rückseite, kannst ihn aber auch per Bluetooth als Master für - z.Bsp. Apps auf dem iPad etc. nutzen.

Hier findest Du den MIDI-implementation-chart:

 
Ja, aber wie schalte ich den Midi Kanal um?

Fünf Kanäle sind für die interne Klangerzeugung reserviert und über die Buttons erreichbar. Ich möchte aber externe Geräte mit der Klaviatur zusätzlich auf den verbleibenden Kanälen ansteuern. Als Beispiel Kanal 1-5 Intern, Kanal 6 Synth A, Kanal 7 Synth B etc...
Im Menu finde ich keine Möglichkeit einen Midi Kanal einzustellen, auf dem die Klaviatur Daten senden kann.
Die einzige Möglichkeit die ich beim XM im Moment sehe, ist auf einen der internen Klangerzeugerstränge zu verzichten und stumm zu schalten, um dort jeweils einen Midi Kanal einzustellen.

Wäre schade, wenn der XM das nicht kann, dann müsste ich zusätzlich noch einen Keystep oder Midi Merger mitschleppen, was dann den XM insgesamt in Frage stellt, den ich wegen seiner Größe und Vielseitigkeit mag...
Der G2X kann das allerdings auch nur über Umwege und meine restlichen Tastensynths bieten diese Möglichkeit ebenfalls nur eingeschränkt.
Vielleicht sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht...
 
hmm....ob das geht? das wäre schon krass, wenn man einen synthesizer von der internen klangerzeugung abkoppeln könnte und die tastatur auf andere geräte routen könnte.
 
hmm....ob das geht? das wäre schon krass, wenn man einen synthesizer von der internen klangerzeugung abkoppeln könnte und die tastatur auf andere geräte routen könnte.
Eigentlich eine sehr simple Funktion, die sich mit ein paar Zeilen Code in jedem Midi fähigem Keyboard realisieren lassen sollte... verstehe nicht warum sowas nicht Standard ist.
 
vermutlich, weil es einfacher ist, ein midikeyboard für sowas zu benutzen.
weshalb sollte man mit einer tastatur eine vielzahl von geräten jeweils unanbhängig steuern wollen. schon die 4 synths auf JX sind eine herausforderung beim spielen. und letztlich, über midiout kann man problemlos die note daten der 4 synths an andere geräte senden.
 
Eigentlich eine sehr simple Funktion, die sich mit ein paar Zeilen Code in jedem Midi fähigem Keyboard realisieren lassen sollte... verstehe nicht warum sowas nicht Standard ist.
Schau mal auf S.30 in der Englischen Anleitung zur 3.0er Version, da steht was von Local SW on/off, falls es das ist was du suchst.

Local Sw OFF, ON
Turns on/off the connection between the
controller section (keyboard, PITCH, MODE,
panel buttons and sliders, pedals, etc.) and
the internal sound engine.
 
Ich denke es geht darum, der Tastatur einen eigenen Midi-Send Kanal zuzuweisen aber das geht meines Wissens nicht.
 


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