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Vielleicht ist das bessere wenn man beim Reden nicht "poltert" - dann wird das auch sogar sinnvoll für die eigene Suche.Solche Aussagen werden vor allem immer mit mit einem reflexartigen implizierten „Scheisse Gerät! Aber….!“ verbunden. Hat man schon beim sehr unterschätzten Drumlogue gesehen.
Alle Opfer. Kaufsüchtig.
Dem Gedanken liegt die alte "früher war alles günstiger" Denke zugrunde.
2010 kam der Gaia 1 mit einer UVP von 630 EUR auf den Markt, das wären heute inflationsbereinigt ca. 840 EUR. Da sind wir schon in ähnlichen Bereichen wie der Gaia 2, wobei der 2er ja hochwertigere Materialien (Alufrontpaneel) und deutlich mehr Bedienelemente hat.
Ist ja bei vielen Synths so, dass ***Vorsicht, Spekulation*** die Markteinführunspreise ein bisschen Luftnummern zu sein scheinen, um die neugierigen Kaufwütigen zu melken. Und nach einigen Monaten fällt der Preis dann auf den mutmaßlich kalkulierten Verkaufspreis.
Von daher glaube ich nicht, dass man jetzt schon auf eine Verramschung des Gaia 2 schließen kann.
OT: die Gaia 1 ist m.E. gar kein gutes Beispiel für einen Einsteiger-Synth. Die Engine weicht ja von dem klassischen Aufbau insofern ab, dass sie iirc 3 parallele komplette Synthesestränge mit je einem OSC/Filter/Amp liefert statt einen Synthesestrang mit 3 OSC und je einem Filter/Amp. Die Gaia war tatsächlich mein erster VA-Synth und ich fand die Tatsache, dass bei Auswahl eines anderen Synthesestrangs KEINE Fader/Potiposition mit den tatsächlichen Einstellungen übereinstimmte SEHR unübersichtlich.
Das wiederum unterschreibe ich sofort. Hallo Korg? Hallo Roland? Do you hear me?
More OT: hach, der ALTE Gaia sieht wirklich, wirklich super aus... ob ich mir den nicht doch noch mal?
Wobei man beim SH-4d auch 4 unterschiedliche (oder 4 Varianten eines Sounds) stacken könnte, weil man den MIDI Kanal pro Part wählen kann.Ergänzung zum SH-4d, mit ähnlichen aber dann doch besseren Sounds, aber für ein Gartenspielzeug ist mir das Teil dann doch zu groß
Das ist sicherlich richtig und wenn man die damaligen Testberichte liest, dann wurde diese Sichtweise auch von Roland kommuniziert. Ich wollte mit meinem Post nur andeuten, dass das Gerät EIGENTLICH wegen der o.g. Unterschiede zu einem Standard-Subtraktiven-Synthesizer sich eben doch nicht so gut für Einsteiger eignet.Ich hatte immer so das Gefühl, der Gaia 1 wurde hier von vielen belächelt und schon eher so als Gerät für Einsteiger gesehen.
Der Gaia 2 kostet ja aktuell zwischen 700-740€. Was du da als aufgewärmte Inhalte Beschreibst, trifft ja auf die meisten Synthesizer zu. Selbst der 5000€ teure Ob-x8 kann ja nix neues. Ich hab den Gaia 01 z.B nicht nur in Synth Studios gesehen, wo ich es nicht erwartet hätte, sondern auch auf der Bühne bei größeren Acts, siehe Grimes.Ich hatte immer so das Gefühl, der Gaia 1 wurde hier von vielen belächelt und schon eher so als Gerät für Einsteiger gesehen. Nichts was der coole Synth-Freak gerne bei seiner Studio-Tour zeigt. Das mag bei Release anders gewesen sein, aber in den letzten Jahren fand ich das Image schon so. Jetzt kommt ein Gaia 2 für 900 Euro und wer soll das kaufen zu diesem Preis? Natürlich irgendwelche Synth-Nerds, die aber mit dem Gaia-Image nichts anfangen können. Vom Marketing her, hätten sie meiner Meinung nach eher eine günstige Gaia rausbringen sollen, halt so ein Jedermann-Synth. Man hätte dieses Gerät ja auch nicht Gaia nennen müssen, sondern vielleicht einen neuen Namen geben können? Aber selbst dann wäre dieser Synth für 900 Euro nur "altes Zeug in neuen Schläuchen". Innovation von Roland gibt es nicht oder ist so minimal, dass das keine 900 Euro rechtfertig und auch 700 Euro wären mir für quasi 90% aufgewärmte Inhalte einfach zu viel Geld.
Ein Super Gemini wäre ganz nett ...Was schenkt man dem Mann der schon alles hat
eben. Ich finde auch sonst den klanglichen Mehrwert des Gaia zum SH-04d jetzt nicht so groß - sicher gibt es Unterschiede, aber auch Überschneidungen, und ich mag den Grundklang (auch die Filtersättigung) und einige der Modelle des SH-04d sehr. Ein SH-04d mit der Beknopfung des Gaia (und vielleicht guter Tastatur mit AT statt den Stepsequencer-Buttons) wäre allerdings durchaus interessant.Wobei man beim SH-4d auch 4 unterschiedliche (oder 4 Varianten eines Sounds) stacken könnte, weil man den MIDI Kanal pro Part wählen kann.
Ich glaube das könnte ich begründen, habe es wohl auch schon - der Gaia kann sogar relativ viel - aber er hat langsame LFOs und ENVs und deshalb hat man da auch noch einige Klangstile die damit nicht gehen - dadurch kommt schnell eine Art Präferenz zustande und manche bewerten das dann zB für sich nicht nützlich - und allgemeingültig, es ist aber in der Tat auch seinerzeit leicht zu bedienen gewesen und übersichtlich - und das ist gut für Einsteiger.belächelt und schon eher so als Gerät für Einsteiger gesehen.
Der Gaia 2 kostet ja aktuell zwischen 700-740€. Was du da als aufgewärmte Inhalte Beschreibst, trifft ja auf die meisten Synthesizer zu. Selbst der 5000€ teure Ob-x8 kann ja nix neues. Ich hab den Gaia 01 z.B nicht nur in Synth Studios gesehen, wo ich es nicht erwartet hätte, sondern auch auf der Bühne bei größeren Acts, siehe Grimes.
Schlecht geredet werden Synths m.M. nach oft von Leuten, die ich zur selbsternannten Synthpolizei zähle. Welche Synthesizer in der Preisklasse bieten denn deiner Meinung nach mehr?
Mit welchem Synth der Preisklasse 700-900 Euro könnte man denn angeben? Ich denke, mit keinem der gelisteten.Ein Synth für 500 Euroi ist ein völlig anderes Mindset als ein Synth für 700- 900 Euro. Auch wenns nur 200 Euro sind, aber im Kopf gibt es so bestimmte Preisgrenzen und da ist 499 Euro eben was anderes als 699 Euro. Für 900 Euro will man auch ein bissel was zum angeben haben. Aber wirklich angeben kann man auch mit der Gaia 2 nicht.
Ich glaube tatsächlich, Roland war selbst erschrocken, wie nah System 8 trotz einiger Seltsamkeiten an dem Traumroland vieler Enthusiasten war. Deswegen sind sie seit Jahren damit beschäftigt, zurückzurudern und nicht etwa System 8-16 und ACB im zweiten Wurf zu dem Teil, was sehr viele (Achtung: Mutmaßung) Menschen von Roland wollen zu machen, sondern ein Dutzend Kisten quer durcheinander auf den Markt zu werfen, die alle Ähnliches plus mal dies, mal jenes können, und bei sicher hübschem Grundklang vor „warum haben die DAS jetzt weggelassen“-Momenten nur so strotzen.Das Problem bei Roland ist meiner Meinung nach, dass immer an irgendwelchen Dingen gespart wird, an denen man nicht sparen müsste, damit auf keinen Fall ein Instrument mal all das kann, was man gerne hätte. Dadurch ist man nie ganz zufrieden und es gibt immer irgendeinen Grund, sich noch etwas anderes, Neues zu kaufen.
Sie haben zum Beispiel die sehr gute "ACB"-Technologie zur Emulation analoger Schaltkreise und verbauen dann aber die deutlich schlechtere "ZEN"-Variante. "ACB" bleibt den Boutiques und den System-Synths vorbehalten, denen man dafür dann keine vernünftige Größe und/oder Tastatur gönnt - von den fehlenden zusätzlichen LFOs und Hüllkurven ganz zu schweigen. So werden die Synths in ihren Features und - was schlimmer ist - auch beim Klang künstlich "beschnitten".
Das machen zum Beispiel ASM, Novation oder Waldorf ganz anders. Auch Korg ist in der Hinsicht deutlich besser, wenn sie nur nicht immer wieder zu schlechte Tastaturen ohne Aftertouch verbauen würden.
Man hat bei Roland einfach schon seit Jahren nicht mehr das Gefühl, ihr Ziel sei, möglichst gute Instrumente zu bauen. Vielmehr scheint das Ziel zu sein, möglichst vielen Kunden, die sich nur begrenzt mit dem Angebot auf dem Synthesizer-Markt auskennen, möglichst viel Geld aus der Tasche zu ziehen.
Sie haben zum Beispiel die sehr gute "ACB"-Technologie zur Emulation analoger Schaltkreise und verbauen dann aber die deutlich schlechtere "ZEN"-Variante. "ACB" bleibt den Boutiques und den System-Synths vorbehalten, denen man dafür dann keine vernünftige Größe und/oder Tastatur gönnt
Glauben ist aber nicht wissen.Ich glaube tatsächlich, Roland war selbst erschrocken,
Danke für diese brandheiße Information!Glauben ist aber nicht wissen.
Nach mehr als 20 Jahren wär' jetzt vielleicht mal die V-Synth Serie dranIch rechne als nächstes mit 1-2 neuen Boutique Versionen, die wären eigentlich dieses Jahr an der Reihe, fragt sich nur welche Klassiker dieses mal geschrumpft werden.
D70 bitte oder JD990...fragt sich nur welche Klassiker dieses mal geschrumpft werden.
Weil dein Post leider jetzt mal stellvertretend für soviele Posts hier im Forum steht, bei dem die Leute die wildesten Theorien raushauen, und Firma X oder Y oder Z irgendwie immer eine emotional motivierte Absicht unterstellen. Nach betriebswirtschaftlichen Grundlagen kann mal jeder selber googeln, hab jetzt keine Lust das hier zu erklären. Die wären aber nötig um zu verstehen wie Firmen wie Roland, Korg, Yamaha etc. agieren. Emotional basierend Absichten gehören nicht dazu. Das bei einem so großen Unternehmen zu unterstellen, ist einfach Unsinn.Danke für diese brandheiße Information!
Ich schrieb das Wort „glaube“ ganz bewusst. An einer anderen Stelle wies ich extra darauf hin, zu „mutmaßen“. Es ist mir dann entsprechend ein ziemliches Rätsel, weshalb ich bei einer so bedächtigen Formulierung nun die Person bin, der hier ans Bein gestrullert werden muss. Aber okay, lass laufen.
Ich platz mal damit raus, obwohl ich es vielleicht nicht sollte. Ich finde dein Posting krass unfreundlich.Nach betriebswirtschaftlichen Grundlagen kann mal jeder selber googeln, hab jetzt keine Lust das hier zu erklären. Die wären aber nötig um zu verstehen wie Firmen wie Roland, Korg, Yamaha etc. agieren.
Ich habe auch bei großen Konzernen schon genug irrationale Entscheidungen gesehen, bei denen eine Erklärung durch persönliche Befindlichkeiten der Entscheider sehr naheliegend war. Ich habe mal bei einem Weltkonzern gearbeitet. Ich kann dir hier also nicht zustimmen.Emotional basierend Absichten gehören nicht dazu. Das bei einem so großen Unternehmen zu unterstellen, ist einfach Unsinn.
Wobei man bei Roland sagen muss, dass für jeden regelmäßig wenigstens noch ein Gerät mit dabei ist, wo man dann doch gerne trotz aller "Kompromisse" zugreift... Ich bin deshalb schon gespannt, was Roland dieses Jahr noch so von der Kette lassen wird. Ich rechne als nächstes mit 1-2 neuen Boutique Versionen, die wären eigentlich dieses Jahr an der Reihe, fragt sich nur welche Klassiker dieses mal geschrumpft werden.
Alle ein klares Nein. Ich habe Roland nicht emotional interpretiert, sondern genau, wie du es hier etwas orakelhaft wünscht, betriebswirtschaftlich. Meiner Meinung nach (Meiner Meinung nach) würde ein System 8-16 2.0 den eigenen Markt für ihre ganzen schrulligen Mittelklassekisten kannabalisieren. Deshalb (Mutmaßung!) machen sie es nicht. Obwohl es ein leichtes wäre, den Nachfolger dank fortschreitender Technologie nicht mal viel teurer am Markt zu platzieren, als System 8 damals.Weil dein Post leider jetzt mal stellvertretend für soviele Posts hier im Forum steht, bei dem die Leute die wildesten Theorien raushauen, und Firma X oder Y oder Z irgendwie immer eine emotional motivierte Absicht unterstellen. Nach betriebswirtschaftlichen Grundlagen kann mal jeder selber googeln, hab jetzt keine Lust das hier zu erklären. Die wären aber nötig um zu verstehen wie Firmen wie Roland, Korg, Yamaha etc. agieren. Emotional basierend Absichten gehören nicht dazu. Das bei einem so großen Unternehmen zu unterstellen, ist einfach Unsinn.
Na klar, macht R auch. Sonst hätte Audiopilz weniger Bad Gear.Ich habe auch bei großen Konzernen schon genug irrationale Entscheidungen gesehen, bei denen eine Erklärung durch persönliche Befindlichkeiten der Entscheider sehr naheliegend war.
Bei Multisamples von Naturklängen – ja. Synth-Sounds dagegen können frisch und gut klingen. Für Ultramodern nimmt man lieber DAW mit Plugins.Roland ist „alt“ geworden.
Die Inflationsrate beträgt 25% gegenüber 2010? Das ist echt krass..2010 kam der Gaia 1 mit einer UVP von 630 EUR auf den Markt, das wären heute inflationsbereinigt ca. 840 EUR.