Der JDXa wäre fast ein JD800 geworden, aber da die die Bedienidee einfach unkonsequent - das ist beim X schon besser gelöst - leider hat man aber nicht alles perfekt umgesetzt - das ginge noch mit wenigen Änderungen - ich finde schon allein Waveform über den Knopf zu machen sinnvoll - aber das hakt so rum wenn du im ZEN Mode bist und das geht besser. Ausblenden sollte man immer das was man in dem Modus nicht braucht, das ist beim JdXa total ungeschickt.

Die Expansion ist aber eigentlich nicht das Problem - sondern die Bedienung - und JD 800 lebt davon und ich finde der kleine JD08 macht das leider besser. Mit dieser Oberfläche wäre der Jupiter X/m auch besser dran.

Man muss sich also etwas drauf einlassen und intuitiv ist das durch einige Haken noch nicht - auch wenn die ersten Probleme zwischen 1.X und 1.81 gemacht sind - das war nötig - mit JD800 Mode hast du eigentlich primär die ROMpler-Inhalte drin, die man als ZEN-User nicht zwingend braucht. Das ist eine Teilmenge des ZEN-Kerns.
 
So wie Moog mit "Sicherheit nicht" den Moog One gebaut haben. Was gibts hier vorzustellen? Ich konnte mir auch nicht vorstellen, daß Thomann mehr als das halbe Roland Sortiment rausgenommen hat. Analoge, wertige Polysynths von Roland in alter Qualität wären tatsächlich genau das, worauf die Welt wartet.
Die Welt wartet darauf schon so lange das sie jetzt keine Lust mehr haben zu warten! ;-)

Nein, Spaß beseite... Ich sage nein weil auch Roland selbst mal vor einiger Zeit gesagt hat, das sie gar nicht mehr die Leute haben um so was zu bauen, das know how sowieso nicht mehr...

Jetzt ist die Zeit sowieso schon verstrichen, das hätten sie vor 10 Jahren machen können/sollen, als der analoge boom noch da war, mein Gefühl sagt mir, das ist jetzt nicht mehr so, ich will nicht sagen das die digitalen wieder im kommen sind, aber ich finde schon, das die Welt offener geworden ist, es gibt kein schwarz / weiß mehr sondern es gibt auch gemischt...

Und, ich bin ehrlich, es gibt einige Synths da frag ich mich, warum die analog sind, klingen nicht besser wie irgendwelche digitalen... Die Synth damals hatten eben einen Charakter, so wie ein Juno 106, der hatte einen bestimmten Charakter an sound, das haben, finde ich, einige analoge heute nicht mehr so.. Ich bin und war von einigen analogen nicht mega begeistert und manchmal gefielen mir die digitalen Filter auch besser als so mancher analoger... Aber die ist nur meine bescheidene Meinung...

Jeder darf und soll eine andere Meinung darüber haben... Ich finde nur, das analog nicht besser klingt... Und manchmal auch nicht anders...

Haste keinen Charakter, haste keinen Charakter, da nützt auch nichts analoges...

Frank (ich glaub ich habe mich jetzt mehrmals wiederholt, egal...:) )
 
Ja, sehe ich auch so.
Mittlerweile sind Synths a la 3rd Wave viel spannender.
Für Analogpolys bleiben doch Sequential und Behringer, plus die kleinen Nischenklitschen.

Mit der x-Serie hat Roland ihre Rompler und Oldies doch in „Hands On“ bereitgestellt.
Die letzten wirklich innovativen Kisten aus dem Hause war die V-Synth Serie.
 
Will sagen, der Spass, alte Klassiker wieder aufleben zu lassen, hat weiterhin Zukunft? :cool:

Einige warten ja auch noch auf einen JP-80 (00).
Und ich warte geduldig auf die D-50, JP-8000 und V-Synth/VP-9000 Model-Expansions.
 
Für Analogpolys bleiben doch Sequential und Behringer, plus die kleinen Nischenklitschen
Ich sage nur Polybrute - bei mir geht immer die Sonne auf, wenn ich das Teil anspiele.

Aber zurück zu Juno-X. Der liefert Juno-Sound, Juno-Charakter, Juno-Bedienung... ob zu 95 oder 98% entscheidet dann jeder für sich ;-)
 
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Sowohl der Jupiter-X als auch der Juno-X haben ein wunderschönes Design - oder besser gesagt Stil. Das Design - dazu zählt ja dann auch das Thema Ergonomie (Display links oben) - ist ja eher suboptimal, wie auch die komplizierte Struktur. Der Klang hingegen überzeugt (mich) in quasi jeder Hinsicht. Aber es ermüdet ein wenig, sich mit den ganzen Menüs auseinanderzusetzen.

Den JD-800 gäbe es für besagte Modelle ja auch als Model Expansion. Aber dann muss man damit leben, dass z.B. die Hüllkurve in Gänze nur über's Menü oder den Software-Editor greifbar sind. In Zeiten von wireless Touch- und Pen-Screens doch garnicht mal so unpraktikabel, oder?

Gruß aus FFM
Das Jupiter-X Display ist eine absolute Fehlkonstruktion, der Jupiter-X hat viele Möglichkeiten aber bleibt mit seinem Multimode und einem Stereooutput dann doch eher ein Solo Synthesizer. Das Interface kann auch nicht den verschiedenen Engines gerecht werden.
Als Preset Synthesizer macht das Sinn, wer mehr braucht ist eingeschränkt.
Einen Hardware Synth mit einem Software Editor zu bedienen ist nichts für mich :)

Ich wollte einen JD-800 und hatte es mit dem JD-08 probiert aber der ist nicht ernsthaft zu programmieren. Dem Jupiter-X als JD-800 fehlt die richtige Bedienoberfläche und der X hat auch nur einen Stereooutput, der JD-800 hat einen Stereo Output und 2 Direct Outs.
Deshalb dann einen originalen JD-800, da passt alles 100% zusammen.
 
Schau dir mal mein Video an ansonsten könnten wir noch drüber reden - wenn du willst.
Ich finde, dass nur das JuX Modell dem Bedienkonzept irgendwie gerecht wird - das liegt daran, dass die Menüs unendlich unnötig lang sind und man zB nur schwer Romwaves durchkurbeln kann - das ist eine Frage des Handlings - und man könnte es besser machen - und das haben sie auch - mein Check war noch davor - ich hab den als Röchelrompler und auch weil der Multitimbral ist passte das - ich mag auch das Format.

JD800 ist mir zu groß - JD08 fänd ich schön, aber der ist mir zu limitert (also der JD800 auch) bei Synthese mit den Schichten - aber der röchelt schon ein bisschen und ist daher einfach - Layerig Denken! - hätte man das Bedienfeld genommen wäre der Jupiter Xm super - der X ist auch zugänglicher als der Xm - es sind nur kleine Details - aber die helfen. Hab den X ja da gehabt.

Ja - alle Plugouts sind toll für das System 8 - wenn es mal einen Nachfolger gäbe der das klassische Emulieren hoch stellt mit 4-8 Stimmen wäre mir das lieber als viele Stimmen und gedrosselt bei Klang - die Grenze ist klar - aber Sampling und Rompling ist nunmal gut als Ergänzung und das hätten sie bei JuX einfach nur reinholen können und beim Jupiter Xm ist damit der Zen Mode meist der wo du eben rompeln kannst- Mit reinen Synth-Waves geht es dann auch "so" - mit dem JuX Mode.
Das ist beim Juno-X faktisch genau so.
Dh - man muss oft springen zwischen Shift OSC und Menü und den Elementen - das ist meiner Meinung nach zwar besser aber ginge auch besser.

Die Tasten ohne AT und Pressure im System 8 ist auch Quatsch - das hätte man ruhig machen können - der ist ja auch nicht billig - obwohl ich ihn für weniger gekauft habe als er jetzt kostet - also weil ich ihn schon länger habe - ich hatte echt auch über einen zweiten nachgedacht um die Plugouts fest zu lassen. Ich mag ja bestimmte.
Naja - aber man kann auch "so"..

Haha, das mit dem Hässlichkeitsfaktor finde ich nicht - das ist halt grün - und bisschen Plastik - aber der Sound ist halt gut.
Ich denke, dass auch der Juno-X da seine Freunde findet - aber 2k€ sind wie bei Korg mit den SE Serien einfach einen Tick zu weit gegangen, finde aber Rolands X fühlt sich schon ok an, die Korgs und leider Sys8 auch etwas cheap hier und da. Wertig wäre mir auch lieb - ich würde es auch super finden, wenn alle Plugouts einfach drin sind - und alle die noch kommen werden - ich zahl auch.
Da das aber beim Juno-X nicht geht, verweise ich auf den System8 Thread, damit wir die Leute nicht nerven.

Der JunoX hat eigentlich die gleichen Dinge wie die http://www.sequencer.de/roland/roland_jupiter_promars.html Jupiter'e - nur hast du eben da noch weniger die sinnvolle Option die ZEN-Klassik-Oberfläche guuuut zu bedienen.
Ich nutze also dann doch den Editor - und das ist natürlich nicht ideal.
Die Ergebnisse aus dem JuX sind aber toll - kann man nicht anders sagen - das klingt alles sehr gut und funktioniert im Song. So geht das. Ich geb dir aber Recht, das die X-Serien besser aussehen und sich auch gut anfühlen - der Jupiter X und Juno X fühlen sich nicht doof an.
Ich hoffe Roland kann sich da noch steigern im Design und Ergonomie.
 
Zur Zeit bekommt man den Juno X für etwas mehr als 1500 Euro.
Die Welt wartet darauf schon so lange das sie jetzt keine Lust mehr haben zu warten! ;-)

Nein, Spaß beseite... Ich sage nein weil auch Roland selbst mal vor einiger Zeit gesagt hat, das sie gar nicht mehr die Leute haben um so was zu bauen, das know how sowieso nicht mehr...

Jetzt ist die Zeit sowieso schon verstrichen, das hätten sie vor 10 Jahren machen können/sollen, als der analoge boom noch da war, mein Gefühl sagt mir, das ist jetzt nicht mehr so, ich will nicht sagen das die digitalen wieder im kommen sind, aber ich finde schon, das die Welt offener geworden ist, es gibt kein schwarz / weiß mehr sondern es gibt auch gemischt...

Und, ich bin ehrlich, es gibt einige Synths da frag ich mich, warum die analog sind, klingen nicht besser wie irgendwelche digitalen... Die Synth damals hatten eben einen Charakter, so wie ein Juno 106, der hatte einen bestimmten Charakter an sound, das haben, finde ich, einige analoge heute nicht mehr so.. Ich bin und war von einigen analogen nicht mega begeistert und manchmal gefielen mir die digitalen Filter auch besser als so mancher analoger... Aber die ist nur meine bescheidene Meinung...

Jeder darf und soll eine andere Meinung darüber haben... Ich finde nur, das analog nicht besser klingt... Und manchmal auch nicht anders...

Haste keinen Charakter, haste keinen Charakter, da nützt auch nichts analoges...

Frank (ich glaub ich habe mich jetzt mehrmals wiederholt, egal...:) )

Welche Synths waren besonders stilprägend für die 80er?
Prophet 5, Oberheim OB8/OBXa, Yamaha DX7 und Roland Jupiter 8 und auch vielleicht Juno 60. Und noch ein paar frühdigitale Sampler und Wavetable-Synthies.

Von den ersteren ist alles neu aufgelegt, nur der JP8 fehlt. Ich denke, es gibt genug Interessenten, Musiker und auch snobistisch angehauchte Liebhaber, die das haben wollen, das sagt mir mein Gefühl. Und wenn man phantasiert, ein JP8 mit echtem Juno Chorus und noch einer internen mächtigen Roland Effektsektion hinten dran, da geht soundmäßig ziemlich viel. "Reissueing done right". Die Original Schaltpläne sind da. Retrosynth Mucke ist voll angesagt, wo soll der Zug hier abgefahren sein?

Und selbst wenn es objektiv überhaupt keinen Sinn machen würde, würde es imho dennoch Sinn machen, genauso wie alte Gitarren neu aufgelegt werden. Man muß nicht alles rational erklären. Und auf keinen Fall Plastikgehäuse, sondern echter Retrolook wie beim JP6.

Aber nehmen wir mal kurz den Juno X. Der kann nicht mal die Supersaw eines JP8000 richtig emulieren, das ist reines Samplematerial und kommt an das Original nicht ran. Wo ist denn da der Klanganspruch? Ich hab auch digitale Synths hier, die ich alle schätze, NL2, Opsix, Fantom X7, TI2, eigenständige Synths. Aber ich wage mal zu bezweifeln, dass die EMU eines JP8 in allen (Extrem)einstellungen authentisch klingt.
 
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hm... warum soll ein Juno-X ausgerechnet JP-8000 emulieren?
Oder gibt es inzwischen ein JP-8000 Zen Modell?

Weil Roland dachte, sie bauen mal netterweise eine Supersaw-Wellenform ein.
Wenn man schon eine Supersaw vorsieht, dann bitte richtig wie beim JP8000.

Ich hab den Juno X nur mal kurz angespielt bei JustMusic. Die Supersaw hat mich nicht umgehauen.
Und beim Einschalten des Chorus gabs einen deftigen Pegelsprung um 10 dB nach oben. Konnte ich auch die Schnelle nicht fixen.

Zum Supersaw:


Die Supersaw Waveform ist ein Integra-Sample und hat keinen Detune. Das alleine hat mir schon die Kauflust verdorben. Klingt ja immer gleich, keine freilaufenden Oszillatoren.
Ich sag mal, das alles kann man ein wenig verschmerzen, wenn das Ding so ähnlich wie ein Kingkorg um die 1000-1200 Euro kosten würde. Momentan liegt der Preis bei 1550€.
 
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Weil Roland dachte, sie bauen mal netterweise eine Supersaw-Wellenform ein.
Wenn man schon eine Supersaw vorsieht, dann bitte richtig wie beim JP8000.

Die haben *eine* Supersaw... nirgendwo steht, dass sie dem JP-8000 entspicht ;-)
Tut sie auch nicht. (dann lieber sowas wie Nordwave 2 nehmen - da gibt es eine einigermaßen ordentliche JP Supersaw Emulation).
Ich finde sie trotzdem als eine Beigabe sehr gut. Super Sache für Pads/Strings.
 
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Aber nehmen wir mal kurz den Juno X. Der kann nicht mal die Supersaw eines JP8000 richtig emulieren, das ist reines Samplematerial und kommt an das Original nicht ran.
An welcher Stelle hat Roland jetzt nochmal beworben, dass der Juno-X eine JP-8000-Emulation ist?
Ansonsten zum Jupiter-X greifen. Die Jupiter-X-Model Expansion hät diese Wellenform vor. Mit SuperSaw hab ich mich jedoch noch nicht tiefergehend befasst.
 
An welcher Stelle hat Roland jetzt nochmal beworben, dass der Juno-X eine JP-8000-Emulation ist?
Ansonsten zum Jupiter-X greifen. Die Jupiter-X-Model Expansion hät diese Wellenform vor. Mit SuperSaw hab ich mich jedoch noch nicht tiefergehend befasst.

Ich dachte, wir sind durch, kann ich auch nichts dafür ...

An welcher Stelle wurde denn behauptet, daß der Juno X eine vollständige JP8000 Emu sein wollte?
Es geht NUR UM DIE SUPERSAW. Die Werbung und "Fachpresse" behauptet zumindest:


"Der Roland Juno-X bringt als Novum selbstredend das Juno-X Model. Dieses basiert auf dem Super Saw-Oszillator, den Roland 1996 erstmals mit dem virtuell-analogen JP-8000 vorstellte."

Zu diesem Oszillator gehört aber ein Detune, das gibts aber nicht, weil es nur ein olles Sample ist. Das kann ich auch mit meinem Fantom X erreichen.
Und unter dem Aspekt war mir der Preis eindeutig überzogen. Kann aber jeder für sich eintscheiden.

Vielleicht tue ich dem ganzen unrecht. Aus anderer Quelle:


"Im Juno-X Synthesizer sind folgende Modelle im Auslieferungszustand installiert: Der exklusive Juno-X, Juno-106, Juno-60, XV-5080, RD Piano und ein Vocoder. Optional erwerbbar über die Roland Cloud sind JD-800, Vocal Designer, Jupiter-8, JX-8P und SH-101."

Hm, das "exklusive Juno-X" Modell, was soll das sein?


  • Das legendäre JUNO-Erlebnis auf Basis des leistungsstarken ZEN-Core Synthese-Systems
  • Neu entwickeltes JUNO-X Model mit Super-Saw-Oszillator, Anschlagsempfindlichkeit, Chorus III Effekt und mehr
  • Authentische Modelle der JUNO-60 und JUNO-106 Synthesizer aus den 1980ern"

Aha, also Supersawoszillator, soso. Ist aber keiner, sorry. Es ist nur ein olles statisches Sample (bzw. zwei, siehe unten), kein Detune.
Unterscheidet sich dann wohl kaum vom PCM basierten 5080 Modell, außer das man Mix zwischen der Hauptwelle und den anderen Wellen zur Verfügung hat.
 
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Juno-X Parameter Guide Seite 28 ganz unten (XV) und für das Juno-X Modell auf Seite 18 mitte.

"An welcher Stelle hat Roland jetzt nochmal beworben... " lautete die Frage, nicht was die 'Fach'presse draus macht


Lies seinen Post. Das was hier als "Detune" im Handbuch steht, ist offenbar lediglich Mix. Der echte JP8000 Supersaw Oszillator hat im Wesentlichen zwei Parameter: Mix und Detune. Das was früher Mix war, heißt jetzt Detune. Aber echtes Detuning ist was ganz anderes. Außerdem waren die Anfangsphasen früher zufällig und jetzt sind sie statisch,was auf Kosten der Lebendigkeit geht. Wenn man sowas auf die Art implementiert, kann man es mit der Liebe zum Detail nicht wirklich ernst meinen, aber ist nur meine bescheidene Meinung dazu. ;-)
 
Der echte JP8000 Supersaw Oszillator hat im Wesentlichen zwei Parameter: Mix und Detune.
hm... ich kapiere es weiterhin nicht, warum Du auf JP-8000 supersaw Oszillator reitest?
Wo steht bitte bei Roland (z.B. in der Anleitung), dass Juno-X JP-8000 Supersaw implementiert hat?

Warum erwartest Du, dass sie das hätten machen sollen?

Was Werbung daraus macht... gut, da denke ich, wir sind alle alt genug hier :cool:
Wobei lediglich bei bonedo.de ist JP erwähnt, allerdings in einem anderen Kontext ;-). In anderen, von Dir erwähnten Quellen, lese ich gar nichts von JP.


PS:
wie gesagt, Nordwave 2 bietet eine ordentliche JP supersaw Emulation... bzw. man munkelt, am besten nimmt man immer das Original, um Unzufriedenheit zu vermeiden ;-)
 
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Warum erwartest Du, dass sie das hätten machen sollen?
Wir belassens mal, bevor den Besitzern die Lust an ihrem Synth vergeht.
Vollkommen latte, was im Manual steht. Entweder man kennt Supersaw oder halt nicht.

Sicher würde helfen, wenn du das mal genauer beschreibst.
 
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Lies seinen Post. Das was hier als "Detune" im Handbuch steht, ist offenbar lediglich Mix. Der echte JP8000 Supersaw Oszillator hat im Wesentlichen zwei Parameter: Mix und Detune. Das was früher Mix war, heißt jetzt Detune. Aber echtes Detuning ist was ganz anderes.

Also es gibt auf dem Juno/Jupiter-X den Parameter Detune (Fine-Tuner Regler). Der agiert ganz klar und hörbar als Bender für's Feintuning.
Im Manual des JP-8000 steht zu 'Mix', dass es lediglich ein Verhältnis zw. zentraler Basiswelle und den Ober/Unterwellen des SuperSaw's ist. Den Regler gibt es in der Tat so per Namen nicht am Jupiter-X. Ich würde das ganz einfach so lösen, dass ich auf OSC1 den normalen SAW packe und auf OSC2 den SuperSAW. Mit dem OSC-Mixer kann das dann nach belieben zusammengemixt werden. Versteh daher das Problem des fehlenden MIX-Reglers nicht - er ist nun 4 mal da.

Zudem gibt es für den Supersaw auch den Mod-Regler, der die Tiefe des SuperSaws bestimmt und hier als PW benannt wird (der auch für Saw verfügbar ist!), bzw. die Stärke bzw. die Ampliutude der Modulation, gleich über dem Fine-Tune-Regler.

Jetzt kommt aber das tolle am Jupiter-X zum tragen: 4 OSC's! Da könnt man ja glatt auf folgende Idee kommen:
Osc1: Saw
Osc2: SuperSaw
Osc3: SuperSaw (-fine tuned)
Osc4: SuperSaw (+fine tuned)
Jeder davon ist zugleich im Tuning und Verhalten einstellbar. Es bestehen zudem 2 Modulationsgruppen für SYNC und RING-Mod, dazu MFX und Drive-Modulation über die Effektsektion. Die Möglichkeiten fette lebendige SupersSaw-Stacks zu basteln dürften jene des JP-8000 um Größenordnungen übersteigen.

Aber
echtes Detuning ist was ganz anderes
Na was denn nun genau?
 
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Also es gibt auf dem Juno/Jupiter-X den Parameter Detune (Fine-Tuner Regler). Der agiert ganz klar und hörbar als Bender für's Feintuning.
Im Manual des JP-8000 steht zu 'Mix', dass es lediglich ein Verhältnis zw. zentraler Basiswelle und den Ober/Unterwellen des SuperSaw's ist. Den Regler gibt es in der Tat so per Namen nicht am Jupiter-X. Ich würde das ganz einfach so lösen, dass ich auf OSC1 den normalen SAW packe und auf OSC2 den SuperSAW. Mit dem OSC-Mixer kann das dann nach belieben zusammengemixt werden. Versteh daher das Problem des fehlenden MIX-Reglers nicht - er ist nun 4 mal da.

Zudem gibt es für den Supersaw auch den Mod-Regler, der die Tiefe des SuperSaws bestimmt und hier als PW benannt wird (der auch für Saw verfügbar ist!), bzw. die Stärke bzw. die Ampliutude der Modulation, gleich über dem Fine-Tune-Regler.

Jetzt kommt aber das tolle am Jupiter-X zum tragen: 4 OSC's! Da könnt man ja glatt auf folgende Idee kommen:
Osc1: Saw
Osc2: SuperSaw
Osc3: SuperSaw (-fine tuned)
Osc4: SuperSaw (+fine tuned)
Jeder davon ist zugleich im Tuning und Verhalten einstellbar. Es bestehen zudem 2 Modulationsgruppen für SYNC und RING-Mod, dazu MFX und Drive-Modulation über die Effektsektion. Die Möglichkeiten fette lebendige SupersSaw-Stacks zu basteln dürften jene des JP-8000 um Größenordnungen übersteigen.

Aber

Na was denn nun genau?

Ich weiß nicht, wie mächtig Du der Englischen Sprache bist:

Then I looked at how the spectrum changes when the "SSaw Detune" parameter changes, and the amount of detune didn't change at all. Only the amplitude of the detuned oscillators relative to the central saw wave changed. According to Adam Szabo's writeup, the JP8000 supersaw has two parameters, the detune amount, and a mix control. In spite of its name, the ZenCore "SSaw Detune" parameter acts like the mix control, not the detune amount. The detune amount is fixed at about +/- 2.2% times the central frequency, which according to Szabo, would correspond to a midi value of about 90 out of 127.

Es geht darum, daß der Detune-Parameter das macht, was der "Mix"-Parameter im JP8000 macht, wenn der Mann recht hat.
Er bestimmt ledglich das Verhältnis von der Haupt-SAW zu den anderen 6 verstimmten SAWs.

Der Supersaw-"Detune"-Regler beim JP8000 und vielen anderen Synths bestimmt die Aufspreizung der verstimmten Sägezähne, also wie verstimmt diese gegeneinander sind. Da kommen andere Oszillatoren noch gar nicht in Betracht. D.h. wenn nur der Supersaw für sich alleine erklingt, dann kann man einstellen, wie verstimmt die Sägezähne sind, wie unruhig sozusagen das Signal erklingt.

Hier scheint es aber ein fester Grad an Verstimmung zu sein, und "Detune" ist nur der Mixanteil der 6 verstimmten SAWs zum Haupt-SAW.
Das läßt sich auch viel einfacher per Sample implementieren, sonst kann es sein, dass der Juno-X gar nicht die Rechenpower hat, weil 7 SAws zusätzlich pro Stimme zu berechnen ist schon recht aufwendig.

Ich könnte auch in meinen 4-Tone Phantom-X7 oder einem anderen Sampler ein Supersaw-Sample fester Verstimmung reinladen, auf alle vier Tones geben, diese gegeneinander verstimmen, und sagen: "das geht über die original-SuperSAW weit hinaus". Aber so langsame Verstimmungen, wo die Phasen also langsam gegeneinander driften, bekommt man dann nicht hin, man hat dann zum Beispiel nur die "Trance-Hupe".

Du kannst es ja mal ausprobieren und untersuchen. Ich weiß auch nicht, ob sich Juno-X und Jupiter-X eventuell unterscheiden.
 
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Mal eine Verständnissfrage:
Bezieht der englische Text sich auf Zenology oder dem Juno X?

Weil in der Beschreibung von Roland über den Juno heißt es, “Create even fatter sounds with an enhanced version of Roland’s famous Super Saw waveform and go deeper with velocity sensitivity, pitch envelope control, and more. “

Was auch immer enhanced bedeutet, die Zenology Supersaw find ich nicht schlecht. Kenn mich mit dem JD aber auch nicht wirklich aus.
 
Der SH-4D ist auch ein Zen Synth und hat nen Filter, den es in Zenology nicht gibt.

Edit, hab mal durch den Link durchgescrollt. Wow, ich hoffe die spenden genauso viel Zeit mit Musikmachen, wie mit Analyse.
Der für mich interessante Satz war, „it must be said that Roland has done an excellent job in Zencore: the differences are minimal and are mainly concentrated in ranges of notes that are almost never used.“
 
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Ja, die Synthesemöglichkeiten auf OSC-Ebene scheinen enorm - mir viel größer als zunächst angenommen. Aber ich finde diesen ominösen Parameter zum Verstellen der Phase in 5°-Schritten nicht. Und gilt der nur für VA?

SuperSaw: Also bei der Jupiter-X Model Expansion verhält es sich ein wenig anders wie beim 'normalen' ZenCore' Modell - insofern passt es Thread-mäßig nicht ganz - tut mir leid - geht nicht anders. Bei Ersterem ist Detune über PW-Mod realisiert. Bei letzterem gibt es extra einen SuperSaw-Detune-Parameter und einen separaten PW-Mod-Regler. Bin mir nicht ganz sicher, ob es nur die unterschiedliche Platzierung der Parameter in der Synthesestruktur ist oder ob es sich synthesetechnisch tatsächlich um unterschiedliche Umsetzungen des Konzepts handelt - das krieg ich schon noch raus. In letzterem gibt es dann auch die Möglichkeit der Welleninvertierung, jedoch nur für VA - nicht füt SuperSaw?!

Ich denke, wenn man lernt, die Synthese zum SuperSaw richtig einzusetzen, dann sieht der JP-8000 ganz alt aus :) Alleine schon, was an Möglichkeiten über den Chorus und MFX an weiteren Schwebungen möglich wird - von Unisono hat noch garkeiner gesprochen bisher.
Roland hätte mal für die ganze Wellen-Mod-Geschiche ein Extra Display einbauen sollen, dass die Welle optisch präsentiert.
 


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