Kann mir mal jemand erklären, wie das mit detune funktioniert.Die Junos haben doch nur einen single OSC.
 
Kann mir mal jemand erklären, wie das mit detune funktioniert.Die Junos haben doch nur einen single OSC.
Es ist ja eigentlich immer Zenology dadrunter und die simulieren die Junos mit den 4 Partials (OSC). Das heißt das jede Source auch ein OSC ist (Pulse, SAW, Noise und Sub). Daher ist auch ein Detune möglich. So verstehe ich das auf jeden Fall.
 
Laut Specs jeweils um 2cm zu klein. Könnte aber trotzdem passen.

Hab das hier noch gefunden und für kleines Geld besorgt.
Passt von der Länge her, bissle zu breit, aber für gelegentlichen Transport im eigenen PKW gehts.....

 
Einmal kurz angeschalten und dann nie wieder.....

Hab mir schon überlegt sie auszubauen um bissle Gewicht zu sparen. Aber der Garantie wegen noch nicht getraut.....
 
Danke, auch wenn es schade ist. Eingebaute Lautsprecher müssen ja nicht per se schlecht sein (siehe MPC Live II oder MacBook Pro). Aber solche Tröten bei einem Synth dieser Preisklasse braucht kein Mensch.
 
Leider nicht, da ist man meist im Menü in der Nähe des Filters, ENV AMT VEL ist meist mit Shift-drehen und 1-4 Menüpunkte weiter sind diese Einstellungen dann. System 8 hat dafür Knöpfe, Jupiter X und Xm nicht.
 
  • Daumen hoch
M.i.a.u.: Tom
Nachdem mein Fantom wegen Nichtnutzug verkauft wurde und der Juno-X im Preis gefallen ist, habe ich mir mal einen gegönnt.

Gestern eingetroffen. Macht einen sehr guten Eindruck und klingt verdammt gut. Direkte Anwahl von Scenes über die Taster, das gefällt mir deutlich besser als mit dem Touchscreen des Fantom, und der i-Arp macht echt Laune. Hab ca. 2h erstmal nur mit den i-Arp Scenes rumgejamt. Glenn Main hatte schon Recht als er sagte, das Ding wäre die "instant Synthwave Maschine".
Die Tastatur ist die des Fantom-06/07 und soll aber gewichtet sein - kann ich nicht nachvollziehen. Da sind keine Gewichte unter den Tasten, oder die sitzen woanders. Aftertouch ist ein Segen, ebenso das eingebaute Netzteil. Mal schaun wie gut die restliche Bedienung funktioniert und der Editor.

Nettes Detail: der Memory Port nimmt auch classcompliant USB Geräte, so wie beim Fantom, nur daß es dort extra welche dafür hat. Die bisher angeschlossenen USB-Tastaturen funktionieren auch alle problemlos, sehr gut. Mal sehen ob auch eine USB ASCII-Tastatur geht wie es beim Fantom der Fall war :)

Für den Fantom, FA, Juno DS etc. werden ja die ganzen konvertierten SRX-Boards als elektronische Erweiterungen kostenlos zum Download auf Roland Axial angeboten, für den Fantom als EXZ Dateien. Diese gibts auch in der Cloud für den Juno-X, allerdings nicht kostenlos, und er nimmt die EXZ Dateien, die ich schon für den Fantom hatte, nicht - oder ich bin zu blöd. Stick formatiert, legt eine Struktur an wie bei MC-101/707, Expansions ins Wurzelverzeichnis - zeigt nichts an bei Start im Expansionmodus. Im Gegensatz zum Fantom schaut der Juno-X also offenbar vorher in die Datei rein, beim Fantom gab es noch eine Fehlermeldung, wenn man die falsche Datei geladen hatte (zB welche für Zenology).

Diese Politik von Roland ist für mich nicht nachvollziehbar. Am Preis des Juno-X kanns eigentlich nicht liegen, denn Juno DS und FA lagen/liegen in der gleichen Preisklasse. Schon bissl unverschämt, auch wenn der Preis für diese Expansions noch im Rahmen bleibt und keine solche Verarsche ist wie die "Models", die ja nur Makros für die Soundengine darstellen.
 
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@microbug
Gratuliere zum Juno-x. Hab den ja auch und bin da sehr zufrieden. Viel angenehmer zu Bedienen als Jupiter-x oder Fantom. Hab ja auch die Roland Cloud und hab alle Models installiert. Da geht dann schon richtig viel mit dem Teil.
Ich warte aber schon noch auf ein Update, damit man wie am Jupiter-x die doppelte Menge an Scenes und User Presets hat. Aber Roland und Updates … aber auch ohne nutze ich den sehr gerne um auf gute Ideen zu kommen.
 
@Jörg
Die ist besser strukturiert und das Display in der Mitte ist viel angenehmer als oben links. Auf mich wirkte er einfach besser durchdacht. Man hat halt aus dem Jupiter x gelernt.
Aber nicht falsch verstehen, es würde immer noch viel besser gehen, wobei der Funktions Umfang schon nicht ohne ist.
 
1692294320656.png

Könnte jemand etwas Licht in Dunkelheit bringen? Was ist der Unterschied zwischen PART und OSC (blau)?

Ein SCENE besteht aus mehreren PARTials, in die man jeweilige Modelle laden kann. Wo kommt der blaue OSC ins spiel?
 
1 Scene besteht aus bis zu 4 Parts (+Drums).
1 Part besteht aus bis zu 4 Partials.
1 Partial enthält unter Anderem 1 OSC.

Bei dem Models hast du ja die jeweiligen Oscs. Die werden glaube ich mit dem blauen OSC gemeint sein.
Bei der internen/eigenen Engine hast du statt OSCs dann Partials.

IMG_20230817_200727.jpg
 
Habe mir inzwischen das Video von Tim Shoebridge reingezogen - super erklärt am Beispiel von Jupiter-Xm.

Jetzt hat's endlich "Klick" gemacht, auch bezüglich Effekte für Synths und Partials :D

 
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Da geht dann schon richtig viel mit dem Teil.
Ich warte aber schon noch auf ein Update, damit man wie am Jupiter-x die doppelte Menge an Scenes und User Presets hat.
Das dürfte mit dieser Art der Bankselect-Nummer schwierig werden einzubauen, und vielleicht gehts auch vom Speicher her nicht.

Was mir direkt negativ auffiel ist, daß es keine einfache Möglichkeit gibt, die Parts/Zones einer Scene in der Übersicht zu sehen wie beim Fantom, das ging bei den anderen Junos mit der ENTER-Taste, aber wenn man hier auf PART und dann ENTER geht, werden nur die Scenes in einer Liste angezeigt - das kann ja selbst Yamaha beim CK61/88 besser. Ist wahrscheinlich von vorne herein auf den Editor zugeschnittten worden.

Dieser Editor ist ja wohl total deppert, der kann ja nichtmal die einfachsten Sachen oder ich bin zu blöd. Copy/paste von irgendwas geht garnicht, eine Scene oder Tone per Rechtsklick zu initialisieren gibts nicht und wenn man ein Objekt aus der seitlichen Liste auf einen der Plätze ziehen will springt er zu dessen Speicherplatz und verliert den Fokus (das ist offenbar ein BUG, denn bei den Tones macht er das nicht). Selten so einen miesen Editor gesehen, da waren ja selbst die alten Juno-G, Sonic Cell etc Editoren besser, wenn auch von Leuten gebaut die den wohl nie aktiv benutzen. Seufz. Wenns nicht so eine Schweinearbeit mit Sounddiver wäre würde ich mir da was bauen, vielleicht mach ich das ja auch, aber erst wenn feststeht, daß die Kiste auch bleibt.
Er hat jedenfalls die meisten Soundbänke drin die auch der Fantom hat und wurde wohl von der Mannschaft der MC-707 entwickelt, jedenfalls ist die Ordnerstruktur mit dem MCs identisch, denn auch dort gibts keinen flexiblen Fileselector wie beim Fantom, sondern man muß die zu importierenden Sounds in einen bestimmten Ordner legen.
In der Seitenleiste des Librarian werden auch nur die Namen der Objekte angezeigt, keine Bank oder Speicherplatznummer, das kann ja sogar die MC-707 besser. Und eine Suchfunktion scheints auch nicht zu geben.
Was im Librarian sehr helfen würde wären Symbole im dicken Rand der Speicherplätze, die anzeigen, ob die Scene zB ein Split, Layer, Single oder iArp(+R) ist. Platz wäre dafür jedenfalls vorhanden, aber Roland macht mal wieder minimalinvasive Programmierung. Auch die Init Scenes farblich hervorzuheben wie es bei den INIT TONES der Fall ist wäre gut.
 
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Update.

Nachdem ich jetzt mehrere Tage mit dem Ding kämpfe und parallel meinen ebenfalls eingetroffenen Nord Electro 6 einrichte, dessen Software einen wohltuenden Gegenpol zu Juno X Editor darstellt hab ich irgendwann entnervt aufgegeben. Das Ding ist nicht meins, und das Gewicht für mich auch nix, den Electro kann ich grad noch so schleppen. Geht wieder retour. Da erscheint der inzwischen ebenfalls im Preis gefallene Fantom 06 für mich wieder attraktiver, jetzt wo der Große weg ist, denn da kann ich 99% vom Großen nutzen, das Gewicht paßt und zusammen mit der Maschine plus als Sequenzer muß ich mich dann auch nimmer mit den von Roland vermurksten externten Zonen und dem fummeligen Editieren der Noten auf dem Touchscreen rumärgern. Mal schauen.
 
Ich frage mich echt, warum Roland bei JUNO-X Model keine getrennten Envelopes für FILTER und AMP gemacht hat?
Bei einem INIT Preset könnten sie die beide Taster FILTER und AMP leuchten lassen.
Bei Bedarf wären aber FILTER oder AMP einzeln (oder aber auch kombinierbar) auswählbar. Wie z.B. bei XV-5080 Model.

Warum auch immer - vermutlich durch Deepmind vorkonditioniert - dachte ich, dass das geht :)
 


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